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Brauchen Hetero-Frauen ...


Sm****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Der Grund könnte auch ein Mangel an Gelegenheiten sein!



Klar, das ist eine Möglichkeit. Viele Männer sind zwangstreu. Andere aber nicht, die mögen einfach nicht.

Uups, nun bin ich aber erstaunt. Hätte ich nach Allem, was Du bisher geschrieben hast, nicht vermutet.
Was ist die Ursache Deiner "Sammelleidenschaft", wenn ich fragen darf?



Das kann ich nicht wirklich beantworten, aber das ist schon immer so gewesen! Meist waren die Ursachen aber situativ / biographisch unterschiedlich, zB bei Liebeskummer die Suche nach Selbstbestätigung. Aber eigentlich mag ich einfach gern jagen und abenteuern, Erfahrungen sammeln, Neugier stillen, einfach Appetit...
Ausnahme allerdings: wenn ich in einer guten Beziehung bin, da habe ich dann keine Lust mehr zum Wildern.


@Halkyonia:
Deine letzten beiden Beiträge finde ich einfach klasse und könnte jeden Satz unterschreiben!


Geschrieben


Sie sind emanzipiert. Verdienen ihr eigenes Geld und im Fernsehen stellt die Krankenschwester den Professor mit ihrem Wissen in den Schatten. Die Sekretärin löst die Kriminalfälle im Tatort, während die Kommissare an einer Würstchenbude am Rhein noch im Dunklen tappen. Mädchen führen in Kinofilmen Banden an, während die Jungs zu Hause schüchtern fragen, ob sie Schulaufgaben machen sollen.



das fernsehen etwas anderes als die realität ist, muss man dir nicht erklären, oder?

aber wofür brauchen frauen männer? für spaß. weil zu zweit alles mehr spaß macht. thats it.


Geschrieben

... die Suche nach Selbstbestätigung ...


Hierbei drängt sich mir die Frage auf, was eigentlich die stärkere Triebfeder ist, sich fest zu binden:
Zu lieben oder geliebt zu werden?

... wenn ich in einer guten Beziehung bin, da habe ich dann keine Lust mehr zum Wildern. ...


Wie Schade für mich, dass Du gerade in einer guten Beziehung bist. ;-)


Geschrieben

die stärkere Triebfeder ist, sich fest zu binden:
Zu lieben oder geliebt zu werden?



Im besten Fall beides! Wenn nur mich jemand liebt, ist mir das so ziemlich egal, wenn ich denjenigen nicht liebe. Das kann sogar lästig sein.

Verliebt zu sein ist ein tolles Gefühl, und je älter ich werde, desto mehr kann ich das nur für mich allein genießen, ohne es dem anderen unbedingt kund tun zu müssen, beispielsweise einer Affaire. Ich würde das sowieso niemals als erste sagen oder mir anmerken lassen! Heute sage ich mir auch, dass ich dann sogar mehr von der Affaire habe, eben das Gefühl der Schmetterlinge plus Sex, und er hat nur den Sex.


Geschrieben


Brauchen heterosexuelle Frauen in diesen modernen Zeiten noch eine Partnerschaft mit einem Mann?



Du siehst das aus einer falschen Perspektive.
Frauen wissen nicht, was sie wollen. Die wissen allerhöchstens, was sie nicht wollen. Aber auch das nicht so wirklich.
Du musst einer Frau das Gefühl geben "Ich brauche Dich nicht. Aber ich will Dich."
So einfach ist das.


Geschrieben

Hierbei drängt sich mir die Frage auf, was eigentlich die stärkere Triebfeder ist, sich fest zu binden: Zu lieben oder geliebt zu werden?



Sehe ich genau so wie @Mandarina!
Ich ergänze noch: je nachdem, wo gerade das aktuelle Defizit ist. Also:
hatte man gerade ein, zwei glühende Verehrer, steigt die Sehnsucht danach, selber zu lieben; liebte man lange vergeblich vor sich hin, steigt die Sehnsucht nach dem Geliebtwerden.

Wie Schade für mich, dass Du gerade in einer guten Beziehung bist. ;-)



Möglicherweise verpassen wir da was!
Aber wir würden bereits im Vorfeld so derartig unverrückbar unterschiedlich denken (Person A: "Verhalten entspringt hormongelenkter Biologie, Genetik und von unseren Vorfahren unveränderbar in Stein gemeißelt überliefert", Person B: "Prägung verläuft via Gesellschaft und Nachahmung, alles ist veränderbar, auch die Gene, die sich mit den gemachten Erfahrungen sogar relativ schnell ändern können, und Hormone werden eh total überschätzt"), dass dann niemand mehr so richtig Lust hätte!


Geschrieben

Brauchen?

Weder Frauen noch Männer brauchen heutzutage eine feste Beziehung.

Frauen haben heute in der Regel eine Berufsausbildung, stehen auf eigenen Beinen und sind finanziell unabhängig.

Emanzipierte Männer können heutzutage einen eigenen gepflegten Haushalt ohne Frau (egal ob Ehefrau oder Haushälterin) führen.

Dennoch ziehen es viele (ich glaube die weitaus überwiegende Mehrheit) der Menschen, Frauen wie Männer, vor, eine feste Beziehung einzugehen, den Alltag gemeinsam zu leben, Kinder gemeinsam großzuziehen, Hobbies gemeinsam zu pflegen, sich gemeinsam eine Existenz, ein Zuhause, einen gemeinsamen Freundeskreis aufzubauen, sich gemeinsam weiter zu entwickeln, sich immer besser kennen zu lernen und gemeinsam älter zu werden.

Natürlich ist so eine Beziehung nicht immer eitel Sonnenschein und es gibt gelegentlich auch Konflikte, die ausgetragen und gelöst werden müssen. Manchmal kann so ein Konflikt auch in Stress ausarten.
Aber in einer partnerschaftlichen Beziehung erhalten beide so viel mehr als sie gelegentlicher Stress kosten mag.

Wer allerdings in dem, was er "Beziehung" nennt, Tisch und Bett mit einem "völlig fremden" Menschen teilt, kann das nicht verstehen.


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