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Neuanfang


le****

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Geschrieben

 

Warum ist das Leben und Lieben so schwer? Von „Legebeidirfeuer“
5 Uhr, der Wecker klingelte und nur schwerfällig kam ich hoch. Wieder war ich erst spät ins Bett gegangen und einschlafen konnte ich auch nicht sofort.
Ach so, ihr wollt wissen wer ich bin. Ich heiße Lars, und im Moment gehen mit so viele Gedanken über meine Ehe durch den Kopf.
„Wo liegt das Problem mit meiner Frau“, ein zerknittertes Gesicht schaut mich aus dem Spiegel fragend an. Sie war wie jeden Abend unten im Wohnzimmer vor dem Fernseher geblieben, bis sie sicher sein konnte das ich eingeschlafen war. Natürlich wäre es einfach ihr die Schuld deswegen in die Schuhe zu schieben, wie ich es anfangs bei Streitigkeiten auch gemacht habe. Aber mittlerweile fang ich an, über die eingefahrene Situation nachzudenken, und nach Gründen für ihr Verhalten zu suchen. Klar, die überschüssigen Pfunde, die ich deutlich sichtbar mit mir trage hat sie schon öfters bemängelt, und ich habe schon mehrfach versucht sie abzubauen, aber gelingen tut‘s mir nicht so richtig. Aber ist das der einzige Grund. Das Jahr hatte doch eigentlich gut angefangen. Soweit ich mich erinnern kann, bemühe ich mich doch, wenn ich von der Arbeit komme, mich mit ihr zu unterhalten. Eine Rose hab ich doch auch schon ein paarmal mitgebracht. Aber es gibt auch Tage, an denen ich abgespannt bin, mir das zuhören schwer fällt und ich dann sehr schnell die Gespräche abbreche, um mich zurückzuziehen. Klar, das stört sie, aber manchmal brauche ich auch einfach nur meine Ruhe.
Während der Busfahrt zur Arbeit hab ich dann weiter nachgedacht. Der Urlaub über Ostern, als wir mit dem Wohnmobil auf der Heimfahrt von Frankreich waren, dass lässt mich irgendwie nicht los. Diese Geschichte, die mich so tief getroffen hat, und mich dazu angeregt hat, über unsere Beziehung intensiver nachzudenken.
Ich war an diesem Morgen wie immer als erster aufgestanden, meine Frau schlief noch tief und fest. Weil wir in der Osterzeit selten einen Campingplatz ansteuerten, war der Wasservorrat an diesem Morgen fast zur Neige gegangen. Beim Blick in den Spiegel stellte ich fest, dass es unbedingt an der Zeit war, meine die Haare zu waschen. Da der Kaffee schon fertig war, auf den Marion, meine Frau, morgens besonders viel Wert legt, hatte ich auch keine Bedenken das letzte Wasser zum Haare waschen zu verwenden. „In den nächsten ein zwei Stunden werde ich ja eine Möglichkeit finden, neues aufzunehmen“, dachte ich noch so und fuhr los. Doch an diesem Morgen wachte Marion eher als gewöhnlich auf. Wie immer war sie noch sehr verschlafen und mürrisch. Ich rief ihr zu, als sie im Bad verschwand, „du das Wasser ist alle, musste mir die Haare waschen, du musst was aus der Flasche nehmen zum spülen.“
Mit ihrer Reaktion darauf hatte ich partout nicht gerechnet. Sie schimpfte ich hätte das letzte Wasser ja wohl nicht zum Haare waschen nehmen können, falls sie jetzt sofort etwas gebraucht hätte, was dann?
Ärger kroch in mir hoch, und obwohl ich sonst nicht so aufbrausend war, donnerte ich zurück. „Es ist ja nicht so, dass es jetzt auf längere Zeit kein Wasser gibt, ich guck ja schon überall wo man was bekommen kann. Außerdem hab ich ja auch die ganze Arbeit mit dem Wasserauffüllen“.
Na ja, auf jeden Fall hatten wir wegen so einer Lappalie einen handfesten Streit. Marion ärgerte sich, weil ich so aufbrauste, und ich verstand einfach nicht, dass sie überhaupt etwas gesagt hat, und sich nicht auf mich und die Tatsache, dass ich mich um das Wasseraufnehmen sofort kümmere, verlassen hat. Und wirklich, nach ungefähr einer Stunde war der Tank auch wieder voll. Damit hatte sich die erste Aufregung erst mal gelegt. Wir saßen zwar immer noch mehr schweigend nebeneinander, aber so langsam hatten wir uns wieder beruhigt. Und wenn dann nicht dieser LKW gewesen wäre, der uns beim überholen geschnitten hätte, wären wir bald über den Streit hinweg gewesen. Ich war wohl noch etwas in Rage, und fluchte laut. Aber ich war noch so in Gedanken über diese blöde Auseinandersetzung, dass ich dieses Überhohlmanöver gleich wieder vergaß. So fuhren wir noch eine Weile weiter, und ich fing an, mir meine Marion so zu erträumen wie ich sie gerne hätte. Nicht immer, aber ab und zu könnte sie doch mal etwas freundlicher sein morgens. Könnte sie nicht mal sagen: „Guten Morgen mein Schatz, schön das der Kaffee schon fertig ist, hast du denn auch gut geschlafen, prima das du mich hast ausschlafen lassen.“ Und auch die Sache mit dem Wasser. Hätte sie nicht sagen können, na ja, es ist ja noch ein bisschen in der Flasche, das reicht erst mal, bei der nächsten Gelegenheit machst du den Tank ja wieder voll. Konnte sie nicht etwas mehr Liebe zeigen, sanftmütiger und wärmer sein, mal etwas verzeihen und nicht immer sich selber als Hauptperson sehen.

So flossen meine Gedanken dahin, als ich auf einmal ihre Hand auf meinem Arm spürte. Zart, sanft und ganz vorsichtig strich sie mir über den Unterarm und lächelte mir zu. „Hat dich das geärgert?“ fragte sie mit so einer süßen Stimme, dass ich ganz verwundert zu ihr rüberblickte. Mein Gesicht verformte sich zu einem riesigen Smiley. Das Gefühl ihrer Berührung auf meinem Arm, ihre weiche Stimme mitten hinein in meine Vorstellungen, das registrierte ich als eine behutsame, aber ehrliche Entschuldigung. Und gerade mit dem sich entschuldigen hatte Marion schon seit je her ihre Probleme. „Ja, natürlich hat mich das geärgert“, sagte ich mit einer ruhigen, etwas bebenden Stimme „du weißt doch, dass ich mich sofort um neues Wasser bemühe, und wenn’s mal alle ist..........“. Weiter kam ich nicht, denn Marion unterbrach mich mit den Worten: „Nein, ich meinte den Lastwagen!“
In diesem Moment dachte ich, der Boden unter mir würde sich auftun, und ich falle in eine tiefe Schlucht. Das was ich mir gerade erträumt habe, was so aussah als würde es Wirklichkeit, meine Marion versucht sich mit warmen, weichen Worten zu entschuldigen, sackt unter mir weg und ich fühlte mich, als würde ich haltlos immer tiefer zu stürzen und hart unten aufschlagen.
An dieser Enttäuschung hatte ich lange zu knabbern. Der Versuch es zu verdrängen war zwar da, aber zwischendurch eilte es mich immer wieder ein. Besonders dann, wenn es mal wieder Zankereien gab. Ich hatte später auch noch mal probiert darüber mit Marion zu sprechen, ihr versucht zu erklären wie ich diesen Moment erlebt hat, aber gefühlsmäßig konnte ich sie nie erreichen. Zuletzt wies sie mich recht schroff mit den Worten: „Ja, das hast du mir schon x Mal gesagt“, ab.
Als ich am Nachmittag nach Hause kam hatte ich mir fest vorgenommen mit Marion zu reden. Ich hatte mich schon seit Wochen immer mehr von ihr zurückgezogen. Wenn sie sich gegen acht Uhr vor den Fernseher setzte, ging ich nach oben an den Computer.
„Heute spreche ich sie drauf an, “ sagte ich zu mir, „mal sehen, ihr müsste doch auch aufgefallen sein, dass ich mich nicht mehr zu ihr aufs Sofa setzte, und wir zusammen fernsehen. Weiß sie eigentlich, was in mir vorgeht?“
Aber es lief mal wieder anders, als ich dachte. Marion hatte mich schon gleich, als ich reinkam mit diesem ‚ich bin sauer auf dich’ Blick empfangen. „Die Telefonrechnung ist gekommen“, sagte sie nachdem ich am Tisch Platz genommen hatte. „Über 50 € Internet sind dabei, so hoch war die Telefonrechnung lange nicht mehr!“ Äußerlich blieb ich ganz ruhig, aber es kochte in mir drin. „Ich hab es doch gleich gesagt, am Anfang wenn wir Internet haben, wird es etwas teurer, weil es neu ist, aber das legt sich mit der Zeit.“ Da ich das Internet fast ausschließlich allein genutzt habe, war mir bewusst, das ich diese Kosten verursacht habe, und fügte im selben Atemzug hinzu: „Aber du gibst über 200 € im Monat für Zigaretten aus. Wenn ich dazu was sagen würde, wärst du bestimmt beleidigt.“ Marion musste sich auch beherrschen um nicht dagegen zu wettern. Ein kurzes, „das musste ja kommen“, beendete die Diskussion darüber, und somit lag mal wieder Spannung in der Luft, die ich nicht weiter anheizen wollte. Und wie immer abends sah es so aus, dass Marion fernsah, und ich im Internet nach alten Musikstücken suchte.
Das machte mir Freude, ich habe einen Draht zur Musik, und kann mich auch stundenlang mit dem Kopfhörer auf, ihr träumerisch hingeben. Bei der Musiktauschbörse, in der ich mich immer eingeloggte, gab es auch einen Chatkanal, den ich gerne aufsuchte, um mir während des Downloads die Zeit zu vertreiben. Es war eigentlich immer recht lustig da, und manche nutzten auch die Anonymität, nur mit dem Nicknamen im Chat vertreten zu sein, so dass man nicht erkennen konnte wer sich dahinter verbarg. Deshalb wurde häufig die Frage: „a.s.l?“ gestellt, und ich hatte schon rausgefunden, was diese Frage bedeutet. ‚Age, sex, location’ auf Deutsch, Alter, Geschlecht, Wohnort.
Auch diesmal kam beim Chatten die Frage a.s.l. sofort. Aber ich war irgendwie genervt durch die Streiterei, und antwortete: „Ach, alle fragen immer nur danach, das ist doch total egal. Wenn man nur einfach chatten will, sollte das doch völlig nebensächlich sein.“ Nach einer kurzen Pause fragte ich dann: „Was bist du denn, m oder w?“ „Ich denk, das ist egal hier“, kam es zickig zurück, und auf einmal hatte ich eine Idee, den Abend etwas unterhaltsamer zu gestallten. „Ich mach dir einen Vorschlag“, sagte ich, „wenn du es unbedingt wissen willst, dann stellen wir uns abwechselnd Fragen, und wer es als erster rausfindet hat gewonnen. OK? Du fängst an!“ Mein Gegenüber stellte die erste, ungeschickte Frage, der ich clever ausweichen konnte. Ich hatte eigentlich schon bemerkt, das es sich wohl nur um ein junges Mädchen handeln könnte, und so stellte ich eine recht hinterlistige Frage: „Also, was ist ein Differenzial?“ „Äh, was zum Rechnen“ kam als Antwort.
Triumphierend sagte ich „Ich hab gewonnen, du bist ‚w’“. Und richtig, sie gab sich zu erkennen, und ich erfuhr, dass sie erst 21 Jahre alt ist. Wir plauderten eine zeitlang über Musik, wobei ich erkennen musste, das die aktuelle nicht mein Ding ist, und sie lästerte, das ihr Vater ja mehr von Techno und Hipp-Hopp verstehe als ich. Ich erzählte noch, das die Musik, die mein ältester Sohn

gegen Ende der 80er gehört hatte, noch ganz hörbar gewesen sei, aber was danach kam, das interessiere mich nicht mehr.
Kurz danach verabschiedeten wir uns, und ich war gerade auf der Suche nach anderen Titeln, als sich plötzlich jemand auf einem flüster Kanal, bei dem kein anderer mitlesen kann, bei mir meldete. „Hi“ als Absender ‚hausamstrand’. Ich erwiderte die Begrüßung freundlich, und wir wurden, weil wir merkten, dass wir die gleichen Vorlieben für Musik hatten, schnell etwas vertrauter. Es war eine Frau, Anfang vierzig, aus dem Raum Koblenz. Ich erzählte etwas von mir, und das ich in der Nähe von Hamburg wohne. „Ja“, sagte sie, „in Hamburg hab ich auch mal gearbeitet.“ Und während wir uns so unterhielten, fragte ich mal nach, wo sie denn in Hamburg gewesen sein. Ich glaubte kaum, was ich da hörte, sie hatte in derselben Firma gearbeitet, in der ich jetzt auch tätig war. Nun hatten wir ja was, dass reichlich Gesprächsstoff gab. Aber für diesen Abend mussten wir Schluss machen, es war schon zu spät, und so verabredeten wir uns für die nächsten Tage wieder zu chatten.
Ich brauchte lange an dem Abend zum einschlafen. Alles Mögliche ging mir durch den Kopf. Ja, ich wollte ausprobierten, was passiert, wenn ich mich noch weiter von Marion zurückziehe, sie abends allein im Wohnzimmer lasse. Wie lange würde es dauern, bis sie etwas sagt, es bemerkt, dass ich es nicht mehr aushalte, so wie jetzt zu leben, immer diese Streitereien. „Ja“, sagte ich zu mir, „so mach ich es, irgendwann muss ihr doch mein Verhalten auffallen, mal sehen, was sie dann sagt!“
Ab jetzt liefen die Abende zwischen Marion und mir fast immer nach diesem gleichen Schema ab, nach dem Abendessen setzt sich Marion vor den Fernseher und ich startete den Rechner, und traf mich dort mit „hausamstrand“. Bei den Chatabenden stellte ich auch mal die Frage, warum sie mich denn an jenem Tag angesprochen hätte. Sie meinte, sie hätte den Chat mit dem Differenzial beobachtet, und sich darüber geärgert, wie ich mit dem jungen Ding gespielt habe, sie wäre mir überhaupt nicht gewachsen gewesen, und die Frage nach dem Differenzial wäre so gemein gewesen. Sie hielt mich zunächst für eine ‚linke Bazille’, aber trotzdem war sie irgendwie fasziniert gewesen. Als ich dann etwas von meinem Sohn sagte, dachte sie sich, dass ich ja schon etwas älter sein müsste und deshalb hätte sie mich angesprochen. Mittlerweile hätte sie aber gemerkt, dass man sich mit mir prima unterhalten kann, und sie ihr erstes Urteil über mich revidieren müsste. Das tat mir sehr gut, auf diese Weise Anerkennung zu bekommen, die ich bei seiner Frau ach so sehr vermisse.
Einmal schickt „hausamstrand“ ein Bild von sich per E-Mai, und fragte, ob ich nicht auch eins von mir hätte. An einem Abend, als Marion nicht zuhause war, blätterte ich die Fotoalben durch, und entdeckte dabei auch Bilder aus der Zeit, als ich Marion damals kennen lernte. Immer wieder sah ich auf das eine Bild, und musste feststellen, wie fantastisch sie da aussah. „Im Prinzip hat sich daran doch nichts geändert“, dachte ich bei mir. Ich wollte sie damit überraschen, wenn sie nach Hause kommt, ihr das so zu sagen. Als Marion dann kam, und wir uns nach dem Abendessen gegenüber saßen, sah ich sie verträumt an, und sagte: „Du siehst immer noch so toll aus wie damals!“. Sie lächelte mich auch mit einem etwas verliebten Gesicht an, aber so, wie ich es mir vorstellte, sprang sie nicht darauf an. Und weil Marion sich dann wieder vor den Fernseher setzte, verpuffte dieser Annäherungsversuch.
Eines Abends, als „hausamstrand“ mal nicht online war, stieß ich zufällig auf einen Link zu einem Erotikchat. „Hört sich ja sehr interessant an“, dachte ich mir, als ich die Verbindung dorthin knüpfte. Weil sich diesbezüglich mit Marion durch die zuletzt doch argen Spannungen nichts tat, war ich gespannt, was mich dort erwarten würde. Zunächst musste ich mich dort mit einem Nicknamen anmelden. Zunächst schoss mir „Winnie Puh“ durch den Kopf, aber dann hielt ich inne, und überlegte noch einmal. „Nein, das klingt zu blöd, ich will mich doch da nicht verscheißern lassen. Ein anderer Name muss her, was aussagekräftiges, was nach Selbstbewusstsein klingt. Ich hab‘s!“ Ein alter Song von Marius Müller Westernhagen ging mir durch den Kopf, und ich tippte „Legebeidirfeuer“ ein. Ja, das gefiel mir, und mit diesem Namen stieg ich in den Chat ein. Ich wurde sehr freundlich als neuer Chatter dort begrüßt, es ging sehr lustig dort zu und ich stellte fest, das die anderen, die dort waren sich schon alle sehr gut kannten, wohl auch privat. Und noch etwas bemerkte ich schnell, die Leute dort waren fast alle in meinem Alter, oder zumindest nicht viel jünger. Aber das, was ich im Stillen dort erwartet habe, das trat nicht ein. Gut, etwas freizügiger ging es da schon zu, aber ansonsten war es ein Chat wie die anderen auch, aber die Leute waren sehr nett zu mir, und halfen mir auch mich schnell mit allem zurechtzufinden.
Nun hatte ich jetzt jeden Abend immer meine Beschäftigung vor dem Computer, und auch meine Frau zeigte wochenlang keine Reaktion, das sie das allein sein irgendwie stören würde. So lernte ich immer mehr Leute beim Chatten kennen, und es machte mir auch richtig Spaß. Mal war ich „Legebeidirfeuer“ und mal der Lars, wenn ich mit „hausamstrand“ verbunden war.

Eines Tages chattete ich mit einer Tanja. Wir unterhielten uns nur kurz, weil Tanja an diesem Abend früh Schluss machte, aber sie hinterlies die Adresse ihre Homepage, die ich mir dann interessiert ansah. Ein ganz in Blau gehaltenes Bild eines Planeten, und springende Delphine davor. Das Bild faszinierte mich sofort. Ich fing an zu lesen:
...unerreichbar wie die Sterne sind meine Träume... verheiratet mit einem Traummann,
der meine Phantasien nicht teilt.
Wenn du etwas über mich wissen willst, frage mich einfach, erwarte nicht das Supergirl der Chatträume
bin immer ich selbst - ehrlich, verträumt, devot, neugierig wer mir schreiben will, findet mich unter dieser
E-Mail
.... Führen heißt Verantwortung...folgen heißt Vertrauen
Ich war richtig angetan von dieser Homepage, so dass ich ihr sofort eine E-Mail schickte, und ihr erzählte, was ich beim Anblick dieses Bildes und dem Text dazu empfand. Allein der letzte Satz hatte etwas Faszinierendes für mich.
Schon an nächsten Abend hatte ich eine Antwort, sie erinnerte sich an mich, und verabredeten uns im Chat für diesen Abend. Dort fingen wir an, uns über Träume, unerfüllte Wünsche und Sehnsüchte zu unterhalten. Tanja erzählte, dass sie sich mit ihrem Mann nicht über ihre Träume unterhalten kann, er würde sie nicht verstehen, und sie sogar für verrückt halten. Als ich etwas detaillierter nachfragte, sagte sie nur, sie habe ihre Träume aufgeschrieben, und man könne diese im Internet auf einer Seite ansehen, die von jemandem unterhalten wird, der auch öfters in dem Erotikchat sei. Auch ich erzählte von meinem Traum, den ich schon lange zusammen mit einem Musikstück in mir trage, der aber noch nie Wirklichkeit wurde.
Als wir an diesem Abend Schluss machten, ging ich sofort auf diese Internetseite, und lass mir Tanjas Geschichte durch. Sie erzählte dort von einer Corinne, die unerfüllte Träume auf dem SM-Gebiet hat, und sich heimlich mit jemandem trifft, der ihr diese Wünsche erfüllt.
Auch wenn SM nicht meine Welt ist, diese Geschichte hatte es mir doch angetan, weil ich mehr die Person sah, die sie verfasst hatte, und ich mich mit ihr über ihre Gefühle unterhalten hatte. Und ich hatte eine Idee.
Am nächsten Abend chattete ich wieder mit Tanja, und wir unterhielten uns über die Geschichte. Ich fragte nach, ob sie sich selber in der Rolle der Corinne sieht, und sie meinte, dass sie lügen müsste, wenn sie nein sagen würde. Und sie erzählte auch von ihren Mann, der absolut nicht gewillt war, ihr in irgendeiner Weise solche, oder ähnliche Wünsche zu erfüllen. Einmal hätte er sie auch vor ihren erwachsenen Kindern und deren Freunden deswegen lächerlich gemacht. Aber sie wäre jetzt darüber hinweg, und weiß, dass das alles nur ein Traum bleiben wird.
Dann erzählte ich ihr, dass mir die Idee gekommen ist, meinen Traum, den ich schon so lange in mir trage, auch aufzuschreiben. Und Tanja bestärkte mich darin, denn ihr habe es auch sehr gut getan darüber zu schreiben.
Schon am nächsten Tag begann ich, diesen Traum, den ich immer habe, wenn ich
„Supper’s Ready“ von Genesis höre, aufzuschreiben. Es geht darum, dass ich mir vorstelle, dieses Lied in sexuelle Phantasien umzusetzen. Wie und was ich bei diesem Lied machen möchte, das habe ich schon so oft erträumt, jetzt fehlte nur die Story drum herum. Ich konnte gar nicht glauben, wie einfach mir das von der Hand ging. Weil ich real auch ein Wohnmobil besitze, konnte ich es mit in die Story einbauen, wie ich eine Anhalterin mitnehme, die mir dann diesen Traum erfüllt. Es stellt sich dann später heraus, dass sie ein Engel ist. Was aber nur ich weiß, und deshalb so in die Geschichte einbaute, meiner Marion gab ich damals den Kosenamen Engelchen.
Ich brauchte insgesamt nur 5 Stunden, dann war die Geschichte fertig, und ich schickte sie an Tanja. Gespannt wartete ich auf ihre Reaktion.

Supper’s Ready
Es war der 20. März, Frühlingsanfang, und ich war an diesem herrlichen sonnigen Morgen auf der Fahrt zu einem Klassentreffen. Ich war in meinem Wohnmobil darauf eingerichtet, ein Wochenende ungefähr 400 km von zuhause zu verbringen, alte Schulfreunde zu treffen und einfach mal den Alltag ein wenig vergessen zu können. Dazu dieses phantastische Wetter. Passend zu diesen guten äußerlichen Umständen dröhnte „Thunderstruck“ von AC/DC aus den Lautsprechern. Tat das gut, so alleine unterwegs zu sein, ohne eine quengelnde Stimme neben mir, „mach doch die Musik leiser“!
An der Raststätte Dammer Berge auf der A1 musste ich kurz anhalten, und als ich wieder los wollte stand sie da, ein Bild von einer Frau. Zum Schlucken hatte ich keine Spucke im Hals. Sie hatte ein Pappschild in der Hand, „Köln“ stand darauf.
Es lief irgendwie automatisch ab, so, als wenn ich es nicht selbst gesteuert hätte. Ich ging auf sie zu, und sagte: “Wenn du mit möchtest, ich fahre fast bis Köln“ und deutete auf das Wohnmobil. Ein bezauberndes Lächeln umspannte ihre Lippen, wortlos nahm sie ihren Rucksack auf und mit leichten, fast tänzerischen Bewegungen kam sie auf mich zu. Wir gingen um den Wagen und ich öffnete ihr die Beifahrertür. Immer noch dieses verführerische Lächeln im Gesicht, und ohne ein Wort gesagt zu haben, stieg sie ein. Dabei kam ihre Traumfigur voll in mein Bewusstsein. Dieser runde Po, eingepackt in eine knallenge Jeans, der sich kurz vor meinem Gesicht in den Wagen schwang, und eine Taille die ich mit meinen Händen fasst hätte umfassen können, ließen mein Herz so stark pochen, das ich es im Kehlkopf spüren konnte. Als ich im Führerhaus neben ihr saß, und mit zittrigen und feuchten Händen den Motor startete, wendete ich meinen Kopf schon fast verschämt zu ihr hin, und ich sah sie im Profil. Lange, pechschwarze, leicht gelockte Haare, hohe Wangen und Wimpern, so lang wie ich noch keine gesehen habe. Sie hatte ein Stupsnäschen und ein wahnsinnig rundes, weiches Kinn. Südländisch, meldete mir mein Hirn, aber irgendwie mit einem asiatischen Touch. Unter ihrer Jacke, die sie mittlerweile ausgezogen und mit einem gekonnten Wurf nach hinten auf die Sitzbank geworfen hatte, trug sie eine blutrote Bluse. Eine vollkommen gelungene Farbkombination mit ihrem Haar. Man konnte ganz deutlich erkennen dass sie keinen BH trug. Die Brüste zeichneten sich in perfekt geformten Kurven unter der Bluse ab. Sie waren für ihre Figur nicht zu üppig, und zwischen den Knöpfen konnte man von der Seite einen kleinen Einblick erhaschen. Sie merkte meinen Blick, erlaubte ihn noch einen kleinen Moment und sah mich dann mit einer kindlichen Freude in Gesicht an, so dass ich schon von selber sagte: „Jetzt geht’s los.“
Wir kamen sehr schnell ins Gespräch, unterhielten uns über belanglose Sachen, und irgendwann, als wir eine kleine Gesprächspause hatten, lauschten wir der Musik, die ich beim losfahren leise gedreht hatte. Es lief „Ramble on“ von Led Zeppelin, und mit der Frage: „Darf ich?“ drehte sie die Musik lauter, ohne meine Antwort abzuwarten. „Magst du Led Zeppelin?“ fragte ich sie. „Nicht nur Led Zepp“, sagte sie, „auch die andere Musik, die die ganze Zeit lief. Ich wollte nur nicht unhöflich sein, weil du dich mit mir unterhalten hast, aber ich kann mich ganz der Musik hingeben und dabei Träumen. Und die Musik, die du hier hast ist einfach irre, super, genau meine Richtung.“ In diesem Moment begann gerade „Bohemian Rhapsody“ von Queen und wir stimmten beide lachend in den Text mit ein, und sangen mit, das komplette Lied. Nach dem letzten Ton, „.....anyway the wind blows“ lachten wir laut los und benahmen uns fast wie kleine Kinder. Jetzt hatten wir ein Thema über das wir so locker und unbekümmert reden konnten und das uns ein Gefühl gab, als kannten wir uns schon jahrelang. Eine freudige Stimmung machte sich in mir breit, bei jedem Wort oder Geste von ihr gingen meine Mundwinkel automatisch nach oben, ich konnte es nicht verhindern.
Wir fuhren noch ca. eine Stunde weiter, waren dabei so ausgelassen und albern das ich mich manchmal gar nicht richtig auf den Verkehr konzentrieren konnte. So brauchte ich überhaupt nicht nach einem Vorwand suchen, um den nächsten Rastplatz anzusteuern, sondern meinte nur, dass ich mich erst mal etwas beruhigen muss, damit ich keinen Unfall baue. Als ich anhielt, ging sie sofort nach hinten und schaute sich neugierig im Wohnmobil um. Mit kindlicher Gelassenheit schritt sie durch den Gang und streichelte im Vorbeigehen über die Schranktüren, so wie man über kostbare Möbel oder Gegenstände fährt, wenn man davon fasziniert ist. Langsam, aber ohne anzuhalten steuerte sie direkt auf das große, einladende Bett im Heck des Wagens zu. Wie gelähmt sah ich ihrem aufreizenden Verhalten zu, bis sie sich zu mir umdrehte und sich langsam und mit dem süßesten Lächeln, was ich je gesehen hatte rückwärts auf das Bett fallen ließ. Schnell legte ich noch eine CD mit ruhiger Musik ein, und schaltete die hinteren Boxen zu. Das ich auf dem Weg nach hinten die Vorhänge zuzog habe ich nicht bewusst mitbekommen. Erst als wir uns berührten und küssten hatte ich wieder ein Gefühl. Aber in der Magengegend. Als würde sich dort ein großes Loch auftun, und alles, was um mich herum war, stürzte da hinein. Langsam und zärtlich, ohne den Augenkontakt zu verlieren, zogen wir uns gegenseitig aus. Als sie in ihrer vollkommenen nackten Schönheit vor mir lag, hörte ich auf einmal die Musik wieder. „Walking across the sitting room, I turn the television of......”, “Supper’s Ready”, von Genesis, mein absolutes Lieblingslied, begann gerade. Was war das für ein Glückstag, etwas wovon ich immer geträumt habe, was ich mir schon so oft vorgestellt habe, begann Wirklichkeit zu werden. Ich hatte es schon öfter geplant, wenn ich mit meiner Frau zusammen ins Bett ging, diese Musik aufzulegen, und beide Gefühle auf einmal zu genießen. Diese Musik hören, und gleichzeitig Sex zu haben. Nein, nicht einfach Sex haben, ich wollte diese Musik dabei spielen, „Supper’s Ready“, auf nur einem einzigen Instrument. .....einem weiblichen Körper. Die Klänge sollten zum einen gehört, und zum andern gefühlt werden, durch streicheln und küssen. Aber immer wenn ich es vor hatte, wurde ich enttäuscht. „Mach doch die Musik aus, das stört“, oder es kam keine Stimmung auf weil ich merkte dass sie sich nicht wohl dabei fühlte, sich mir und der Musik hinzugeben.
Und nun das hier. Denk später nach, schien jemand mir zu sagen, jetzt hast du die einmalige Chance dass deine Träume wahr werden.
Mit der ersten Passage des Liedes begann ich eine samtweiche Haut, die nach einer Blumenwiese duftete, zu streicheln. Die Stimme Peter Gabriels strich über einen Körper der noch völlig entspannt da lag, und langsam begann, den Gesang in sich aufzunehmen.
Beim folgenden Instrumentalteil, der hauptsächlich aus den Klängen einer Akustikgitarre und einer Flöte besteht, trommelten meine Fingerspitzen ganz leicht auf ihren Bauch, und man merkte, wie dies ein wellenartiges Zucken der Bauchmuskeln auslöste. Bei der nächsten Textpassage, zog ich sie an den Beinen zu mir heran, und meine Hände glitten von ihren Hüften an seitlich nach oben, und umschlossen ihre Brüste. Zart und vorsichtig drückte ich die Nippel, die vor Erregung hart und fest waren. Nun wurde ihr Stöhnen schon etwas lauter, was mich dazu anregte ihre Brüste mit mehr Leidenschaft zu kneten. Sie drückte ihren Po ganz fest an meinen Schoß und bewegte ihn leicht kreisend, was mich natürlich wahnsinnig erregte. .....“waiting for battle“... laut erklang Peters Stimme wieder, dazu erklang die Orgel, und die E-Gitarre wurde mehr und mehr zum dominierenden Instrument. Ich drehte mich etwas nach hinten, nahm ihr

Fußgelenk wie den Hals einer Gitarre, und zupfte die Saiten auf der Innenseite ihres Oberschenkels. Die Musik wurde schneller, meine Finger rasten auf ihrem Bein, und zwischendurch berührten sie auch ihre Scham, was sie jeweils mit einem verzückten Aufschrei begleitete. Die zwischendurch einsetzende Orgel spielte ich wieder auf ihrem Bauch, der dabei richtig zu beben begann. Nun wurde die Musik immer langsamer, leiser. Ein fast gehauchter Gesang zwang uns zur Umarmung, Küsse glitten über Hals und Schulter.
...“A FLOWER“..., die Hände fingen wieder an aktiver zu werden, erzählten den Brüsten, dem Bauch, dem Schoß und allen anderen Körperteilen die Geschichte in Form von Berührungen. Im Rhythmus der Musik tanzten meine Finger über ihren Körper, mal schneller, was von ihr mit windenden Bewegungen und spitzen Schreien unterlegt wurde, mal langsamer, was wie eine Erholungsphase bei ihr wirkte, aber nur um bei der nächsten schnellen Stelle um so heftiger zu schreien und zu vibrieren.
Als die Musik zum Ende des Liedes immer langsamer wurde bemerkte ich, wie schwer sie atmete. Bei jedem einatmen flatterte ihr Bauch. Sie hatte tatsächlich den Höhepunkt erreicht. Waren es meine Hände, oder die Musik? Ich glaube es war beides zusammen.
Sie öffnete ihre Augen, strahlte mich an, streckte ihre Arme nach mir und wir versanken zu einem Knäuel zusammengewickelt, in einem Liebesrausch, den ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können.
Als wir voneinander abließen, schweißgebadet, ausgepowert aber richtig glücklich, fiel mir ein, das ich sie noch gar nicht nach ihrem Namen gefragt hatte. Sie setzte wieder dieses gefangennehmende Lächeln auf, und als könne sie Gedanken lesen, drückte sie mir ihren Zeigefinger ganz zart auf die Lippen und verschwand im Bad. Von ihrem Scharm und ihrer Ausstrahlung gebannt, beobachtete ich sie, als sie wieder raus kam, wie sie sich anzog. Langsam, ganz langsam begann mein Gehirn wieder zu arbeiten, aber ich brachte keinen Ton heraus. Was war eigentlich passiert? Doch, ich wusste es genau, aber warum, alles ging so automatisch, bei ausgeschaltetem Verstand. Wie in Trance zog ich mich auch an, versuchte meine Gedanken zu ordnen, die von dem Erlebten hin und her sprangen.
Sie nahm ihren Rucksack und ihre Jacke, lächelte mich wieder an, und ging wortlos nach draußen.
Ich kann nicht sagen, wie lange ich gebraucht habe, bis ich wieder bei Verstand war. Lange kann es nicht gedauert haben, ich meinte noch zu hören wie die Tür zufiel. Ich schoss hoch, riss die Tür auf, sprang aus dem Wagen und blickte über den recht gut gefüllten Parkplatz. Erschrocken und verwundert blickten mich die Leute, die in der Nähe waren an, weil ich so aus dem Wagen stürmte. Aber sie war nirgendwo mehr zu sehen. Ich wollte jemanden fragen, ob er ein schwarzhaariges Mädchen hat vorbeigehen sehen. Dabei schaute ich einen älteren Mann an, der schon gleich Luft holte, um meine Frage zu beantworten. – Ich bekam keinen Ton heraus.
Achselzuckend ging ich auf eine Bank zu, stellte mich darauf, blickte umher und setzte mich dann, mit den Füßen auf der Sitzfläche, auf die Rückenlehne. Die Mundwinkel zogen sich zu einem breiten Grinsen nach oben. „Das gibst doch gar nicht“, dachte ich. Heute Morgen hab ich in der Zeitung mein Horoskop gelesen: „Ein lang gehegter Wunsch wird in Erfüllung gehen“. Diese Worte schossen mir durch den Kopf, der immer mehr klarer wurde. „Nein, das kann’s nicht sein!“ ich schüttelte den Kopf. „Du bist doch gar nicht fromm.“ Ich lachte laut los. „Mein Motto ist doch: Ich zahl keine Kirchensteuer, lieber leg ich bei dir Feuer!“ Wieder lachte ich und schüttelte den Kopf. „Oder doch!“
Ich blickte nach oben. Am strahlend blauen Himmel stand eine einzige Wolke. Sie sah aus wie ein Gesicht und schien mir zuzuzwinkern.
Gegen das Grinsen auf meinem Gesicht war ich wehrlos. Es ging nicht abzustellen. Zwei junge Burschen gingen an mir vorbei und sahen mich verwundert an. Ich hörte den einen sagen: „Du, der sieht aus wie ein frisch geficktes Eichhörnchen!
Ich konnte ihm noch nicht mal böse sein.
Tanja meldete sich dann früh an diesem Abend. Ich freute mich über das, was ich von ihr hörte. Ich hätte sehr gefühlsmäßig geschrieben, man könne sehr gut verstehen, wie ich das Lied empfinde und es mache einfach Spaß diese Geschichte zu lesen. Sie fragte mich, ob ich vor habe mehr zu schreiben, und ich sagte, bei solch guten Feedbacks, bestimmt.
Diese Reaktion gab mir noch mehr Selbstbewusstsein, und ich dachte jetzt auch wieder mehr über meine Beziehung zu Marion nach. Ich war mir klar darüber, dass ich sie immer noch sehr liebe, sie immer noch phantastisch aussieht und ich mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen kann. Es muss doch möglich sein, das man sich wieder näher kommt, dass sie erkennt, was ich für Gefühle habe. Ich will ja auch, dass wir uns nicht so viel rumstreiten, und das da auch was von mir kommen muss, war mir ja auch klar. Aber wie erreiche ich sie, das war die Frage, die mich am meisten beschäftigte.
Als ich wieder mit Tanja chattete, fragte sie mich, ob ich den schon mit der nächsten Geschichte angefangen hätte. „Leider nein“, sagte ich „ich brauch erst mal eine neues Thema, erst mal Ideen sammeln.“ Aber schon bei diesem Satz schoss mir was durch den Kopf. „Ich glaube, ich hab doch was“, sagte ich später, „ich muss es nur noch etwas konkretisieren, ich sag dir später was ich für eine Idee habe.“ Als wir uns verabschiedeten, hatte ich das Thema für meine Geschichte festgelegt. Schon am nächsten Tag fing ich damit an. Und eines war mir bewusst, wenn die Geschichte fertig ist, werden Marion und ich viel zu reden haben, über einen Neuanfang. Ich setzte mich an den PC und begann zu schreiben:
5 Uhr, der Wecker klingelte und nur schwerfällig kam ich hoch. Wieder war ich erst spät ins Bett gegangen und einschlafen konnte ich auch nicht sofort......

Geschrieben
Chapeau 🌹 und vielen Dank für diesen Lesegenuss. Du schreibst den Leser so mit dir mitnehmend, dass ich dich noch Stunden hätte weiterlesen können. Am Ende fühlte ich ein großes Schade in mir,...ich war wirklich richtig traurig lach. Keine Worte mehr, seufz....Ende....und einen Traummann wie den Lars habe ich auch noch nicht gefunden, schnief. Schreibe bitte unbedingt weiter .... 😍
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