De**** Geschrieben Februar 17, 2012 Geschrieben Februar 17, 2012 (bearbeitet) Ich dachte ich versuch mal das Niveau zu heben, was mir vermutlich nicht ganz gelingt... Aber was kennt ihr für Gedichte, Sonette oder sonstige lyrische Ergüsse, die euch gefallen, erregen, aufregen oder zum lachen bringen? Eines was mir sehr gut gefällt wäre folgendes: Sonette find ich sowas von beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut; es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen, daß wer Sonette schreibt. Daß wer den Mut hat, heute noch so’n dumpfen Scheiß zu bauen; allein der Fakt, daß so ein Typ das tut, kann mir in echt den ganzen Tag versauen. Ich hab da eine Sperre. Und die Wut darüber, daß so’n abgefuckter Kacker mich mittels seiner Wichserein blockiert, schafft in mir Aggressionen auf den Macker. Ich tick nicht, was das Arschloch motiviert. Ich tick es echt nicht. Und wills echt nicht wissen: Ich find Sonette unheimlich beschissen. von Robert Gernhardt Gruß vom Devil bearbeitet Februar 17, 2012 von DevilFromH
Li**** Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 Hallo Frl. Backhaus wo ist denn hier das Kackhaus ? Da gehn sie links, da gehn sie rechts und immer geradeaus da kommen sie an ein kleines Haus und darin scheißen sie sich aus
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 (bearbeitet) ------------ bearbeitet Februar 22, 2012 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 Meine Oma hat mir mal erzählt... In Brüssel an der Braine hab die Mädchen lange Beine, rote Lippen, dicke Titten und der Arsch ist kugelrund.
Li**** Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 In des Sultans Gängen hört man´s klimpern des Sultans Tochter ist zu pimpern Hottentotten, Lumpenpack Männer mit und ohne Sack und die Männer aus dem Lande Bayern mit den Hakenkreuzen an den Eiern und die Männer von den Fidji Inseln mit den Widerhaken an den Pinseln....
De**** Geschrieben Februar 18, 2012 Autor Geschrieben Februar 18, 2012 Männer stehn auf Blasen und rammeln wie Hasen. Frauen auf Lecken an ihren Schnecken. von Erhard Blanck
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 (bearbeitet) --------------- bearbeitet Februar 22, 2012 von Gelöschter Benutzer
De**** Geschrieben Februar 18, 2012 Autor Geschrieben Februar 18, 2012 Sie kauert in der Gosse und schaut die Sterne an. Ein Anblick, der ihr Herz so mild und heftig zugleich in starke Erregung versetzt. Und plötzlich fangen an, Gefühle in ihr zu wachsen, so wild und dennoch weich. Das schwere nasse Haar streicht sie bedacht zur Seite. Die müden großen Augen beginnen ihr zu brennen. So vieles Unbekanntes, wohin sie sieht die weite, die große Stadt. Sie würd' so gerne laufen, rennen, fliehen. Fliehen von hier und doch im Herzen genau an dieser Stelle sitzen. Vielleicht für den Moment, vielleicht für eine Weile, bis auf das schmutzige Grau der Fassaden die Morgensonne scheint. Sie kennt die Bars, die Clubs, die Menschen, das Warten auf den Zug. Das alles ist so wenig und doch ist's ihr genug.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 Bilden Sie mal einen Satz mit... </p><p>visuell Vi su ell die Sonne strahlt - als würde sie dafür bezahlt. pervers Ja, meine Reime sind recht teuer: per Vers bekomm ich tausend Eier. Minister Aus welchem Mund dringt dies Geplärr? "Min is ter Rachen", spricht der Herr. Metapher Herr Kapitän, der Steuermann hat grade lallend kundgetan, er brächte jetzt das Schiff zum Sinken - me taph er wirklich nicht mehr trinken. Symbol Herr Dschingis Khan, das tut man nicht, daß man in fremdes Land einbricht. Nu aber raus mit Ihren Horden - Sie sym bol wahnsinnig geworden! allegorisch Nichts wird sich ändern hier auf Erden, bevor nicht alle gorisch werden. sensibel Herr Ober! Bringt mir einen Kübel! Mir wird von diesem Nonsens ibel! Robert Gernhardt
Li**** Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 Körper liegen eng verschlungen in der flirrend heissen Luft. Atem stockt, vom Puls durchdrungen, Schweiss vergeht zu wildem Duft. Lippen suchen Zungenspiele, heisser Wind am feuchten Meer. Fingerkuppen spüren Ziele, treiben Schauder vor sich her. Röte flammt auf feuchten Wangen, Zeit wird endlos, Wort verhallt. Tief in Leidenschaft verfangen, zittern Hände fest verkrallt. Tosend stürmen Sehnsuchts-Wogen, birst das Bollwerk, bricht die Flut, jäh’ entfachte Wellen toben, aufgebäumt in wilder Glut.
REPOORT Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 Auf der grünen Wiese liegt der Theodor neben ihm die Liese fummelt am Motor fummelt am Vergaser.. Den Rest weiß ich nicht mehr...
Li**** Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 ... fummelt am Magnet bis der rote Zünder kerzengrade steht
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 (bearbeitet) ................... bearbeitet Februar 21, 2012 von Gelöschter Benutzer
Grayling Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 Norddeutsche Dichtung: kalte Luft und Nordenwind, gibt nen krüsen Büddel und nen lütten Pint
REPOORT Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 ... fummelt am Magnet bis der rote Zünder kerzengrade steht Und am nächsten morgen iss die Liese dick Und die Leute sagen Liese hat gefickt Nu habschs wieder......tanke
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 18, 2012 Geschrieben Februar 18, 2012 Vielleicht etwas Orientalisches? Es sprach der Scheich von Teheran, "jetzt bringt’s mer halt den Tee heran.” Drauf sagt der Fürst von Pakistan, "woast wos. Mir is zu blöd, do pack I´s dann!" ...... Überhaupt kann Lyrik in fremden Ländern eine heikle Angelegenheit sein. Sagt in Japan jemand Haiku,...antworte nicht mit "Gesundheit"
De**** Geschrieben Februar 22, 2012 Autor Geschrieben Februar 22, 2012 (bearbeitet) So liegst du gut. Gleich wird sich's prächtig zeigen Wie klug mein Rat: ich schiebe meinen Dicken In dein bemoostes Tor – man nennt das Ficken. Du fragst warum? – Davon laß jetzt mich schweigen. Schon seh' ich Schmerz in deinen blanken Blicken, Das geht vorbei: du mußt zurück dich neigen, Gleich wird dein Blut dir jubeln wie die Geigen Von Engeln, welche ihre Brünste schicken In bebender Musik zum Ohr der Welt. Famos! ... Du einst dich mir in bravem Schaukeln, Die Schenkel schmiegen pressend, es umgaukeln Mich Düfte, die mich locken in die Unterwelt. Ein Stoß – ein Schrei! ... Die weißen Glieder zittern Im Kampf wie Apfelblüten in Gewittern. F. Schlegel oder aber Ich flehe dich um Wunden und um Male Von deinen Händen, die mich heilig sprechen. Du sollst das Glied, das du gesaugt, zerbrechen. Das steif geragt in deine Kathedrale. Schlürf' aus den Quell, der einst in weißen Bächen In deinen Kelch gespritzt beim Bachanale! ... Gieß jetzt die letzte Kraft in deine Schale. An meinem Blute magst du dich bezechen! ... Nimm scharfe Peitschen und geglühte Zwingen. Schlag' fester zu und quäle meine Hoden! ... Laß tiefsten Schmerz das höchste Glück mir bringen. Mein Stöhnen preist dich brünstiger als meine Oden. Und wenn die letzten Schreie dich umklingen Hörst du den Dank vom seligen Rhapsoden. F. Schlegel bearbeitet Februar 22, 2012 von DevilFromH
2t**** Geschrieben Februar 22, 2012 Geschrieben Februar 22, 2012 Das Mittagessen ist vorbei, es ruht der Fürst von zwölf bis zwei. Zwei Pagen zu der Fürstin eilen, um sie so richtig aufzugeilen. Die Fürstin liebt die jungen Schwänze wie Pfaffen ihre Rosenkränze Alles weitere ist mir leider entfallen
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 22, 2012 Geschrieben Februar 22, 2012 (bearbeitet) "Herr Doktor, Herr Doktor, ich hab Durchfall, kann ich damit baden ?" "Ja wenn Sie die Wanne voll kriegen." ne der war schlecht.. bearbeitet Februar 22, 2012 von Gelöschter Benutzer
De**** Geschrieben Februar 22, 2012 Autor Geschrieben Februar 22, 2012 Saphire sind die Augen dein, Die lieblichen, die süßen. O, dreimal glücklich ist der Mann, Den sie mit Liebe grüßen. Dein Herz, es ist ein Diamant, Der edle Lichter sprühet. O, dreimal glücklich ist der Mann, Für den es liebend glühet. Rubinen sind die Lippen dein, Man kann nicht schönre sehen. O, dreimal glücklich ist der Mann, Dem sie die Liebe gestehen. O, kennt ich nur den glücklichen Mann, O, daß ich ihn nur fände, So recht allein im grünen Wald, Sein Glück hätt bald ein Ende.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 23, 2012 Geschrieben Februar 23, 2012 REISEN Meinen Sie Zürich zum Beispiel sei eine tiefere Stadt, wo man Wunder und Weihen immer als Inhalt hat? Meinen Sie, aus Habana, weiß und hibiskusrot, bräche ein ewiges Manna für Ihre Wüstennot? Bahnhofstraßen und Rueen, Boulevards, Lidos, Laan – selbst auf den Fifth Avenueen fällt Sie die Leere an – ach, vergeblich das Fahren! Spät erst erfahren Sie sich: bleiben und stille bewahren das sich umgrenzende Ich. Benn
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2012 Geschrieben März 24, 2012 Ein frecher Floh von Irgendwo bomst etwas roh der war halt so im Bahnhofsklo gleich auch den Po nes andern, oh! Der garnicht froh darauf entfloh nach Nirgendwo sag an wieso? Denn irgendwann dies Spiel begann von vorne an: Geflohner Mann sich kurz besann kehrt wieder dann man hört "sagt wann komm ich denn dran mein Po fragt an"
TheRealCronoss Geschrieben März 24, 2012 Geschrieben März 24, 2012 (bearbeitet) Wenn Eines gelöscht wird, dann doch bitte ALLE löschen. bearbeitet März 24, 2012 von TheRealCronoss
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 24, 2012 Geschrieben März 24, 2012 Gestern hab ich mich verschluckt. Erst hab ich etwas dumm geguckt, doch kam ich bald zu Sinnen. Nun seh ich mich von Innen.
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