Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Geschrieben Januar 30, 2014 Denkt ihr das die gesellschaftliche Stellung einer Person Auswirkung auf das Sexleben hat bzw das man daran möglicherweise erkennt welche Rolle jemand beim Sex gerne übernimmt? Oft wird ja dargestellt das der Vorstandsvorsitzender einer großen einflussreichen Firma gerne von Dominas gedemütigt wird, oder emanzipierte Frauen die es lieben beim Sex kontroliert zu werden...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Autor Geschrieben Januar 30, 2014 denke das ist quer durch alle Schichten bunt gemischt ... oder bin ich nicht emanzipiert wenn ich nicht kontrolliert werden will ?
Etoileduciel Geschrieben Januar 30, 2014 Geschrieben Januar 30, 2014 Naja, es gibt schon Wissenschaftler die da einen Zusammenhang sehen (oder sehen wollen). Angeblich bevorzugen Menschen die viel Verantwortung im Job tragen und Mitarbeiter führen müssen, die devote Seite. Sozusagen als Kontrastprogramm. Ob´s stimmt ist fraglich. Man kann so was immer in zwei Richtungen argumentieren. Und keine der beiden lässt sich wirklich wiederlegen. Ich meine der Mobschwinger in der Burgerbude wird dadurch ja auch nicht zum Dom vor dem Herren.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Autor Geschrieben Januar 30, 2014 das liegt am inneren schweinehund
ka**** Geschrieben Januar 30, 2014 Geschrieben Januar 30, 2014 Na logisch. Missionare, Reiter, Hündchen Guck mal bei Kamasutra nach.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Autor Geschrieben Januar 30, 2014 . Oft wird ja dargestellt das der Vorstandsvorsitzender einer großen einflussreichen Firma gerne von Dominas gedemütigt wird, oder emanzipierte Frauen die es lieben beim Sex kontroliert zu werden... Es wurde ja auch dargstellt von u.a. Krankenkassen, dass BDSM, hier insbesondere S/m eine Krankheit mit ICD ist. Die AOK hat auf Betreiben einiger Verbände dies zumindest von ihrer homepage genommen. Es wurde auch dargestellt, dass Homosexualität eine Krankheit ist. Zum Glück ist die Zeit vorbei. Und es wurde dargestellt, dass Transgender und viele andere Orientierungen unnormal sind. BDSM in all seinen Facetten und Ausprägungen ist eine sexuelle Orientierung. Man hat sie oder nicht. Ich halte es genauso für Mumpitz wie die These, dass die submissiven Menschen aus schlechten Erfahrungen heraus diese Neigung entwickelt hätten. Nur weil es Übereinstimmungen der Leute innerhalb dieser 'Gruppe ' zu geben scheint, begründet sich ein e solche Unterstellung nicht. Es gibt auch 'ne Menge Übereinstimmungen wenn man Einbrecher miteinander vergleicht... Halkyonia
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Autor Geschrieben Januar 30, 2014 Es gibt viele Begabungen, die sowohl veranlagungs- als auch erziehungs- oder sonstwie umweltbedingt sind, oder bei denen eine konkrete Ursache schwer auszumachen ist. Von daher halte ich solche Fragestellungen, soweit sie nicht auf Stigmatisierung abzielen, nicht von vornherein für totalen Blödsinn, wohl aber die Einstufung einer sexuellen Orientierung als Krankheit, wenn sie niemanden schadet. (Schließlich fragt auch niemand, ob Christentum heilbar ist, obwohl die Geschichte mit der jungfräulichen Mutter erwiesenermaßen Blödsinn und das krampfhafte Festhalten daran nicht wirklich rational begründbar ist.)
Etoileduciel Geschrieben Januar 30, 2014 Geschrieben Januar 30, 2014 Schließlich fragt auch niemand, ob Christentum heilbar ist, obwohl die Geschichte mit der jungfräulichen Mutter erwiesenermaßen Blödsinn und das krampfhafte Festhalten daran nicht wirklich rational begründbar ist. Deswegen nennt man es ja Glauben und nicht Wissen. Aber jedem das Seine.......
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Autor Geschrieben Januar 30, 2014 'man' nennt es Glauben; die, die daran glauben, bzw. dafür eintreten, nennen es nur allzu oft Wahrheit (siehe z.B. "Unfehlbarkeit", "Inquisition" oder gar "Chicago-Erklärung zur Irrtumslosigkeit der Bibel").
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Autor Geschrieben Januar 30, 2014 in erster linie ist es die eigene stellung ZUR gesellschaft, bzw. den darin gültigen konventionen, die den sex bestimmt. die einen verhalten sich recht emanzipiert, pfeifen auf die konventionen, praktizieren was ihnen gefällt, einige outen sich und stehen sogar dazu. die anderen orientieren sich an den geltenden maßstäben, meinen ihr verhalten wäre "normal", "richtig" oder "gut". praktiken jenseits dieser maßstäbe werden als "krank" "unnormal" oder "schlecht" interpretiert. natürlich bestimmt auch die stellung in der gesellschaft den zwang, ihre moralischem und auch rechtlichen normen zu respektieren. zumindest tendenziell ist festzustellen, dass dieser zwang in höheren stellungen stärker ignoriert wird. verhaltensnormen gelten schließlich für diejenigen, für die sie gemacht werden und nicht für die, die sie erlassen. eine andere gruppe, die sich weniger an gesellschaftliche konventionen als an eigenem wohlergehen ausrichtet, dürften die freidenker sein, eine eigenschaft, die sich jedoch nicht in einer bestimmten gesellschaftlichen stellung lokalisieren lässt.
od**** Geschrieben Januar 30, 2014 Geschrieben Januar 30, 2014 Naja, es gibt schon Wissenschaftler die da einen Zusammenhang sehen (oder sehen wollen). Bei einer "wissenschaftlichen" Studie kommt überraschenderweise überproportional oft das heraus, was der Auftraggeber/Sponsor gerne hätte. (Ich habe meine ersten Berufsjahre in der Forschung und Vorausentwicklung verbracht...) Ansonsten stimme ich meinem Vorredner zu, daß da viele "softe" Faktoren wie Erziehung, Erfahrungen etc mit eingehen, die schwer zu recherchieren und zu quantifizieren sind. Aber daraus gleich so ein abstraktes Muster abzuleiten, halte ich für Alchemie! Oder ich habe nur die sexuelle Gebrauchsanweisung für meinen Berufsstand noch nicht gelesen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Autor Geschrieben Januar 30, 2014 Man sagt ja auch stille Wasser sind tief... Wirklich wissen kann man es eigentlich nie, sonst wäre einiges auf / in der Welt anders gelaufen.
96**** Geschrieben Januar 30, 2014 Geschrieben Januar 30, 2014 Absoluter Käse,oder kannst du morgens fliegen nur weil du Abends gevögelt hast??
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Autor Geschrieben Januar 30, 2014 Selbst wenn es so wäre, was bringt es wem, das zu wissen?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Autor Geschrieben Januar 30, 2014 (bearbeitet) Ich finde, uns selbst zu verstehen, ist nie verkehrt, auch ohne konkreten 'Nutzen'. Mir persönlich reicht es, wenn ein Thema interessant ist. bearbeitet Januar 30, 2014 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Autor Geschrieben Januar 30, 2014 Die gesellschaftliche Stellung hat was damit zu tun MIT WEM man Sex hat!!!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 30, 2014 Autor Geschrieben Januar 30, 2014 Das Einzige, was ich mir vorstellen kann, wäre Folgendes: Je höher die gesellschaftliche Stellung (mit der ja auch zu 99% ein höheres Einkommen einhergeht), desto größer die Möglichkeit ausgefalleneren (auch kostspieligeren) Sexpraktiken zugänglich zu werden... Je mehr finanzielle Mittel, desto aussergewöhnlicher... Ich spreche hier von extremen Fetischen, die nur in "gewissen Kreisen" praktiziert werden...und ich spreche hier von "möglich"...nicht von "zwingend vorausgesetzt"...
kl**** Geschrieben Januar 30, 2014 Geschrieben Januar 30, 2014 Gegenfrage: Beeinflusst der bevorzugte Sex die gesellschaftliche Stellung?
schaeferhund34 Geschrieben Januar 31, 2014 Geschrieben Januar 31, 2014 also ich glaube umbedingt daran es liegt auch am charakter eines Menschen
ka**** Geschrieben Januar 31, 2014 Geschrieben Januar 31, 2014 Selbst wenn es so wäre, was bringt es wem, das zu wissen? Da kann ich wirklich nur sagen: so isses wirklich
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