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Blumen oder der Versuch einer erotischen Kurzgeschichte


Wolf1008

Empfohlener Beitrag

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Geschrieben

Hallo ihr Lieben!
Ich habe mich heute spontan mal dazu entschlossen den Versuch zu unternehmen, eine erotische Kurzgeschichte (Phantasie?) zu verfassen. Okay, stilistisch nicht ganz einwandfrei - aber vielleicht ist der Versuch ja ganz passabel. Domenica24 dürfte diesen Text in ihrem Postfach haben (...sie wollte etwas haben, dass sie "anmacht". Vielleicht ist mir das ja sogar gelungen ). Viel Spaß beim Lesen. Vielleicht lasse ich mich zu soetwas noch mal hinreissen
Wolf1008

Irgendwann im Mai. Wieder einmal darf ich meiner „Lieblingsbeschäftigung“ frönen und mein Studenten-Budget aufbessern, indem ich die Auslieferung von Blumen übernehme. Wie ich genau an den Job gekommen bin, weiß ich heute nicht mehr, aber solange ein paar Euro in der Kasse klingeln, ist das okay. Fleurop ist teuer und somit läßt die Gärtnerei auch hier etwas springen.
So stehe ich nun vor einer Haustür und suche nach dem betreffenden Namen. Müller, Meier, Schulze – und wie sie alle heißen. Letztlich ist mir das egal, ich will nur meinen letzten Auftrag an diesem Tag erledigen – danach lockt die Freizeit und der kühle See. Aha, da haben wir ja die glückliche Person. In wenigen Minuten erreicht ein Geburtstagsstrauß seinen Besitzer. Ich drücke die Klingel und warte – nichts passiert. Ich zähle bis zehn und versuche es erneut – wieder nichts. Gut, Plan A funktioniert nicht; also probieren ich es mit Plan B. Vielleicht ist ja ein Nachbar bereit, diesen Strauß in Verwahrung zu nehmen, bis der Eigentümer nach Hause kommt.
„Ja, wer ist denn da?“ Nach einem kurzen Klingeln meldet sich eine weibliche, nicht unsympatische Stimme. „Guten Tag, mein Name ist XXX. Ich komme von der Gärtnerei „XXX“ und habe einen Blumenstrauß für Ihren Nachbarn. Der ist aber nicht da, könnten Sie Ihm den später geben?“ Es summt und die Tür geht auf. Ich betrete das Treppenhaus, dass einen hellen und freundlichen Eindruck macht, und mache mich auf den Weg in den ersten Stock. In der Wohnungstür der rechten Seite steht eine sehr attraktive junge Frau – ich schätze sie so auf Anfang bis Mitte 20 – und grinst. „Da hat man mal einen freien Tag und schon rücken die Verehrer an.“ Da es relativ warm ist, steht mir der Schweiß auf der Stirn. Durch den Spruch ähnelt mein Gesicht zusätzlich blitzschnell einem Feuermelder – ich werde knallrot. Die junge Frau fängt an zu lachen. „Nana, nun fall’ mir hier mal nicht aus den Socken. Ich glaube, Du kommst besser kurz hinein und trinkst einen Schluck wasser. Danach geht es Dir bestimmt besser.“ Ich folge ihr und betrete eine wunderschöne Altbauwohnung, unter anderem mit einem hellen Wohnzimmer und großen Fenstern. „Setz Dich ruhig auf die Couch, ich hole Dir ein Mineralwasser. Willst Du ein Glas mit Eis oder ohne?“ „Mit Eis wäre wahrscheinlich gar nicht mal so schlecht.“ Zwei Minuten später kommt sie wieder herein und bringt mir das Getränk. „Eine wirklich schöne Wohnung hast Du hier. Die dürfte nur relativ teuer im Unterhalt sein.“ „Ja, aber da ich ja hier mit meinem Freund wohne, hält sich die ganze Belastung in Grenzen. Immerhin teilen wir nicht NUR Tisch und Bett.“ antwortet sie und grinst dabei vielsagend. In diesem Augenblick hätte ich schwören können, dass etwas in ihren blauen Augen aufblitzt. Mit ihrem hübschen Gesicht, den blonden Locken und ihren Augen fixiert sie mich plötzlich. „Wie sieht es bei Dir eigentlich aus? Bist Du gebunden?“ „Ja. Meine Freundin ist allerdings im Augenblick außer Haus und besucht ihre Eltern. Sie studiertt ebenfalls an der Uni“ „Soso, Du bist also Strohwitwer...“ Irgendwie wird mir bei diesem Kommentar etwas flau. Da sie mir gegenüber in einem Sessel sitzt, platziert sie ihre Füße auf dem Couchtisch. Bisher hatte ich sie ja nur als nette Nachbarin wahrgenommen – sehr attraktiv und gekleidet mit einem Sommerkleid. Doch nun nehme ich noch etwas anderes wahr – zugleich mehr als auch weniger. Weniger im Sinne, dass sie keinen Slip trägt – Mehr iin dem Sinn, dass ihre süsse Spalte komplett rasiert ist. „Na, gefällt Dir was Du siehst?“ Mit diesen Worten zieht sie langsam den Saum des Kleides etwas nach oben und fängt an, sich in kleinen und kreisenden Bewegungen langsam zu streicheln. Sie vibriert mit ihrem rechten Zeigefinger über ihre Klitoris und erschauert dabei immer wieder. „Ähm, ich glaube, ich sollte besser gehen. Sie wollen doch sicher...äh,...“ Mir fehlen einfach die Worte. „Aber warum willst Du gehen? Ich habe doch noch gar nicht richtig angefangen.“ Spricht es, steht auf und setzt sich neben mich. Mann, bin ich vielleicht nervös. Langsam streicht sie über meine Hose. „Oha, was haben wir denn da? Hier wird es jemandem ziemlich eng.“ Vorsichtig zieht sie meinen Hosenladen auf und ertastet sich den Weg durch meine Unterhose. Mein kleiner Freund steht schon aufrecht wie ein Mitglied der Schweizer Garde. „Ich habe eine Idee. Was hälst Du davon, dich frei zu machen? Immerhin ist es ziemlich warm.“ Erst habe ich so meine Bedenken, aber die Hormone besitzen einen starken Einfluß. Also runter mit T-Shirt, Jeans und Slip. „Naja, mein Körper ist nicht perfekt. Durchtrainiert ist er nicht. Auch bin ich nicht rasiert.“ Ein letztes kleines Teil meines moralisch integeren Bewußtseins versucht krampfhaft, die Sache abzubiegen. Aber ein charmantes „Na und?“ sowie die Tatsache der nun völlig entkleideten Nachbarin lassen alle Blockkaden entgültig zusammenbrechen.
Sanft nimmt sie meinen Schwanz in ihren Mund und fängt an, ihn nach allen Künsten zu verwöhnen. Nicht lange, und ich denke, ich bin im Paradies. Dieses Gefühl ist definitiv neu und ich genieße es. Doch da im Leben allgemein das Prinzip „Geben und Nehmen“ besteht, lege ich mich auf die Couch und bugsiere die Nachbarin – mit ihrem inzwischen fast tropfenden Geschlecht – über meinen Mund. Die Klassikerposition des 69er. „Aaahh ist das geil. Mach weiter.“ stöhnt sie, als ich mit meiner Zunge und meinen Fingern ihre feuchte Spalte verwöhne. Meine Zunge bewegt sich kreisend über ihre Klitoris, nahezu gleichzeitig sauge ich an ihren prallen Schamlippen. Meine Finger verlieren sich in der Tiefe ihrer Vagina und lösen immer neue Schauer ihrerseits aus. Aber auch ich habe meine Probleme, ruhig zu bleiben. Ihre Zunge und ihr Mund bearbeiten meinen kleinen Freund, dass es eine wahre Pracht ist. Er verschwindet fast in ihrem Schlund, der „Unterdruck“ des Saugens stimuliert meine Eichel enorm. Plötzlich schaut sie mich an und grinst. „Na, dass war doch gar nicht so schlecht. Aber jetzt will ich doch mal wissen, was in Dir beziehungsweise in mir steckt. Immerhin sind ja nicht nur die Finger zum „versenken“ da.“ Mit diesen Worten und einem Lachen steigt sie von mir herunter und kniet sich vor mich hin. „Magst Du mich in der Hündchenstellung mal nehmen?“ Da es sich hier um eine meiner favorisierten Stellungen handelt, lasse ich mich nicht lange bitten. Langsam dringe ich mit meinem Schwanz in sie ein. „Ohja, nun beweg Dich und lass’ mich Dich spüren.“ Gesagt, getan – mit langsamen und kreisenden Bewegungen fange ich an. Auch ich komme nahezu sofort auf Touren. Ihre Loch ist feucht, eng und warm – ideale Bedingungen auch für meinen nicht allzu umrfangreichen Schwanz. Langsam werde ich etwas heftiger mit meinen Bewegungen, merke aber auch sehr bald, dass ich die Geschwindigkeit etwas drosseln muß um nicht einen Schnellschuß zu verursachen. Zumal meine Partnerin sich auch zunehmend bewegt. „Los, nimm mich und fick mich richtig durch. Oh, wie geil...“ kombiniert mit etlichen Stöhnattacken. Leise, fast flüsternd mache ich den Vorschlag, mich zu reiten. „Ich habe nur darauf gewartet, mich auf deinen Schwanz zu setzen.“ Unmittelbar setzt sie sich sich – Gesicht mir zugewandt – auf mich drauf und reitet mich buchstäblich fast in den Wahnsinn. Immer wieder muß ich sie bitten etwas langsamer zu agieren, da ich meinen Druck – der eh’ schon ungeahnte Höhen erreicht – kaum noch kontrollieren kann. Plötzlich scheint sie außer Kontrolle zu geraten. Zuckungen und Wellen der Extase brechen durch ihren Körper – die Scheidenmuskulatur pulsiert und massiert meinen Schwanz in einem extremen Rhythmus. Plötzlich ein Schrei; Würde ich ihn nur hören und nicht erleben, so läßt sich bezweifeln ob er menschlich ist. „Und jetzt will ich deinen Saft spüren. Los, Du Süsser. Spritz mich voll.“ Mit diese Worten steigt sie von mir herunter – keine Sekunde zu früh. Durch diesen Höllenorgasmus wäre ich fast noch in ihr gekommen. Und da passiert es auch schon: Stoßweise ergießt sich mein Saft auf ihren Körper – Brüste, Gesicht, Arme. Doch nehme ich dass feuchte Vergnügen gar nicht so wahr. Wellen eines unbeschreiblichen Gefühls branden durch meinen Körper und rauben mir fast die Sinne.
Ein paar Minuten der Ruhe und eine Dusche bringen meinen Körper wieder auf ein normales Level. Nachdem ich mich wieder angezogen habe, trinke ich noch mein Wasser aus – das stand die ganze Zeit noch neben dem Tisch – und mache mich auf den Weg. „Na, dass war ein Blumenservice, wie ich ihn mir immer gewünscht habe. Ich hoffe, mir schickt auch jemand über Eure Gärtnerei Blumen. Und bitte, liefere DU sie wieder aus.“ Diese Entspannung, diese Leidenschaft und auch diesen Charme werde ich so schnell nicht vergessen. (15.03.2005 by Wolf1008)


Geschrieben

Nett... sehr nett. Hat mir gut gefallen.

Mehr davon. *Grins*
Gruss Micha


Geschrieben

Danke DancingBear!

Wenigstens ein Mensch, der meine Geschichte gelesen und auch einen Kommentar dazu abgegeben hat. Ehrlich, besser irgendein Kommentar als ignorieren. Und wenn dieser Leser sich dann noch angenehm unterhalten fühlt...



Gruß, Wolf1008

P.S.: @DancingBear: Zum Dank gab es eine 10 in der Bewertung... *gg*


Geschrieben

danke danke.. mal verneig.. sie hat mir deshalb so gut gefallen, weil man sein Kopfkino gebrauchen musste *mal den Intellektuellen raushängen lass*
Sie war direkt, aber auch wieder nicht... vieele Freiräume und Ideen für Fortsetzungen


Geschrieben

Schöne Geschichte und nah an der Wirklichkeit,
hatte als Taxifahrer ähnliche Abenmteuer, Mal sehen ob da noch mal ne Story draus wird . Aber du mach mal weiter ist klasse.


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