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Der Mythos "never fuck the company" und so...


Kicksearcher

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ja. Derartige "Beziehungen" führen meistens zu Problemen, insbesondere dann, wenn die Beziehung scheitert. Die wenigsten können dienstliches von privaten trennen.
Romantik-Hanno
Geschrieben
Warum suchst du Argumente für eine Aussage, die du sowieso als nicht richtig empfindest ?
RubensBesterFreund
Geschrieben
Na wen hast du denn auf der Arbeit kennengelernt du Lustmolch😂. Oder geht es dir wirklich nur um den Spruch 😋😋 Ich hatte nie Angst auf der Arbeit sex zu haben. Muss auch gestehen, das ich ein Ich AG gegründet hatte. Mein Bereich war Brennholz-Verleih. Das war nichts mehr für meine Nervenzellen. Nach 6 Monaten habe ich wegen Mobbing gekündigt.
Geschrieben
Alle "Beziehungen" die scheitern führen regelmäßig zu Problemen, ich glaube Das ist genau das was der TE meinte. Ein ONS zum Beispiel, kann in unabhängig vom Arbeitsplatz zu zwischenmenschlichen Komplikationen führen, oder eben auch nicht. Bei solchen, eher rein sexuell gepolten Affären sollte man(n) immer am Gegenüber genau maßnehmen, ob eben was "Lockeres" da passt, unabhängig davon, ob es am Arbeuisplatz stattfindet, oder nicht.
Geschrieben

Die Aussage begründet sich in den möglichen zusätzlichen Komplikationen ,

hat allerdings wie schon erwähnt mit der Lebenswirklichkeit nichts am Hut . 

Trotzdem sinnvoll im Vorfeld zu durchdenken , was bei einem Scheitern passieren kann . 

Geschrieben

Zum Beispiel weil es bei Sex am Arbeitsplatz auch zu Straftaten kommen kann.

Beispiel: Vorgesetzter nutzt seine Stellung aus, schon sind wir bei einem Kündigungsgrund.

Möglicherweise gehts um Flirts mit Praktikanten/ -innen. Schutzbefohlene belästigt, nächster Kündigungsgrund.

Krassestes Beispiel: Lehrer gräbt Schülerin an, Grund für ein Disziplinarverfahren.

 

Auch zwischen normalen Kollegen wird das in einigen Firmen nicht gern gesehen und kann in den Richtlinien sogar untersagt werden. Bei Zuwiderhandlung drohen dann auch hier Konsequenzen ;)

Es muss nicht, kann aber Komplikstionen mit sich bringen, mit Kollegen was anzufangen. Das ist abhängig von der Firma und den Umständen :)

 

Geschrieben
Ich persönlich trenne bei Sex strikt zwischen beruflich und privat. Auf Arbeit bzw. mit Kollegen käme für mich nie in Frage. Das Maul kann sich gerne über andere zerrissen werden, aber bitte nicht über mich.
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Romantik-Hanno:

Warum suchst du Argumente für eine Aussage, die du sowieso als nicht richtig empfindest ?

Vielleicht um zu verstehen, warum der Spruch sooft bemüht wird, obwohl die Statistk und die allgemeine Lebensrealität insgesamt etwas Anderes ausweisen ?

vor 3 Minuten, schrieb Fetisch-devot:

Zum Beispiel weil es bei Sex am Arbeitsplatz auch zu Straftaten kommen kann.

Beispiel: Vorgesetzter nutzt seine Stellung aus, schon sind wir bei einem Kündigungsgrund.

Möglicherweise gehts um Flirts mit Praktikanten/ -innen. Schutzbefohlene belästigt, nächster Kündigungsgrund.

Krassestes Beispiel: Lehrer gräbt Schülerin an, Grund für ein Disziplinarverfahren.

 

Auch zwischen normalen Kollegen wird das in einigen Firmen nicht gern gesehen und kann in den Richtlinien sogar untersagt werden. Bei Zuwiderhandlung drohen dann auch hier Konsequenzen ;)

Es muss nicht, kann aber Komplikstionen mit sich bringen, mit Kollegen was anzufangen. Das ist abhängig von der Firma und den Umständen :)

 

Den Arbeitsrichter möchte ich sehen, der einen solchen Passus im Arbeitsvertrag nicht für sittenwidrig hält und im Zweifel für den Angestellten entscheidet...

Thema ist für mich auch nicht der Mißbrauch hierarchischer Strukturen um Sex zu bekommen, oder Sex mit Minderjährigen an Schulen, sondern dieses pauschal Grundsätzliche, was diesen Spruch angeht. Straftaten im Zusammenhang mit Sex gibt es nicht nur am Arbeitsplatz und wäre wieder ein ganz anderes Thema.

Geschrieben (bearbeitet)

Der einzig stichhaltige Grund scheint mir die Gefahr der Instrumentalisierung von Sexualität im beruflichen Umfeld zu sein. Sei es das allseits beliebte Hochschlafen oder eben Vorwürfe sexueller Belästigung gegenüber Vorgesetzten, und sicher gibt's noch andere Möglichkeiten. Ansonsten gilt Diskretion bei Affären, Offenheit bei Beziehungen und immer schön die Konsequenzen im Auge behalten.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Romantik-Hanno
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Kicksearcher:

Vielleicht um zu verstehen, warum der Spruch sooft bemüht wird, obwohl die Statistk und die allgemeine Lebensrealität insgesamt etwas Anderes ausweisen ?

Glaube nie einer Statitik, die du nicht selbst in Auftrag gegeben hast.   Ich kenne das aus meinem früheren Job, ich habe fast nur mit Frauen zusammen gearbeitet, und Frauen untereinander können biestig und "Futterneidisch" sein.  Es kann nichts verheimlicht werden .... und wenn du dann erst mal das "heimliche Gespräch unter vorgehaltener Hand" bist, dann weißt du, was ich meine.

Geschrieben
Und wie ist es wenn beide inder gleichen Firma arbeiten und der Laden pleite macht?
Geschrieben
"Man isst nicht dort, wo man scheisst" - Da ist tatsächlich was dran. Die Beziehungen entstehen nunmal immer dort, wo Menschen sind. Wenn du nur in der Firma und zu Hause bist - kommst du doch kaum dazu jemanden kennenzulernen. Ausser du hast den Rückgrat und sprichst Menschen auch mal so "auf der Straße" an. Da das nunmal der Fall ist, dass Menschen sich oft "am Arbeitsplatz kennenlernen" und ständig jeder mit jedem Rumbumst - muss man halt auch mal überlegen, ob man das mit sich vereinbaren kann. Netter Fick? Klar. Aber jetzt hat die andere Person Gefühle. Und dann? Oder: Eine Beziehung eingegangen die scheitert ? Und dann soll man normal mit einer Person arbeiten können, ohne sich in "private Sticheleien" zu verheddern? Ich habe zb mal mit einer Exfreundin arbeiten müssen - es war wirklich unangenehm. Du willst einfach das sie ihren Job macht und sie schnauzt dich an ala "Oh, noch was für dich?" - "Das - ist - dein - JOB!" ... Muss nicht sein. Arbeit ist Arbeit. Ich werde bezahlt um professionell zu sein. Und das geht nicht, wenn da (tiefe/intime) zwischenmenschliche Elemente rumpfuschen.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb mfra:

Und wie ist es wenn beide inder gleichen Firma arbeiten und der Laden pleite macht?

So wie's überall auf der Welt auch ist, wenn Du wo arbeitest und der Laden macht pleite... :-)))

Geschrieben
Klar ist man am Arbeitsplatz 8 stunden mit seinem Kollegen zusammen ich habe auch einen hübschen netten Kollegen aber soll man ein gutes Arbeitsklima gefährden um sich heimlich irgendwo im Kopierraum oder im Keller fünf Minuten zu bespaßen was passiert wenn es auseinander geht peinliches Schweigen man ignoriert sich ich kenne kein Paar das rein freundschaftlich auseinander gegangen ist und alles super Friede Freude Eierkuchen ist und wenn das rauskommt dann ist man ja nur noch die Kollegin die man leicht haben kann meine Meinung nach überwiegt das Negative bei einer Affäre am Arbeitsplatz und zufällig bei einer Weihnachtsfeier mit einem Kollegen gepoppt das ist so wie ich bin zufällig schwanger geworden wir sind doch alle alt genug und alles auf den Alkohol muss man auch nicht schieben ich könnte noch so betrunken sein aber ich Poppe doch nicht mit einem Kollegen
Geschrieben

Wer dieses dämliche ”never fuck the company“ wörtlich nimmt: 

Was ist dann mit allen anderen Konstellationen? Zum Beispiel Freundin vom Freund der besten Freundin auch tabu? Oder Hobby- und Vereinskameraden (auch wenn beide Single sind)?

Geschrieben
Das Problem hierbei ist ja was passiert,wenn die Beziehung auseinander geht und wie sich dieser Umstand auf das Betriebsklima und die Zusammenarbeit auswirkt. Oder eben ob es Vergünstigungen für den Partner gibt,sozusagen Vetternwirtschaft. Grundsätzlich aber geb ich dem TE Recht,spricht eigentlich nicht so viel gegen den Umstand,das sich am Arbeitsplatz etwas entwickelt. Mein Ding wäre es aber nicht,da hab ich zu viele schlimme Folgen gesehen
Geschrieben

Ich habe bisher auch nur Negatives erlebt. Und sei es nur der Umstand, dass ein Paar dann auch gerne gleiche Schichten und zur selben Zeit Urlaub haben möchte. Selber hab ich auch schon mal (na gut, zweimal) die company gefuckt. Sich den jeweiligen Kollegen nachher vom Leibe zu halten, war mein kleinstes Problem. Nie wieder.

Geschrieben
es heisst ja nicht "never fuck the company" sondern "never fuck a company member". Du kannst ja mit deinen Kollegen ins Bett gehen wenn du magst, es geht dabei nicht darum generell enthaltsam zu leben... jedoch kann ich dir sagen, dass es dann nicht mehr das gleiche ist mit der Kollegin weiter zusammen zu arbeiten als wäre nie etwas gewesen. Gefährlich wird's, wenn Gefühle ins Spiel kommen die dann nicht erwidert werden, oder Kollegen etwas mitbekommen. Für mich das Wichtigste überhaupt ist, das man sich nicht angreifbar macht. Wie vielen Männern wurde schon der eigene Schwanz zum Stolperstein? xD
Geschrieben (bearbeitet)

Bill Clinton, Dominic Strauss-Kahn...und wieviele haben's gemacht und keiner hat's mitgekriegt ?

bearbeitet von Kicksearcher
Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Kicksearcher:

 

Thema ist für mich auch nicht der Mißbrauch hierarchischer Strukturen um Sex zu bekommen, oder Sex mit Minderjährigen an Schulen, sondern dieses pauschal Grundsätzliche, was diesen Spruch angeht. Straftaten im Zusammenhang mit Sex gibt es nicht nur am Arbeitsplatz und wäre wieder ein ganz anderes Thema.

Gut, ich sehe mich korrigiert ;)

Dann möchte ich nur kurz die Schlagworte Besitzansprüche, Eifersüchteleien und üble Nachrede nennen, die durch Techtelmechtel am Arbeitsplatz entstehen können und die im Arbeitsumfeld ebenfalls erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen können :)

 

Geschrieben

In meiner Firma haben sich drei Pärchen gefunden, die mittlerweile verheiratet sind und Kinder haben. Hat auch keiner doof geguckt und negative Konsequenzen gabs auch nicht. 

Ich find diesen Spruch ebenfalls sehr pauschal und schwarzmalerisch-besserwisserisch. Würde ich in meiner Firma die Liebe meines Lebens treffen, würde ich bestimmt nicht verzichten, nur weil wir Kollegen sind. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb SexSucht83:

es heisst ja nicht "never fuck the company" sondern "never fuck a company member". Du kannst ja mit deinen Kollegen ins Bett gehen wenn du magst, es geht dabei nicht darum generell enthaltsam zu leben... jedoch kann ich dir sagen, dass es dann nicht mehr das gleiche ist mit der Kollegin weiter zusammen zu arbeiten als wäre nie etwas gewesen. Gefährlich wird's, wenn Gefühle ins Spiel kommen die dann nicht erwidert werden, oder Kollegen etwas mitbekommen. Für mich das Wichtigste überhaupt ist, das man sich nicht angreifbar macht. Wie vielen Männern wurde schon der eigene Schwanz zum Stolperstein? xD

Wenn's "never fuck a company member" heißt, warum schreiben dann alle, die sich darauf beziehen immer "never fuck the company", können die Alle kein Englisch, oder plappern einfach mal nach was sie so gehört haben, gleich inhaltsschwer wie "Autofahren kann gefährlich sein, es gibt jedes Jahr "xxxx" Verkehrstote...?

Geschrieben
Ich habe in zwei großen Unternehmen gearbeitet, in denen es nicht gern gesehen war, wenn sich eine Beziehung ergeben hat. Das hatte wenigstens Versetzungen zur Folge. Man kann davon halten was man möchte, aber das Privatleben hat meines Erachtens im Job nichts zu suchen.
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