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Telefonate, Teil 1


Neugierde001

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Der Text ist hei

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Geschrieben

Eigentlich hätte sie schon längst anrufen sollen. Dennoch wurde ich nicht nervös, denn es war schon fast eine Eigenart von mir, dass ich ihre Termine durcheinanderbrachte. Sie hatte sich, seit sie die Woche über in der Eifel wohnte, für jeden Wochentag irgendetwas vorgenommen. Obwohl sie nun schon seit zwei Jahren dort wohnte, waren mir die Anfangstermine einfach nicht präsent, und das zog natürlich nach sich, dass auch das Ende mir immer wieder ein Rätsel war. Sie lachte oft am Telefon, wenn ich wieder der Meinung gewesen war, sie müsse doch nun schon zuhause sein, aber der Anrufbeantworter mir mein mangelndes Kurzzeitgedächtnis unter die Nase hielt.
Jetzt war es 23 Uhr und ich konnte beim besten Willen mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal so spät geworden war. Also drückte ich die Wahlwiederholungstaste und wahrhaftig: sie meldete sich.
„Das ist aber heute wirklich spät geworden“, begann ich.
„Ja, ich habe noch jemanden nach Hause gebracht, da er kein Auto zur Verfügung hatte. Deshalb bin ich erst eben nach Hause gekommen.“
Irgendetwas war an der Stimme anders als sonst. Sie kam mehr stockend herüber; vielleicht lag es an der Leitung, aber je weiter sich das Gespräch entwickelte, desto unsicherer machte mich ihre Stimme. Manchmal verschluckte sie Worte, dann wieder meinte ich Geräusche aus der Wohnung zu hören.
„Hör mal, bist du nicht alleine?“
„Doch! Wie kommst du denn darauf?“
„Irgendwie redest du stockend, und manchmal meine ich Geräusche aus deiner Wohnung zu hören. Aber vielleicht ist die Verbindung auch nur schlecht.“
Wir verabschiedeten uns. Als ich aufgelegt hatte, hörte ich noch einmal den Geräuschen nach, die ja nun eigentlich nicht mehr da sein konnten.
Vielleicht spinne ich schon, ging es mir durch den Kopf.
Die nächsten Telefonate wurden ohne die „lästigen“ Nebengeräusche geführt. Schon dachte ich nicht mehr daran, als das Telefon klingelte und ich den Hörer abnahm.

„Meinst du, er hat etwas gemerkt?“
Er lächelte sie an, während er sie das fragte. Die Vorstellung, dass sie mit ihm telefonierte, während er sie fickte und er dies auch mitbekam, reizte ihn.
„Ich hoffe nicht“, entgegnete sie ihm. „Es wäre schön, wenn ich es ihm sagen würde, bevor er von selbst darauf kommt. Er hat ja immer gesagt, dass er nichts dagegen hätte, wenn ich mir hier in der Eifel einen Lover zulegte.“
„Aber wenn wir es so gestalten, dass er es am Telefon mitbekommt, dann ist das ja auch so etwas wie ein Erzählen.“
„Ja, aber ich möchte eigentlich nicht, dass er es auf diese Weise erfährt.“
„Ach, ich könnte mir das schon ganz lustig vorstellen. Und so, wie du ihn beschrieben hast, wäre es für ihn vielleicht auch antörnend.“
Er nahm sie in die Arme und sagte ihr, dass er sich schon immer jemanden wie sie gewünscht hätte. Einfach guten Sex zu haben ohne großartige Verpflichtungen.
Sie überlegte: ihr waren immer tiefgehende Gespräche wichtig gewesen, wichtiger als Sex, den sie ja mit ihrem Partner hatte und der ihr auch nach einer so langen Zeit noch gefiel. Sogar mehr als das: oftmals konnte sie nicht genug bekommen.
Aber nun hatte sie einen Mann getroffen, der sich sowohl artikulieren konnte als auch ein umwerfender Lover war. Eigentlich hatte sie es immer abgelehnt, mit einem gebundenen Mann etwas anzufangen, da sie aus eigener Geschichte Vorbehalte dahingehend hatte, dass da ja noch eine Partnerin war, die hintergangen wurde.
Andererseits waren ihre Erfahrungen, was nicht gebundene Männer anbetraf, nicht besonders positiv gewesen: mit ihrem Partner hatten sie ungebundene Männer gesucht, teilweise auch gefunden, die ihr Sexualleben nochmals bereichern sollten. Aber letztendlich musste sie sich eingestehen, dass diese dann oftmals keinen Zweifel daran aufkommen ließen, warum sie Singles waren: fast allesamt waren sie langweilige Liebhaber gewesen.
Hier nun war alles ganz anders: der Mann war verheiratet, sah gut aus, war um einige Jahre jünger als sie, konnte sich ausdrücken und das nicht nur verbal. Sie hatte ihren Freund immer als den besten Liebhaber angesehen, den sie bekommen hatte, aber hier war jemand, der sich nun so gar nicht hinter ihm zu verstecken brauchte. Im Gegenteil: er war noch hemmungsloser, noch potenter und sie ließ sich bei ihm auch noch auf mehr ein als bei ihrem Freund. Dies hatte sicher etwas damit zu tun, dass sie ihr sonstiges Leben nicht mit ihm teilte. Es faszinierte sie auch, dass der Sex bei ihnen absolut im Vordergrund stand. Sie kannte es bisher nur aus Filmen oder Romanen, dass sich Menschen fast nur um des Sexes willen trafen. Es hatte sie immer ein wenig angemacht, solche Szenen zu lesen, aber gleichzeitig hatte sie auch beschlossen, dass dies für sie nichts sei. Und nun war genau dies eingetreten.


Geschrieben

Teil 2
„Hallo“, kam es mir aus der Hörmuschel entgegen. „Du hast doch mal gesagt, dass du nichts dagegen hättest, wenn ich mir hier einen Liebhaber suchte. Nun ist es passiert und er wolle gerne, dass ich dich anrufe, während er mich fickt.“
Eine Pause entstand. Ja, sie hatte Recht, ich hatte ihr das immer gesagt, war mir meiner aber nie ganz sicher gewesen, wie ich reagierte, träfe es denn wirklich ein. Gleichzeitig spürte ich aber auch, dass sich in meiner Hose etwas bewegte. Die Situation törnte mich schon nach dem ersten Satz von ihr an.
Wie war noch einmal der alte Trick, den man anwendete, wenn einem nicht gleich etwas auf die Frage eines Gegenübers einfiel? Richtig, man wiederholte die Frage, um etwas Zeit zu gewinnen. Klar, etwas umstellen musste ich sie schon, und so entgegnete ich ihr:
„Ja, das habe ich dir gesagt, dass ich da nichts dagegen hätte.“
Ich hörte in den Hörer, wollte fast hineinkriechen, um möglichst nah zugegen zu sein. Allerdings vernahm ich Geräusche, die deutlich machten, dass er seinen Schwanz heftig in sie schob. Jedenfalls interpretierte ich sie so.
„Und jetzt fickt er dich gerade?“
„Ja.“ Keuchend drang die Antwort an mein Ohr.
Nun mischte sich der Liebhaber ein.
„Ich ficke die Sau gerade richtig schön durch; sie mag es ja, wenn sie richtig schön durchgenommen wird.“
Als er dies sagte, hörte ich zusätzlich ihr Stöhnen, das mir so bekannt war und das ich so liebte.
Ich öffnete meine Hose und holte meinen Schwanz hinaus, der immer stärker seine Freiheit eingefordert hatte. Die wollte ich ihm nun gewähren.
„Er scheint ein wilder und hemmungsloser Liebhaber zu sein“, sprach ich, während ich leicht meinen Schwanz massierte.
„Ja, das ist er.“
Und aus dem Hintergrund vernahm ich:
„Es ist jetzt schon das dritte Mal, dass ich es ihr besorge. Und sie wird immer geiler.“
Das hörte sich nun für mich zuerst einmal als Angabe an, dann wurde mir aber bewusst, dass sie das ja mitbekam und er vor ihr wohl nicht aufschneiden würde.
Oder meinte er gar nicht, dass er es ihr heute dreimal besorgt hätte, sondern zählte er die Treffen zusammen?
„Seit wann lässt du dich denn schon von ihm ficken?“ fragte ich neugierig.
„Seit einer Woche.“
Ihre Stimme kam nur stoßweise. Ich lächelte über den Begriff, der nur allzu gut in die Situation passte.
Dann schrie sie auf. Ich hörte, wie sie kam, aber es kam mir vor, als rammelte er einfach weiter.
„Was bist du doch für eine geile Sau, ja, streck mir deinen Arsch schön entgegen!“
Das Schreien war in ein Keuchen übergegangen. Ich hörte, wie sein Bauch gegen ihren Arsch klatschte. Auf diese Art war sie bei mir noch nie gekommen, wenigstens nicht, ohne ich ihr dabei an der Klit zu spielen. Brachte er dies durch sein pures Ficken zustande? Wie alt mochte er wohl sein? Seine Stimme klang noch relativ jung. Aber ich wollte jetzt nicht danach fragen, es passte nicht zur Situation.


schmusebaer1966
Geschrieben

Bitte schreibet weiter tolle Geschichte regt die Fantasie an.


Geschrieben

Teil 3
Gespannt erwartete ich das nächste Wochenende, an dem sie wieder zu mir kam. Es gab ja einiges zu bereden; sicher würden mich auch die Gespräche aufgeilen, je nachdem, wie viel sie mir erzählte. So ganz sicher war ich mir nicht, ob sie in die Einzelheiten ginge oder ob es eher an der Oberfläche bliebe.
Vor allem musste ich mich frei machen von Vergleichen. Es ging nicht darum, wer übertreffen, jedoch war sie bisher ja immer mehr als zufrieden mit mir gewesen. der bessere Liebhaber war. Ich wollte und vielleicht konnte ich ihn auch nicht
Aber es war wie immer: der Kopf konnte einem noch so gute Ratschläge erteilen, wie es dann wirklich ablief, bestimmte mehr oder weniger der Bauch.
Wir saßen bei einem Kaffee beieinander und hatten bis jetzt das Thema gemieden. Vielleicht nicht bewusst, aber es waren zuerst wie immer andere Aufgaben zu erledigen gewesen. Nun lief die Wäsche in der Maschine und wir waren in mein Zimmer gegangen, um eine zu rauchen.
„Ich bin froh, wieder hier zu sein“, begann sie recht unverbindlich. Andererseits war es auch eine Vorlage, die ich aufnahm.
„War die Woche so anstrengend?“
Sie lächelte. Dann entgegnete sie:
„Irgendwie habe ich ein komisches Gefühl. Ich weiß nicht, wie du damit umgehen kannst. Ich an deiner Stelle könnte das nicht, das weißt du.“
„Ich weiß auch noch nicht so ganz genau, ob ich damit umgehen kann. In meiner Fantasie habe ich mir öfter vorgestellt, dass du dort mit einem Liebhaber etwas machst, aber wenn es dann soweit ist, dann ist doch alles anders. Du weißt, ich bin nicht sonderlich eifersüchtig, außerdem gehörst du mir nicht, bist nicht mein Eigentum. Du bist ein freier Mensch, den ich liebe, und wenn du dort einen Liebhaber hast, ist es immer noch so, dass ich mir vorstelle, dass er mir ja nichts wegnimmt. Man kann ja auch einem nichts wegnehmen, was einem gar nicht gehört.
Manchmal kommt ein Gefühl der Angst auf, dass du dich für den Anderen entscheiden könntest. Dass er dir mehr geben kann als ich, das meine ich nun nicht nur auf sexuellem Gebiet. Da sind sie also, die Verlustängste.
Als ich früher in unserer Beziehung mit anderen Frauen was gemacht habe, war für mich klar, dass es wirklich nur um Sexualität ging. Sicher, Gefühle waren auch dabei; ich kann nicht öfter mit einer Frau ins Bett gehen, ohne dass sich Gefühle entwickeln. Aber es war nie so, dass diese Frauen eine Gefahr für unsere Beziehung gewesen wären. Aber du kannst da ja ganz anders ticken.“
„Wir haben so viele Gemeinsamkeiten! Die sind mir sehr wichtig. Wir kennen uns nun schon zwanzig Jahre, in denen wir auch schon mal nahe am Abgrund standen. Aber diese Zeit ist sehr lange her. Wir haben uns beide weiterentwickelt. Wir lassen uns unsere Freiräume und haben doch so viele gemeinsame Interessen. Dies kann so schnell niemand anderes aufwiegen.“
„Ja, das ist der Kopf, der da spricht, und da kann ich dir nur zustimmen. Aber Liebe hat ja mehr mit dem Bauch zu tun; wir versuchen so oft, uns als Kopfmenschen, als intellektuelle Wesen darzustellen, dabei entscheide meist unser Unbewusstes. Aber wem erzähle ich das, das weißt du ebenso gut wie ich.“
„Möchtest du, dass ich die Beziehung aufgebe?“
„Nein, ich will versuchen, das Positive daran mehr in den Mittelpunkt zu stellen.“
Und was ist für dich das Positive daran?“
„Es macht mich einfach geil, eine so begehrenswerte Frau zu haben. Es geilt mich auf, wenn du es mit anderen treibst, das weißt du. Vor den zwei Wochen war es so, dass ich immer dabei war, wenn du dich mit anderen Männern amüsiert hast. Nun ist es anders. Ich sitze hier abends und denke daran, wie du es gut besorgt bekommst. Wie er dich so richtig rannimmt, und es ist ja sicher auch so, dass das Neue besonders interessant und aufregend ist. Du hast mir gesagt, dass ihr schon zwei Wochen es miteinander treibt; das wäre ganz sicher nicht der Fall, wenn er ein schlechter Liebhaber wäre. Und was ich bei dem einen Telefonat so mitbekommen habe spricht sicherlich auch dafür, dass er im Bett gut ist.“
„Ja, das ist er, sehr gut sogar. Endlich mal jemand, der mit dir mithalten kann, der nicht so zielorientiert unterwegs ist. Er achtet zwar sehr auf seine Geilheit, aber auch auf meine.“
„Also jemanden, den wir immer gesucht haben, den wir aber bis auf ein, zwei Ausnahmen im Club bei privaten Treffen nie zu Gesicht bekommen haben, wenn ich das so ausdrücken darf.“
„Ja, das stimmt. Er hat auch gefragt, ob wir uns nicht einmal zu dritt treffen könnten. Ich habe ihm gesagt, dass ich es nicht weiß. Dass ich sowieso sehr wenig sagen kann, weil vieles von dem Wochenende und unseren Gesprächen abhängt.“
Ich merkte, wie mir diese Aussage gefiel. Ich interpretierte sie jedenfalls so, dass ich ein Mitspracherecht bekam. Eigentlich klar, aber dennoch hörte ich es gerne oder wenigstens das, was ich hören wollte.
„Wie alt ist der Mann denn?“
„Oh, er ist noch ziemlich jung. Ende dreißig.“
„Na, dann passt es doch ganz gut, du wolltest doch immer jemanden, der um einiges jünger ist als du. Wie sieht er denn aus?“
„Wie gesagt, er ist Ende dreißig, hat dunkle Haare und einen sehr attraktiven Körper.“
Ich hatte den Eindruck, dass sie sehr plötzlich vorsätzlich gestockt hatte, um nicht zu sehr ins Schwärmen zu geraten.
„Lebt er in einer Beziehung oder ist er Single?“
„Er lebt in einer Beziehung, aber angeblich sind beide auch anderweitig unterwegs. Allerdings hat er noch nicht mit seiner Frau telefoniert, wenn wir zusammen waren.“
„Und wie oft trefft ihr euch?“
„Du weißt ja, wie viele Hobbys ich habe, was ich alles mache, da bleibt recht wenig Zeit für ihn. Aber bisher haben wir uns zweimal in der Woche getroffen. Mehr will er auch nicht, denn er hat ja auch noch eine Frau, wie gesagt.“
Mir ging durch den Kopf, dass sie vielleicht mehr wollte, aber sich arrangierte mit seiner Zeiteinteilung. Andererseits hatte sie ja auch feste Termine, sodass zweimal die Woche schon viel war.
Mir fiel auf, dass ich sie bisher regelrecht ausgefragt hatte. Das war kein gutes Setting, sodass ich nun darauf wartete, dass sie von sich aus etwas erzählte.


Geschrieben

Teil 4
Aber das tat sie nicht. Ich gewann den Eindruck, als genüge ihr das, was sie bisher auf meine Fragen geantwortet hatte.
Als wir im Bett waren, kam mir doch öfter der Gedanke des Vergleiches. Dies wirkte sich nicht besonders positiv auf meine Potenz aus.
Am nächsten Tag war dann alles ganz anders: wir verbrachten einige Stunden im Bett und ich war auch mehr bei der Sache. Es fiel ihr auf; sie sagte es nicht, aber ihre Reaktionen ließen darauf schließen. Vielleicht machte es sie aber auch jetzt besonders geil, sich vorzustellen, dass gar nicht ich es war, der sie fickte, sondern der Fremde, für mich Fremde, für sie ja schon fast Vertraute.
Wie immer fiel uns der Abschied schwer; wir würden uns nun wieder fast eine Woche lang nicht sehen, nur durch das Telefon verbunden, was nun ja auch einen anderen Stellenwert bekommen hatte.

Als sie mit dem Auto Richtung Zweitwohnung fuhr, durchdachte sie nochmals das Wochenende, das nun hinter ihr lag. Sie hatte sich durchaus ein wenig davor gefürchtet. Na, das war vielleicht zu viel gesagt, aber sie war sich nicht sicher, wie er wirklich auf die neue Situation reagierte.
Eigentlich war auch dieses Wochenende schön gewesen. Sie hatten natürlich viel miteinander gesprochen, waren spazieren gegangen, hatten sich abends einen Film im Kino angeschaut, den sie beide sehr gut fanden.
Die Situationen im Bett konnte sie noch nicht so richtig einschätzen. Sie hatte schon den Eindruck gehabt, dass er anfangs schon negativ von dem Vorgefallenen beeinflusst gewesen war. Dann aber hatten sie doch viel Spaß miteinander gehabt.
Natürlich hatte sie hin und wieder an den anderen Mann gedacht. Ob er es gemerkt hatte? Aber wie oft hatte sie von ihm gehört, dass sie das ruhig machen könne, Hauptsache ihre Geilheit würde so auf die Spitze getrieben. Aber nun war es eine andere Situation: sie hatte bisher mehr an Männer gedacht, die sie kannte und die einen Reiz auf sie ausübten. Jetzt war es so, dass sie den anderen Mann genossen hatte, wusste, wie er reagierte. Der Sex mit ihrem Partner war meistens wirklich sehr exzessiv gewesen, aber nun hatte sie Helge kennengelernt, sozusagen hautnah, und die Gedanken an ihn hatten eine andere Dimension erreicht. Seine Heftigkeit, seine Schamlosigkeit, sein forderndes Verhalten, dem sie gerne folgte, das konnte sie sich bisher in ihren Fantasien nicht so lebhaft vorstellen. Ihr Partner war bisher immer derjenige gewesen, der sie am besten befriedigen konnte; nun hatte sie das erste Mal erlebt, dass es wirklich andere Männer oder besser gesagt einen anderen Mann gab, der auch ein extrem guter Liebhaber war. Natürlich kam da auch das Neue hinzu; aber das war es nicht alleine: er war noch jung, sein Körper war durchtrainiert, er war fähig aufgrund seiner körperlichen Fitness sie noch ausdauernder und heftiger zu ficken. Das war nicht gleichzusetzen mit Intensität; hier spielte vielleicht das Vertrauen und die Sicherheit und die Bezogenheit ihrem Partner in die Hände.
Sie kam früher als erwartet nach Hause, sodass sie noch etwas Zeit hatte, ehe sie zur Arbeit musste.
Als sie ihren Kaffee trank, schloss sie ihre Augen. An wen dachte sie nun, wenn sie sich ein sexuelles Stelldichein vorstellte?
Fast erschrak sie ein wenig, als sich Helge in den Vordergrund schob. Aber war das nicht auch verständlich, da sie ihn erst so kurz kannte und das Neue einfach die Oberhand gewann?
Ganz langsam wurde sie von einem schlechten Gefühl ihrem Partner gegenüber erfüllt: konnte sie wirklich dieses Spiel weitertreiben? Konnte sie ihm das zumuten, dass sie sich ein oder zweimal pro Woche mit Helge traf?
Die Frage stellte sie sich ehrlich und ernsthaft, aber sie wusste sogleich, dass sie erst einmal auf ihn nicht verzichten wollte. Außerdem hatte ihr Partner keine Wünsche diesbezüglich geäußert, dass sie diese Beziehung aufgeben sollte.

Sie lag neben Helge. Er hatte ihr direkt die Kleider vom Leib gerissen und hatte sie aufgespießt. Seine Heftigkeit hatte sie wieder überwältigt. Eine Frau zählt nicht, wie oft sie kommt, aber sie konnte sich nicht beklagen.
„Hast du mit deinem Partner gesprochen über uns?“
„Ja, sicher! Ich habe ihn als ambivalent erlebt: einerseits ist er etwas irritiert; andererseits macht ihn die Vorstellung auch an, dass ich mich hier von dir ficken lasse. Ich glaube, oder besser ich weiß, dass er stolz darauf ist, dass er so eine geile Frau hat.“
Helges Finger fuhren über ihren Körper; sie griff nach unten und stellte erstaunt fest, dass er schon wieder eine Erektion hatte. Was war das doch für ein potenter Typ, unglaublich. Sie wichste ihn leicht. Sie merkte, dass nicht nur ihr Partner stolz auf sie war, sondern sie selbst war es nicht weniger. Hier lag ein bedeutend jüngerer Mann neben ihr und sie erreichte, dass er fortwährend geil auf sie war.
„Ich würde es gerne mal mit dir vor seinen Augen treiben. Hast du mit ihm auch darüber gesprochen?“
„Ja, und es geilte ihn bestimmt auch auf.“
„Nur ihn oder auch dich?“
„Mich sicherlich auch, aber das wird ja schwierig, weil wir uns ja nur am Wochenende treffen.“
„Wir könnten uns doch in einem Hotel treffen, vielleicht eines in Köln, das liegt ja in der Mitte und wäre für jeden ganz gut erreichbar. Wir machen etwas eher frei oder bestimmen eben einen Tag, an dem das möglich ist.“
Sie überlegte: ja, das wäre wirklich möglich. Für jeden wäre es eine halbe Stunde Fahrt, vor allem nachts dauerte es sicher nicht länger. Nachmittags könnte es Staus geben, da könnte es durchaus auch länger dauern.
„Oder wir treffen uns mal zusammen in einem Club am Wochenende. Du mit ihm und meine Frau mit mir. Das ginge auch“, fuhr er fort.
In der Zwischenzeit hatte er ihren Kopf hinunter gedrückt, sodass sie seinen Schwanz saugte. Er versuchte, ihr so tief wie möglich den Schwanz in den Mund zu schieben. Dann nahm sie seinen Schwanz in die Hand, und während sie ihn wichste, fuhr sie mit der Zunge an seinem Schaft hinunter zu seinen Eiern. Er stöhnte laut. Ihre Zunge glitt weiter abwärts, sodass diese nun sein Arschloch umspielte.
„Ja, drück mir die Zunge schön hinein“, sagte er. Helge hatte jetzt die Beine angewinkelt, sodass sie einen guten Zugang zu seinem Loch hatte.
„Was bist du doch für eine geile Sau!“
Er mochte es, sie so zu bezeichnen, und war ihr das vor Jahren noch unangenehm gewesen, so wusste sie nun, dass es in diesem Zusammenhang nichts mit einem Schimpfwort oder mit Abwertung zu tun hatte, sondern mehr so etwas wie ein Lob war.
Kurze Zeit später hatte sie sich auf ihn gesetzt und ritt ihn nun. Sie spürte seinen harten Schwanz, und durch Bewegungen ihres Unterleibes wurde ihre Klit zusätzlich gereizt. Er zwirbelte ihre Nippeln, immer fester, je näher sie ihrem Orgasmus kam.


Geschrieben

Teil 5
Helge war bisher immer rech zufrieden mit seinem Leben gewesen. Seine Arbeit gefiel ihm, er hatte eine tolle Frau, mit der er sich prächtig verstand. Seit Jahren waren sie übereingekommen, dass sie die Sexualität nicht nur auf sich beschränken, sondern andere mit einbeziehen wollten. Zuerst war es klar gewesen, dass diese Eskapaden immer nur zusammen gemacht werden sollten, aber dann war sie es, die angesprochen hatte, dass es durchaus auch Situationen gab, in denen spontan etwas entstand. Und da immer den Partner mit einzubeziehen, schien ihr hinderlich.
Zuerst hatte er sich etwas geziert, aber dann ließ er sich doch darauf ein. Es war ja nicht so, dass nur sie Chancen bei anderen Männern hatte, sondern bei ihm war es auch so, dass es immer wieder Frauen gab, die sich einem Stelldichein nicht verschlossen.
So lebten sie nun schon zwei Jahre in solchen Konstellationen und hatten beide wirklich schon einiges erleben dürfen. Sie sahen es weiterhin als eine Bereicherung ihrer Sexualität, mit der sie offensiv umgingen. Dies wirkte sich auch immer noch sehr positiv auf den Sex aus, den sie miteinander hatten.
Als er seine jetzige Liebhaberin traf, war er zuerst etwas wankelmütig: war sie nicht doch etwas zu alt für ihn? Bisher hatte er immer Frauen gehabt, die in etwa seinem Alter entsprachen. Dies wäre einmal etwas Neues, befand er. Und Neuem gegenüber sollte man ja aufgeschlossen sein.
Iris beeindruckte ihn zuerst durch ihre Kleidung, die sie wohl immer sehr sorgfältig aussuchte. Sie war schmal und konnte sicher Vieles tragen, aber sie bevorzugte schon feinere Kleidung mit einem ganz leichten Hang zu einem sexuellen Outfit. Von solchen Frauen war er schon immer angetan. Wenn man sie sah, dachte man immer, sie seien so etwas wie unberührbar, doch in seinen Gedanken entpuppten sie sich dann als total geile Frauen.
Diesmal hatte er es also darauf ankommen lassen, seine Verführungskünste spielen zu lassen ihr gegenüber. Vielleicht bestand der Grund, dass er bisher darauf verzichtet hatte, auch in dem Glauben, dass er vielleicht eine Abfuhr erhielt. Aber es zeigte sich schnell, dass sie nicht abgeneigt war, es doch mal mit ihm zu versuchen. Das lag weniger daran, dass sie etwas in diese Richtung hin unternahm, als vielmehr daran, dass sie sich auf seine Bemühungen einließ. Er hatte den Eindruck, dass sie zu den Frauen gehörte, die sich erobern lassen wollten.
Erstaunlich fand er, dass sie ihren langjährigen Freund mit keiner Silbe erwähnt hatte. Dies erfuhr er erst nach der ersten Liebesnacht, in dem sie abgegangen war wie eine Rakete. Seine Vorstellungen von dieser Art von Frauen wurden also nicht nur bestätigt, sondern noch bei weitem übertroffen.
Vielleicht hatte es ja auch etwas mit dem Altersunterschied zu tun. Um nicht missverstanden zu werden: sie war eine geile Sau, spielte dies nicht nur, aber vielleicht legte sie sich gerade wegen der Jahre, die sie trennten, besonders ins Zeug.
Zuerst war er davon ausgegangen, dass ihr Freund es ihr nicht mehr richtig besorgen konnte, weil er nun schon fast 60 war. Dem widersprach sie aber vehement und ebenso überzeugend. Dennoch gestand sie, dass es natürlich schon noch einmal etwas anderes sei, , einen jüngeren Liebhaber zu haben.. Aber, betonte sie, es ginge hier nicht so sehr um besser oder schlechter, sondern eher um das Anderssein. Und das genieße sie nun einmal sehr.
Sie erzählte, wie sie dazu gekommen war, dass sie sich auf andere Männer einließ. Auch, dass es gar nicht so einfach sei, einen guten Liebhaber zu finden, da die meisten bestenfalls nur Durchschnitt seien. Und da rage er, Helge, eben ebenso weit hinaus wie auch ihr Partner.
Natürlich erzählten sich Helge und seine Frau von ihren amourösen Liebschaften. Sie hörte seinen Erzählungen oftmals in seinen Armen zu und konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er von Iris besonders angetan war. Als sie es äußerte, fragte er, ob sie eifersüchtig werde, was sie mit einem kurzen Lachen quittierte. Nein, es sei keine Eifersucht, aber sie habe ihn noch nie nach einer Affäre so erlebt wie jetzt.
Er musste ihr Recht geben. Sie war schon etwas Besonderes, wenn man sie mit den bisherigen Affären verglich. Eine intellektuelle Frau, die aber in den entscheidenden Momenten nur noch ein geiles Fickstück war, die nicht genug bekommen konnte. Die scheinbar ihren nicht unattraktiven Kopf vollkommen ausschalten konnte. Nur noch mehr, mehr und mehr bekommen wollte.
„Ich habe ihr gesagt, dass wir uns ja mal mit ihrem Partner in einem Club treffen könnten“, sagte er seiner Frau.
„Helge, ich mache aber nichts mit einem 60-jährigen“, gab sie zur Antwort.
„Nein, davor brauchst du auch keine Angst zu haben. Die Beiden haben bisher immer nur dafür gesorgt, dass sie auf ihre Kosten kam, der Mann fickt in Clubs nicht mit anderen Frauen. Er kommt wohl alleine davon auf seine Kosten, wenn er sieht, wie seine Freundin bei anderen so richtig abfährt, wobei er aber meistens mitmacht.“
„Das ist ja seltsam. Aber jedem, wie es ihm lieb ist.“
Damit war das Thema erst einmal beendet.
Als Helge nun an seinem PC saß, gingen seine Gedanken nochmals in Richtung Iris. Ihm ging durch den Kopf, dass er mit ihr Sachen anstellen wollte, die ihr Partner noch nicht mit ihr gemacht hatte. Wieso war das ihm eigentlich so wichtig? Vielleicht will ich mich damit bei ihr ja wichtigmachen: sie macht mit mir Dinge, die sie mit ihrem Partner aus was für Gründen eben nicht macht. Er hatte sich mit seiner Frau des Öfteren darüber unterhalten, wie es denn bei ihr und ihren Liebhabern sei. Und auch da kam immer die Antwort, es sei immer ein wenig oder ein wenig mehr anders als bei ihm, und das wäre auch nicht zuletzt der Kick an der Sache.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Teil 6
Als Montagabends das Telefon klingelte, war er gespannt, ob er Iris alleine am Apparat hatte oder ob im Hintergrund wieder Helge war. Er war sich nicht sicher, was ihm lieber gewesen wäre, aber als ihm dann klar wurde, dass sie wohl keinen Besuch hatte, war es ihm lieber. Nach dem Wochenende war es genau richtig, alleine mit ihr zu sprechen.
„Na, wie war dein Tag“, begann sie.
„Ach, da war nichts, was nun unbedingt der Rede wert ist. Wichtiger war schon, dass ich den ganzen Tag über immer mal wieder an unser gemeinsames Wochenende gedacht habe und auch daran, wie es weitergehen wird.“
„Und zu welchem Entschluss bist du gekommen?“
„Es ist alles sehr spannend! Das Spannendste ist sicher, wie ich mit der Situation umgehe. Was sie mir bringt, was mich beunruhigt. Vielleicht auch, was ich noch für einen Einfluss auf die Angelegenheit habe oder bereits nur noch Zuschauer bin, der schon lange nicht mehr intervenieren kann. Wie gehe ich mit meiner Eifersucht um, wenn sie sich hin und wieder einstellt. Verliere ich mich in ihr oder bin ich der Herr über sie?“
„Wenn du willst, dann beende ich die Sache sofort.“
Hier trat eine Pause ein, da er sich die verschiedenen Optionen überlegte, die er hatte und was deren Auswirkungen sein könnten. Angenommen, er sagte, dass er es für besser hielte, dass sie die Beziehung zu Helge beenden solle, was gäbe ihm Sicherheit, dass sie es auch wirklich mache? Auszuschließen wäre es jedenfalls nicht, dass es weiter zu Treffen zwischen den Beiden käme, nur dann mit dem Unterschied, dass er keine Informationen mehr darüber erhielt. Ohne Infos aber wäre seine Einflussnahme so gut wie nicht mehr da. Sicher, auch wie es momentan ablief, hatte er keine großen Möglichkeiten, irgendetwas zu bewirken.
„Nein, das möchte ich nicht“, erklärte er, „die Vorteile überwiegen.“
„Welche Vorteile?“
„Die Wahrheit ist leichter zu äußern. Wenigstens, was dich betrifft. Du kannst doch immer sagen, du hättest die Beziehung beendet, aber wie kann ich mir da sicher sein? Es blieben immer Restzweifel und die kämen mir, naja, ich möchte mal sagen: ungelegen.“
„Aber auch wenn ich die Beziehung aufrechterhalte, heißt das doch nicht, dass ich immer darüber die Wahrheit sagen werde.“
„Das stimmt natürlich, aber die Grundlage ist einfach klarer.“
Wieder trat eine Pause ein. Iris war aber die erste, die wieder zu reden begann.
„Helge hat vorgeschlagen, dass wir uns mal zu viert in einem Club treffen könnten. Ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Du könntest ihn und seine Frau kennenlernen und vielleicht hätte das auch Auswirkungen auf deine Ängste.“
Ja, sie hatte Recht. Es schwangen immer Verlustängste mit. Auch wenn der Kopf tausendmal sagte, dass auch bei einer anderen Lebensführung es zu Verlusten kommen konnte.
„Na, dann wissen wir ja, was wir am nächsten Wochenende machen“, entgegnete er.
„Ob das schon dann klappt, weiß ich nicht. Vielleicht hat sie ja dann ihre Tage oder sie haben sich was anderes vorgenommen. Aber ich werde es mit ihm besprechen.“
Sie redeten noch eine Weile über andere Themen, bevor das Telefonat beendet wurde.
Reiner schaute aus dem Fenster, obwohl es dunkel war und nur vereinzelt Lichter zu sehen waren in den gegenüberliegenden Häusern. Das Gespräch hatte ihm gutgetan. Vor allem der Vorschlag, in einen Club zu gehen und dass er so die Möglichkeit bekam, den Liebhaber seiner Frau und dessen Partnerin kennenzulernen.

„Helge, ich habe mit Reiner über die Möglichkeit gesprochen, dass wir einmal gemeinsam in einen Club gehen könnten. Er fand die Idee sehr gut und ich glaube, dass es für ihn beruhigend sein könnte, euch dort kennenzulernen. Meinst du, ihr könntet es so einrichten, dass wir nächstes Wochenende gemeinsam irgendwohin gehen könnten?“
„Ich muss zuerst meine Frau fragen, habe es aber schon angesprochen und sie konnte sich es gut vorstellen, unter dem Vorbehalt, dass sie nicht sich verpflichtet fühle, etwas mit deinem Partner zu machen. Aber da besteht ja, wie ich eure Beziehung von dir kennengelernt habe, keine Gefahr. Ich sage dir morgen Abend Bescheid, ob es klappt. Wenn, dann bin ich für den Samstag, das würde bei uns beiden sicher am besten passen.“
„Ja, mir ist es egal, ob Freitag oder Samstag, und Reiner bestimmt auch.“
Während sie dies sagte, machte sich Helges Zunge auf die Wanderschaft. Sie glitt von ihrem Kinn über ihren Hals, spielte mit ihren Brustwarzen, biss in jede einmal etwas kräftiger hinein und glitt weiter an ihrem Bauch hinunter, machte nochmals Halt an ihrem Bauchnabel, der nochmals eine bevorzugte Behandlung bekam. Sie hatte die Beine etwas angezogen, sie gleichzeitig aber weit auseinander gestellt. Seine Finger massierten ihren Kitzler, doch nun mussten sie weichen, denn die Zunge würde ihn nun erreichen wollen. Nun stimulierte er Iris immer so lange, bis sie kurz vor dem Orgasmus war, dann hörte er auf und wartete darauf, dass sie darum bettelte, dass er doch weitermachen solle.
Plötzlich hörte er ganz auf und sagte, sie solle sich anziehen.
„Das ist nicht dein Ernst“, konstatierte sie. Aber da irrte sie.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Teil 8
Helge nahm ihren Kopf behutsam in die Hände und zog ihn zu sich. Er küsste sie, dann legte er ihr eine Augenbinde an, sodass sie nichts mehr sehen konnte.
„Nun zeige ihnen noch besser deinen Arsch“, sagte er, nachdem sie sich wieder um seinen Schwanz kümmerte.
Sie hörte ein Geräusch, das sie zuerst nicht einordnen konnte, dann war ihr aber klar, dass er das Beifahrerfenster geöffnet hatte. Sie spürte, wie sich Hände auf ihren Hintern legten, sie streichelten, dann aber auch ihren String zur Seiten schoben.
Wie viele Männer mochten es sein, die nun dort waren und sich um sie kümmerten in einer Art und Weise, die sie einerseits befremdlich, andererseits aber durchaus erregend fand? Nun spürte sie, wie zwei Finger durch ihre Spalte glitten. Sie genoss die Berührungen, nicht nur die an ihrer Möse, auch das Streicheln ihres Pos sorgte dafür, dass sie immer geiler wurde.
Helge entzog sich ihr, öffnete seine Fahrertüre und stieg aus. Kurze Zeit später ließen die Hände von ihr ab, aber nur, damit die Beifahrertüre geöffnet werden konnte, Es musste Helge sein, der ihr nun half, aus dem Wagen zu steigen. Sie wurde vornüber sachte auf die Kühlerhaube gedrückt; ihr wurde aus dem Slip und auch dem Rock geholfen, sodass sie nur noch ihr Oberteil anhatte. Nun spürte sie die Hände an ihrem gesamten Körper und wurde immer geiler. Sie konnte nicht einmal sehen, ob die Männer, die sich da an ihr zu schaffen machten, ihr nun zusagten oder nicht. Aber gerade das Ungewisse reizte sie. Und sie sagte sich, da sie es nicht wisse, wieso könne sie dann nicht davon ausgehen, dass es alles attraktive Männer seien, die nur eines im Kopf hatten: Ihre eigene und die Lust der Männer zu befriedigen.
Was mochte nun Helge machen? Beteiligte er sich an den Streicheleien, die immer intensiver wurden, oder schaute er einfach nur zu, wie sie hier (von wie vielen?) Männern verwöhnt wurde?
Ihre Beine wurden noch weiter gespreizt und es musste nun eine Zunge sein, die sich an ihren Löchern zu schaffen machte. Gerade die Verbindung von Ausgeliefertsein dem Nichtwissen der genauen Umstände erzeugten in ihr starke Wellen der Lust. Die Zunge, die gekonnt zwischen ihren Löchern hin und her switschte, dann mal länger sich um ihren Kitzler kümmerte, tat natürlich ihr übriges, um sie immer geiler werden zu lassen.
Einerseits wollte sie, dass so ihre Lust immer mehr gesteigert wurde, andererseits wäre nun ein Schwanz, der sich zuerst behutsam, dann immer heftiger Zutritt zu ihr verschaffte, auch nicht schlecht. Helge würde schon darauf achten, dass derjenige, der sie ficken würde, einen Präser überzöge.
Ganz selten hörte sie, wie noch ein Auto den Parkplatz anfuhr. Wie viele Männer mochten es nun sein, die sie verwöhnten oder auch nur zusahen?
Plötzlich entzog die Zunge sich und sie spürte, wie ein Schwanz langsam in ihre Votze geschoben wurde. Sie fasste kurz nach unten und spürte, dass der Mann wirklich einen Präser übergezogen hatte. Der Schwanz fühlte sich fantastisch in ihr an: mit immer heftigeren Stößen wurde sie nun gefickt und sie genoss es in vollen Zügen. Sie spürte, wie der Mann kam, war schon fast enttäuscht, als aber schon ein nächster Schwanz sich seinen Weg suchte. Dieser war deutlich dicker, er füllte sie gut aus und seine Stöße waren von Anfang an heftiger als die des Vorgängers. Gleichzeitig stimulierte der Mann sie an ihre Klit, oder war das jemand anderes. Egal, das Gefühl war einfach überragend. Sie merkte, wie sie dem Höhepunkt entgegentrieb: sowohl der Mann fickte sie heftig, als auch sie drückte mit aller Macht ihren Unterkörper gegen seinen Schwanz.
Sie hörte leise Worte, die ihrer Geilheit Anerkennung zollten.
Überrascht und entsetzt stellte sie fest, dass sie wohl sehr laut ihren Orgasmus mit Schreien unterstützt hatte. Der Mann, der momentan in ihr war, verlangsamte seinen Rhythmus, sodass sie sich etwas erholen konnte. Während sie gekommen war, hatte Helge wohl eine Decke aus seinem Auto geholt und sie auf ein angrenzendes Wiesenstück gelegt. Der Mann zog seinen Riemen aus ihr heraus und geleitete sie zur Decke. Dort legte er sie sachte auf den Rücken, um sich aber sogleich wieder über sie herzumachen.


Geschrieben

Teil 7
„Wo fahren wir denn hin?“ fragte sie immer noch ein wenig missmutig. Auf der anderen Seite war sie auch neugierig. Neugierde war immer schon eine sexuelle Stimulans für sie gewesen.
„Lass dich einfach überraschen.“
Iris trug einen kurzen Rock, es war ein angenehm lauer Abend und sie merkte, dass sie immer geiler wurde. Sie legte Helge eine Hand auf den Oberschenkel und fuhr langsam höher, bis sie an die Ausbuchtung seiner Hose gelangte.
„Hol ihn raus!“ befahl er ihr.
„Ich weiß nicht, nachher baust du noch einen Unfall.“ Gleichzeitig nestelte sie aber schon an seiner Hose. Es war verrückt: dieser Mann schien öfter einen Steifen in der Hose zu haben als dass der Schwanz eine Ruhepause einlegte.
Sie merkte, wie Helge die Fahrt verlangsamte. Sie schaute sich um, konnte aber nicht groß etwas erkennen. Da bog er aber schon auf einen Parkplatz ein, der parallel zur Straße verlief.
Drei Autos nahm sie wahr; Helge stellte sein Auto etwas abseits. Erinnerungen stiegen in ihr auf: Reiner hatte ihr erzählt, dass er vor Jahren auch öfter auf Parkplätze gefahren sei, um Paare zu beobachten. Das waren keine schönen Gedanken, denn damals hatte sie oft auf ihn gewartet, aber er hatte sich dort die Nächte um die Ohren geschlagen. Aber da war nun auch die Neugierde, die bei ihr langsam die Oberhand gewann. Allerdings: was wäre, wenn nur alte, womöglich dicke Männer hier auf Paare warteten? Das wäre dann doch nicht sehr erregend.
Helge zog ihren Kopf zu sich hinunter. Seinen Schwanz hatte sie ja kurz vor dem Parkplatz freigelegt, sodass sie leichtes Spiel hatte, ihn langsam in den Mund zu nehmen. Um besser heranzukommen, zog sie die Hose ein Stück weit hinunter. Kurz blickte sie hinter sich, konnte aber nichts erkennen. Sie wusste nicht, ob es daran lag, dass es so dunkel war oder ob wirklich kein Mann am Auto stand.
Ihr gingen Szenen im Club durch den Kopf. Sie mochte es schon, beim Liebesspiel betrachtet zu werden. Es war aber auch immer abhängig von den Menschen, die dort spannten. Dann bekam sie aber doch nichts mehr mit, denn wenn sie etwas konnte, war es das sich fallen lassen.
„Komm, knie dich auf den Sitz, dann kannst du mir besser einen blasen“, sagte Helge.
Iris war klar, dass dies nicht der einzige Grund war, warum Helge sie in dieser Stellung haben wollte. Ihr Arsch wurde dadurch so positioniert, dass eventuelle Beobachter eine gute Sicht auf ihr Hinterteil nehmen konnten. Durch die Stellung bedeckte ihr ohnehin sehr kurzer Rock gerade noch ihren Po. Sie schaute kurz zu Helge hoch und sah, dass dieser aus seinem Beifahrerfenster schaute. Waren da mittlerweile schon Männer, die sich an dem Anblick ergötzten? Vielleicht hatten sie schon ihre Schwänze herausgeholt, um sie zu wichsen. Sie schaute auch kurz zurück und meinte Schemen zu erkennen.
Nun drückte Helge ihren Kopf aber wieder auf seinen Schwanz. Gleichzeitig schaltete er die Innenbeleuchtung ein, was ihr nun klar machte, dass nun sicher Spanner an der Beifahrertüre standen.
„Komm, streck deinen Arsch noch etwas höher hinaus!“ befahl er ihr.
Überrascht bemerkte sie, wie nicht nur der Befehlston von Helge sie geiler machte, sondern auch die Situation insgesamt. Ihr war es mittlerweile auch egal, wie die schauenden Männer aussahen; die Vorstellung, dass sie es war, die diese Männer erregte, war mehr als verlockend.
Nun spürte sie Helges Hand an ihrem Rock. Ganz langsam zog er ihn über ihren Hintern, sodass er bis auf den String freigelegt wurde.


Geschrieben

Hallo Alpha, da hast du natürlich Recht. Ich hatte gedacht, ich hätte den Teil 7 schon eingestellt, habe es nicht mehr überprüft. Nun geht es etwas durcheinander, aber der Teil 9 muss nun erst noch geschrieben werden.
Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast.


Geschrieben

Teil 9
Als sie gut eine Stunde später wieder im Auto saßen, der Wagen ruhig in Richtung von Iris Wohnung rollte, schaute Helge kurz zu ihr und fragte:
„War das dein erstes Mal auf einem Parkplatz?“
„Ja, und ich hätte mir vorher es nicht vorstellen können, so etwas zu machen. Aber es war schon sehr geil. Ich glaube, dass die Augenbinde mir geholfen hat: erstens konnte ich nicht kritisch die Männer in Augenschein nehmen, dann ist es immer besonders reizvoll, mit verbundenen Augen verwöhnt zu werden, da ich mich dann besonders stark auf meine körperlichen Gefühle verlassen muss.“
Helge war sehr zufrieden mit ihrer Antwort. Er merkte, dass es ihm immer wichtiger wurde, mit ihr auch Sachen anzustellen, die sie mit ihrem Mann nicht machte.
Vielleicht verrückt, aber andererseits: wieso sollte sie ein gesteigertes Interesse an ihr bekommen, wenn er das gleiche machte wie ihr Freund?
Iris schaute auf die Uhr, als sie nun alleine in ihrer Wohnung war. Sie wusste, dass Reiner immer spät ins Bett ging, sodass sie ihn noch leicht anrufen konnte.
Ein Blick auf ihr Telefon sagte ihr, dass schon jemand versucht hatte, sie zu erreichen. Sie war sich sicher, dass es Reiner gewesen war, der versucht hatte, mit ihr in Verbindung zu treten.
Allerdings hatte er keine Nachricht hinterlassen. Sie wählte seine Nummer. In diesem Augenblick war sie sich sicher, dass sie von dem eben Erlebten nichts sagen würde.
„Na, warst du beschäftigt?“
Direkt die erste Frage war genau so ausgerichtet, dass sie sie verunsicherte. Dann sagte sie jedoch schnell:
„Ich bin noch mit den Kolleginnen Essen gegangen. Und da es ziemlich warm war, bin ich noch etwas spazieren gegangen. Wie war dein Tag?“
Vielleicht ließ er sich ja dadurch ablenken. Sie konnte schlecht lügen, vor allem, wenn Reiner ihr gegenüber saß, erkannte er oftmals, wenn sie schwindelte. Oder Halbwahrheiten von sich gab. Nun, am Telefon, fühlte sie sich sicherer.
„Da gibt es nichts Neues zu berichten. Ich hatte gedacht, du träfest dich heute mit Helge. Dann ist ja das Essen dazwischen gekommen.“
Ertappt, konstatierte sie. Sollte sie nun bei der versuchten Erklärung bleiben oder es ihm doch sagen? Sie durchspielte schnell ihre Antwortmöglichkeiten, dann antwortete sie aber doch ehrlich:
„Du hast Recht, ich habe ihn getroffen. Ich wollte dich nicht kurz vor dem Schlafengehen beunruhigen.“
„Hm, wenn du mir nicht die Wahrheit sagst, beunruhigt mich das viel mehr.“
Es entstand eine Pause. Käme jetzt die Frage danach, was sie gemacht hatten? Wie sollte sie darauf reagieren?
„Da hast du sicher recht. Wir waren noch unterwegs.“
Reiner schmunzelte. Iris kam ihr vor wie ein bockiges Kind, dem man alles aus der Nase ziehen musste.
„So, so, also unterwegs ward ihr. Das ist ja interessant. Und was habt ihr unterwegs so alles gemacht?“
„Ich weiß gar nicht, ob ich dir das erzählen möchte.“
Fast trotzig hatte Iris das gesagt. Sie wusste nicht recht, ob dies ein Ergebnis seines Aushorchens war oder vielleicht doch ihr schlechtes Gewissen.
„Das bleibt natürlich dir überlassen, ich kann dich ja schlecht dazu zwingen, dass du mir das erzählst. Allerdings werden mir dann alle möglichen Sachen durch den Kopf gehen und das ist für meinen Schlaf nicht gerade förderlich.“
„Och, du Armer!“
Sie merkte, dass diese Äußerung nicht gerade nett von ihr gewesen war, sie klang von oben herab, was ihr eigentlich nich lag. Sofort ergänzte sie:
„Entschuldigung, das habe ich nicht böse gemeint.“ Und nach einer kurzen Pause ergänzte sie:
„Wir waren auf einem Parkplatz.“
So, nun war es raus. Sie wartete gespannt, wie er reagierte.
„Oh, das hätte ich dir gar nicht zugetraut. Ich habe immer gedacht, das wolltest du nicht machen, es sei dir viel zu anonym.“
„Ich habe es auch nicht für möglich gehalten, dass ich mich darauf einlasse. Aber er ist einfach gefahren, hat mir nichts gesagt, und ich war gespannt, wohin er mich führe. Ich dachte eher an einen Club, als er dann doch auf einen Parkplatz einbog. Er hat mir eine Augenbinde angelegt und ich muss sagen, dass es schon sehr aufregend war.“
Reiner war schon überrascht: was war aus ihr geworden? Früher hätte sie ihn für verrückt erklärt, wenn er ihr das vorgeschlagen hätte. Andererseits hatte Helge es ihr ja auch nicht vorgeschlagen, sondern es einfach gemacht. Das war vielleicht der Unterschied zwischen ihnen beiden: Reiner schlug etwas vor, Helge machte es. Natürlich hatte Iris dann immer noch die Möglichkeit, die Situation abzulehnen, aber die Neugierde war dann vielleicht zu groß. Außerdem waren Helge und er zwei vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten, die auf ihre Art mit Iris umgingen. Und Iris genoss die Art von beiden. Vielleicht war es auch einfacher, bestimmte Sachen mit einem Mann zu erleben, mit der die Beziehung nicht so innig war.
„Du sagst ja gar nichts. Habe ich dich nun verletzt?“ fragte Iris.
„Nein, mir gingen nur einige Sachen durch den Kopf.
„Welche?“
Reiner erzählte freimütig, worüber er gerade nachgedacht hatte.
„Ja, da mag etwas dran sein“, entgegnete Iris, „ich möchte aber noch einmal betonen, dass ich die Beziehung sofort beende, wenn es dir zu viel wird.“
„Nein, das möchte ich nicht. Momentan gibt es zwei Anteile in mir: da ist eine leichte Eifersucht: er macht Dinge mit dir, die ich bisher noch nicht mit dir gemacht habe, Andererseits törnt mich das aber auch an; ich bin auch stolz darauf, eine so geile Sau als Frau zu haben. Es lebe die Ambivalenz.“
.


Geschrieben

Teil 10
Mit Reiner war in den letzten Jahren eine deutliche Wandlung geschehen: hatte er noch vor Jahren die Damenwelt noch sehr aus dem Blickwinkel betrachtet, wer für ein amouröses Tête-à-Tête infrage käme, auch wenn er nichts für eine Umsetzung machte, bekam Iris eine immer größere Bedeutung; nicht nur im sexuellen Bereich, aber dort besonders stark. Sie hatte für ihn einfach eine absolute Ausnahmestellung: er tat alles, um sie zu verwöhnen und es hatte etwas von Ausschließlichkeit. Andere Frauen interessierten ihn kaum noch. Vielleicht lag es auch daran, dass er doch immer älter wurde und somit sein Testosteron abnahm. In der Beziehung zu Iris spielte das aber kaum eine Rolle.
Für Iris war die Situation recht komfortabel: sie wusste, dass sie es nicht aushalten könnte, wenn ihr Partner sich auf andere Frauen einließe. Anfangs hatte sie öfter daran gedacht, dass Reiner ihr wohl nur deshalb so viel Freiheit ließ, damit er selbst auch das ein oder andere Abenteuer haben konnte. Mittlerweile glaubte sie, dass dies nicht der Fall sei. Was sie sich vorstellen konnte, war, dass sie mit einem Paar vielleicht einen Tausch vornehmen könnte, allerdings auch nur, wenn der Mann besonders interessant sei und vor allem ein guter Liebhaber. Sie hatte ja in Clubs erfahren, dass es nicht so viele Männer gab, die wirklich gute Liebhaber waren.
Als Helge am nächsten Abend anrief und erklärte, dass seine Frau durchaus bereit sei, am Wochenende in einen Club zu gehen, merkte sie, dass sie sich darauf freute. Helge hatte ihr erzählt, dass seine Frau sich nicht vorstellen konnte, dass sie mit Reiner vögelte, da er ihr zu alt sei. Das beruhigte sie zusätzlich, obwohl es sicher auch etwas situationsbedingt sein würde.
Sie hatten sich auf dem Parkplatz verabredet und beide Paare waren etwas früher dort. Reiner stieg aus dem Auto und holte den Beutel mit den Anziehsachen heraus. Iris hatte nun auch das Auto verlassen, als einige Meter weiter auch ein Paar aus ihrem Auto ausstieg. Reiner musterte die beiden kurz: ja, das könnten sie sein. Und richtig, sie kamen direkt auf sie zu und Helge umarmte Iris, dann gab er Reiner die Hand.
„Hallo, ich bin Helge, und das“, er wies auf eine ansehnliche 30-jährige, die durch eine lange Mähne beeindruckte, „ist Ivonne.“
Rolf gab Ivonne ebenfalls die Hand, sie setzte aber auch zu einer Umarmung an, die er erwiderte.
„Na, dann hoffe ich mal, dass es ein Abend wird, der unsere Vorstellungen allesamt übertrifft.“
Eigentlich war Reiner ja immer derjenige, der am meisten quatschte, aber hier schien nun Helge den Part übernehmen zu wollen. Vielleicht gehörte es nun auch zu seiner Rolle, hier direkt das Kommando zu übernehmen.
Reiner sah zu den beiden Frauen, die etwas abseits standen und schon miteinander sprachen.
Langsam füllte sich der Parkplatz, die Paare und einige Solomänner stiegen auch aus, denn es war wieder ein lauer Abend, den niemand unnötig lange in seinem Auto verbringen wollte.
Reiner hatte inzwischen vor allem Helge gemustert. Er war ein klein wenig größer als er, kräftiger, ohne dick zu sein. Im Gegensatz zu Reiner hatte er volles schwarzes Haar und diesem war klar, wieso er bei Iris punkten konnte.
Helge ging zu den Frauen hinüber und legte ihnen den Arm um die Schulter. Reiner hatte kurz den Anflug eines Ausgeschlossenseins, deshalb machte er zwei Schritte in Richtung des Trios. Dann schlenderten sie langsam Richtung Eingang, da sie gesehen hatten, dass die ersten Gäste schon Eingang gefunden hatten.
In der Umkleide war es wie immer um diese Zeit etwas eng, sodass das Umziehen doch einige Zeit in Anspruch nahm. Iris hatte ihr extrem kurzes Kleidchen übergezogen, das ihre Reize gut zur Geltung brachte. Als sie das Höschen anziehen wollte, legte Helge ihr seine Hand auf den Arm und sagte, dass sie dies wohl nicht brauche. Iris lächelte nur und steckte das Höschen wieder zurück in den Beutel.
Ivonne hatte sich ein weißes, fast durchsichtiges längeres Kleidchen übergestreift, das nicht nur ihre dunklen langen Haare in einen guten Kontrast brachte. Reiner trug wie immer einen Slip mit einem T-Shirt drüber, nichts auffälliges. Helge trug ein Boxershirt, das seine kräftige Statur unterstrich, dazu einen transparenten Slip. Reiner konnte sehen, dass sein Schwanz jetzt bereits fast steif war. Von der Größe konnte er fast mit Reiner mithalten.


Geschrieben

Teil 11
Natürlich war die Situation für Reiner ungewöhnlich: sie hatten zwar mal einen Mann mitgenommen, aber den hatten sie vorher nicht gekannt. Es lief ziemlich gut ab, aber es gab eine klare Hierarchie. Dies war nun anders! Helge und Iris kannten sich ja nun schon länger und hatten jenseits von ihm so manches Stelldichein gehabt.
Als sie gemeinsam an einem Tisch saßen und erzählten, war Reiner alles andere als der dominante Part. Den hatte von Anfang an Helge übernommen. Es wurde auch deutlich, dass diesem diese Rolle gefiel.
Etwas kroch in Reiner hoch und er konnte kaum umhin, es als Eifersucht zu bezeichnen. Oder war es mehr Neid, wie selbstverständlich Helge mit dieser Situation umging?
Yvonne schaute sich sehr häufig um, sie beteiligte sich kaum an dem Gespräch. Es hatte den Anschein, als ginge sie auf die Jagd, jederzeit bereit, sich einem Mann anzuschließen, der ihr gefiel.
Iris saß zwischen Helge und Reiner. Beide hatten eine Hand auf einen ihrer Oberschenkel gelegt, den sie streichelten, während sie sich unterhielten. Reiner kam nun besser ins Gespräch, das lag aber auch daran, dass Helge ihn direkt ansprach.
„Mich interessiert es schon, was dich bewegt, wenn du weißt, dass Iris etwas mit mir macht. Bei mir ist es so, dass, wenn Yvonne unterwegs ist und ich weiß, dass sie etwas mit einem anderen Mann macht, es mich erregt. Ich stelle mir vor, was sie alles mit dem Mann anstellt oder umgekehrt.
Als wir vor 5 Jahren damit zaghaft begannen, war ich manchmal richtig eifersüchtig. Aber das hat sich gelegt.“
Reiner fand es gut, dass er nicht nur die Frage gestellt hatte, sondern auch direkt mit seiner Sicht der Dinge herausrückte.
„Bei uns geht es noch nicht ganz so lange, aber drei Jahre werden es jetzt sein. Es gab eine Zeit, in der ich unterwegs war, Iris aber nicht, weil sie sich das nicht vorstellen konnte. Dann hat sie sich doch darauf eingelassen und es hat ihr direkt Spaß gemacht. Allerdings waren da auch immer wieder Männer, die einfach schlechte Liebhaber waren, was sie manchmal dazu bewog, es doch sein zu lassen. Nun ist es so, dass ich immer weniger Bock auf andere frauen habe. Iris steht bei mir im absoluten Vordergrund. Vielleicht ist es auch ein schlechtes Gewissen, weil ich damals das hinter ihren Rücken machte. Außerdem ist Iris eifersüchtiger als ich und könnte es nur schwer ertragen, wenn ich etwas mit einer anderen Frau anfinge.
Bei mir ist es so, dass ich auch diese Anflüge von Eifersucht kenne. Aber der Lustgewinn liegt deutlich höher als diese Anwandlungen. Für mich ist es auch einfach geil, sie einerseits so geil zu erleben. Wenn wir miteinander unterwegs sind, dann merke ich schon, dass sie in der Situation mit anderen Männern besonders geil ist. Nun kommt in letzter Zeit hinzu, dass sie auch ohne mich mit anderen Männern vögelt, das heißt, das stimmt nicht ganz, soweit ich weiß, vögelt sie ja nur mit dir.“
Kaum hatte er dies gesagt, wurde ihm deutlich, dass dies ja nicht ganz der Wahrheit entsprach. Die Situation auf dem Parkplatz hatte er für kurze Zeit verdrängt.
Reiner stellte jetzt erst fest, dass Yvonne nicht mehr an ihrem Platz saß. Vielleicht war sie nur auf die Toilette gegangen, aber ihre Abwesenheit wurde immer länger, sodass dies eher unwahrscheinlich war.
An der Theke saßen zwei Männer mittleren Alters, die immer mal wieder zu ihnen hinüberschauten.
„Wie gefallen die beiden dir?“ fragte Helge mit einem Kopfnicken an Iris gewandt.
„Der rechte sieht ziemlich gut aus, der links von ihm sitzt ist etwas zu dick.“
„“Also mit dem links Sitzenden könntest du nichts anfangen?“
Helge beobachtete sie, dabei zog er den Schenkel, auf dem seine Hand lag, etwas auseinander. Iris war bewusst, dass er das tat, um den Männern einen schönen Einblick zu gewähren.
Das würde ich nicht sagen. Aber der Rechte gefällt mir einfach besser.
Reiner hatte natürlich gemerkt, wie Helge das Iris Bein nun übe seine Oberschenkel gelegt hatte. Er tat es ihm nach und dann wanderte die Hand Helges zwischen ihre Beine.
„Hm, du bist ja schon nass“, sagte dieser und stimulierte sie nun intensiver. Reiner begnügte sich damit, die Innenseite ihres Oberschenkels zu streicheln.
„Ich glaube, wir sollten nun einmal nach oben gehen“, schlug Helge vor.
Sie nahmen ihre Handtücher und gingen zur Treppe. Reiner schaute kurz zurück und als sie an der Treppe angekommen waren, bemerkte er, dass die beiden Männer ihnen folgten.
Auf der Treppe schob Helge das Kleidchen über ihren Arsch, sodass die beiden Männer nun die ganze Pracht sehen konnten.
„Hoffentlich sind es gute Ficker, die dich richtig gut durchziehen“, flüsterte er Iris zu.
Sie kamen in einen Raum, der vollkommen mit drei unterschiedlichen Liegeflächen ausgestattet waren. Aber anstatt sich nun dort ein Plätzchen zu suchen, beugte er Iris vor der mittleren Liegefläche, die etwas höher war, vornüber.
„Komm, stell die Beine schön weit auseinander“, sagte er.
Sie stand nun breitbeinig, vorn übergebeugt, an dem Bett und stützte sich mit den Händen auf der Liegefläche ab.
Reiner ging etwas zur Seite; er wollte zuerst einmal nur der Beobachter sein. Er zog seinen Slip aus und wichste langsam seinen steifen Schwanz.
Helge nahm ihren Arsch un zog ihn auseinander, dann beugte er sich hinunter und leckte ihr über ihre Löcher. Währenddessen hatten die beiden Männer auch ihre Slips ausgezogen und aus dem nahe liegenden Körbchen jeweils einen Präser herausgenommen, den sie sich über ihre Schwänze zogen.
Helge blickte die Beiden kurz an und sagte:
„So, und nun fickt ihr die Sau hier schön durch!“
Iris spürte, wie ein Schwanz langsam durch ihre Möse gezogen wurde, ohne direkt hineinzustoßen. Doch dann glitt er hinein und der Man begann sie mit regelmäßigen Stößen zu ficken. Sie überlegte zuerst kurz, welcher der beiden Männer sie nun fickte, aber nach einer kurzen Zeit war es ihr ziemlich egal; sie genoss einfach seine Bewegungen in ihr. Dann hatte sie das Gefühl, es wäre zu einem Wechsel gekommen. Irgendwie waren die Bewegungen anders, aber vielleicht noch intensiver.
Reiner stand noch immer an der Seite und beobachtete dieses Schauspiel. Es schien sich bei den beiden Männern um eine eingespieltes Team zu handeln, so wie sie sich mit dem Ficken abwechselten.
Helge hatte in der Zwischenzeit auch einen Präser übergezogen und klopfte dem Mann, der seinen Prügel heftig in Iris Votze rammte auf die Schulter zum Zeichen, dass er nun ihm einmal Platz machen sollte.
Das Wimmern von Iris nahm zu und es war nur noch eine Frage der Zeit, wann sie das erste Mal käme.


Geschrieben

Teil 12
Während Helge Iris fickte, breiteten die beiden Männer die Handtücher über die Liegefläche. Nun forderte Helge Iris auf, auf das Bett zu krabbeln und sich darauf zu hocken.
Kaum war dies geschehen, als wieder ein Schwanz sich heftig in ihre Votze bohrte. Ihr war es nun vollkommen egal, wer da seinen Schanz in ihr hatte, Hauptsache, sie würde gevögelt. Sie spürte einige Hände über ihren Rücken streicheln, während sie den Schwanz in ihr genoss. Ihr Kitzler wurde nun auch stimuliert und sie kam das erste Mal mit großem Schreien.
Nun legte sich Helge auf das Bett mi dem Rücken und zog Iris über sich. Reiner sah gebannt zu, er wusste, dass das eine ihrer Lieblingsstellungen war. Helge nahm ihren Arsch und zog ihn weit auseinander, sodass alle einen schönen Blick genießen konnten. Einer der Männer beugte sich nach vorne und leckte das Arschloch von Iris, während Helges Schwanz immer wieder langsam in ihre Möse glitt.
Iris war schier außer sich vor Vergnügen. Nun trat Reiner hinter sie und hockte sich so, dass er seinen Schwanz zusätzlich in ihre Möse schieben konnte. Er erinnerte sich daran, dass sie das schon einmal mit einem anderen Mann gemacht hatten, der einen extrem dicken Schwanz gehabt hatte und Iris war ganz außer sich gewesen.
Auch diesmal genoss sie es. Helge und Reiner ergänzten sich gut. Manchmal, als sie beide ihren Schwanz ganz in ihr hatten, verweilten sie dort ein wenig, ehe sie wieder zu stoßen begannen. Nun waren es die beiden Männer, die zuschauten. Reiner sah sie aus den Augenwinkeln, stellte fest, dass ihre Schwänze immer noch standen und zog sich zurück, um einem von ihnen Platz zu machen.
Iris spürte, wie er sich entzog, aber kurze Zeit später ein weiterer Schwanz zu spüren war, der aber nun nicht in ihre Möse wollte. Der Mann nahm Speichel, verteilte ihn etwas um und in ihr Arschloch und setzte dann seinen Schwanz an. Sie spürte, wie sich langsam ihr hinteres Loch dehnte, wie der Mann Stück für Stück seinen Schwanz in ihren Arsch drückte. Es dauerte nicht lange, da hatten die beiden Ficker ihren Rhythmus gefunden: war der Schwanz in ihre Votze, zog sich der Schwanz aus ihrem Arsch etwas zurück; dann war es wieder andersherum.
Iris fühlte sich benutzt, sehr wohlig benutzt. Wieder war es nur eine Frage der Zeit, wann sie käme. Ihr Atem ging immer schneller und dann schrie sie wieder auf.
Sie merkte, wie sich die Schwänze nach ihrem Orgasmus sich langsamer bewegten, dann aber wieder ihr schnelleres Tempo anschlugen. Der hintere Mann stöhnte nun auch laut auf und zog sich darauf zurück.
Helge drehte sich mit ihr um und war nun in der Missionarsstellung. Er pumpte seinen Schwanz heftig in sie hinein, verausgabte sich vollends, aber als er sich zurückzog, glitt ein anderer Schwanz in ihre Votze. Einmal wollte sie noch kommen; sie merkte, dass ihre Kräfte schwanden und sie kurz davor war. Es gab einen weiteren Wechsel, dann schrie sie ihre Geilheit heraus.
Als ein weiterer Mann in sie eindringen wollte, stieß sie ihn vorsichtig weg und sagte, dass sie eine Pause bräuchte.
Als die drei wieder nach unten kamen, saß Yvonne mit einem anderen Mann am Tisch. Er war deutlich jünger als sie. Iris schaute auf ihn und dachte: der ist mir wirklich zu jung. Aber ebenso wusste sie, dass sie ihn eben nicht deswegen weggeschoben hätte. Da war sie einfach in einer Verfassung gewesen, dass es nur wichtig war, dass der jeweilige Mann sich Mühe gab, sie ordentlich zu ficken. Aber insgesamt hatte sie ja schon des Öfteren gemerkt, dass die jungen Männer oftmals bei weitem nicht die besten Liebhaber waren.
Reiner beugte sich zu ihr hinüber und sagte ihr, dass er das Schauspiel genossen habe, aber nun natürlich immer noch sehr geil sei. Sie lächelte ihn an und gab ihm zu verstehen, dass es ja sein Wunsch gewesen sei, erst einmal der beobachtende Part zu sein. Und es gäbe sicherlich noch die Gelegenheit, dass er auch zu seinem Recht käme.
Reiner schmunzelte. Zu seinem Recht kommen, was für eine seltsame Redewendung in diesem Zusammenhang. Sicher, er wusste, wie sie es gemeint hatte, aber ihm fiel einmal mehr auf, wie verrückt einige Redewendungen waren. Man sprach sie aus, ohne sich etwas dabei zu denken. Das war auch okay so. Doch man durfte manchmal einfach nicht diese Sätze hinterfragen, weil sie Dinge aussagten, die einfach für ihn dann nicht akzeptabel waren.
Sie beschlossen, etwas essen zu gehen. Der junge Mann blieb zurück, sodass nur die Vier sich an einen Tisch im Essraum setzten, nachdem sie sich am Buffet bedient hatten.
„Wie war es bei dir?“ fragte Helge seine Frau.
„Nicht gerade überwältigend. Ich war froh, als ihr wieder herunter kamt. Er war mir zu schnell und dann entpuppte er sich als Klette und ich wusste nicht, wie ich ihn wieder los bekäme. Ich hoffe, ihr seid da mehr auf eure Kosten gekommen!“
„Ich kann nicht klagen“, gestand Helge und schaute dabei Iris an.
„Nein, ich auch nicht, im Gegenteil, ganz7 zum Schluss war ich total fertig und es hat mich gewundert, dass ich noch einmal gekommen bin. „
Reiner betrachtete sie, als Iris das aussprach.
„Visuell bin ich auch auf meine Kosten gekommen“, fügte er hinzu. Dann lächelte er Iris an und spürte, wie sich sein Schwanz wieder regte.
Reiner verspürte eine gewisse Appetitlosigkeit und betrachtete die anderen Gäste, die mal zu zweit, zu dritt oder auch zu viert an den verschiedenen Tischen saßen. Vor allem einige Männer hatten sich martialisch angezogen mit ihren Springerstiefeln und den Lederklamotten. Er überlegte sich, was sie damit wohl ausdrücken wollten: vielleicht eine gewisse Dominanz, aber es war nicht sein Ding. Dominanz sollte nicht über die Kleidung geschehen, sondern mehr in der Ausstrahlung, und die fand er bei den Männern, die so gekleidet waren, einfach nicht. Aber vielleicht sahen das die Frauen ja ganz anders. Es war eben allzu menschlich, dass Gesinnung mehr gezeigt als gelebt wurde. Außerdem war Reiner sowieso der Meinung, dass es in jedem Menschen beide Anteile gäbe, sowohl den dominanten als auch den devoten. Es kam nur darauf an, auf welchen Anteil man sich fokussierte. Die nur dominanten Männer bemitleidete er immer ein wenig, da diese Rolle ihnen wohl die nötige Sicherheit gaben, die sie sonst nicht gehabt hätten. Ein Mensch, der die Sicherheit aus sich selbst bekam, konnte es durchaus auch einmal zulassen, sich in die devote Rolle zu begeben. Vielleicht war es aber auch so, dass ein switchen für den ein oder anderen Menschen dann vor allem die dominante Rolle unglaubwürdig machte. Na, ja, jeder so, wie er es gerne mochte, Hauptsache war doch, dass alles freiwillig geschah und jede® auf seine Kosten kam.
Apropos auf seine Kosten kommen: längst hatte er das Wenige, was er auf den Teller getan hatte, aufgegessen. Nun erst bemerkte er, dass die anderen in einem Gespräch vertieft waren, dass er durch seine Gedanken gar nicht verfolgt hatte. Die Anderen aßen noch, er wollte aber eine Zigarette rauchen und sagte, er ginge schon einmal vor.
Der Tisch war noch frei, an dem sie eben gesessen hatten und er rauchte genüsslich eine Zigarette. Auch hier betrachtete er die Menschen. Wie immer hatte er etwas Schwierigkeiten, wenn er ziemlich aus den Fugen geratene Menschen sah, die sich sehr knapp und körperbetont angezogen hatten. Nur die wenigsten kaschierten ihre Problemzonen, sondern stellten ihre Pfunde ausladend zur Schau.


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  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Sehr schön geschrieben, sehr erotisch und auch GEIL-KOMPLIMENT!


bearbeitet von blasschlampe
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