Jump to content

Mehr "harten Sex" dank "Shades of Grey"?


missbucher88

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

wenn man sich aber dermaßen viele gedanken über das was wäre wenn bei jemandem machen muss, ist es eh die falsche person auf die man sich gerade einlässt.


das dachte ich auch gerade...........ich habe mir noch nie gedanken gemacht , um meine absichrung............ich weiß doch mit wem ich mich auf solche sachen einlasse...... *kopfschüttel*


Geschrieben

paula , nicht soviel schütteln, dat gibt en trauma..und wer ist dann schuld und muss büßen?


Geschrieben

ich weiß doch mit wem ich mich auf solche sachen einlasse



Eben das ist es ja. Warum sollte man über etwas nachdenken, das letztlich keinen Sinn ergäbe und das eh rechtlich unsicher wäre?

Man unterhält sich ja in aller Regel vorher eingehend, geht auf die jeweiligen Wünsche ein und steckt dabei das Terrain ab, auf dem man sich bewegen wird. Dabei entwickelt man schon ein Gefühl füreinander, das dann jedes Vertragswerk überflüssig macht.

Vor allem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten dann sowieso zu aufgeregt sind, sich noch einen ellenlang Vertrag durchzulesen und von ihrem Rechtsbeistand prüfen zu lassen.

Wobei mich dieser Vorgang dann schon wieder neugierig machen würde


Geschrieben

Kennt hier noch jemand das Gefühl, dass man sich immer mehr in Rage tippt und hinterher fassungslos denkt "Hätte ich doch bloß die Klappe gehalten!" ?


Geschrieben



Was mich aber interessieren würde: Was ist denn die "Szene", in der dein Ex unterwegs war? Ist das nicht eher nur die Vorstellung, die durch seine Schilderungen entstanden ist (so richtig schön dem Klischee entsprechend, mit geheimen Treffen in Lack und Leder, dunklen, geheimnisvollen Locations, Masken, damit man den Nachbarn nicht erkennt, Peitsch- und Schmerzgeräuschkulisse, in allen Ecken kopulierenen Paaren, ...)?


Er hat in Berlin Spielpartnerinnen, mit denen er auch in einschlägigen Clubs unterwegs ist! Manche Wünsche der SUBs fand er wohl sehr grenzwertig, da ihm (als Arzt) sehr wohl klar ist, zu welchen Schmerzen das führen muss. Er gibt aber durchaus zu, dass es für ihn auch ein probates Mittel ist, Aggressionen abzubauen... so lange die Frau es will! Mit mir hatte er dennoch einigermaßen "normalen" Sex. Auch wenn es zuweilen grenzwertig war, da er mir zu grob und ich ihm nicht "belastbar" genug war. Ist aber nicht mein Problem - ich habe ihm gleich gesagt, dass Schmerz für mich nur Schmerz ist.

Ach ja - übrigens widerspricht seine Erfahrung - und auch die einiger anderer Männer, die ich kenne, den hier immer wieder gelesenen Aussagen, dass BDSM erst in einer Beziehung möglich ist, wo man sich gut kennt und schätzt! Es scheint durchaus auch genug Frauen zu geben, die sich mit Fremden auf sehr gewagte Spiele einlassen!


Geschrieben

Es scheint durchaus auch genug Frauen zu geben, die sich mit Fremden auf sehr gewagte Spiele einlassen!


naja zu solchen frauen bleibt dann nur zu sagen........selber schuld........


Geschrieben

ööööhm hat hier irgendwer etwas gegenteiliges behauptet.
welche "beziehungskonstrukte" menschen als ausreichend erachten, um irgendwas miteinander auszuleben ist total individuell.
die einen wollen spielen, die anderen wollen leben..

beides hat seine berechtigung.


Geschrieben

Er gibt aber durchaus zu, dass es für ihn auch ein probates Mittel ist, Aggressionen abzubauen...



Wer eine Session zum Aggressionsabbau nutzt, hat etwas falsch verstanden. Und als Arzt sollte es ihm auch bewusst sein, dass 1. das Schmerzempfinden bei jedem Menschen anders ist und dass 2. durch den Schmerz Hormone freigesetzt werden, die eine unterstützende Wirkung zeigen.

Ach ja - übrigens widerspricht seine Erfahrung - und auch die einiger anderer Männer, die ich kenne, den hier immer wieder gelesenen Aussagen, dass BDSM erst in einer Beziehung möglich ist, wo man sich gut kennt und schätzt! Es scheint durchaus auch genug Frauen zu geben, die sich mit Fremden auf sehr gewagte Spiele einlassen!



Es ist absoluter Quatsch, für BDSM eine Beziehung vorauszusetzen. BDSM klappt auch mit einem ONS, wenn beide sich einig sind.

Was jedoch richtig ist, ist der Punkt, dass bei einem ONS meist nicht die Intensität erreicht werden kann, die man in einer langfristigeren (Spiel-) Beziehung hat. Letztlich ist ja das hehre Ziel, sich fallenlassen und dem Partner vertrauen zu können. Das wird bei einer Kurzbekanntschaft nicht wirklich leicht.


Geschrieben



@Mandarina
Seit wie vielen Jahren kennen wir uns? 7?
Und immer wieder die gleiche Leier von Dir. Wird das nicht langweilig?
Hm, frage mich gerade, ob Du mich als Sadist und Hannah als Masochistin bezeichnen würdest.



Wenn du "immer wieder" durch "immer wieder mal" ersetzt, dann kommt es hin. Trotzdem ist mit das Thema immer noch ein Rätsel. Und dieser Film hat die Diskussionen darüber wieder in den Fokus gebracht.

Gerade dich kann ich mir gar nicht als "Sadisten" vorstellen, ich glaube nicht, dass du jemals jemandem im alltagsleben weh tun kannst. Für dich ist das kein widerspruch, aber erkenne an, dass das für mich einer ist.

Masochismus kann ich inzwischen besser nachvollziehen, Nicht zuletzt, weil hannah mir mal etwas dazu erklärt hat.

Wo sonst könnte man dieses Thema denn diskutieren, wenn nicht hier? Stell dir die gleiche diskussion in "facebook" vor!


Geschrieben

Es sind vor allem die weiblichen Wesen die vornehmlich erklären, das für sie BDSM nur in einer festen (partnerschaftlichen) Beziehung aus-zu-leben ist.

Das liegt in der Natur der Sache, das Frauen vor allem emotional an die Sache rangehen und Männer eher an dem "technischen Aspekt" (sprich "Praktiken") interessiert sind.
(Ja, das ist irgendwie sexistisch gedacht und auch so gemeint.;-))

Letztendlich ist das hier nicht anders, wie im "Normalfall" auch, wenn jemand (also Frau) sagt, das Sex nur in einer Beziehung so richtig toll und intensiv ist.


Ich schau mir Bsplw. seltenst BDSM-Pornographie an. Ich finde da einfach keinen emotionalen Zugang zu den Darstellern. Logisch. lach*...dafür sind die Streifen auch nicht gemacht.
Die sind was für "technikinteressierte Augentiere".

Ich kann aber durchaus einem normalen Spielfilm mit dargestellter Gewalt, Zwang, Nötigungs,-und Missbrauchs-Inhalt etwas abgewinnen und in Bezug zu meiner Sexualität setzen.


Grundsätzlich bestätige ich aber auch, das mit einer emotional liebevollen Verbundenheit zueinander, eine z.B "Strafe", eine "Demütigung" oder einfache Ohrfeige (auf Beiden Seiten) psychisch intensiver wirkt und die "offenbahrte Seele" heftiger trifft, als mit nem weitestgehend unbekannten Menschen.


Geschrieben

es ist völlig latte, ob's um bdsm oder stino gevögel geht.

ons und kurzfristgeschichten sind ihrer natur nach emotional oberflächlicher.
ausnahmen bestätigen wie immer die regel.

die schilderung der vorposterin kann ich dabei gut nach vollziehen.


×
×
  • Neu erstellen...