Leben? Aber wie richtig...?

[Achim_Mano]

Das sehe ich ganz genauso !
Für mich steht an erster Stelle meine Pflichten , sprich Arbeit .

Eigentlich meinte ich mehr die Pflichten gegenüber den Kindern, der Familie, den Freunden und der Gesellschaft im Allgemeinen.
Arbeit... nun ja, wenn ich schon die Verpflichtung übernommen habe, dann mache ich das auch richtig. Es ist für mich aber nur ein Mittel zum Zweck. Und der Zweck ist nicht das Geld. Das ist auch nur ein Mittel, dass mir ein Leben ermöglicht, wie ich es für sinnvoll erachte.

@Geile... Auch wenn man den Eltern das längste Leben in Gesundheit wünscht... Das hat schon seine Richtigkeit, dass man sie eines Tages verabschiedet. Alles andere wäre grausam. Ich möchte zumindest auf keinen Fall meine Kinder überleben müssen.

'Stell dich nicht so an' ist schon heftig.

[Gelöschter Benutzer]

Das sehe ich ganz genauso !
Für mich steht an erster Stelle meine Pflichten , sprich Arbeit .
Eine Pflicht , die ich mit Spass erledige und auch da oft denke " Mach das beste draus " , an viele Dinge lustig dran gehe

Das sehe ich halt nicht genau so!!!!!

Ich denke manchmal was soll der ganze Fuck...arbeiten , sich irgendwelchen, von anderen gemachten Koventionen unterwerfen u.s.w.

Ich möcht manchmal naggich durch die Stadt rennen und allen Anderen nen Vogel zeigen...
Ich beneide die Leute die immer das machen, was ihnen in den Sinn kommt...Tja leider bin auch ich aber einer von denen, die täglich zur Arbeit gehen, manchmal ihren Frust in sich reinfressen und an manchen Tagen sich einfach verpissen möchten und als No-name irgendwo gaaaanz weit weg wieder neu anfangen möchten...

In diesem Sinne Pob

[Gelöschter Benutzer]

Das sehe ich halt nicht genau so!!!!!

Ich denke manchmal was soll der ganze Fuck...arbeiten , sich irgendwelchen, von anderen gemachten Koventionen unterwerfen u.s.w.

Ich beneide die Leute die immer das machen, was ihnen in den Sinn kommt...
In diesem Sinne Pob

Hi,
na ja, Geld regiert die Welt
Es ist schon nicht so einfach wenn man sein Gefühl nach Freiheit und die Arbeit bebinden muss.
Wir leben jetzt lieber etwas bescheidener , aber dafür können wir tun und lassen was wir wollen , bisher haben wir noch keinen Tag bereut
Gruß Gaby

[Gelöschter Benutzer]

Ich glaube, dass es eine Einstellungsache ist...ich gehe auch meinen Verpflichtungen nach, Arbeit, Familie, aber ich habe mir so eine Art innere Freiheit geschaffen, Freiheit, die ich manchmal auslebe, auch wenn es heimlich ist, aber es genügt mir!Letztendlich lebe ich so als wäre der heutige Tag mein Letzter...ich möchte gerne eines Tages ohne Bedauern sterben...wenn möglich in 40 Jahren!:-))

[Gelöschter Benutzer]

Natürlich muss man Arbeiten gehen, und natürlich hat man Verpflichtungen im Leben, es hat auch niemand gesagt das es nicht so ist, trotzdem muss jeder für sich alleine dafür sorgen das er sich ein schönes Leben macht und die Dinge tut die er möchte!

[Gelöschter Benutzer]

Jeder versteht doch unter Verpflichtungen was andres und für jeden ist etwas andres im Leben wichtig. Solange wie MIR etwas Spaß macht und mich nicht sonderlich belastet ist es keine Pflicht.
Klar muss man Dinge im Leben tun ,die auch keinen Spaßfaktor beinhalten,aber wenn es anfängt nur noch ich muss,ich muss,ich muss zu sein, sollte man schon anfangen drüber nachzudenken ob ICH das wirklich MUSS.
Die meisten Menschen fangen doch erst an nachzudenken,wenn ihnen ihre Gesundheit einen Strich durch die Rechnung macht. Und um dem vorzubeugen,sollte man sich immer wieder Auszeiten von der Familie,dem Beruf und vielleicht auch gesellschaftlichen Konventionen nehmen.Eine Nische schaffen in der ich ,ICH sein kann.
Einfach bewußter den Tag gestalten und sich nicht von Terminen hetzen zu lassen,auch mal hinterfragen ,was hab ICH von der ganzen Hektik und dem Streß eigentlich,dann ist schon viel gewonnen.


Susi

[Gelöschter Benutzer]

Hi Susi,
und genau das konnte ich leider nicht
Ich war 12 Jahre lang selbständig, da war das nicht so einfach mit mal eine Auszeit zu nehmen.
Wir konnten auch höchstens 10 Tage am Stück Urlaub machen da ich wieder in den Laden musste.

Als ich vor 3 Monaten alles verkauft habe ist mir wirklich ein Stein vom Herzen gefallen , endlich frei sein, und das genießen wir ohne Ende.
Natürlich haben wir noch Verpflichtungen, unser jüngster ( 18 ) möchte ab und zu auch noch versorgt werden, dann sind da noch Haus und Garten.

Aber der kleine ist immer froh wenn wir in Urlaub sind, dann kann er zu Hause ungestört Party feiern

Wir planen auch nicht die Zukunft , einfach mal sehen was sich ergibt , die Nacht zum Tag machen oder einfach mal bis Mittags im Bett kuscheln.
Bis Oktober bleiben wir jetzt erst mal auf dem Campingplatz , und dann , keine Ahnung, mal sehen , aber blos nichts planen.

Gruß Gaby

[Gelöschter Benutzer]

Schön zu lesen UuG
Ich glaube Ihr habt den ersten, Schritt gemacht

[Gelöschter Benutzer]

@RobWilliams
Ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche dir das du es packst

Und um dem vorzubeugen,sollte man sich immer wieder Auszeiten von der Familie,dem Beruf und vielleicht auch gesellschaftlichen Konventionen nehmen.Eine Nische schaffen in der ich ,ICH sein kann.

Auszeiten von der Familie?
Unser Leben prägt seit 15 Jahren die Krankheit meines Sohn. Da ist nix mit Auszeit nehmen.
Für meine Frau und mich ist es schon der Himmel auf Erden mal einen Samstag Abend einfach mal nur für uns zu haben. Selbst da fällt "abschalten" schwer.

Da fällt mir spontan eine Passage aus einem Lied ein ...

" Leb , so wie du dich fühlst . Leb dein Leben so , wie du selber nur willst "

Und genau das geht nicht in vielen Situationen.
zb unser Leben (meiner Familie) ist fremdbestimmt.


Manchmal denkt man wirklich auf der Schattenseite zu stehen. Und da wieder rauskommen ist verdammt schwer

bearbeitet Mai 14, 2008 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

Da ist für mich immer son Grenzpunkt, wo ich denke was kann ich machen, was muss ich machen.
Klar sorgt, kümmert man sich um seine Kinder, Frau und Familie. Da bleibt man selber nur auf der Strecke. So grob sich das auch anhört. Ich habe über selbiges Thema mal mit meiner Schwester diskutiert und ihr gesagt, wenn sich mir ne 100% Gelegenheit geben würde, würde ich alles im Stich lassen. Da war sie voll enttäuscht von mir. Ich denke auch zu recht...
Aber überleg doch mal...es ist Dein Leben, dass Du lebst...Du bist für alles verantwortlich egal ob du Gutes machst oder Schlechtes...Du musst in erster Linie damit klar kommen und nicht wer anders

[Gelöschter Benutzer]

Aber überleg doch mal...es ist Dein Leben, dass Du lebst...Du bist für alles verantwortlich egal ob du Gutes machst oder Schlechtes...Du musst in erster Linie damit klar kommen und nicht wer anders

Klar ist es mein Leben. Aber ich habe auch "Leben" in die Welt gesetzt und bin dafür verantwortlich mit allen Höhen und Tiefen
Einfach zu sagen "ich lebe ab jetzt mein Leben und lasse euch in Stich" währe einfach nur mies und feige.Und ist mir auch noch nie in den Sinn gekommen.

und ihr gesagt, wenn sich mir ne 100% Gelegenheit geben würde, würde ich alles im Stich lassen.

Glaubst du denn das du danach wirklich glücklicher bist?
Ich vermute mal das dich dann deine Gedanken auffressen würden

bearbeitet Mai 14, 2008 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Ich würde sowas auch nicht sagen...zur Frau, Kindern etc. Aber mir ist es halt mal in den Sinn gekommen drüber nachzudenken.

[Gelöschter Benutzer]

Wir haben halt alle irgendwie unsere "Aufgaben" bekommen die wir zu erledigen haben.
Der eine etwas mehr und der andere etwas weniger schwere.

Frag mich bloss nicht warum das so ist

[Gelöschter Benutzer]

........

[Gelöschter Benutzer]

@ AS ,ne Auszeit ist für mich schon,mal ne Stunde mit nem Buch in der Sonne sitzen,Seele baumeln lassen,kein Telefon,kein Pc,nicht erreichbar sein.Ne Runde mit dem Hund gehen,am Waldrand sitzen ,auch das sind Auszeiten.Man muß sie nur bewußt wahrnehmen und auch so empfinden.


@ Gaby,auch ich habe seit 12 Jahren ein kleines Geschäft,Urlaub 10 Tage am Stück was ist das? Und was hat es mir gebracht? im Vorjahr 6 Monate Krank,der Laden war nur halbtags geöffnet damit wenigstens die Nebenkosten reinkommen ,an eine dauerhafte Aushilfe nicht zu denken und es ging auch.Dabei hatte ich eigentlich gedacht ,die Arbeit ist genau das richtige bei meinen Wehwehchen,aber wenn man schon mal denkt ......

Ich habe schon öfter solche gesundheitlichen Rückschläge hinnehmen müssen,habe lernen müssen,mit meinen Reserven haus zuhalten.
Mit Dreissig hat man zu mir gesagt,wenn ich so weitermache sitze ich in 10 - 15 Jahren im Rollstuhl.Wir haben unser komplettes Leben umgestellt und siehe da es ging auch anders,nix mehr auf Verschleiß fahren,nur einfach überdenken was ist mir wichtig, was will ich.

Wenn ich manchmal sehe über welche Kinderkagge sich einige aufregen,frag ich mich immer was machen die bei echten Problemen


Susi

[Gelöschter Benutzer]

Ja das ist leider so...Leute, die keine ernsthaften Sorgen oder Probleme haben regen sich wirklich oft über Kinderkagge auf...
Die Anderen freuen sich schon über die kleinen Dinge des Lebens, die für viele einfach selbstverständlich sind...

[Gelöschter Benutzer]

Man muß sie nur bewußt wahrnehmen und auch so empfinden.

Und das muss man lernen. Was nicht leichtfällt. Leider

Wenn ich manchmal sehe über welche Kinderkagge sich einige aufregen,frag ich mich immer was machen die bei echten Problemen

Das kenne ich sehr gut

[Gelöschter Benutzer]

Klar sorgt, kümmert man sich um seine Kinder, Frau und Familie. Da bleibt man selber nur auf der Strecke. So grob sich das auch anhört. [......] wenn sich mir ne 100% Gelegenheit geben würde, würde ich alles im Stich lassen.

Dann mach es doch. Ich könnte auf so einen mann gern verzichten, der seine Familie als eine Art "Pflicht" ansieht, die er gern im Stich lassen würde. Dann lieber alleine! Und was ist für dich eine "100% Gelegenheit"? Pack einfach einen Koffer, öffne die Tür und geh hinaus!

[Gelöschter Benutzer]

Mandaria,
ich denke Du hast das spätere Posting auch gelesen

Also noch einmal...Ich hab das einfach mal in ner Diskussion mit meiner Schwester GEDACHT und nur ihr gesagt, was ich gedacht habe!!!! Genau so wie man manchmal denkt: Was wäre, wenn ich nen 6er im Lotto hätte!
Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Famile und sehe sie nicht als Pflicht*kopfschüttel*, gerade deshalb kann ich mit meiner Schwester, Mutter, Vater über solche Dinge offen unterhalten und muss den Scheiß, den ich manchmal inner Birne hab nicht einfach runterschlucken.
Pob

bearbeitet Mai 14, 2008 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

Klar muss man Dinge im Leben tun ,die auch keinen Spaßfaktor beinhalten,aber wenn es anfängt nur noch ich muss,ich muss,ich muss zu sein, sollte man schon anfangen drüber nachzudenken ob ICH das wirklich MUSS.

Ich hab auch früher mal gedacht, das muß fertig werden. Selbst wenn Arbeitskollegen krank wurden, hab ich auch deren Arbeit noch mit übernommen, trotz Schmerzen. Das würde ich heute nicht wieder machen.

Die meisten Menschen fangen doch erst an nachzudenken,wenn ihnen ihre Gesundheit einen Strich durch die Rechnung macht. Und um dem vorzubeugen,sollte man sich immer wieder Auszeiten von der Familie,dem Beruf und vielleicht auch gesellschaftlichen Konventionen nehmen.Eine Nische schaffen in der ich ,ICH sein kann.
Einfach bewußter den Tag gestalten und sich nicht von Terminen hetzen zu lassen,auch mal hinterfragen ,was hab ICH von der ganzen Hektik und dem Streß eigentlich,dann ist schon viel gewonnen.


Susi

Als ich mich dann eines Tages vor Schmerzen nichts mehr ging, ich sehr lange krank geschrieben wurde, mit anschliessender Kur, hatte ich viel Zeit, über alles mal nachzudenken. Da begann ich zum zweiten Mal mein Leben zu verändern.
Auch ich hatte vor genau 26 Jahren einen schweren Motorradunfall, wovon ich heute die Spätfolgen erst richtig merke. Ich lag mit Schädelbruch im Krankenhaus, weil ich im Flug über das Auto, den Helm velor. Ich hab dabei die andere Seite gesehen, was mich aber nicht davon abhielt weiterhin Motorrad zu fahren. Das erste nach der Entlassung aus dem Krankenhaus war der Weg zur Zulassungsstelle, und mein zweites Motorrad anmelden. Ich würde das heute wieder tun. Das war richtig! Auch wenns meiner Familie nicht gepasst hat. Natürlich lebt man nun viel bewusster, aber nicht vorsichtiger. Die Prophezeihungen des damaligen Arztes, bezüglich Schädel und Nacken, haben sich nicht bestätigt, dafür aber Folgen, die das Motorradfahren heute unmöglich machen, wo man aber mit leben kann. Darum lebe ich danach. Schließlich will ich mir nicht im Sterbebett selber vorwerfen, dies und das nicht gelebt zu haben, denn dann geht das eh nicht mehr.

[SIZE=5][COLOR=Red]LG Manny[/SIZE][/COLOR]

[Gelöschter Benutzer]

Auch ich habe mich sobald es ging wieder auf die Karre gehockt,das muß sein,sonst verliert man die Angst vor dem Knall nie wieder.
Allerdings wie die Prognose Rollstuhl kam,war endgültig Schluß,es ist einfach nicht lustig ,mitten auf der Treppe zu stehen und keinen Schritt mehr machen zu können,vor Schmerzen nicht zu wissen,schaffe ich den Schritt noch,oder muß ich wieder warten,bis mich einer einsammelt.Da fängt man dann nachzudenken wie lange das noch so geht,bevor endgültig alles im Eimer ist.

Susi

[Gelöschter Benutzer]

Da ist für mich immer son Grenzpunkt, wo ich denke was kann ich machen, was muss ich machen.
Klar sorgt, kümmert man sich um seine Kinder, Frau und Familie. Da bleibt man selber nur auf der Strecke. So grob sich das auch anhört.

Ich denke, da mußt du ansetzen.
Wenn du nur das Gefühl hast, was für andere zu machen, für andere zu leben, dann hältst du das nicht aus. Irgendwann gehst du. Innerlich und später wohl auch äußerlich.

Ich hab das Gefühl nicht. Ich lebe sorge und kümmere mich um Kinder, Mann und Familie. Aber ich mach das auch für mich.
Ich lerne dabei, hab Herausforderungen, denen ich gewachsen sein will. Und finde es spannend.
Nicht 24/7, ist klar . Aber es gibt immer was Neues. UND: ich mache es für mich.
Ich hole sehr viel Befriedigung und Anerkennung aus meinem Beruf. Ich liebe meine Arbeit im EDV-Bereich. Ich muß mich immer auf neue Menschen einstellen mich in neue Programme einarbeiten und hab wenig Routine. Das fordert mich, überfordert mich aber selten und gefällt mir sehr gut.
Nach aussen hin wirke ich wohl sehr konventionell, aber ich habe viele Sachen gemacht, die ich wollte.
Privat geh ich auch immer mal wieder ein Wagnis ein.
Das wohl größte Abenteuer für mich war die Psychotherapie vor einigen Jahren. Anschauen, was abgelaufen ist, alte Wunden ausheilen lassen, einige Abgründe anschauen und akzeptieren.
Oder als fast 50-jährige, sexuell eher schüchterne den eigenen Mann einladen, mal in den Swingerclub zu gehen . Das war auch sehr sehr spannend.
Geht er mit, wie ist es dort, was passiert da ?
Das sind für andere Leute sicher olle Kamellen, nichts, was den Blutdruck auch nur unwesentlich verändert.
Aber für mich war und ist es ein Abenteuer.

Und so solltest du dir deine Abenteuer suchen, pob. Die Sachen, die über dein bisheriges Leben hinausgehen. Das muß nicht immer auf Kosten der Familie gehen, die wahren Abenteuer liegen vielleicht wo ganz anders für dich.
Für manche ist es der Sex, die Suche nach dem ultimativen Kick.
Für Susi und Manny ist/war es (vermutlich) Motoradfahren.
Manche Leute gehen Windsurfen, Klettern, Marathonlaufen. Das Abenteuer des eigenen Körpers. Das würde mir nichts geben, aber so hat jeder seine eigenen Herausforderungen und sein eigenes Erleben, wo er merkt: Hier lebe ich intensiv.

Es kann auch nur die Kleinigkeit sein, z.B. bei einem Spaziergang im Sommer durch die Stadt einfach durch einen Brunnen zu laufen und klatschnass zu werden .
Ja, das geht, auch wenn der Partner und alle anderen dumm gucken. Man selbst kommt mit einem Siegerlächeln raus .
Manchmal einfach ein verrücktes Huhn sein. Die anderen gewöhnen sich mit der Zeit schon daran, dass man nicht immer so ganz berechenbar ist *grins*.
Es gibt vieles, was Spaß macht, keinem weh tut und einem trotzdem das Gefühl gibt intensiv und selbstbestimmt zu leben.
Die Psychologen sagen: horch auf dein inneres Kind, was das will. Dann sei Erwachsener und ermögliche es ihm soweit wie möglich, ohne Kolateralschäden zu verursachen.

Es gibt natürlich Etappen der Stagnation oder der Trauer, wo nichts Spaß machen will. Aber das liegt nicht immer an unserer Umgebung oder an unseren Verpflichtungen, sondern an uns selbst. Manchmal haben wir einen wichtigen Menschen verloren. Manchmal verbieten wir uns selbst etwas, das wir sehr gerne tun möchten. Denn letzendlich sind wir es selbst, die wir uns Lebens- und Freudemäßig ausbremsen. Nicht der Partner oder unsere Familie.

Soweit zumindest meine Erfahrung mit "richtig" leben oder Lebensfreude.
Das muß natürlich nicht auf dich oder andere hier zutreffen.
Aber mein Tip wäre: geh auf die Suche nach dir selbst, danach, was dir das Gefühl gibt zu leben. Und dann versuch es in und mit deiner Familie durchzuziehen. Vielleicht sind sie begeistert und machen einfach mit .

bearbeitet Mai 15, 2008 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

Wenn du nur das Gefühl hast, was für andere zu machen, für andere zu leben, dann hältst du das nicht aus. Irgendwann gehst du. Innerlich und später wohl auch äußerlich.
Aber mein Tip wäre: geh auf die Suche nach dir selbst, danach, was dir das Gefühl gibt zu leben.

Erstmal Alte für Dein tolles Posting...

Ich denke Du triffst das schon ganz gut...
Habe die Suche vor nem Jahr begonnen, nur sie gestaltet sich äußerst kompliziert und sehr, sehr anstrengend. Man denkt zu viel manchmal...

Pob, der im Moment noch ein wenig sprachlos ist

[Gelöschter Benutzer]

......Da war sie voll enttäuscht von mir. .......

Mandaria,
ich denke Du hast das spätere Posting auch gelesen

........ und sehe sie nicht als Pflicht*kopfschüttel*,

Du brauchst den Kopf gar nicht zu schütteln, wie du schriebst, war selbst deine Schwester enttäuscht. Ich habe die späteren posts später gelesen. Ich antworte immer spontan!

[Gelöschter Benutzer]

Ich antworte immer spontan!

Was nicht immer richtig ist. Hier könntest du zb mal zugeben das dein Posting falsch war .
So ganz spontan