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Wie viele Eier sind eigentlich nötig?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Black_Dahlia:

Während DEM Schwangerschaft?

Auweia.

Ich spreche nicht so gut Kroatisch, Serbisch, Türkisch oder Slowenischen wie Lolita Deutsch spricht...

Sind Dir in anderen Sprachen Genitiv und Dativ immer fehlerfrei präsent?

Und 3x lieber so, als durch den Gockel-Translator...

Please, check your tolerance level!

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb kissingdragon:

Bei unserem heutigen Schulsystem darf sich niemand über ungebildete Kinder beschweren. Überfüllte Klassen und ausfallender Unterricht, wegen unbesetzter Stellen, sind da nur zwei Gründe.....

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“

Das ist nicht von mir, sondern wird Sokrates zugeschrieben. Dergleichen Zitate gibt es aber viele. Bei allen Mängeln, auch bezogen aufs Schulsystem jammern wir hierzulande auf sehr hohem Niveau. Es lohnt der Blick auf andere Regionen und selbst hierzulande ist es noch keine Urzeiten her, da waren breiten Bevölkerungsteilen bestimmte Bildungswege verwehrt.

Ich möchte gar nicht in Abrede stellen, dass wir nicht gerade eine Schieflage produzieren, aber wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, dann muss ich sagen, so mancher Schulkamerad hat auch nicht wirklich hell geleuchtet. Auch denke ich, Mängel sind vorhanden, diese werden aber in ihrer Dimension von den jeweiligen Berichten darüber haushoch übertroffen.

Geschrieben

Wenn es ein Junge werden soll, muß der Mann beim Sex Gummistiefel anziehen.

Das weiß doch jeder!! :coffee_happy:

Geschrieben

Ich hätte ihn gefragt was Vogeleier mit den biologischen Abläufen zu tun hat und er soll mir den Zusammenhang erklären.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb pinacolada12345:

Ich frage mich ..gibt es wirklich noch so viel Dummheit ..in dieser Google und Wikipedia Zeit???vor 20 Jahren hätte ich diese Frage verstanden ..aber doch nicht mehr heute

Hast du wirklich den Eindruck das die Leute durch google, wikipedia, etc. schlauer geworden sind oder diese Medien benutzen um ihre Bildung zu verbesern?

Meiner Meunung nach ist das Gegenteil der Fall: Die Leute werden im blöder

 

Geschrieben

Ist denn schon wieder Karneval????

Klingelingeling...klingelingeling - hier kommt der Eiermann...lol:P

 

 

Geschrieben

Tue mir schwer mit zu glauben das man als 'nicht Lehrer' unterrichten darf.

Geschrieben

So ein Gefangener hat viel Zeit um darüber nachzudenken ob er gerade unterrichtet oder nur belehrt wird, ob der Lehrende nun zu seiner Hilfe da ist oder ob er nur dem Ego und der Finanzierung des Lehrers dient ... Deinem Bericht nach zu urteilen haben die Jungs dich zu keiner Zeit ernstgenommen, sie haben nur die Abwechslung genossen. Aber du warst ja ohnehin nicht ihnen verpflichtet, sondern deinen Geldgebern. Die Antwort oder Gegenfrage? "Wieviel Eier muß eine Frau essen, dass es eine Totgeburt wird? Würdest Du die Eier bezahlen, falls es doch bloß ein Mädchen wird?"

Geschrieben

Es müssen exakt 42 Eier sein. Allerdings anal eingeführt und dabei tanzt man den künftigen (natürlich männlichen) Namen des Kindes - an einem Vollmondabend. Die Sache ist ja die, noch vor nicht allzu langer Zeit war das der Stand der Erkenntnis, solche Dinge haben teils noch die heutigen Middleager von ihren Eltern mit auf den Weg bekommen. Das ist ja auch so ein Thema, bei dem man heute noch nicht so genau sagen kann, wie oder ob man das Geschlecht eventuell doch über Umwege mit bestimmen kann. Umweltfaktoren beeinflussen ja tatsächlich das Geschlechterverhältnis, wenn auch minimal. Wieso sollte es dann nicht auch händisch manipulierbar sein?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden, schrieb Ritschie04:

Es liegt glaube ich nicht am Ei an sich, sondern eher daran, wieviel Salz man auf die Fensterbank streut...

Nicht vergessen, dass die angehende Mutter die Waden nicht bedecken darf...

vor 17 Stunden, schrieb Varrick:

Alles ganz einfach, wenn der Mann beim Sex oben liegt, dann wird es ein Junge. Reitet die Frau den Mann, dann wird es ein Mädchen. Zeugt man ein Kind a tergo, dann kann es beides werden, hat aber ein Gesicht wie ein Hintern. Und fickt man in denselben, dann wird das Kind eben ... nun ja Bono. (Quelle: South Park, Folge 1109)

Also bekäme die Frau nach Dogystile Hundewelpen?

bearbeitet von CoffeeFee
Geschrieben
Am 20.2.2017 at 10:20, schrieb Ray_Silverman:

Eines schönen Tages passierte es dann aber doch. Da traf mich eine wirklich sehr ernst gemeinte Frage wie ein Schlag aus heiterem Himmel. Einer der Jungs, der sich schon zuvor immer wieder sehr gerne mit seiner sexuellen Aktivität und Erfahrung brüstete, fragte mich frank und frei heraus: „Wie viele Eier muss eine schwangere Frau täglich essen, um sicherzugehen, dass es ein Junge wird?“... Pause! ... Pause auf beiden Seiten. Da herrschte auf der anderen Seite Stille, weil mich mit großer Anspannung die erwartungsvollen Blicke des jungen Mannes trafen. Auf meiner Seite herrschte Stille, weil in meinem Kopf Verwirrung pur herrschte: Aberglaube versus Aufklärung!

Mich würde nun interessieren, wie die Mitglieder dieser Community mit dieser Frage umgegangen wären. Hättet Ihr den jungen Mann in seinem Aberglauben bestätigt und dumm sterben lassen? Oder hättet Ihr Euch die Zeit genommen, ihn entsprechend aufzuklären? Wenn ja, wie hättet Ihr das angestellt?

Da ich als Biologie-Student vor keiner noch so dummen Frage zurückschrecke und mich sowas eher herausfordert als abschreckt, hätte ich natürlich ganz schonungslos und offen diese Behauptung Stück für Stück auseinandergepflückt. :D Und zwar beginnend beim Urschleim. Ich hätte angefangen, davon zu erzählen, was Vererbungslehre ist, wie die DNA aufgebaut ist und wie dieses riesige Molekül im Zellkern verpackt wird bis wir schließlich bei der hochkonservierten Chromosomenform angelangt wären. Dann würde ich die Brücke über die Geschlechtsbestimmung schlagen, etwas vom X- und vom Y-Chromosom erzählen und schließlich mit aller darwinistischen Plausibilität darlegen, dass eine Frau, die nur zwei X-Chromosomen besitzt, sowieso stets nur ein X-Chromosom weiter vererbt und damit einzig der Mann der entscheidende Faktor dafür ist, welches Geschlecht der Spross einmal hat. Wenn ich große Lust hätte, würde ich vielleicht noch auf die Geschlechtsbestimmung bei anderen Tieren eingehen (bei Vögeln verhält es sich tatsächlich umgekehrt und dort bestimmt das vom Weibchen weitergegebene Chromosom das Geschlecht, vielleicht würde ich auch noch was über die temperaturabhängige Sex-Determination bei Krokodilen und Schildkröten erzählen, über die Geschlechtsbestimmung bei der Fruchtfliege -dort gibt es zwar ein X- und ein Y-Chromosom, es entscheidet aber nur, wie viele X-Chromosomen vorhanden sind). Und wenn dann noch Zeit ist, würde ich, wo wir schon mal bei diesem Thema sind, etwas über Gendosiskompensation und das Stilllegen eines der beiden X-Chromosomen bei Frauen zum Barr-Körperchen mittels epigenetischer Faktoren erzählen. :P

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb CoffeeFee:

Also bekäme die Frau nach Dogystile Hundewelpen?

Klassischer Witz zum Thema:

Sohn und Vater gehen spazieren, da sieht der Bengel zwei Hunde, die es heftig miteinander treiben. Neugierig fragt er: "Du Papa? Was machen die denn da?" Der Vater antwortet: "Ach, die machen einen kleinen Hund." Der Sohn nickt verstehend und murmelt ein: "Ach so". Später am Abend platz der Junge ins elterliche Schlafzimmer, wo es der Vater seiner Frau gerade ordentlich besorgt. Der sohn ist natürlich wieder neugierig und fragt: "Was macht ihr denn da?". Da antwortet Mutter: "Weißt du, wir machen dir ein kleines Geschwisterchen." Da antwortet der Sohn: "Ach, Papa, kannst du die Mama nicht umdrehen. Ich hätte doch viel lieber einen Hund!"

Geschrieben

Die Frage ist doch, welche Eier "detailliert", gemeint sind:

Fischeier, Hühnereier, Straußeneier....oder welche?

 

Oder sind für Euch etwa alle Eier gleich?:P

Geschrieben

Von männlicher Seite aus gesehen mindestens eins. Wenn man die Hoden als Eier bezeichnen will.

Geschrieben (bearbeitet)

Offener Vollzug und junge Maenner und noch dazu Biologieunterricht!

Der Verurteilte Kriminelle hat dich nur verschaukeln wollen und dabei machte er sein Bad_Boy uebliches haeftlings Face...

Kann aber auch sein das er im geschlossenen Vollzug Betong_spritzen verabreicht bekommen hat,und sein Hirn noch nicht im offenen Vollzug einwandfrei lief.

 

Doch in der Situation immer Sachlich bleiben und die Frage richtig beantworten!

 

ein Kuckucks_Ei reicht voll aus....:P

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Panthera694 grins , natuerlich wuerde nach deinem wissenschaftlichen Vortrag niemand mehr an die Eiertheorie glauben :clapping:

Geschrieben

Es ist bald wieder soweit, dann kann man mit seinen Söhnen Ostereier essen.

Geschrieben (bearbeitet)

Resümee

Nachdem nun der Ansturm auf dieses Thema langsam abebbt, möchte ich einmal Bilanz ziehen und allen, die sich hier bisher beteiligt haben, einen herzlichen Dank dafür aussprechen. In der Zwischenzeit sind da ja doch recht viele unterschiedliche Kommentare zusammengekommen.

Auf der einen Seite haben wir natürlich die „Witzbolde“ mit ihren tollen Sprüchen und Verdrehungen der Tatsachen. Ihnen sei aber verziehen, denn kann ich das nur zu gut verstehen. So eine Steilvorlage darf und kann man sich nicht entgehen lassen. Ich hoffe, dass die Leser und Leserinnen das Augenzwinkern bei den diversen Beiträgen wahrgenommen haben und nicht fortan mit völlig verkehrten Vorstellungen durch ihr weiteres Leben ziehen.

Dann gibt es noch die „Eingeweihten“ mit ihren ergänzenden alten volkstümlichen Weisheiten aus längst vergangenen Tagen. Beim Lesen der einzelnen Beiträge erinnerte ich mich dann hier und da daran, diese oder jene Weisheit schon mal gehört zu haben. Doch hatte ich sie zwischenzeitlich längst vergessen oder tief unter meinem heutigen Wissen vergraben.

Nicht unerwähnt bleiben sollen die „Zweifler“ mit ihren kritischen Fragen und Anmerkungen. Früher sagte man gern, dass „Papier geduldig sei“ und wollte damit zum Ausdruck bringen, dass man nicht immer alles glauben soll, was man so liest. Ein Grundsatz, der in der virtuellen Welt nicht minder gültig ist. Bei dem oft veröffentlichten Quatsch kann und darf ich es niemandem verübeln, wenn er oder sie nicht so recht an die wahrheitsgemäße Darstellung glauben mag. Auch wenn ich einen Beweis schuldig bleiben muss, hat sich die Geschichte tatsächlich so zugetragen.

In diesem Zusammenhang sei einmal darauf hingewiesen, dass es heute gar nicht mal mehr so unüblich ist, wenn Leute ohne Ausbildung im Lehramt unterrichten. Der anhaltende Lehrkräftemangel (insbesondere in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern) zwingt die Bildungsträger gerade dazu, um auf diese Weise den Unterrichtsausfall möglichst gering zu halten. Zumeist machen diese „Quereinsteiger“ ihren Job viel besser als gedacht.

Dieser letzte Punkt führt uns auch unmittelbar zu den „Hilfsbereiten“ mit ihrer unbeirrten Auffassung, hier auf jeden Fall aufklärend tätig werden zu müssen. Sie bringen schon mal eine ganz wichtige, unerlässliche und lobenswerte Eigenschaft des „Lehrenden“ mit – nämlich den guten Willen. Leider haben aber nur die Wenigsten aufgezeigt, wie sie es denn nun anstellen würden. Doch gab es auch den einen oder anderen guten Ansatz. War da nicht etwas mit den X- und Y-Chromosomen? Und ist das allgemeingültig? Oder galt nicht doch vielmehr: Die Regel bestätigt die Ausnahme.

Hand aufs Herz! Wer könnte es im Bedarfsfall einer interessierten Person (z. B. Kind, Jugendlicher) so aus dem Stegreif erklären? ... Nein, doch nicht bzw. nicht so richtig? Nicht so schlimm, denn etwas nicht zu wissen, ist nämlich keine Schande. Jedoch im Falle einer Unwissenheit nicht aufzuklären dann schon.

Weil ich natürlich indirekt mit diesem Thema die Frage danach, wie das mit der Geschlechtsbestimmung beim Menschen funktioniert, aufgebracht habe, will ich mich jetzt auch nicht heimlich, still und leise aus der Verantwortung stehlen. Daher füge ich diesem Beitrag einen weiteren Beitrag an, in dem ich die von mir aufgebrachte Frage abschließend und exemplarisch beantworten will.

Dabei werde ich mich hüten, auf alle den heutigen Wissenschaften bekannten Details einzugehen. Denn das wäre beim Erklären des Interessierten eine Wissensüberflutung mit fatalen Folgen. Auf diese Weise würde man die Tür zu einer sich neu eröffnenden Welt gleich wieder zuschlagen – und wahrscheinlich für immer. Die Kunst liegt also darin, die Erklärung auf das Wesentliche zu reduzieren. Gerade bei der von mir genannten Klientel ist wichtig, dabei möglichst viel auf bildlichem Wege zu erklären.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Geschlechtsbestimmung

Sowohl die eingangs erwähnte „Eiertheorie“ als auch die im Nachtrag zitierte Aussage sind bezüglich der Festlegung oder Entwicklung des Geschlechts völlig falsch. Zwar gibt es im Tierreich tatsächlich Beispiele für eine phänotypische Geschlechtsbestimmung (z. B. bei Schildkröten und Alligatoren durch den Einfluss der Temperatur, bei der die Eier durch das verrottende Nistmaterial bebrütet werden). Bei uns Menschen erfolgt wie in vielen anderen Fällen auch eine genotypische Geschlechtsbestimmung. Das Geschlecht eines Kindes wird somit schon im Augenblick der Befruchtung (Verschmelzung des Zellkerns aus dem Spermium mit dem Zellkern der Eizelle) unweigerlich und unwiderruflich festgelegt. Es sind geschlechtsbestimmende Gene, die darüber entscheiden, ob sich bei einer Schwangerschaft ein Mädchen oder ein Junge entwickelt.

Die Grundlagen dafür schaffen unsere Geschlechtsorgane (Eierstöcke bei der Frau, Hoden beim Mann), in denen sich Geschlechtszellen teilen. Beim Mann teilen sich diese Zellen bei einem komplizierten Vorgang (Meiose) in vier Spermien. Zwei davon sind genetisch identisch (Klone) und unterscheiden sich genetisch von den beiden anderen, die aber auch wieder Klone zueinander sind. Am Ende enthalten alle Spermien den einfachen Chromosomensatz, also 23 Chromosomen. Je zwei enthalten ein X-Chromosom, während die beiden anderen ein Y-Chromosom enthalten. Hieraus erklärt sich auch das Geschlechterverhältnis von rund 1 : 1 beim Menschen (siehe Grafik zu den möglichen Kombinationen der Geschlechtschromosomen)

3 F4 Vererbungsschema.jpg

Am Ende entscheidet schlicht der Zufall, welches der vielen Spermien seinen mitgeführten Zellkern in die befruchtungsfähige Eizelle einschleusen kann. Dabei ist auch die Eizelle auf gleiche Weise wie die vielen Spermien aus einer Geschlechtszelle entstanden. Einziger Unterschied ist, dass das Plasma der Zelle nicht in gleicher Menge auf die vier entstehenden Zellen aufgeteilt wird. So entstehen drei sehr kleine Zellen (Polkörperchen), die absterben, und eine sehr große Zelle (Eizelle). Diese Eizelle enthält ebenso wie die Spermien einen Zellkern mit 23 Chromosomen, von denen eines das Geschlechtschromosom ist. Jedoch handelt es sich bei der Eizelle immer um ein X-Chromosom.

Verschmilzt nun bei der Befruchtung dieser einfache Chromosomensatz des Eizellkerns mit dem des vom Spermium eingebrachten Zellkerns, so entsteht nach einem längeren Verschmelzungsprozess ein neuer Zellkern, der 2 × 23 Chromosomen enthält. Jetzt ist aus zwei haploiden Zellkernen ein diploider Zellkern entstanden, der für uns Menschen die typische Anzahl an Chromosomen enthält. Man spricht von einem doppelten Chromosomensatz, der aus 46 Chromosomen besteht. Jeweils zwei Chromosomen ähneln sich (homologe Chromosomen) und bilden ein Chromosomenpaar. Enthält das Chromosomenpaar, das für das Geschlecht zuständig ist, zwei X-Chromosomen, so liegt das weibliche Geschlecht vor. Handelt es sich aber um je ein X-Chromosom und ein Y-Chromosom, dann bildet sich das männliche Geschlecht aus.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Bild "repariert"
Geschrieben (bearbeitet)

Und wie ist denn die Geschichte weitergegangen? War die Frage des Schützlings ernst gemeint oder ein Veräppeln? Woher hatte er sein Wissen? Hat er sich für die Aufklärung bedankt?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Hintergrund

Wie auch schon in einigen anderen Beiträgen vermutet, kann ich der Theorie des Veräppelns ganz getrost widersprechen. Da man mit so einer Gruppe in regelmäßigem Kontakt steht, kennt man seine „Schäfchen“ nach einer Weile sehr gut. Natürlich versuchen diese jungen Männer in der Anfangsphase es sehr gern, einen hochzunehmen. Man würde diesen Job nicht machen dürfen, wenn man zu naiv an eine solche Gruppe herangehen würde. Übrigens eine Sache, die bei mir sogar den Reiz am Unterrichten in einem solchen Kurs erhöht hat.

Die Frage des jungen Mannes war durchaus sehr ernst gemeint und seine Enttäuschung nach der erteilten Unterweisung entsprechend groß. Trotzdem war er für die Aufklärung sehr dankbar. Es ist nicht so, dass diese jungen Kerle nicht neugierig und belehrbar wären. Ganz im Gegenteil. Seine Weisheit war tradiertes Wissen. In seinem Fall vielleicht leichter vorstellbar, denn handelte es sich um einen jungen Menschen mit – wie man so schön sagt – Integrationshintergrund. Das habe ich bisher absichtlich nicht erwähnt, um die Diskussion nicht in eine bestimmte Richtung zu lenken. Es ist nämlich so, dass der Aberglaube auch in der heimischen Bevölkerung durchaus vertreten ist. Nur kommen diese Leute eben meist nicht so beherzt und unbedarft damit herüber, weil ihnen die Reaktionen ihrer Mitmenschen sicherlich aus Erfahrung bekannt sein dürften.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ausdruck verbessert
Geschrieben

Keine Ursache. Immer wieder gern. Ich wäre ja ein schlechter Themenersteller, wenn ich nicht (zumindest von Zeit zu Zeit) auf die entstehenden Fragen einginge. Dabei versuche ich – aus Erfahrung ein bisschen schlau geworden – das nicht zu persönlich, sondern etwas allgemeiner zu machen. Man möge mir dieses Vorgehen nachsehen.

Geschrieben

Hab mal bei einem Intelligenztest ne Frage gesehen, wo es tatsächlich hiess:

"Eine 8 Tonnen schwere Rakete, die sich mit 27.885 Km/h dem Homann-Übergang nähert, braucht wieviel zusätzlichen Treibstoff, wenn beim Übergang 12 Kg Pfannkuchen zugeladen werden:

- 250 l

- 2500l

- ?"

Antwort war 0. Erklärung: Während dem Homann-Übergang KANN eine Rakete nicht zusätzlich beladen werden.

Und genau so, hätte ich dem Schüler auch geantwortet: 0

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