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Zu viel passive Männer ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 29.11.2016 at 16:36, schrieb Snowflake_72:

Also ich mag nur dominante Männer. Ist mir auf den Profilen aber auch schon aufgefallen, das viele Männer eine devote Rolle einnehmen möchten. Warum auch immer.

Weil es nunmal auch Männer gibt, die ebenso gerne die Passivität genießen und/oder sich auch mal ausliefern wollen. ;) Ich bin da mehr der Switcher, der gerne auch mal beide Parts nach Absprache einnehmen möchte.

Geschrieben (bearbeitet)

Sex kann doch so wunderbar facettenreich sein.
Also lasst uns doch mal dominant, mal devot und mal auf gleicher Augenhöhe Sex haben ...
Wahre Männlichkeit definiertsich nicht durch 100%ige Dominanz;
Mal die Führung übernehmen, mal sogar fordernd, aber auch sich führen lassen oder gar devot sein.
Ich liebe es mich einer Frau voll & ganz hinzugeben, mich fallen zu lassen,
aber genauso liebe ich es, wenn sie mir so viel Vertrauen scenkt und sich mir gegenüber völli fallen lässt.
____________________________________________________________________________________________
 

Am 29.11.2016 at 16:24, schrieb Saillady:

Schon schade, dass passiv mit fehlender Männlichkeit gleichgestellt wird.

... in der Tat sehr schade !
 

Am 29.11.2016 at 16:26, schrieb sweet_snatch:

...
Es ist aber auch immer schwerer geworden die Ansprüche der Damenwelt zu befriedigen; und da der erste Kontakt ja heutzutage meistens übers Internet stattfindet, hat die eine Partei überzogene Ansprüche und die andere traut sich nix mehr, ...

... wäre eine Theorie.
 

Am 29.11.2016 at 16:26, schrieb Upcoming_Storm:

Vielleicht, weil archaische Rollenbilder endlich mal ins Wanken kommen, und wir Männer endlich tun können was wir WOLLEN, statt dem, was von uns ERWARTET wird ?

... interessanter Punkt
 

Am 29.11.2016 at 16:30, schrieb Runshag71:

Ich lasse mich auch gerne mal PASSIV von 'ner Frau "sexuell führen"
...kann echt was Geiles sein, wenn sie mich "ver-ge-wohl-tätigt"
....aber mit "devotem Verhalten" hat das meiner Ansicht nach nichts zu tun
...

Japp !

bearbeitet von Cunni2069
Geschrieben

Ich finde immer noch den Punkt interessant, dass sich Dominanz nicht dadurch definiert einem vordefinierten Klischee zu entsprechen. Das ist ja gerade Unterwerfung. Das ist keine authentisch Dominanz, sondern eine Scharade.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb SchwanzImGlückHB:

Ich finde immer noch den Punkt interessant, dass sich Dominanz nicht dadurch definiert einem vordefinierten Klischee zu entsprechen. Das ist ja gerade Unterwerfung. Das ist keine authentisch Dominanz, sondern eine Scharade.

Verstehe...

Ein Dom der sich "Dominant" benimmt, unterwirft sich selbst seinem eigenen Klischee und ist somit auch kein Dom :D

 

Geschrieben

Du hast mich falsch verstanden. Ein Dom der sich nicht authentisch, aus sich heraus so benimmt, sondern einfach die von einem Dom erwarteten Verhaltensmuster übernimmt, wie ein Kostüm. Es macht einen Unterschied, ob du dir ein teures Auto erarbeitet hast oder einen Kredit ohne Sicherheit aufnimmst um es zu kaufen. Das eine ist authetisch, das andere fake.

Geschrieben

Ich verstehe schon was Du meinst. Jemand der in seinem Leben heranreift, selbstsicher weiss was er möchte und was nicht. Und eben kein "Ich mach dich fertig, Du..." Möchtegern, der im normalen Leben eben nicht selbssicher auftritt. Aber ich weiss nicht was die TE will... In ihrem Profil kommt sie selbst sehr selbstsicher rüber, kann mir vorstellen, dass dies Männer die "Führung" brauchen, regelrecht anzieht.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb sylvia_zde:

Jemand der in seinem Leben heranreift, selbstsicher weiss was er möchte und was nicht. Und eben kein "Ich mach dich fertig, Du..." Möchtegern, der im normalen Leben eben nicht selbssicher auftritt.

Genau das.

vor 8 Minuten, schrieb sylvia_zde:

Aber ich weiss nicht was die TE will... In ihrem Profil kommt sie selbst sehr selbstsicher rüber, kann mir vorstellen, dass dies Männer die "Führung" brauchen, regelrecht anzieht.

Tja, das weiß ich leider auch nicht. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass das genau die eher Devoten anzieht. Um mal eine der Platform angemessene Metapher zu wählen: Ich kann nicht blasen bis der Arzt kommt, und mich dann wundern, dass mein Mund voll Sperma ist. :smiley:

Geschrieben
Am 29.11.2016 at 16:29, schrieb trans-chantalle:

nur zur Info : Dominanz heißt nicht Machohaft ! Ich rede von Männlichkeit allgemein! Der pure Lust ein Mann im bett zu sein !!! 

das ist schon klasse und geil.... einfach sich fallenlassen zu können - wie man(n) ist - und auch der MANN im Bett und davor und daneben und und und zu sein...

fuckfuckfuc-8322
Geschrieben
Am 11/29/2016 at 17:19, schrieb Thorshammer59:

mit der neudefinition der rollen musste zwangsläufig ein teil des "männlichen" weichen. so kann machogehabe ebenso wie das kavaliersverhalten heute schlichtweg als veraltet angesehen werden. 

Bis auf den gezogenen Schluss kann ich mich deiner Mini-Analyse durchaus anschliessen, muss dem Schluss(satz) jedoch widersprechen. "Schlichtweg als veraltet ansehen" ist so pauschal weder richtig noch angemessen noch wünschenswert.

Menschen sind unterschiedlich und fühlen sich in unterschiedlichen Rollen unterschiedlich wohl. Es wird immer Männer geben (auch Frauen natürlich), die sich in der führenden Rolle wohl fühlen, weil es ihrem Selbstbild entspricht. Ebenso wird es Partner für sie geben, die sich in der gegenteiligen Rolle wohl fühlen und nicht unter Verantwortung und Entscheidungen begraben werden wollen. Diese "Randgruppe" wird immer existieren solange es Menschen mit einer inneren Sehnsucht nach diesen (eigenen) Rollen geben wird.

Es findet sogesehen strenggenommen auch keine "Neudefinition" der Rollen statt, denn es hat beides auch schon in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts gegeben: Partnerschaften mit traditioneller Rollenverteilung wie auch welche mit "moderner", sprich gleichberechtigter, Rollenverteilung. Die eigentliche Veränderung ist also keine Neudefinition der Rollen, sondern eine massive Veränderung der Gewichtung bzw. Verteilung, welches Rollenbild wie oft anzutreffen ist. Was früher Randgruppe war (gleichberechtigte Partnerschaft) ist/wird Mainstream, und was früher Mainstream war wird zur Randgruppe, besetzt mit Menschen/Partnerschaften, die sich in der traditionellen Rollenverteilung wiederfinden bzw. in ihr am wohlsten fühlen und am besten funktionieren, weil sich so niemand verstellen muss.

Geschrieben

puuuuh... ohne Worte

vor 3 Minuten, schrieb fuckfuckfuck:

Bis auf den gezogenen Schluss kann ich mich deiner Mini-Analyse durchaus anschliessen, muss dem Schluss(satz) jedoch widersprechen. "Schlichtweg als veraltet ansehen" ist so pauschal weder richtig noch angemessen noch wünschenswert.

Menschen sind unterschiedlich und fühlen sich in unterschiedlichen Rollen unterschiedlich wohl. Es wird immer Männer geben (auch Frauen natürlich), die sich in der führenden Rolle wohl fühlen, weil es ihrem Selbstbild entspricht. Ebenso wird es Partner für sie geben, die sich in der gegenteiligen Rolle wohl fühlen und nicht unter Verantwortung und Entscheidungen begraben werden wollen. Diese "Randgruppe" wird immer existieren solange es Menschen mit einer inneren Sehnsucht nach diesen (eigenen) Rollen geben wird.

Es findet sogesehen strenggenommen auch keine "Neudefinition" der Rollen statt, denn es hat beides auch schon in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts gegeben: Partnerschaften mit traditioneller Rollenverteilung wie auch welche mit "moderner", sprich gleichberechtigter, Rollenverteilung. Die eigentliche Veränderung ist also keine Neudefinition der Rollen, sondern eine massive Veränderung der Gewichtung bzw. Verteilung, welches Rollenbild wie oft anzutreffen ist. Was früher Randgruppe war (gleichberechtigte Partnerschaft) ist/wird Mainstream, und was früher Mainstream war wird zur Randgruppe, besetzt mit Menschen/Partnerschaften, die sich in der traditionellen Rollenverteilung wiederfinden bzw. in ihr am wohlsten fühlen und am besten funktionieren, weil sich so niemand verstellen muss.

 

Geschrieben
Am 29.11.2016 at 16:29, schrieb trans-chantalle:

nur zur Info : Dominanz heißt nicht Machohaft ! Ich rede von Männlichkeit allgemein! Der pure Lust ein Mann im bett zu sein !!! 

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, daher:

Was ist genau damit gemeint "Lust ein Mann im Bett zu sein"? Wie definiert sich "ein Mann im Bett sein"?

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