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Beziehungsgeschädigt und Altlasten?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es ist zwar nicht mein Thread aber ich erkläre mal aus meinem Nähkästchen. Vielleicht bringt es mir ja was?!

Ich bin seit August 2008 Single, hatte davor eine Affäre die sehr Emotionale bis zur selbstzerstörerischen Aufgabe, mit allem seelischen Schmerz den man sich so vorstellen kann. Die Trennung war (nett ausgedrückt) unschön.
Ich bin Mama geworden (mit Leib und Seele), und bewältige unseren Alltag eben allein.
Ich habe einen tollen Freundeskreis, meine Geschwister sind immer für mich da. Ein besseres Leben habe ich im Endeffekt nie geführt, da es selbstbestimmt ist.

Ich habe mich früher immer über meine Beziehungen definiert. Habe mich gern mal blenden lassen. Ich hatte drei Beziehungen die über Jahre gingen, die aber ich beendet hatte, und eben diese Affäre.

Ich für mich glaube schon, dass die Wunden verheilt sind die diese Affäre mir beigebracht hat.
ABER, und nun kommt es:
ich bekomme es seitdem nicht hin, mich auf etwas einzulassen. Ich habe Männer kennengelernt, die auch gern mehr mit mir eingegangen wären. Ich fand diese Männer auch nett....aber eben mehr nicht, nett.
Ich habe es dann laufen lassen, aber nach doch relativ schneller Zeit dies wieder beendet, weil sich die Gefühle bei mir einfach nicht einstellten. Es war/ist "tot"?!
Genau das weiß ich nun für mich selber nicht? Kann ich nun nichts mehr in dieser Richtung empfinden?
Es war ein Mann dabei, der....und da bin ich mir sicher, der vor fünf Jahren defintiv genau DER Mann für mich gewesen wäre. In den hätte ich mich verliebt....aber auch bei ihm ist es mir nicht passiert.
Es ist so, es tut mir nichts weh. Ich denke nicht mit wehmut an meine Affäre, denke nicht daran , dass ich gern mit IHM wieder zusammen wäre...im Gegenteil, ich bin froh das es vorbei ist. Ich glaube auch, dass ich alles verarbeitet habe, ich habe keine angst vor Neuem, zumindest spür ich sie nicht. Es geht mir gut, ich find mein Leben toll, bin froh und "glücklich".

Aber warum passiert es mir dann nicht? Ich meine ich bin absolut gar nicht auf der Suche, da ich überzeugt bin, dass es passieren muss.

Gibt es da evtl. Antworten?


Geschrieben

@Brisanz2009

Deine Aussagen kann ich gut nachvollziehen.
Ich glaube, bin ein paar Tage jünger als du und habe auch keine Kinder. Meine Beziehungen waren nie so lang wie deine.
Dennoch fällt es mir schwer mich auf eine Frau einzulassen wenn ich den Anschein habe es geht um mehr als eine Freundschaft oder Affäre.

Fühle mich als single sehr wohl und bin vor allem frei.

Was ist das dann? Beziehungsgeschädigt/unfähig? Altlasten?


Geschrieben (bearbeitet)



Was ist das dann? Beziehungsgeschädigt/unfähig? Altlasten?



GENAU!
Was ist es? Oder ist es eben nicht die richtige Zeit gewesen, der richtige Mensch, der richtige Ort?

An wen oder was liegt es dann? An mir, an dem Gegenüber, der Zeit?


bearbeitet von Brisanz2009
Geschrieben

@Brisanz

Sehr schwierige Frage!
Ich denke, aus eigener Erfahrung, nach rund 3 1/2 Jahren sollte auch die schlimmste Trennung verarbeitet sein.

Was mir aufgefallen ist: du sprichst u.a. von DEM Mann der es eigentlich hätte sein müssen wenn ich es richtig verstanden habe.
Nun das hört sich für mich aber nach objektiven Kriterien an wie du dir deinen Partner wünschst, also mehr Kopfsache.
Gefühle kommen aber nun mal nicht vom Kopf her, erzwingen lassen sie sich nicht.

Ich denke auch dass es einfach "passieren muss". Suchen (jetzt im Sinne von zwanghaftem Suchen!) bringt nichts.
Und du hast ja noch genug Zeit mit 38


Geschrieben

GENAU!
Was ist es? Oder ist es eben nicht die richtige Zeit gewesen, der richtige Mensch, der richtige Ort?

An wen oder was liegt es dann? An mir, an dem Gegenüber, der Zeit?



Hab ich mich auch schon manchmal gefragt.
Hab nur für mich festgestellt, dass ich als single mehr Vorteile habe bzw. mehr Nachteile in einer Beziehung sehe.


Geschrieben (bearbeitet)

Öhm....es ist auch nicht so @Uwe, dass ich nun das Gefühl habe...."also so langsam könntesse ma wieder aufs Pferd springen ".

Die Männer die in dieser Zeit "mehr" wollten, erklärten für sich (und wohl auch für mich), ich wäre wohl noch nicht bereit. Wobei ich aber denke, wäre ich nicht bereit gewesen, hätte ich diese Männer ja gar nicht in mein Leben gelassen, oder?!

EDIT:
@Armando, dass ist es ja gar nicht mal für mich. Die Gestaltung einer Beziehung liegt ja an zwei Menschen, und ich denke, wenn ich Gefühle habe, bin ich auch absolut kompromissbereit....bis dahin komme ich aber gar nicht erst.


bearbeitet von Brisanz2009
Geschrieben

Manchmal ist es wie es ist.

Bei mir sitzt auf der linken Schulter der kleine Engel...der sagt, na los Beziehung is toll. Auf der rechten Schulter sitzt der kleine Teufel...der sagt: Finger weg und der gewinnt immer.


Geschrieben

Öhm....es ist auch nicht so @Uwe, dass ich nun das Gefühl habe...."also so langsam könntesse ma wieder aufs Pferd springen ".



Ich habe mir sagen lassen Reiten kann durchaus Spass machen !

Wobei ich aber denke, wäre ich nicht bereit gewesen, hätte ich diese Männer ja gar nicht in mein Leben gelassen, oder?!



So jetzt aber wieder ernsthaft!
Sehe ich etwas anders. Sicherlich warst du überzeugt du seist wieder bereit. Aber warst du das wirklich innerlich? Unbewusst vielleicht doch noch nicht?
Ich frage das weil ich vor einigen Jahren mal eine ähnliche Situation hatte.
Ich dachte auch ich sei wieder bereit. War ich aber offensichtlich doch nicht. Habe ich aber erst später kapiert.


Geschrieben

@Uwe....genau das weiß ich ja eben nicht.

Ich bin kein "offener" Mensch, so unter dem Motto...."Kommt Alle in meine Arme", im Gegenteil.
Wenn ich also einen Menschen in mein Leben lasse, gehe ich schon davon aus, "joah es geht wieder".

Ich meine, wann weiß ich "ich bin bereit", oder eben "nee ist doch nicht der richtige Mensch"?
Ich hocke da eben in einem Zwiespalt, weil ich eben nicht weiß, liegt es nun an mir...und wenn es so ist, was soll ich ändern?! Oder habe ich einfach nur nicht den richtigen Menschen gesehen?


Geschrieben

So, jetzt will ich auch mal...

Zuerst einmal sorry, dass ich den Fred nicht auswendig "gelesen" habe...

Mein letzter "offener Vollzug" dauerte vier Jahre und endete im Sommer vergangenen Jahres.

Ich habe meine Ex im Herbst 2006 kennen gelernt. Sie wohnte damals ca. 200 km weit entfernt. Wir waren bis über beide Ohren verliebt. Unsere Fernbeziehung (im folgenden "FB" genannt) dauerte bis Sommer 2007 an.

Dann sind wir zusammen gezogen und auf einmal war es...............................vorbei...

Dieses Gefühl hemmungsloser Liebe hat sich nie wieder so eingestellt, wie es zu Zeiten unserer FB war...



Woran mag das gelegen haben?

In der FB war alles stets rosarot. Es war wie Urlaub. Wochenende für Wochenende. Die stetige Vorfreude aufeinander (der Weg ist das Ziel).

Ich gehe davon aus dass die, die schonmal eine FB hatten, mir nachempfinden können...


Als sie dann aber mit ihren beiden Jungs bei mir war, fühlte ich mich vor vollendete Tatsachen gestellt.

Meine Freiheiten, welche ich während der FB genoss (kein Fremdgehen!), waren nicht mehr so "auslebbar", wie vorher.

Ich möchte nicht abschweifen...die Trennung letztes Jahr war mehr als überfällig.


Und nun lebe ich hier und jetzt. Manchmal stelle ich mir auch die Frage, was bzw. wer kommt als Nächstes?

Will ich nochmal eine feste Beziehung in einer gemeinsamen Wohnung aufgrund meiner gemachten Erfahrungen? Kompromisse eingehen?

Zurzeit NICHT.

Jedoch muss auch ich einräumen, dass ich mich gelegentlich nach "trauter Zweisamkeit" sehne.

Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass mir eine FB oder eine Affäre/Beziehung (kann man nennen, wie man will...), in der beide Partner ihre eigenen vier Wände behalten, absolut zusagen würde.

Diese Vorfreude, wie ich sie oben schilderte, hat für mich etwas ganz Besonderes...

Ja, eine FB (keine offene Beziehung!), in welcher dieser "Zauber" wieder auflebt...das wäre der Jackpot...

Aber...Eile mit (ganz viel) Weile...



Sorry @Uwe, dass ich nicht ganz beim Thema geblieben bin. Waren halt mal so ein paar "Gedankenfürze" von mir...aber hier habe ich noch was:


Als "Schaden" oder gar "Altlast" möchte ich keine meiner Beziehungen verstanden wissen (ach ja, eine Ehe war ja da auch noch irgendwo...). Daran kann bzw. sollte man wachsen. Nur gibt es hierfür ebenfalls keine Garantie...


Geschrieben

In der FB war alles stets rosarot. Es war wie Urlaub. Wochenende für Wochenende.


Hört sich für mich alles sehr bekannt und vertraut an.
Rosarot war während meiner FB zwar nicht alles, aber man hatte nicht soviel gemeinsamen Alltag, wie ab dem Moment, wo ich "um die Ecke war".

Will ich nochmal eine feste Beziehung in einer gemeinsamen Wohnung aufgrund meiner gemachten Erfahrungen? Kompromisse eingehen?


Kompromisse geht man immer ein. Aber eine gemeinsame Wohnung? Für mich steht fest, daß ich das nicht mehr will.
Eine Partnerschaft macht sich für mich nicht an gemeinsamen 4 Wänden fest! Insofern: Kompromisse JA, gemeinsame Wohnung NEIN.


Ich hatte ein sehr interessanten Austausch mit einem User. Er sagte, daß es, wenn man schon einige Monde auf dem Tacho hat wie wir , diese sog. Altlasten ganz normal sind. Sprich man hat viele Erfahrungen gesammelt, es kommt immer nur darauf an, wie man mit diesen umgeht.
Ich hatte 3 Partnerschaften, daß sind für mich keine Altlasten! 1 davon war vergeudete Zeit, auch wenn mich das rückblickend viel gelehrt hat und mich die derben Erfahrungen geformt haben.
Die letzte Beziehung hat mir soviel gegeben, ich bin dankbar und froh für die Zeit, die wir als Partner gemeinsam verbracht haben!


Geschrieben

@Brisanz:

Du wirst es fühlen wenn du wieder bereit bist und dazu auch der "Richtige" kommt. Nach und Nach. Kann etwas dauern.
Aber letztendlich hilft nur probieren wenn du meinst du möchtest das. Mit entsprechendem Risiko.
Erzwingen geht eben nicht.

@holder68er:

Ich denke nicht dass du hier vom Thema abschweifst denn du hast ja ein gutes Beispiel aus deinem Leben gebracht welches naturgemäß Vorsicht oder Zurückhaltung nach sich zieht.

Übrigens hätte ich eine sehr ähnliche Geschichte aus meiner letzten (allerdings deutlich kürzeren) Beziehung erzählen können!
War auch erst eine "FB", alles Friede Freude Eierkuchen (okay und die rosarote Brille...).
Aber nach dem zusammen Ziehen (in meinem Fall allerdings viel zu früh) kehrte der Alltag ein (sie brachte nur einen Sohn mit, ich habe selbst 2 Töchter aus früherer Ehe, leben aber nicht bei mir).
Und auf einmal war vieles anders und es ging dann doch nicht. Wohl vergleichbar mit deiner Geschichte.
Nun ich hoffe für mich ich habe daraus gelernt!


Geschrieben

Oder habe ich einfach nur nicht den richtigen Menschen gesehen?

Ja!
Ich habe nach 10 Jahren ueberzeugten Single-Seins einen Mann getroffen, bei dem es passte. Ganz fix waren wir in einer engen Beziehung, weil fuer ihn gar nix anderes in Frage kam. Nach einem heiss-kalten halben Jahr haben wir den Versuch dann beendet. Und ich war sicher: das war's; Beziehung ist einfach nix fuer mich.
Prompt habe ich einen alten Kollegen wiedergetroffen, bei dem es frueher schon immer gekribbelt hatte. Das ging mir alles viel zu schnell, mir war klar, dass ich so schnell auf keinen Fall fuer eine neue Beziehung bereit war... Und es hat sich herausgestellt, dass das unsinnig war. Wir sind seit einem knappen Jahr zusammen und die ersten Wochen der Verliebtheit mit rosaroter Brille und so halten immernoch an.

Wenn es der richtige ist, dann kannst Du Dich auch verlieben, egal wie Deine Situation ist. Wenn er aber nur 60% richtig ist, dann laesst ihn die rosarote Brille vielleicht erstmal richtig gut aussehen, aber das Unterbewusstsein merkt trotzdem, dass irgendwas nicht 100%-ig stimmt. Das ist der Unterschied zu vor 20 Jahren, wir haben halt doch ein paar Erfahrungen gesammelt und die helfen, Probleme zu erkennen, auch wenn wir nicht klar sagen koennen, wo das Problem eigentlich liegt...

Keine Sorge, Brisanz, Deine Gefuehle sind nicht tot, aber es braucht halt mittlerweile etwas mehr als ein billiges Feuerzeug, um das Feuer zu entzuenden. Schliesslich muss der Mann nun noch viel mehr Kriterien erfuellen, wenn er auch als Vaterfigur passen muss etc. Wenn Du den richtigen triffst, kannst Du Dich auch wieder richtig verlieben. Und solange Du Dich nicht richtig verliebst, danke Deinem Unterbewusstsein, das Dich vor weiteren Chaosaffaeren bewahrt.


Geschrieben (bearbeitet)

@sleeping_beasty

Sehr treffend beschrieben, allerdings gibt es auch in zwei Fällen äußerst unbequeme Hindernisse.

Erstens, wenn die Angst, erneut verletzt zu werden, so groß ist, dass man innerlich verkrustet, möchte fast sagen, verhärmt.

Zweitens, wenn man einmal das persönliche Maximum an Gefühlen, zu dem man fähig ist, erlebt hat, dann wird es sehr schwer bis fast unmöglich, dieses noch einmal zu erleben.

Möglicherweise gibt es dann auch noch eine Kombination aus beidem.


bearbeitet von Teildespaares
Geschrieben

Danke Dir @sleeping_beasty für Deine Einschätzung.

Ich glaube ja auch nicht wirklich das etwas mit mir nicht stimmt. Es gibt aber eben Menschen die ganz schnell mit dabei sind von wegen: "ja aber fehlt Dir denn nichts?"....und ich kann immer nur sagen: "Nein, mir fehlt wirklich nichts".


Geschrieben

Es gibt aber eben Menschen die ganz schnell mit dabei sind von wegen: "ja aber fehlt Dir denn nichts?"....und ich kann immer nur sagen: "Nein, mir fehlt wirklich nichts".



Das finde ich gut wenn du so empfindest!
Nur stellst du dir vielleicht auch mal die Frage ob du vielleicht etwas dazu gewinnen möchtest?


Geschrieben

@Uwe, dies möchte ich unbedingt...aber eben nicht um jeden Preis.
Eine Beziehung sollte eine Bereicherung sein. Ich kann mich aber schlußendlich ja nicht dazu zwingen etwas zu empfinden.
Ich bin ja ebenfalls enttäuscht wenn ich bemerke es ist nicht so wie ich es gern hätte.
Nicht das es evtl. falsch verstanden wird....es waren jetzt nicht wer weiß wieviele Männer.


Geschrieben

Das gleiche Thema kommt hier in der einen oder anderen Form alle paar Wochen.
Ich schreibe mal das was ich schon mal geschrieben habe,Erfahrungswerte halt.
Ich suche durchaus eine Partnerin in meinem Alter und kann mir als 49jähriger nicht vorstellen, mit jungen Hühner glücklich zu werden,so 5-8 Jahre +/- passen,mehr nicht.

Ich habe in den letzten 15-20 Jahre viele Frauen kennegelernt, nicht selten alleinerziehende Mütter, bei denen der Wunsch einen Partner zu finden der auch Mitversorger wäre sichrlich auch mit im Hintergrund dabei war .
Nur haben Frauen meines Alters natürlich auch Erfahrungen und Schrammen des Lebens abbekommen,soweit so gut. Häufig möchten diese Frauen auch einen Partner haben der dann Teil ihres Lebens wird,ob in gemeinsamer Wohnung oder nicht , diese Frage stellt sich ja anfangs garnicht. Nur eines wollen Frauen dann auch nicht mehr,das sie Teil meines Lebens werden. Soll heißen ich der Mann , ja darf der Freund sein und dem Freundeskreis beispielsweise vorgestellt werden, aber andersherum mal zu mir mitkommen,gemeinsam etwas mir mir zu machen was meinen Interessen entspricht,Fehlanzeige kein Interesse,nicht ihr Anliegen.
Diese Erfahrung habe ich häufig gemacht.

Von den Katastrophenweibern mit Schulden am Arsch und dem Kind im Ausland will ich lieber garnicht schreiben, da paßt der Begriff Altlasten schon nicht mehr.


Geschrieben

Nur eines wollen Frauen dann auch nicht mehr,das sie Teil meines Lebens werden. [...] aber andersherum mal zu mir mitkommen,gemeinsam etwas mir mir zu machen was meinen Interessen entspricht,Fehlanzeige kein Interesse,nicht ihr Anliegen.

Weia, was lernst Du denn fuer Frauen kennen? Wie kann jemand erwarten, dass der Geliebte eine Partnerschaft eingeht, wenn die Interessen so gar nicht geteilt werden? Worauf soll das dann basieren?


Geschrieben

@Brisanz:

Nee ein paar Männer reichen für diese Erfahrung (ein paar Frauen auch... )!
Klar sollte eine Beziehung eine Bereicherung sein. Heißt aber auch immer etwas mehr oder weniger von sich aufgeben. Erst recht wenn man sich entscheidet sogar zusammen zu ziehen.
Ich meine jetzt nicht den großen "Freiheitsverlust"! Nein häufig sind es vermeintliche Kleinigkeiten die sich aber auf summieren und zu einem Problem werden können.

@Grayling:

Beziehung heißt geben und nehmen. Das war in deinem Fall wohl leider meist sehr einseitig. Kann nicht auf Dauer funktionieren.


Geschrieben

Weia, was lernst Du denn fuer Frauen kennen? Wie kann jemand erwarten, dass der Geliebte eine Partnerschaft eingeht, wenn die Interessen so gar nicht geteilt werden? Worauf soll das dann basieren?




Ich denke nicht das sowas selten ist, es gab hier vor kurzen einen ellenlangen Thread, in dem eine Frau fragte ,warum es so schwer für eine Frau ab 40 ist ,einen Partner zu finden, im Verlauf der Diskussion hatte ich das gleiche geschrieben und bekam von etlichen Männern in dem Thread und per PN Zustimmung, das sie exakt die gleichen Erfahrungen hatten.


Geschrieben

im Verlauf der Diskussion hatte ich das gleiche geschrieben und bekam von etlichen Männern in dem Thread und per PN Zustimmung, .....



Gehst du in ein Fußballstadion, wirst du auch nur auf Fußballfans treffen, fährst du nach Wacken, könntest du den Eindruck gewinnen, dass "alle" nur noch auf heavy metal stehen.

Was ich damit sagen will, ist, dass die Aussagen auf p.de nicht unbedingt die Realität widerspiegeln. Jeder hat auch so sein Beuteschema und sein bevorzugtes "Jagdrevier". Vielleicht solltest du beides überdenken.

Für mich war und ist eine Beziehung immer ein Geben und Nehmen, und in meinem Umfeld ist es nicht anders.


Geschrieben

Gehst du in ein Fußballstadion, wirst du auch nur auf Fußballfans treffen, fährst du nach Wacken, könntest du den Eindruck gewinnen, dass "alle" nur noch auf heavy metal stehen.






Irgendwann merkst du vielleicht selber, wie einfach du es dir selber machst, wenn du so argumentierst, nur um vom eigenen Standpunkt nicht abrücken zu müssen.
Übrigens auch eine weibliche Eigenschaft, paßt wunderbar
in das von mir geschilderte Szenario .

Geben und Nehmen ist schon richtig, nur sollten es beide Partner gleichermaßen wissen und tuen.


Geschrieben

Irgendwann merkst du vielleicht selber, wie einfach du es dir selber machst, ...

Geben und Nehmen ist schon richtig, nur sollten es beide Partner gleichermaßen wissen und tuen.



Wer macht es sich denn einfacher? Der, der alle Frauen über einen kamm schert oder der, der mal sein Beuteschema überdenkt


Geschrieben

Wer macht es sich denn einfacher? Der, der alle Frauen über einen kamm schert oder der, der mal sein Beuteschema überdenkt




"Beuteschema" und "Jagdrevier" sind Begrifflichkeiten die du hier rein gebracht hast.

Aber belassen wir es bitte dabei, mache du deine Erfahrungen und lebe damit und bleibe bei deiner Meinung.
Ich mache die meinen und lebe ebenfalls damit.

PS es ist typisch weiblich das Frauen immer das letzte Wort haben wollen


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