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Die längste Zeit ohne Sex.


30****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mal die Zeit bis zum ersten Mal nicht mitgezählt, sind es fünf Monate gewesen.

Geschrieben

19 Jahre

Dann wurde ich “entjungfert“

Okeey.. auch Männer sind schüchtern und Spätzünder.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb vidiviciveni:

19 Jahre

Dann frag mal einen meiner besten Freunde. Der ist 39 und Jungfrau. Da ist 19 nichts gegen... ;) 

Geschrieben

Dann sollte er mal Geld in die Hand nehmen und Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wenn sich sonst keine Frau erbarmt/zuständig fühlt, daran wa zu ändern. Wofür lebt er eigentlich?

Geschrieben

Er meint, das hätte er nicht nötig... ;) Ist aber ein selbstgemachtes Problem. Wurde damals zu Hause an der kurzen Leine gehalten, mit 18 Partys für sich entdeckt und wenn er betrunken ist, laufen die Frauen wortwörtlich weg. Nüchtern kriegt er den Mund nicht auf. Ansonsten lebt er für seine mittlerweile acht Spielekonsolen und den S04. 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb vidiviciveni:

Dann sollte er mal Geld in die Hand nehmen und Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wenn sich sonst keine Frau erbarmt/zuständig fühlt, daran wa zu ändern. Wofür lebt er eigentlich?

Wozu sollte er das dran ändern? Warum können Menschen nicht sein, wie sie sind? 

Der einzige, der damit glücklich sein muss, ist ER. Wenn ER meint keinen Sex zu haben,MUSS er auch nichts dran ändern..

 

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb BerlinerMaedchen:

Wozu sollte er das dran ändern? Warum können Menschen nicht sein, wie sie sind? 

Der einzige, der damit glücklich sein muss, ist ER. Wenn ER meint keinen Sex zu haben,MUSS er auch nichts dran ändern..

Seine Entscheidung. Hast Du recht.

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb pokuschler:

wird kaum jemand glauben ich hab meine frau vor ca.12jahren kennengelernt und hatten fast jeden tag sex nach 2 jahren war hochzeit dann nur noch 1-2mal die Woche und jetzt schon 9jahre nix mehr

Deswegen bist du wohl auch hier am suchen ... Viel Glück dabei

Geschrieben

Sex.....

Sex ist überall, jeder spricht darüber und wer es nicht tut, ist prüde.

Ich bin prüde :flushed:

Geschrieben
Am 15.8.2018 at 10:49, schrieb DevBiLehrling:

Manchmal will man das vielleicht gar nicht ändern? Es kann eine Trennung, die einem nachhängt die Ursache sein (Nicht jeder springt von einer zur anderen) und weil der Job viel abverlangt oder oder oder. Es muss nicht immer Verzweiflung dabei sein. :)

Danke für die Antwort hat mich halt beschäftigt 😊

Geschrieben

Die längste Zeit lag bei nem knappen Jahr..kurz nach meiner letzten ernsthaften Beziehung..inzwischen auch schon wieder 3 Monate.. wobei man nen Onenightstand nicht wirklich als erfüllenden Sex zählen kann..eher Wie ein Tropfen auf den heissen Stein.. 😂😂

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte nich nie Sex😣😭

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Einmal 18 Jahre bis zu meiner Entjungferung.

Das letzte mal vor 9 Jahren! Ich hatte eine schwere Krankheit und da war mir nicht nach Sex. Jetzt habe ich Nachholbedarf und muss evtl neu angelernt werden.... :flushed:

Geschrieben
Frau sollte nicht aufhören mit Sex, Keine Pause machen von 3 Jahren. Die Vagina zieht sich wieder zusammen :-( Und dann klommt einer mit einem dicken schwanz und es tut weh :-(
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 15.8.2018 at 05:59, schrieb BerlinerMaedchen:

Klär mich bitte auf, was daran ungesund sein soll? 

Also mir ist kein Todesfall einer Nonne bekannt, die gestorben ist, weil sie keinen Sex hatte. 

 

Am 15.8.2018 at 05:59, schrieb BerlinerMaedchen:

Klär mich bitte auf, was daran ungesund sein soll? 

Also mir ist kein Todesfall einer Nonne bekannt, die gestorben ist, weil sie keinen Sex hatte. 

Sex gehört zum Leben ,wie essen und trinken,es gibt Seelischen Ausgleich und stärkt unser Immunsystem.  Menschen mit einem zufriedenen Sexleben sind seltener krank und weniger frustriert . Mei Tipp,wer lange keinen Sex hatte,wird sich bald vom Psychater flach legen lassen müssen.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb CubaHans:

 

Sex gehört zum Leben ,wie essen und trinken,es gibt Seelischen Ausgleich und stärkt unser Immunsystem.  Menschen mit einem zufriedenen Sexleben sind seltener krank und weniger frustriert . Mei Tipp,wer lange keinen Sex hatte,wird sich bald vom Psychater flach legen lassen müssen.

Sorry. Das ist totaler Blödsinn. 

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen:

Sorry. Das ist totaler Blödsinn. 

Mann hat mir in der Schule in der DDR keinen Blödsinn beigebracht,wenn du mit dir zufrieden bist ,bist du lustiger und lebensfroher und dieses wird von der Gesellschaft genauso reflektiert. Gut mein letzter Satz sollte eher ein Witz sein. Das heutige Bildungssystem kanste vergessen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb CubaHans:

Mann hat mir in der Schule in der DDR keinen Blödsinn beigebracht,wenn du mit dir zufrieden bist ,bist du lustiger und lebensfroher und dieses wird von der Gesellschaft genauso reflektiert. Gut mein letzter Satz sollte eher ein Witz sein. Das heutige Bildungssystem kanste vergessen.

Auferstanden aus Ruinen, mit dem Schwanze in der Hand... :confused:

Also aus DDR Zeiten habe ich ja nur meine Geburtsurkunde, aber ganz nüchtern die Systemfrage gestellt: ist das glaubwürdiger als das BRD-Gefasel vom "gesunden Rauchen"? Nein?
Vielleicht, weil man öfter mal was lernt, das nichts braucht?

Ganz pragmatisch: Ja, guter (!) Sex ist gesund und wird meist von Glück und Gelassenheit im Leben begleitet. Das alles zusammen wirkt sich dann auch gesund aus. Aber ein iwe lange auch immer gearteter "Mangel" an Sex ist nicht per se ungesund. Da würde ich eher sagen, dass dauerhafter und seelisch unbeteiligter Sex negativer sein dürften. Also nicht immer pauschalisieren. Und ja, wir sind auf popcorn.de, aber deswegen muss man hier nicht Sex zum heiligen Gral des Lebens erklären... sollte man auch in der Schule gelernt haben, wenn sie nicht nur Blödsinn unterrichtet hat. :coffee_happy:

Geschrieben
Am 15.8.2018 at 07:46, schrieb pokuschler:

wird kaum jemand glauben ich hab meine frau vor ca.12jahren kennengelernt und hatten fast jeden tag sex nach 2 jahren war hochzeit dann nur noch 1-2mal die Woche und jetzt schon 9jahre nix mehr

Doch... Glaube ich dir. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich (w) auch knapp 9 Jahre. 

Absolut freie, bewusste und gute Entscheidung. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

willkommen im "Club" der Ehemänner die in eine Venusfalle getappt sind :'D

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 14.8.2018 at 22:27, schrieb Sexymaushro:

11 Jahre..

Wie geht das denn 11 Jahre ohne Sex 😮

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hab Beziehung beendet, danach bis heute 2 Jahre garnix gelaufen. Und die 2 Jahre machen mich schon langsam psychisch krank im Kopf und ich lese hier von bis zu 9 Jahren.. Oha, viel zu arg.. 

Geschrieben

Ich war auch ein Spätzünder gewesen, beim ersten Sex mit einer Frau 25 … aber seit meinem bi-coming-out 1993 bin ich zum "sexfreak" geworden. Als ich 2011 einen gesundheitlichen Totalzusammenbruch wegen einer sehr schweren, psychosomatischen Akne hatte, mußte ich 2012-13 insgesamt 22 x in Vollnarkose operiert werden und das war dann die längste Zeit ohne Sex - auch ohne Autoerotik - meines Lebens gewesen und sie war einfach nur die Hölle gewesen.

Obschon ich also über den größten Teil meines Lebens hypersexuell war und heute noch bin, kann ich mich mit dem Bild vom dauernd sabernden, grunzenden, dumpf-blöden, "triebgesteuerten" Neanderthaler nur bedingt identifizieren, das viele von hypersexuellen Menschen haben. Dieses Bild wird auch durch die Pornobranche bewußt verstärkt: Pornodarsteller werden gerne als Vollidioten "dargestellt". Immerhin habe ich Einser-Abitur, Jura studiert, war Hochschulassistent und -dozent und schließlich Wirtschaftsanwalt gewesen.

Wie kommt das ? Warum ist das so ? Nunja - die psychoanalytische Sexualtheorie Freuds, die "Libidotheorie" hat mir darauf die Antwort gegeben: Die ursprünglich rein sexuelle Libido (den 2. Grundtrieb nach Freud: die Aggression, lasse ich hier mal zur Vereinfachung aussen vor) wird durch gewisse Prozesse im Laufe des Lebens "sublimiert", dh auf höhere Kulturstufen gehoben. Grob gesagt: alles, was wir mit Leidenschaft tun, tun wir - höchstwahrscheinlich - mit der Energie sublimierter Libido. Die Libido wird also als "Lebensenergie schlechthin" angesehen.

Freud vergleicht die Libido mit einer Amöbe, die in alle möglichen Richtungen ihre Pseudopodien ("Scheinfüßchen") ausstrecken und auch wieder einziehen kann, so daß die Substanz, die in einem solchen Scheinfüßchen gebunden gewesen war, anderen Scheinfüßchen, anderen "Objekten" der Libido zufließt oder aber in den ursprünglichen Hauptkanal der Sexualität zurückkehrt. Diese Objekte der Libido bilden zusammen betrachtet die "Libidoökonomie". Man kann sich dies als ein System von Leitungen oder Kanälen vorstellen, durch die jene Lebensenergie an ihre "Verbrauchsstellen" geleitet wird. Dieses System ist aber nicht stabil, es verändert sich im Laufe des Lebens - neue Objekte kommen hinzu, Alte fallen weg. Auch die Menge an Energie, die an einem Objekt verbraucht wird, ist nicht immer gleich.

Und der Sexualität, der ursprünglich alleinige Zweck der Libido, fällt nun eine ähnliche Aufgabe zu, wie der Kühlung eines Verbrennungsmotors: sie verbraucht einen Energieüberschuß, der an den sonstigen "Verbrauchsstellen" nicht abgeführt werden kann. Es gibt eine Art "Zwischenlager", in der nicht verbrauchte Libido aufgespeichert werden kann, aber irgendwann muß sie weg, raus, abgeführt werden. Geschieht das nicht, ergießt sich die Libido nach Freuds großem Bild in "pathogene Kollateralkanäle", dh produziert psychische und psychosomatische Krankheiten. Das ist also der primäre psychische Zweck der Sexualität: sie ist "Psychohygiene". Alle anderen Funktionen, einschließlich der Fortpflanzung, sind sekundär.

Deswegen kann ein gänzlicher Verzicht auf Sexualität sehr gefährlich werden. Allerdings kann die Autoerotik die reine "Libidoabfuhr" sehr weitgehend erledigen - "partnerschaftliche" Sexualität braucht man nicht unbedingt zu diesem (!) Zweck. Je nachdem, wie das Maß an Libido und die Libidoökonomie im konkreten Einzelfall beschaffen sind, kann man über sehr lange Strecken "ohne Sex" auskommen - oder auch nicht. Aber man kann sich das nicht aussuchen.

Damit will ich diese sehr grobe Skizze, in der vieles Wichtiges wegfallen mußte, beenden. Wen dieser Themenkreis interessiert, dem möchte ich Freuds "Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie" und "Über Trauer und Melancholie" ans Herz bzw auf den Nachttisch legen. Gerade in letzterem Buch beschreibt Freud, indem er Trauer und eben "Melancholie" (zu Freuds Zeiten etwa die Entsprechung der heutigen "Depression"),  was passiert, wenn eine "Objektbeziehung" der Libido verloren geht und was man dann tun muß. Eine systematische Zusammenfassung seiner Libidotheorie hat Freud leider nie verfasst, man muß sie sich "zusammenlesen".

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