Jump to content

Karriere-Typen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.5.2017 at 11:44, schrieb Pug84:

Habe damals ein Mädel kennenglernt. Wir kammen Super zurecht und haben uns Sehr gemocht. Leider waren ihre Eltern beide Profs. und sie wollten nicht das sie mit einen Handwerker Zusammen ist.... Weil die ja soo Ungehobelt und Dumm sind.. Ironie aus..  Wie Minderwertig ich mich gefühlt habe als sie es mir erzählt hat, Kann sich ja jeder denken.

Das ist traurig , schade , aber hier hast du es mit Arroganz zu tun . Ich bin selbst handwerker und staune immer wenn ich zu solch "klugen " Leuten komme das sie zu bloed sind einen Nagel in die wand zu schlagen geschweige denn eine bohmaschiene zu benutzten ..aber ganz toll irgendwelche Programme ,entwickeln koennen "auf dem pc" Eine Person die koerperliche Arbeit ,sei es Handwerker Krankenschwester ,oder Verkäuferin abwertet, versteht einfach nicht das genau diese "minderwertigen Berufe " ihr die Bedingungen geschaffen haben das sie so arrogant sein kann ,eben der Handwerker der ihnen das Haus gebaut hat ,die krankenpflegerin die sie gesund pflegt ,der Friseur der ihnen die haare schneidet . . waerend sie sich in ihrer Arroganz und "selbsternannten Klugheit "  sonnen ...schon verueckt  

wenn ein Mensch in der Vergangenheit etwas tolles intersanntes oder kluges gemacht hat z.b Diplom ist ja schon eine Leistung ,kann er sich nicht darauf ausruhen und den Rest seines Lebens diese erungenschaft als Krone tragen ohne dabei arrogant zu werden ...ein Handwerker  wendet jeden Tag sein Wissen an ,tut er dies nicht ist er bald arbeitslos . Aber schlimm. Ist eben dies klassifizierung. Das Phänomen ist in deutschland sehr stark .in Frankreich sitzt der handweker mit dem Prof an einem Tisch. Die Hausfrau und Mutter mit studierten zusammen ,da zaehlt nicht so sehr wer oder was man arbeitet oder wie hoch der kontostand ist . Da gibt auch niemand so mit seiner Karriere an ...dies gibt es nur in Deutschland so ..leider ...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Siehst du, @avatar997, das Problem ist: als vermeintlicher Akademiker in the making würde ich nun deinen Text lesen und dir wiederum Arroganz unterstellen. Nein, tue ich natürlich nicht, aber um es zu verdeutlichen:

Schön und gut, dass der Handwerker jeden Tag arbeitet. Genauso wie die Hebamme, der Busfahrer und der Schornsteinfeger. Das ändert aber nichts daran, dass es eben auch Leute geben muss, die ein Kraftwerk bedienen, den Verkehr einer Großstadt regeln und bundesweit Gesetze entwickeln können. Ob einer nun Arbeiter, Akademiker oder Hausmann ist: Die Gesellschaft hat unzählig viele "Karriere-Modelle." Eben diese unterscheiden sich, hier braucht man keine pauschalen Vorurteile über arrogante Studierte oder denkfaule Arbeiter.

Ein Beispiel aus eigener Perspektive? Ich bin als ziemlich armes Arbeiterkind aufgewachsen und musste meinen Weg bis ins Studium sehr lange, sehr umständlich und reichlich unfair (durch allgemeine Nachteile) erarbeiten. Mögen es meine Kinder mal besser haben, ich musste sogar gezwungenermaßen eine Ausbildung machen, für die ich zur damaligen Zeit persönlich nicht geeignet war, sie war auch noch unerlässlich für den weiteren Lebensweg. Deswegen schaue ich aber nicht auf andere herab, ebenso wenig wie ich bei anderen katzbuckle oder der Meinung bin, dass meine Professoren "bessere" Menschen seien. Die im Übrigen so eine Einstellung (mehrheitlich) nicht haben. Die Souveränität, jeden anderen Teil der Gesellschaft zu akzeptieren muss nämlich auch erworben werden. Das geht allen gleich, den Handwerkern, wie den Müttern, den Parlamentariern und den Professoren. Ebenso wie die entsprechenden Vorurteile in der Gesellschaft vertreten sind, tauchen sie natürlich auch hier auf. Und werden begleitet von den mehr oder minder dazugehörigen Erscheinungen, etwa das "Akademiker" diese oder jene Probleme hätten oder "Arbeiter eher unter sich gut aufgehoben sind" etc. pp. - da wir aber genug Beispiele sehen, wie es auch anders geht, sollten wir uns von Pauschalisierungen fernhalten. Ja, gerade aufgrund eigener Erfahrungen ist der Weg dahin kurz, aber mit ein wenig Mühe und ruhiger Überlegung erkennt man recht schnell, dass wir unser aller Leben (und die Gesellschaft) bereichern, wenn wir Distanz zu Vorurteilen halten. Manchmal sind die Menschen die uns heute und vielleicht auch gestern genervt haben die, die uns von morgen an das Leben massiv verbessern.

Zumal ich davon überzeugt bin: für eine gute Beziehung braucht es nicht den Blick auf den "sozial passenden" Partner - im Gegenteil. Erst wenn man solche sozialen Phänomene und Fremdbetrachtungen überschreiten und überwinden kann, erhöht man die gemeinsame Qualität. Ja, das betrifft auch dieses Forum. Und seine vermeintlich einseitige Ausrichtung. :coffee_happy:

Geschrieben

@funTimeDD Für eine Unterhose war das ein sehr starker Kommentar 😉😋

Geschrieben (bearbeitet)
Am ‎19‎.‎05‎.‎2017 at 03:55, schrieb BeyondGodlike:

Guten Tag liebe Gemeinde,

mich interessiert Folgendes. 

Angelehnt an meinen Erwerbslosigkeits-Thread möchte ich heute umgekehrt fragen.

Haben Menschen, die beruflich sehr erfolgreich sind, automatisch bessere Erfolgsaussichten, einen Partner kennenzulernen?

Stehen Frauen auf "Macht" bei Männern? 

Die Männer möchte ich fragen, ob es euch wichtig ist, dass euch eine Partnerin intellektuell nicht überlegen sein darf. Machen euch besonders kluge Frauen vielleicht sogar Angst?

Inwiefern ist das Denken, dass der Mann der Versorger und Ernährer sein soll, noch zeitgemäß? Ist es schlimm für das Ego eines Mannes, wenn die Frau mehr verdient?

Über Antworten, Meinungen und Erfahrungen bin ich wie immer dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard, der Erbe

Für mich ist Augenhöhe wichtig, und das bedeutet für mich, auf dem selben Level wie mein Partner zu sein, ich möchte das er mir in einigen Dingen überlegen ist und in anderen unterlegen.

Die Frage ist doch was ist erfolgreich in den Augen des anderen, eine Firma zu erben, ohne jemals etwas zu deren Aufbau beigetragen zu haben zu leiten, oder als alleinerziehender Bauarbeiter eine Tochter groß gezogen zu haben.

Macht ... was ist Macht, man sagt Geld sagt man, er sollte sich allein ernähren können wie ich mich auch ansonsten ist sie für mich Nebensache

bearbeitet von Kismet60
Rechtschreibfehler
Geschrieben

Ich denke nicht, dass es um die "Macht" geht, sondern um das Selbstbewusstsein, was ausgestrahlt wird und anzieht. Wobei ich mich frage, was war zuerst da? Das Selbstbewusstsein, was die Karriere ermöglicht hat? Oder die Karriere, die das Selbstbewusstsein gestärkt hat?

 

Ich mag es sehr, wenn jemand mindestens auf meinem Niveau ist, also geistig. Ich liebe es, zu lernen und möchte damit nie aufhören und wenn der Partner mir Neues zeigen und vermitteln kann und ich von seinem "Wissen" profitiere, finde ich das grossartig. Dazu muss er aber nicht unbedingt auch noch Besitz haben, das ist nicht so wichtig und kann auch schnell verloren gehen. Solange man satt wird, während man miteinander glücklich ist, ist dieser Aspekt der Karriere für mich echt nebensächlich.

Geschrieben

Eine Partnerschaft sollte für mich auf Augenhöhe stattfinden/gelebt werden. Wenn mein Partner jemand wäre, mit dem ich nicht über zig verschiedene Dinge des Lebens diskutieren könnte, dem ich 10 mal irgendwelche Begriffe erklären müßte oder dessen Alltag nur aus "chillen" bestehen würde, dann wäre es der falsche Mann an meiner Seite.

Was mein Partner verdient ist mir ehrlich gesagt relativ schnurz! Solange man ...

vor 3 Minuten, schrieb herzdame0607:

satt wird

und die Kosten im Leben gedeckt bekommt, ist alles gut.

Menschen, egal ob Männlein oder Weiblein, die ihr Dasein über ihre Karriere oder Macht definieren, sind nicht`s für mich.

IoannesSlavus
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb avatar997:

Ich bin selbst handwerker und staune immer wenn ich zu solch "klugen " Leuten komme das sie zu bloed sind einen Nagel in die wand zu schlagen geschweige denn eine bohmaschiene zu benutzten ..aber ganz toll irgendwelche Programme ,entwickeln koennen "auf dem pc" Eine Person die koerperliche Arbeit [...] abwertet, versteht einfach nicht das genau diese "minderwertigen Berufe " ihr die Bedingungen geschaffen haben das sie so arrogant sein kann ,[...]

[...] Aber schlimm. Ist eben dies klassifizierung. Das Phänomen ist in deutschland sehr stark .in Frankreich sitzt der handweker mit dem Prof an einem Tisch. Die Hausfrau und Mutter mit studierten zusammen ,da zaehlt nicht so sehr wer oder was man arbeitet oder wie hoch der kontostand ist . Da gibt auch niemand so mit seiner Karriere an ...dies gibt es nur in Deutschland so ..leider ...

So toll müssen di ga nich sein wenn man bloß irgendwelche vorgegebenen Methoden zusammenklickt oder zum xten Mal dasselbe in Grün produciert. Das kann im Ansatz fast jeder Knilch. Hinzu kommt dass die Programme üblicherweise bei Weitem nich fehlerfrei sind. Um sich da Arroganz "leisten zu können" muss man schon doctor der Informatik sein denke ich.

Ich glaub es geht weniger um Abwertung niedriger Tätigkeiten sondern um Standesdünkel und Unterschiede in Bildung und Erziehung.

Ist es möglich den Unterschied zwischen Deutschland und anderstwo in den Verhältnissen gesellschaftlicher milieaus mehr herauszuarbeiten? Das habe ich in meiner Unerfahrenheit und Weltfremdheit so noch nicht wahrgenommen.

IoannesSlavus
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Eisi751:

Trotzdem behaupte ich, dass wenn charakterlich und optisch alles passt, ein Mann mit diversen Statussymbolen und vollem Geldbeutel, kein Fehlgriff ist 😎😉

Dann bin ich mal gespannt ob Du einen solchen finden wirst.

Geschrieben

Die Postings, bei welchen sich ja ein richtiger Unterhosenkult zu entwickeln schien, wurden als Off Topic gelöscht.

Wer anderen Tipps zur Profil-Gestaltung oder Avatar-Auswahl geben möchte, der tut dies bitte per PN - nicht im Forum.

Danke

Lingua - Team poppen.de

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb IoannesSlavus:

Dann bin ich mal gespannt ob Du einen solchen finden wirst.

So einen habe ich bereits seit vielen Jahren 😍. Jetzt kommt als nächstes die Frage, warum bist du dann hier? Meine Antwort wäre: Ist das hier ein Singleportal? 

Geschrieben
Am 19.5.2017 at 03:55, schrieb BeyondGodlike:

Guten Tag liebe Gemeinde,

mich interessiert Folgendes. 

Angelehnt an meinen Erwerbslosigkeits-Thread möchte ich heute umgekehrt fragen.

Haben Menschen, die beruflich sehr erfolgreich sind, automatisch bessere Erfolgsaussichten, einen Partner kennenzulernen?

Stehen Frauen auf "Macht" bei Männern? 

Die Männer möchte ich fragen, ob es euch wichtig ist, dass euch eine Partnerin intellektuell nicht überlegen sein darf. Machen euch besonders kluge Frauen vielleicht sogar Angst?

Inwiefern ist das Denken, dass der Mann der Versorger und Ernährer sein soll, noch zeitgemäß? Ist es schlimm für das Ego eines Mannes, wenn die Frau mehr verdient?

Über Antworten, Meinungen und Erfahrungen bin ich wie immer dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard, der Erbe

Ich denke, ein gewisser beruflicher Ehrgeiz ist zumindest mal kein Handicap....egal, ob man “akademisch“ oder handwerklich unterwegs ist. Antriebslosigkeit oder “Scheiß-egal-Mentalität“ ist eher ungeil.

Allerdings sollte man nicht Gefahr laufen, sich nur noch über den beruflichen Erfolg zu definieren, es bei jeder Gelegenheit “raushängen“ zu lassen....dann ist man schnell in der Ecke des bornierten A.....loches.....nicht minder ungeil. 

....und ja, wer vor gebildeten Frauen Angst hat, der Meinung ist, unterzugehen.... sollte mal seinen eigenen Intellekt hinterfragen. 

IoannesSlavus
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Eisi751:

So einen habe ich bereits seit vielen Jahren 😍. Jetzt kommt als nächstes die Frage, warum bist du dann hier?

Meine Frage ist welche Statussymbole er habe und wo ds Geld herkommt. 😇

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb IoannesSlavus:

Meine Frage ist welche Statussymbole er habe und wo ds Geld herkommt. 😇

Alles was so dazu gehört... das Geld hat er weil er fleißig und gut in seinem Job ist 😉

IoannesSlavus
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Eisi751:

das Geld hat er weil er fleißig und gut in seinem Job ist 😉

Auch das habe ich bereits vorausgesehen. 😇

IoannesSlavus
Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.5.2017 at 03:55, schrieb BeyondGodlike:

Angelehnt an meinen Erwerbslosigkeits-Thread möchte ich heute umgekehrt fragen.

[...] Ist es schlimm für das Ego eines Mannes, wenn die Frau mehr verdient?

Ah der Arbeitslosenthread der leider ein jähes Ende gefunden hat... Aber wen interessierts, ist ja eh nur n Randthema! 😃

Worin besteht genannter Erfolg? Klingt in der Überfluss-, Verschwendungs- und Spaßgesellschaft auf großes Einkommen beschränkbar. Ich denke sehr verallgemeinert haben sie eine größere Auswahl. Und damit eine größere Aussicht auf Erfolg in geschlechtlichen Beziehungen. Aber ich fürchte, dass weder Deine Frage noch meine Antwort besonders was aussagen.

Ich denke dass Frauen teilweise auf Macht bei Männern stehen. Ist so n Evolutionsding.

Männer die sich vor klugen Frauen fürchten sollten mal an ihrem Leben arbeiten... Ds is n bisschen so, da wir grad bei "Karriere" sind, wie wenn man jemanden nich einstellt, weil er einem überlegen scheint. Nur ein selbstsüchtiger Kleingeist kann so handeln.

Dass der Mann der eigentliche Versorger sein solle ist bei uns nicht mehr zeitgemäß (selbst in einfachen Gesellschaften ist der Mann alleine im Arsch; da müssen sogar die Kinder arbeiten). Die postmoderne Industriegesellschaft ist so vielfältig dass es nicht zeitgemäß ist in Geld zu denken (das kam auch im abgewürgten Arbeitslosenthread durch). Was verdient die Frau denn? Du meinst wenn sie dafür, dass sie sich und ihre Arbeitskraft verkauft, mehr Geld bekomme? Üblicherweise unwesentlich und n ganz anderes Problem. Da kommen wir in gesellschafts- und wirtschaftstheoretische Gefilde die hier sogar ohne Unterhose dem Censurstift zum Opfer fallen. Ein Hoch auf den Ca... äh Conformismus! 😂

bearbeitet von IoannesSlavus
Rechtschreibfehler! und Lustiges...
×
×
  • Neu erstellen...