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Burnout-Syndrom, welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?


ab****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

öhm HAZ, ich komme nicht durch deinen filter...auweia...dass ich das mal schreibe




lachen muss...... dann nimm meine Post an Dich... dann geht das mit dem antworten


.


bearbeitet von HeuteAbendZeit
Geschrieben

dankeschön HAZ.

öhm...ich mach jetzt aber erstmal frühstück.
melde mich später wieder.

lg annett


Geschrieben

Tja, verzwickt sag ich ja. Aber wie gesagt, im JANUAR, und bis dahin ein paar Goodnightpills -> hat noch niemand, richtig dosiert umgebracht.
Mach's einfach gut, und wenn's nicht mehr geht, einfach dem Selbsterhaltungstrieb folgen


Geschrieben



Erst das:

leider kann ich die resettaste nicht drücken. meine chefin ist im mutterschutz und ich bin momentan die einzige ansprechpartnerin für alle kunden/mitarbeiter/geschäftspartner.



und dann das:

geli...meinem arbeitgeber ist das egal. die hatten sogar überlegt, ob sie mich rausschmeißen sollen, als ich anfang des jahres die schulter-op hatte. leider bringt ein wechsel auch nix, denn es ist überall so.


und das auch noch im selben Posting!

Annett... ohne jetzt persönlich werden zu wollen... aber bist du doof?



Und richtig gefährlich ist
positiver Stress... also Dinge die dir Spaß machen, aber dich einfach überfordern, wobei du das allerdings nicht merkst. Meist erst wenn es zu spät ist. Geschichte dazu und wie das enden kann kannst du gerne bekommen, ginge hier nur einfach zu weit... Dazu muss ich sagen das ich echt nochmal Glück gehabt habe!




Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann da nur nen guten Buchtipp geben :

[sB]**edit by S-Mod**Auftanken statt Ausbrennen: Elf effektive Strategien gegen den Burnout (Taschenbuch)
von Andrea Baumgartl (Autor)** [/sB]
LG

Isa


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Link entfernt
Geschrieben



Hey Planlos... nimm den Link raus und schreib den Titel rein.... Links sind hier doch verboten...




Geschrieben



Hey Planlos... nimm den Link raus und schreib den Titel rein.... Links sind hier doch verboten...





Ups, naja wieder was dazu gelernt.

Auftanken statt Ausbrennen: Elf effektive Strategien gegen den Burnout
von Andrea Baumgartl

Kann ich nur empfehlen.


Geschrieben

Liebe Annett..ich denke ein Burn-Out is nur der körperlicher Zusammenbruch meist wenn man depressiv is...es is nix schlimmes Medikamente dagegen zu nehmen,die einem vielleicht helfen ein Gleichgewicht zu bekommen.

Leider kann ich deine Aussage überhaupt nicht verstehen...das muss bis nächstes Jahr warten ich hab jetzt keine Zeit..*koppschüddel*..bis dahin kann es scho längst zu spät sein und ich finde das du das alles bisl lächerlich schreibst..nicht lächerlich das Thema um gottes willen sondern das du deine Situation zu sehr belächelst. Verzieh mir wenn ich es falsch lese,wie scho in anderen Threads mal gesagt,das lesen kann einiges falsch interpretieren.

Ansonsten mr.google da bist einen Schnelltest ob ein Burn-out vorliegen könnte oder nicht


Geschrieben

@ only...wenn ich meine situation belächeln würde, dann hätte ich wahrscheinlich nicht diesen thread eröffnet. und überhaupt würde ich mir wahrscheinlich gar keine gedanken machen.




@ curi...hab ich auch geschrieben, ja ich bin doof.
nach meiner krankheit hab ich meinen einsatz im hotel runtergeschraubt, weil ich eingesehen habe, dass man eh nur einen tritt in den a.... bekommt. meine chefin wurde aber im frühjahr schwanger und ich muss sie jetzt vertreten. davon war zwar früher nie die rede, aber ich habe mich gefügt. und somit habe ich momentan wieder den gleichen stress, wie vor meiner krankheit...eigentlich noch ein bisschen mehr, denn ein hotel führen und als küchenchefin arbeiten ist fast nicht zu schaffen. dennoch möchte ich die mitarbeiter jetzt nicht im stich lassen. ich denke, dass kann man durchaus verstehen. denn sie sind doch die leidtragenden an der ganzen geschichte. meine chefin ist ja eh nicht da.



danke für den buchtipp.


Geschrieben

Dann tut es mir leid..wie schon gesagt es gibt einen Link,wenn du magst kann ich dir den gerne ma schicken


Geschrieben

wenn ich dem test bei gezeitenhaus glauben schenken kann, bin ich nur gefährdet.
und ich fand da eine pdf-datei, wie man sein arbeitsleben anders gestalten kann, um etwas mehr zeit für sich zu haben. mal gucken ob ich da was umsetzen kann.

ich leg mich wieder auf die couch, relaxen.

lg annett


Geschrieben

Baldrian, Beruhigungsmittel, Schlafmittel ... hat alles seine Berechtigung, aber du solltest noch auf einer anderen Ebene was tun.

Für mich sieht die Beschreibung deiner Situation so aus, als ob dein Arbeitgeber auf Kosten deiner Gesundheit das Geld für eine zusätzliche Arbeitskraft einspart.

Und du machst da mit.

Entweder müssen die noch jemanden für deine Chefin in Mutterschutz einstellen, oder jemanden für deine sonstige Arbeit.
Geh hin, sag ihnen, dass das so nicht mehr machbar ist und sie noch jemanden einstellen sollen. Und wenn es jemand ist, der dir das Gemüse schneidet oder die Mails tippt (... hab ja keine Ahnung von deinem Job)

Ja, es gibt hundert Argumente dagegen. Aber solange du nicht eindeutig signalisierst, dass es nicht mehr geht, bewegt normalerweise kein Arbeitgeber seinen Arsch.
Und die Gefahr, dass es dich wirklich umschmeißt, und dann gar niemand mehr da ist, ist real. Also hol dir und deinen Leuten eine Absicherung und Unterstützung.

lg
Hängscht


Geschrieben

halli hallo hallöchen

habt ihr bekannte die von diesem syndrom betroffen sind oder seid ihr sogar persönlich involviert?

Man arbeitet zu viel und ist überfordert und irgendwann ist Schluss damit; zumindest mal für einen Moment..


Geschrieben

Ich hatte diese Situation auch mal vor ein par Jahren. Jahrelang war ich in der Pflege...bis ich nicht mehr konnte...ich hab einfach drei jahre einen anderen Job gemacht..das hat mir super gut getan und heute arbeite ich wieder gerne in der Pflege. Hin und wieder muss man einfach mal einen Schlussstrich ziehen, stimmt. Es gibt ja immer irgendeine Möglichkeit. Mir haben die drei Jahre unheimlich geholfen.

Gruß Sun


Geschrieben (bearbeitet)

@ haengscht...wir sind ein unternehmen einer zur stadt gehörenden gmbh. klare vorgaben von leuten die von gastro keine ahnung haben. erklärung genug?
nichts desto trotz könnte man sagen, dass ich mir einfach ne neue stelle suchen soll. das ist nr. 14 und wenn das team nicht so gut wäre, würde ich dort schon nicht mehr arbeiten. aber mir macht es halt immer noch spaß. und woanders ist es leider genau so. ich habe bisher nur in sehr guten häusern gearbeitet und meistens noch mehr stunden als jetzt.

eigentlich will ich momentan nur wieder ordentlich schlafen.
und das klappt noch nicht mal in einem ausgedehnten frei.

gruß annett


bearbeitet von abenteuer30
Geschrieben

so kenn ich sie die annett .

ich weiß natürlich das man als außenstehender leicht reden hat und so eine sache für den der sie erlebt viel komplexer ist als es von außen den anschein hat .
aber du hast beim lesen ja bestimmt schon feststellen können das viele hier dir raten mal noch etwas kürzer zu treten .

ja ja , ich weiß ja das du unentbehrlich bist .

aber , lieber annett , eine uralte und trotzdem richtige weisheit besagt das du dir für geld eine menge kaufen kannst nur keine gesundheit wenn sie einmal ruiniert ist .

ich weiß natürlich auch das ich mir hier die finger fusselig tippen kann und du trotzdem nicht auf mich hörst , baue aber sehr stark auf eine dritte meinung die du dann nächste woche wohl zu hören bekommst und die , so hoffe ich , etwas mehr einfluß auf dich hat als alle beiträge hier im thread .

du bist und bleibst einfach ein klein wenig gaga .


Geschrieben



ich weiß auch, dass einige leute dieses syndrom als entschuldigung für ihre eigene faulheit/demotivation etc. nehmen.



Wenn ich so was lese, geht mir echt die Hutschnur hoch. Mag gar net weiter lesen, weil ich befürchte, es kommen noch mehr so Sprüche.

Stell dir vor, so denkt einer vor dir?

Kenn das Thema gut, sehr gut, ist nämlich nicht erkannt worden. Bin aber trotzdem raus gekommen.

Mehr gern per pm.


Geschrieben

ich dachte immer, wenn ich zum psychodoktor renne, dann gibt der mir gleich antidepressiva und den mist nehme ich bestimmt nicht.

dazu und zum Thema "faul" sein fällt mir nur auf: du wirkst auf mich, als wärst du schnell & hart im Urteilen. Falls dem so ist (hör mal in ehrlich in dich, ich maße mir nicht an, das einzuschätzen) Sowas ist auf jeden Fall schlecht für die Gesundheit
Ein bisschen gnädiger mit sich und der Welt sein (das heißt nicht, dass man sich gehen lässt) ist sehr hilfreich, wenn die Batterien leer scheinen.

Eine Freundin von mir hat in einer ähnlichen Situation angefangen, sich mit der buddhistischen Lebenseinstellung zu befassen, das hat ihr sehr gut getan. Natürlich schmeckt das nicht jedem, du brauchst was, was zu dir passt. Aber auf jeden Fall gehört eine gewisse Innenschau dazu. Psychos können dabei hilfreich sein, aber die eigentliche Arbeit machst du, dir greift niemand einfach in den Kopf und dreht manscht drin rum

Übrigens, zur Begrifffsklärung und den Formalien: psychologische The***uten behandeln mit "quatschen" u.ä., nur die Psychiater verschreiben falls sie es für sinnvoll halten und der Patient es möchte auch Medikamente. Du kannst zu einem beliebigen psychologischen Psychothe***uten einfach hingehen, und dich beraten lassen, ob bei dir eine Therapie sinnvoll sein könnte oder nicht, ohne Formalien, brauchst nur deine Krankenkassenkarte und evtl. eine Überweisung (sonst: Praxisgebühr).


Geschrieben

du brauchst was, was zu dir passt


Sehr richtig !
Mein Ex geht seitdem mehrmals wöchentlich Rad fahren , nach dem Dienst .
Es tut ihm gut , es macht seinen Kopf frei .

psychologische The***uten behandeln mit "quatschen" u.ä., nur die Psychiater verschreiben falls sie es für sinnvoll halten und der Patient es möchte auch Medikamente.


Mein Ex ist bei einem Psychothe***ut in Behandlung .
Dieser hatte ihm angeboten , wenn er es denn möchte , ihm auch Medikamente zu verschreiben .
Und er hat ihm etwas zur Beruhigung verschrieben , zur Anfangszeit .
Solche " Leck mich am Arsch und Peace " Tabletten . Jedoch nimmt er diese seit über 2 1/2 Jahren nicht mehr .
Er hat sie zwar , aber nur für Notfälle , sprich wenn ein akuter Schub kommen sollte , der zum Glück schon ewig ausbleibt .

eigentlich will ich momentan nur wieder ordentlich schlafen.


Dann gibt es zwei Wege .
Entweder der in die Apotheke , mit der Schilderung deiner Situation und der Frage , was da am besten hilft .
Oder aber , was ich persönlich für den besseren Weg halte , der Weg zum Arzt .
Und den gelben Schein kann man , wie du schon selber sagst , immer ablehnen !
Dennoch halte ich den Weg zum Arzt als " unverschiebbar " und er kann dir Tips geben , kann dir helfen , die Zeit bis nach Weihnachten zu überbrücken .
Meine Empfehlung wäre zusätzlich , daß du dir von deinem Hausarzt eine Überweisung zu einem Psychothe***uten holst , dir einen suchst und dort " vorstellig " wirst .
Denn aus der Erfahrung heraus weiß ich , daß es u.U. lange dauern kann , bis man den , für sich richtigen , The***uten gefunden hat .
Und nur dann macht das ganze auch Sinn .


Geschrieben

@ 4Sarasvati:

Ich habe den Eindruck, du nimmt das Problem nicht sonderlich ernst.

Ich weiß nicht, ob man jemandem mit BOS im 12. Grad, der unmittelbar vorm Suizid steht, als Laie ernsthaft anraten sollte, es einmal mit bhuddistischer Lebenseinstellung zu versuchen.

Da ich mir den Schweregrad der Erkrankung nicht anmaße beurteilen zu können, kann ich nur dringend zu einem Arztbesuch raten. Alles andere wäre für mich verantwortungslos.


LG xray666


Geschrieben

Hi,
da bin ich ja froh das ich gerade so den Absprung geschafft habe.

Bei mir war es auch schon so weit das ich unter Erschöpfung, Niedergeschlagenheit Schlafstörungen und Kopfschmerzen litt.
Ich war auch beim Doc, der verschrieb mir ein paar Pillen und meinte ich sollte kürzer treten und mal in Urlaub fliegen, weit weg, ohne Handy oder Laptop .
Toll , wenn das alles so einfach gewesen wäre.

Und dann immer dieser Druck , jedem Kunden zu jeder Zeit alles Recht machen zu müssen, egal ob er mit oder ohne Termin kam unddas waren mir einfach zu viel.

Aber am schlimmsten war für mich einfach das Gefühl das ohne mich der Laden nicht läuft, daher war ich morgens die Erste und Abend´s die letzte die ging.
Dazu kam aber auch noch das ich den Einkauf,die Bestellungen, die Abrechnung , usw alleine erledigen wollte damit keine Fehler passieren.

Es dauerte keine 2 Monate nach dem ich meinen Laden verkauft hatte , ich war ein neuer Mensch
Gelassen und ruhig , ich kann jetzt auch einfach mal im Garten sitzen und ein Buch lesen oder tagsüber ne Stunde schlafen , einfach herrlich.

Gruß Gaby


Geschrieben

hey ray ...so schlimm ist es noch nicht bei mir, zum glück.


@ maiglöckchen
ich weiß zwar nicht, wieso du dich über diesen satz so aufregst, aber tatsache ist, dass einige das burnout als entschuldigung nehmen. wieso ziehst du dir den schuh an, wenn es bei dir anders war? ich habe einige geschrieben und nicht "die meisten". wenn einer meint (der mich nicht kennt), dass ich dieses syndrom für mich als entschuldigung nehme, dann lächel ich und lass ihn, denn die leute die mich kennen, wissen, dass es nicht so ist. und ja...ich kenne hier im forum doch schon so einige leute real.


@sarasvati
diese aussage mit dem faul kommt von meinen persönlichen erfahrungen mit menschen, die mich einige zeit in meinem leben begleitet haben. so in der art "ich renne zum arzt und sage, dass ich burnout habe, dann schreibt der mich erstmal 3 wochen krank...ich hab nämlich keinen bock mehr."

das es einen unterschied zwischen psychologen und psychiatern gibt, hab ich ja jetzt ebenfalls gelernt. ich dachte immer die machen das gleiche. ich habs halt nicht so mit ärzten.


@ geli
mein partner und ich haben gestern nochmal drüber geredet und ich geh nächste woche erstmal zum arzt. wie du schon schreibst, soll er sich erstmal ein bild machen und sich um meine schlaflosigkeit kümmern. also ich nehme das nicht auf die leichte schulter (auch wenn es sich so anhören sollte), sonst hätte ich auch nicht um erfahrungsberichte gebeten.


@ loewe...du bist doof.
wenn ich meine arbeit nur wegen des geldes machen würde, wäre ich nie und nimmer nach sachsen zurück gekehrt. ich weiß, dass du das auch weißt.



ich möchte nochmal allen danken, die sich an diesem thread bisher beteiligt haben.
immerhin bringen mich viele postings zum nachdenken.
ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass ich tatsächlich ne depression haben soll. ich bin ein absolut positiv eingestellter mensch und habe mein leben im griff, bin glücklich und gerade im privaten sehr ausgeglichen. die probleme beziehen sich momentan nur auf meine arbeit und meine leistungsfähigkeit.

zusätzlich möchte ich mich ganz herzlich für die pn's bedanken. manche haben mich wirklich zum nachdenken gebracht und ich danke für das vertrauen, mir persönliche erlebnisse zu schildern.

lg annett


Geschrieben (bearbeitet)

@ 4Sarasvati:
Ich habe den Eindruck, du nimmt das Problem nicht sonderlich ernst.



Tut mir leid falls ich den Eindruck erweckt habe, aber ich nehme es durchaus ernst. Ich hab ja auch vorgeschlagen, sich mit einem Profi zu beraten. Ich bin aber ein Mensch, der bei jedem, der noch bei Bewusstsein ist die Eigenverantwortung und Autonomie in den Vordergrund stellt, nicht die Abgabe von Verantwortung an die helfende Branche. Mein Grundsatz ist es, auch bei Leuten kurz vorm Zusammenklappen (oder auch kurz danach) immer auf das zu achten, was noch funktioniert, und darauf, dass jeder Selbstheilungskräfte hat, auch wenn sie grad verschüttet sind. Das ist am besten für die Person und praktischerweise sogar für die Gesellschaft, finanziell gesehen.

Egal wie katastophal die Lage ist, bin ich der Meinung, dass man nicht nur Feuer löschen sondern immer gleichzeitig auch schon mit Blick auf langfristige Lösungen handeln muss. Meditation kann so ein langfristiger Weg sein, ist aber nur einer von vielen, und nicht nicht Jedermanns Sache. Es gibt natürlich kein Allheilmittel, aber man muss bei sich grundsätzlich irgendwas ändern, und sei's nur organisatorisch.
"Ich weiß nicht, ob es besser, werden wird, wenn es anders wird, aber sicher ist: wenn es besser werden soll, muss etwas anders werden" (so ungefähr, G.C. Lichtenberg)

Ärzte verschreiben eben oftmals erstmal Pillen. Mein Betonen des "eigenen Ausweg entwickeln" entspringt dem teils Beobachten, teils nah Miterleben von xy Lebensläufen von Leuten, die gemeinhin als "The***utenkiller" bezeichnet werden.

Die erwähnte Dame mit dem Buddhismus war übrigens zum Burnout-Zeitpunkt stationär, und zwar nicht "nur" auf Kur in der Psychosomatik, sondern in der Psychiatrie, weil suizidal. Die Achtsamkeitsgeschichte hilft ihr (nicht nur eigene Aussage, sondern auch von außen auffällig) mit einem Job klar zu kommen, der sie bis an die Grenzen fordert (bzw. darüber hinaus). Die gewonnene Energie nutzt sie, um sich ein neues Standbein aufzubauen und es beeindruckt mich einfach enorm, wie sie sich seit ihrem Burnout regeneriert hat. Deshalb habe ich das Beispiel erwähnt - vielleicht hilft es oder macht Mut.


@Geile72: Dann war wohl es ein ärztlicher Psychothe***ut, kein psychologischer. Psychopharmaka verschreiben dürfen nur Ärzte.


bearbeitet von 4sarasvati
Geschrieben

@Geile72: Dann war wohl es ein ärztlicher Psychothe***ut, kein psychologischer. Psychopharmaka verschreiben dürfen nur Ärzte.


Stimmt , es ist ein ärztlicher Psychothe***ut .
Ich wusste nicht , daß es da Unterschiede gibt , danke für die Aufklärung .

ich geh nächste woche erstmal zum arzt. wie du schon schreibst, soll er sich erstmal ein bild machen und sich um meine schlaflosigkeit kümmern.


Prima !
Das ist der richtige Weg ...


Geschrieben

...Ich bin aber ein Mensch, der bei jedem, der noch bei Bewusstsein ist die Eigenverantwortung und Autonomie in den Vordergrund stellt, nicht die Abgabe von Verantwortung an die helfende Branche.



Das ist eine Einstellung, die ich grundsätzlich teile.

NUR, ich ich finde es einfach einer ernsthaften Erkrankung nicht angemessen, hier im Forum "ferndiagnostisch" laienhaft gewonnene "Erkenntnisse" in Handlungsratschläge münden zu lassen.

Da ist der Rat "vor Ort" die "Helferbranche" zu bemühen, meines Erachtens angemessener.


LG xray666


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