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Singledasein...geht es euch ähnlich?


sunshine1968

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber trotzdem genieße ich das Allein sein in vollen Zügen.... denn allein sein bedeutet nicht gleich auch einsam zu sein

wenn man doch so leckere Bratkartoffeln haben kann...

(Ich hab heute einen meiner philosophischen Tage - ich kann dann etwas anstrenbgend sein... Ich bitte, mir das nachzusehen...)


Geschrieben



Ray, genauso seh ich das auch... und in meiner Phase bin ich grad voll zufrieden und ab und an glücklich (auch wenn so einige auch in meinem Umfeld dies nicht so wirklich nachvollziehen können)


Spritzi... philosophiere nur munter weiter
Und wie du siehst, an Bratkartoffeln komme ich so oder so


Apropo Bratkartoffeln... was gebe es denn dazu Amafo?



Geschrieben

Stimmt Spritzi, mit meiner neuen Pfanne werden die wieder richtig lecker

Spiegeleier und Gurken Cur..., es sei denn Du bringst die Steaks mit!


Geschrieben

Hey Curio - lass dich nicht von Bratetoffeln k(or)rumpieren (das Wortspiel versteht womöglich nur ein Eifelbewohner)...

Merke! Sie füllen zwar den Bauch, können einem das Singledasein wegen des Fettgehaltes und der aufzuwendenden Salzmenge nicht versüßen...

Ich mach dir Pfannkuchen... oder Spritzgebäck...


Geschrieben

Löööööööööööööl Spritzi, Pfannkuchen und Spritzgebäck kann ich auch!

Aber ich habe hier den Heimvorteil


Geschrieben

Mist! "Wow! Ich geb mich geschlagen" sprach das Rührei und wurde in der Pfanne verrückt...


Geschrieben



Also neee... so schnell gibste auf? Ich bin enttäuscht und trotzdem noch ein glücklicher Single So ein wenig hochputschen hätt schon was... vielleicht käme dann noch was Außergewöhnliches zu den Bratkartoffel



Geschrieben

Spritze? Sprach das jetzt nicht eher der Eierpfannkuchen?

@ Amafo: Heimvorteile - auch wenn noch so sehr plakativ, sprich per Fettschrift, dafür geworben wird, führen nicht zwangsläufig (ich liebe dieses Wort *gg) zu Heimsiegen.


LG xray666


Geschrieben

ich schleich mich von hinten an... mit einem Gedicht:

Ich kann mit meinen heißen Lenden,
dein Singledasein nicht beenden,
doch kann ich es dir mehr versüßen,
als ein Koch auf Freiersfüßen...

(hab das on topic-Element mal markiert, liebe Lingua...)

Amafo:


Geschrieben


Ganz zufrieden und glücklich bin ich als Single nicht ( seit 3 J. Witwer ), nach 30 Jahren
Beziehung....mit ein und derselben Frau.

Manchmal schon nett, wenn man(n) sich einfach gehen lassen kann und die gewisse Freiheit geniesst. Dann widerum auf Partys etc... siehst Du die Paare und dann kommt man wieder ins Nachdenken. Momentan halt Zwiespältig bei mir.... wobei das Alleine sein zunimmt, da bis auf meinen Sohn die Kids alle aus dem Haus sind und er auch mittlerweile seine Wege geht.

Schaun mer mal, ob sich was ändert.....denn auf Dauer Single = Nee!


LGG

Joerdie


Geschrieben

(hab das on topic-Element mal markiert, liebe Lingua...)

Amafo:



*ggg* @ Spritze- Single

LG xray666


Geschrieben

Zum Glücklichsein braucht so mancher Mensch einen Menschen zum Lieben und Geliebtwerden. So mancher Mensch braucht dafür sein Kaffeeritual am Morgen, so mancher braucht Eiscreme, so mancher braucht dafür einen Spaziergang im Wald.

Glücklicher Single zu sein bedeutet nicht, dass man unebdingt allein sein möchte, es bedeutet nur, dass das persönliche Glücklichsein nicht einer Partnerschaft bedarf. Es bedeutet nicht, dass man Liebe, Vertrauen, Verantwortung und Gemeinsamkeit ablehnt, es bedeutet nur, dass man auch ohne diese Aspekte ein Leben führen kann, dass einem gefällt.

Die Gründe, die Einstellungen, sind vielfältig, so möchte mancher Mensch keine Partnerschaft, weil sie nicht in seinen derzeitigen oder generellen Lebensplan passt oder weil er sich nicht einschränken möchte, weil er nur so das Gefühl der Freiheit hat. Mancher Mensch hat auch schlicht Angst vor Verletzung, Verantwortung, Nähe. Diesen letzteren Menschen glaube ich auch nur bedingt, dass sie als Singles glücklich sind, denn es ist kein frei gewählter Zustand.

Ich bin erst seit einem Monat wieder "so richtig" single, ich war glücklich mit der Beziehung, ich bin aber auch glücklich ohne die Beziehung. Wahrscheinlich werde ich irgendwann wieder eine Beziehung eingehen, vielleicht morgen, vielleicht in drei Jahren, das kann ich nicht vorhersehen. Wichtig ist für mich, dass ich keinen Drang, keinen Druck in dieser Hinsicht verspüre, denn wäre es so, wäre ich nicht glücklich.
Eines Tages, vielleicht morgen, vielleicht in drei Jahren, wer weiß das schon, werde ich wahrscheinlich den Drang verspüren, dann werde ich nicht mehr sagen, dass ich als Single glücklich und zufrieden bin denn dann bin ich es nicht mehr.

Was mich an vielen Aussagen hier etwas traurig stimmt ist der totalitäre Unglaube ans Glücklichsein ohne Partnerschaft. Ich sehe ein, dass es für viele Menschen kein Glücklichsein ohne Partnerschaft gibt, ich finde es nur sehr bedauerlich, dass dieser Fokus für alle gelten soll...


Geschrieben

Liebes Burgfräulein,

ich mag deine Worte. Und sie sind richtig.

Das was ich meine ist nicht, dass man als Single auch als Mensch unglücklich ist.
Ich meines es nur in Bezug auf den Beziehungsstatus, weil ich persönlich das höchste Glücksgefühl erlebe, wenn ich einen Menschen habe, mit dem ich das "ganze Spektrum" einer persönlichen Beziehung erleben kann.

Das können mir enge Freunde auf der Seite der Vertrautheit, und wechselnde Partner auf der Seite der Erotik nicht in gleicher Weise vermitteln, weil das Ganze einer liebenden Beziehung eben mehr ist, als die Summe der Teile, die sie ausmachen...

Ich muss also als Single kein unglücklicher Mensch sein - aber es fehlt etwas -
wobei ich nochmal wiederholen möchte, dass das Glück nicht notwendig nur mit einem Menschen möglich ist, der das ganze Leben begleitet.


Geschrieben



"Glücklichsein" ist doch eine Momentaufnahme...

Ich weiß noch wie meine Tochter geboren wurde... wenn ich sie dann in ihrem Bettchen gesehen habe... Glück! ...

Freunde in meinem Leben habe die an mich denken, mit denen ich Zeit verbringe... Glück!

Mich an
den Rhein oder an einen See zu setzen, tief durch zu atmen und mich freue das ich die Möglichkeit dazu habe... Glück!

Ach... da gibt es so viel...

Das empfinde ich genau so wie du.

Ich habe allerdings auch schlechte Erfahrungen gemacht, war aber zwischenzeitlich trotzdem bereit, mich auf eine neue Beziehung einzulassen, bin aber als Single immer zufriedenener und glücklicher gewesen.

Ich genieße das Allein sein auch.... denn allein sein bedeutet auch für mich nicht gleich einsam zu sein

Ich bin Single mit Kind seit 7 Jahren, seit knapp vier Jahren auch echter Teilzeitsingle mit entsprechender Wochenendfreizeit.
Und kann mir für die kommenden Jahre niemanden dauerhaft in meiner Nähe vorstellen.

Es ist ja nun mal so, dass jeder sein eigenes Leben lebt und selten Freiräume besitzt, um sich auf einen neuen Menschen in seinem Leben einzustellen.

Ich fühle mich auch nicht unvollständig ohne Partner, so dass es mir an nichts fehlt.


Geschrieben (bearbeitet)

.....
Was mich an vielen Aussagen hier etwas traurig stimmt ist der totalitäre Unglaube ans Glücklichsein ohne Partnerschaft. Ich sehe ein, dass es für viele Menschen k (?)ein Glücklichsein ohne Partnerschaft gibt, ich finde es nur sehr bedauerlich, dass dieser Fokus für alle gelten soll...



Ich habe da keinerlei seeligmachenwollendes Sendungsbewusstsein.

Partnerschaft = Arbeit. Arbeit = Leistung.
Vielleicht haben ja manche auch nur Leistungs"angst"?

Oder wollen auch einfach nur ganz altruistisch andere mit ihren "Leistungen" nicht konfrontieren/behelligen/was auch immer?


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Irgendwie kommen wir doch immer wieder auf den gleichen Nenner, es ist schön alleine zu leben, nicht eigeengt zu werden, keine vorhaltungen wegen irgendetwas zu erfahren.

Allerdings auch darauf, dass das ständige alleine sein auch nicht das wahre ist.


Geschrieben

Und Du kannst keinerlei Glauben daran entwickeln, dass nicht jedem etwas fehlt, wenn er dieses "höchste Glück", eben diese "ganze Spektrum", nicht hat? Eben, weil er das "ganze Spektrum" nicht als das "höchste Glück" definiert?

Ich glaube, dass unsere Vorstellungen vom höchsten Glück sich sehr oft und sehr schnell wandeln, auch wenn manche Faktoren konstant bleiben. Zu den konstanten Faktoren zählt für einige Leute Beziehungsglück, für einige nicht, für einige ist es eine zu vage Vorstellung.

Ich bin glücklich, wenn die Last der Sorgen gering ist. Ich bin glücklich, wenn ich mich als mit mir im Reinen empfinde. Zur Perfektion meines Glücklichseins bedarf es keines Partners, zur Perfektion meines Glücklichseins bedarf es einer gesunden Beziehung zu mir selbst und zu meiner Umwelt. Wenn sich meine Sehnsüchte ändern - und das können sie schnell, ich führte das ja bereits aus -, dann ändern sich die Notwendigkeiten für mein persönliches Glücklichsein. Denn dann ändert sich meine Beziehung zu mir und meiner Umwelt.


Geschrieben

Es wäre eben auch zu (un)schön, wenn wir alle gleich wären.

Wir reden hier ja über etwas sehr Subjektives - ich kenne eben eine Reihe Menschen, die öffentlich den Wert des Singleseins besingen und in stillen Momenten eine Sehnsucht nach "mehr" offenbaren, die ihre "anderen Worte" zu Lippenbekenntnissen stempelt...

Und um auch auf Freya zu antworten: Alleine glücklicher zu sein, als in gehabten Beziehungen bedeutet nicht notwendig, dass man uch glückliche rist, als in durchaus noch möglichen Beziehungen.

Um es klar zu machen; ich meine keine Beziehung als "praktische Lebensrelation" zwischen Menschen, die z.B. eine gemeinsame Wohnstatt bedeutet.
Ich meine eine Beziehung, die eine Liebes-Beziehung ist - und ich bin, wenn ich erfüllt und erwidert liebe, 1000x glücklicher, als wenn ich "stressfrei" und obwohl ohne Liebe dennoch glücklich Single bin.

Und ich habe nicht nur eine Frau geliebt.

Einfache Sache: ich bin vielleicht glücklich als Single, aber glücklicher wenn ich liebe.
Der sog. "glückliche Single" beschränkt (aus welchen Gründen auch immer) sich auf dieses reale, aber dem anderen gegenüber relative Glück, und erklärt es für allumfassend...


Geschrieben

@Spritzneuling

Schöner und passender kann man es nicht in Worte fassen...danke, denn genau so ist es wie ich denke und fühle.


Geschrieben

find ich auch so
ich hab immer den Traum von einer eigenen Familie gehabt und hatte sie auch kurz,
wenn ich liebe bleibt das konstant,
Frauen hingegen sagen oft viel wenn der Tag lang ist und erzählen die lieben einen für immer usw..wollen für den Mann da sein..bla bla und irgendwann wenn man der zu viel davon abnimmt und Sie gleich stellt und alles miteinander machen will brauchen sie freiheit und son quatsch,
das hört sich ja an als ob ich arbeit wäre.

Also ich hab die schnauze voll momentan von Beziehungen ,da ich da eh erstmal an garnix beständiges glaube und Wörter einer Frau vergleichbar mit strengen Pfürzen sind-Sie hinterlassen nen tiefen und bleibenden Eindruck ,aber verwehen auch schnell)
,und drück lieber ner Frau nen dreiziger in die Hand fürs ficken und geh danach zu Freunden wo man wirklich sagt was man denkt und man achtung voreinander hat.

Also das hört sich zwar was gefrustet an ,aber dennoch hoffe ich auf ein Wunder,aber ichs suchs nicht mehr zwanghaft.
und die Nutten sind auch teilweise gut verwirrt und süß wenn ich da wieder weggehe das würde ich als nichtsingel nicht erleben zB.

Also ne glückliche Beziehung wäre zwar super,aber so als Singel komm ich endlich mal zu Geld und kann ficken wann ich will,halt nur ohne lecken,küssen und so ne


Geschrieben (bearbeitet)



Und Du kannst keinerlei Glauben daran entwickeln, dass nicht jedem etwas fehlt, wenn er dieses "höchste Glück", eben diese "ganze Spektrum", nicht hat? Eben, weil er das "ganze Spektrum" nicht als das "höchste Glück" definiert?



Grise, du mein Schlawinerchen*gg*,

Wenn man das abstrakt als ein "höchstes Glück" definieren würde, würde man dadurch ja einräumen bzw. sich in dem Moment bewusst machen, dass einem etwas fehlt. Aber da das Nichtvorhandensein "höchsten Glücks" durch ausgefülltes Leben und kurzfristige Glücksgefühle vielleicht nicht bemerkt wirkt, fehlt halt nichts.

Dass man das "höchste Glück" nicht so definiert, muss aber noch lange nicht heißen, dass man nicht in der Lage wäre, daran keinerlei Glauben entwickeln zu können. Dann kommt allerdings - da hast du Recht - die Sehnsucht mit ins Spiel. Und über diese "siegt" dann letztendlich wieder einmal mehr die Ratio. Scheiß Kopf

@ Spritze....äh so nebenbei...bist du jetzt zufrieden?


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@FrauenwunschNo1

Das liest sich nicht nur gefrustet...

Und wer sagt, dass es Frauen mit Männern nicht ebenso ergeht oder ergehen kann?!
Mir hat ein Mann nicht nur 1x gesagt, dass er mich liebt nur um mich schneller in die Kiste zu bekommen.
Die nachfolgenden Männer haben dies dann "leider" zu spüren bekommen und das Vertrauen in diese Worte steht z.Zt. bei fast frostigen 0 %
Egal ob Mann oder Frau, jeder der mit den Gefühlen von anderen "spielt", der spielt ein ganz mieses Spiel!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Xray - ich bin, was mein Glück betrifft, ein wenig ungeklärt im Moment - ich neige aber auch gelegentlich immer noch mal dazu zu viel zu denken und zuwenig zu fühlen.

Ohne meine "glücklichen" und dennoch "vergangenen" Lieben, wäre ich aber noch viel stärker rational verkrustet. Wer mich heute schon für einen vergeistigten Kopfmenschen hält, hätte mich mal mit zwanzig erleben sollen.
Ich war ein echter Horror für meine Umwelt (sagen andere...)

Ich habe Liebe immer als Befreiung aus meinem Kopf mit seinen ratternden Gedankenzügen empfunden, die mich manchmal nicht schlafen lassen -
insofern gehe ich den Weg anders herum, wie viele andere - ich werde emotionaler, ohne "den Verstand zu verlieren", während manch anderer aus verletzten Emotionen heraus eine Flucht in den Kopf antritt.

Ich hab mir sozusagen Flügel besorgt und segle aus dem Elfenbeinturm zum entfernt gelegegen Wolkenkuckucksheim...


Geschrieben

Irgendwie habe ich das Gefühl als wenn es hier langsam anfängt wieder persönlich zu werden


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