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Why do we make it so hard?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Alle Gedanken dazu, mein Freund, hatte ich in einer Nanosekunde und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass das nicht die Lösung ist.



Ich weiß.


.. bist du dann Uropa???

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@xray666: Ist dein Posting tatsächlich auf eine einzige ganz bestimmte Person gemünzt? (ehrliche Antwort ist wünschenswert)

Wie kommst du darauf, das sie so sei, wie du sie hier darstellst???
Selbst wenn du keine ganz bestimmte meinst, allein von den Wortmeldungen hier, kannst du keine wirklichen Rückschlüsse auf die schreibenden Personen ziehen (es gibt echt tolle Schreibkünstler...). Und wenn du das versuchst, dann lies vielleicht mal alles.



Wenn ich schon Urenkel hätte, wäre ich auch gerne Uropa. Hätte ich kein Problem mit.

Die Formulierung "Omas ab 40" hatte einen ironischen Bezug (deshalb in Anführungszeichen gesetzt), zu dem Eröffnungsposting des TE im Thread "Die Frau".

NEIN, das Posting war auf keine bestimmte Person gemünzt. Das ist hier leider immer das Problem, dass man zu einer allgemeinen Frage allgemein Stellung nimmt und dann irgendwer glaubt, es sei auf jemand bestimmten bezogen gewesen.

Deshalb nochmal NEIN, das war und ist auch nicht so.

Was ich damit insbesondere nicht meinte, ist, dass erwachsene Frauen zu Kindern mutieren sollten. Dass Frau dabei trotz allem schon mal "verrückte" Einzeltaten vollbringt (echt Klasse @ Curi, *lach* ) steht dem ja nicht entgegen.

Ich will es einmal an einem Beispiel verdeutlichen:

Gestern Abend bei Jauch (Wer wird Millionär-Prominentenspecial) wirkte u.a. Inka Bause mit. Da war Offenheit, innewohnende Natürlichkeit, Power, Dynamik angesagt. Eine geniale Mischung. Da wurde ja selbst ich "Uropa" nochmal so richtig geil.

Nun gut, sie hat zwar heute, 21.11., ihren 40. Geburtstag und fällt damit dann auch schon unter die Kategorie "Omas ab 40" - ironisch gemeint . So irgendwie aber stelle ich mir eine junge Frau vor, die ihr Leben offensiv angeht. Das war ja nun alles andere, als so ein blutleeres Etwas, das vor sich hindümpelt und für das "Ausgelassenheit" sich darin erschöpft, einmal im Jahr in ein Mallorca-Ballermann-Ausrast-Gekreisch zu verfallen. Das ist zwar auch Ausgelassenheit, die ist nur leider nicht natürlich.

Das ist mir ohnehin schon seit längerem aufgefallen, dass "Ossi-Frauen" irgendwie natürlicher wirken. Das ist nur so eine Empfindung. Ich kann das gar nicht so richtig dingfest machen. Vielleicht war ja an dem ganzen Erziehungssystem-DDR trotzdem etwas, was den Menschen ihre Natürlichkeit belassen oder sogar gefördert hat und sie dadurch freier wirken, als die ach so angeblich Freien aus dem Westen. Ich weiß es nicht. Es ist nur so ein Eindruck.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mir erscheint es trotzdem oberflächlich und sogar künstlich, diese fast binäre Einteilung in natürlich-nicht natürlich, Powerfrau vs. blutleer. Und aus der jeweiligen Einzeleigenschaft lässt sich die ganze Restpersönlichkeit, ahnen, natürlich auch entweder-oder-mäßig???

xray, könntest du wirklich Bespiele von blutleeren Dümplerinenn bringen, nicht diffuse Klischees malen, sondern konkrete, reale Frauen?

An Klischees lassen sich gut Dinge festknüpfen, die einen an gesellschaftlichen Trends allgemein stören... man kann nichts dagegen sagen, weil ja keiner konkret gemeint war... davon leben Klischees. Wenn man sich nämlich die Mühe macht und Menschen näher kennenlernt, bleibt von den Klischess oft nicht mehr viel übrig. Jedenfalls bin ich mir da bei den Forumsdamen ganz sicher. Auch bei den Quietschies.


Geschrieben



Das ist mir ohnehin schon seit längerem aufgefallen, dass "Ossi-Frauen" irgendwie natürlicher wirken. Das ist nur so eine Empfindung. Ich kann das gar nicht so richtig dingfest machen. Vielleicht war ja an dem ganzen Erziehungssystem-DDR trotzdem etwas, was den Menschen ihre Natürlichkeit belassen oder sogar gefördert hat und sie dadurch freier wirken, als die ach so angeblich Freien aus dem Westen. Ich weiß es nicht. Es ist nur so ein Eindruck.


LG xray666

Hm, wo kommen jetzt die Ossifrauen her??? Bezieht sich das auf die benachbarte Unterhaltung?
Ok, soll ich mich jetzt outen??? *grübel* Oder steht mir das eh auf der Stirn oder sehe ich das grade zu persönlich???

Diese Aussage kann ich nicht verstehen, ich habe sie schon oft gehört. Sind wir anders erzogen worden??? Neee, sicher nicht, glaube ich jedenfalls nicht, ich habe davon nix mit bekommen, wurde von sehr verklemmten Elternteilen groß gezogen und hatte lange Zeit daran zu beißen. Davon habe ich mich zum Glück befreien können, sonst wäre ich wohl heute nicht hier auf dieser Seite.

Es ist auf jeden Fall sehr interessant, vielleicht auch irgendwann so interessant, um eine Studie darüber ins Leben zu rufen.




Geschrieben (bearbeitet)



Es ist auf jeden Fall sehr interessant, vielleicht auch irgendwann so interessant, um eine Studie darüber ins Leben zu rufen.



Ja durchaus. Falls dazu noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vorliegen sollten - was ich nicht weiß, aber stark bezweifle, ich bin aber auch zu faul, um zu suchen - könnte das durchaus Thema von Diplomarbeiten oder Promotionsthemen in Soziologie und Pädagogik sein. Kann ich mir jedenfalls sehr gut vorstellen.




xray, könntest du wirklich Bespiele von blutleeren Dümplerinenn bringen, nicht diffuse Klischees malen, sondern konkrete, reale Frauen?



Das wirst du nicht erleben, dass ich hier Namen von Userinnen nenne, die ich persönlich für blutleer im Sinne von wenig temperamentvoll, im Sinne von weniger natürlicher Natürlichkeit, halte. Hilfsweise, zum Begreifen, rufe ich hiermit auch noch einmal die bereits von mir zitierte "abgestandene Sachlichkeit als Fanal" auf.

Ob das tatsächlich so ist, wenn man sie persönlich kennenlernt, steht auf einem völlig anderen Blatt. Da musst du mich nicht belehren. Das weiß ich selbst. Und so wie sich zwischen den zwei Polen auf unserem Erdball das Leben in seiner ganzen herrlichen Vielfalt abspielt, verhält sich das ja auch hier in diesem Microkosmos. Aber hier kann ich das erst einmal nur daran beurteilen, wie sich hier einige über einen längeren Zeitraum geben, selbstverständlich gemessen an meinem eigenen Empfinden.

Aber für mein eigenes Empfinden/für meinen Geschmack entschuldige ich mich nicht. Die eine trifft es/ihn halt, die andere eben nicht. So what?


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab da was gefunden, aber das bringt uns absolut nicht weiter in der gestellten Frage, wills aber dennoch einwerfen:

Hallo alle zusammen, ich hab da etwas im Spiegel gelesen und mal ein Ausschnitt hier gelassen.
Mal sehen ob Ihr das bestätigen könnt...
...........

Es herrscht Flaute in deutschen Betten - und offensichtlich auch in deutschen Umfrage-Instituten: Einer Studie zufolge wünscht sich jede zweite Frau mehr Action in Liebesdingen. Die Hoffnung für die Damen könnte aus dem Osten kommen: Denn eine weitere Umfrage belegt, dass ostdeutsche Männer ein Quell besonderer Freude sind.


Ist 2005 geschrieben worden. Aber haut mich jetzt nicht, es gibt überall wunderbare Männer - das meine ich ehrlich!!!


Ja durchaus. Falls dazu noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vorliegen sollten - was ich nicht weiß, aber stark bezweifle, ich bin aber auch zu faul, um zu suchen - könnte das durchaus Thema von Diplomarbeiten oder Promotionsthemen in Soziologie und Pädagogik sein. Kann ich mir jedenfalls sehr gut vorstellen.


LG xray666



Hab noch bissi weiter gesucht und im Spiegel was interessantes gefunden, was sich zwar nicht auf Sex oder so bezieht, aber es könnte etwas mit der Mentalität zu tun haben, die im Beitrag erwähnt wird. Es wirkt sich ja letztlich auf den ganzen Menschen aus.

..... Dahinter steckt für den Bamberger Soziologieprofessor Hans-Peter Blossfeld auch ein Erbe der DDR - selbst bei Mädchen, die erst nach der Wende geboren
wurden. "Das System hat selbstbewusste, stark berufsorientierte Frauen produziert, und der Effekt hält bis heute an."...........

Wer mehr lesen will - Zu finden unter:
DER SPIEGEL 23/2007 vom 04.06.2007, Seite 62


Autoren: Andrea Brandt, Jürgen Dahlkamp, Simone Kaiser, Cordula Meyer und Caroline Schmidt


DEMOGRAFIE

Geld oder Liebe

Dem Osten laufen die Frauen davon - nicht nur wegen der Karriere, die sie im Westen machen können. Viele suchen auch den Mann, der ihren Ehrgeiz teilt und den sie im Osten nicht finden.


bearbeitet von Maigloeckchen65
Ergänzung
Geschrieben

Hallo,

zum Thema "sexuelles Selbstverständnis der Ossis" (Ossis wirklich liebevoll gemeint), gab es hier schon mal ein Thema, wenn ich es richtig erinnere.

Ich hab mich sehr über die vielen schönen und auch ein bisschen kontroversen Beiträge gefreut, aber hatte selber die Frage zwar wortreich formuliert, auf eine eigene Ausdeutung des Themas aber bisher verzichtet, weil ich erstmal guggen wollte, was denn so passiert.

Ich habe die Frage ja nicht ohne Grund gestellt.

Manchmal habe ich schon das Gefühl, dass das Leben vordringlich aus Forderungen und Anforderungen an uns Erwachsene besteht -

  • </p><p>
  • beruflich muss ich jeden Tag meine Liquidität schärfer als ein Luchs im Auge behalten,
  • meine Exfrau hat ständig neue Ideen, wie sie mich beschäftigen kann,
  • mein Sohn droht mit pubertären Verwicklungen
  • eine Mitarbeiterin hat Tränen in den Augen wenn ich nur mal im Spaß andeute, dass ich eigentlich lieber was anderes machen würde,
  • meine Eltern kommen in ein Alter, in dem vielleicht ein zweiter Briefkasten im Krankenhaus angebracht wäre,
  • und selbst Kumpels, mit denen ich früher mal sinnfrei einen gezischt habe, suchen heute das Gespräch über ihre Sinnkrise, den Niedergang beruflicher Ethik und über drohende Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bis hin zum plötzlichen Herztod eines flüchtigen Bekannten, mit dem wir früher in einer Mannschaft gekickt haben.

Und ich frage mich, wann ich das letzte Mal richtig unbeschwert war...

Ich spüre einerseits große Zufriedenheit, wenn ich mich mit einem guten Buch zurückziehe, ein Gedicht schreibe und einem spannenden Menschen kennenlerne, weiß aber auch, dass ich manchmal einfach aus der Müdigkeit des Tages heraus am PC oder vor dem Fernseher wichtige Lebenszeit verdaddele, die ich mir eigentlich reicher ausgefüllt wünschen würde...

Und während das eine natürlich reine Zerstreuung ist, die wohldosiert auch ihren Platz in meinem Leben haben darf, so ist das andere etwas, das mich glücklich und zufrieden stimmt, aber mich dennoch ebenso meinen früheren fast kindlichen Überschwang vermissen lässt...

Ich beneide die Kinder, für die ein Kugelschreiber so spannend ist, wie für mich ein Fallschirm- oder Bungeesprung vor dem ich zuviel Schiss habe, neide ihnen (nicht bösartig) den Impuls, jedem ungewöhnlichen Geräusch auf die Spur kommen, und jedem Schmetterling nachjagen zu wollen, der ihren Gesichtskreis kreuzt...

Und die wenigen Momente, in denen ich, wenn alles passt, den Alltag und die Fragen des Lebens hinter mir lasse, finde ich in erwachsenen Dingen, zu den natürlich auch und besonders neben guten Büchern, guten Gedanken und wunderbaren Menschen auch Sexualität und Erotik zählen...

Und selbst da gibt es wieder Regeln zu beachten, bevor man abheben darf in den Himmel der Liebe...

Nein, ich finde mein Leben nicht langweilig, ich habe auch Spaß und fühle auch Glück, aber manchmal würde ich gerne wieder eine Schneeballschlacht mit meinen Freunden machen, statt winters mit in den Taschen verborgenen Händen über das Leben philosophierend neben ihnen von der Kneipe nach Hause zu stapfen - in der wir drei, vier Bier getrunken und uns über die letzten politischen Meldungen ausgetauscht haben...

...und ich frage mich - verlange ich da zuviel vom Leben?

Bin ich auf der Suche nach karierten Maiglöckchen oder wünsche mir heimlich so eine eine Art existentieller Wolpertinger zu sein, weil ich die Vorzüge des Erwachsenseins nicht genießen kann, eben weil ich auf die schönen Seiten einer früheren Lebensepoche nicht verzichten mag?

Lasse ich mich nicht manchmal von dem Gedanken verrückt machen, dass ich vermutlich dem Ende meines Lebens näher bin, als dessen Anfang, und dass ein Teil der verbleibenden Jahre Jahre der nachlassenden Kraft, der permanenten Reparaturbedürftigkeit und, wenn es schlecht läuft, der Einsamkeit oder des Siechtums sein können?

Nochmal - ich bin kein unglücklicher Mensch, kann humorvoll und manchmal sogar unterhaltsam sein, habe Spaß und Genuss an vielerlei Dingen und frage mich dennoch -

wieviel Kind noch in mir ist...


Geschrieben


Nein, ich finde mein Leben nicht langweilig, ich habe auch Spaß und fühle auch Glück, aber manchmal würde ich gerne wieder eine Schneeballschlacht mit meinen Freunden machen, statt winters mit in den Taschen verborgenen Händen über das Leben philosophierend neben ihnen von der Kneipe nach Hause zu stapfen - in der wir drei, vier Bier getrunken und uns über die letzten politischen Meldungen ausgetauscht haben...


So what... tue es! Stapft zusammen nach Hause, schnapp Dir etwas Schnee und seif sie ein. Entweder sie lassen Dich einweisen oder sie machen mit. Aber gib doch so einem Impuls nach...
Aber wenn es nur etwas ist, dass Dir im Nachhinein einfällt, weil es vielleicht schön kindlich gewesen wäre, Du es in dem eigentlich Moment aber gar nicht willst... dann bist Du einfach nicht der Typ dafür und warst es vielleicht nie. Es gibt doch nichts schlimmeres, als auf Kind zu machen, nur um Kindlichkeit zu fühlen. Denn dann fühlst Du Dich nur albern und alles andere als glücklich.

Ständig werden Kinder ermahnt, sich "ordentlich" aufzuführen, sich zu benehmen, sie dürfen oft nicht auf Wiesen toben und in den Wohnungen sowieso nicht -&gt die Nachbarn. Sie sollen sich nicht schmutzig machen, nichts kaputt machen (u. a. ihre Bekleidung) usw. Dabei kann man ja vorsorgen, sie zum Beispiel entsprechend kleiden, damit sie sich gehen lassen können. Aber was sollen denn dann die anderen sagen ...................................



[SIZE=2][SIZE=2]Ich sehe daran, ehrlich gesagt, nichts schlimmes. Es ist doch normal, dass Eltern erziehend wirken, dass sie ihren Kindern Regeln geben. Das gehört dazu und ist wichtig. Und genauso wichtig ist es für die Kinder, diese Regeln zu brechen, die Grenzen zu überschreiten um eigene Erfahrungen und Fehler zu machen. Was wäre denn das Leben, wenn man alles dürfte, wenn nichts verboten wäre? Wo wäre dann der Spaß, der Reiz, etwas verrücktes und verbotenes zu tun?
Ich hab mich immer total eingesaut als Kind, im Dreck und Schlamm gespielt, bin auf Bäume geklettert und heruntergefallen, habe tote Ratten und Mäuse mit nach Hause gebracht, um sie stolz meiner hysterisch schreienden Mutter zu präsentieren.
Natürlich DURFTE ich das nicht... aber hey, ich war ein Kind und verspielt, und wenn ich draußen war, hab ich die Welt um mich herum sowieso vergessen.
Natürlich DURFTE ich nichts kaputt machen, mich nicht dreckig machen, nicht zu laut sein. Natürlich gabs dann immer mal wieder Schimpfe. Aber das ist doch völlig normal und gesund und nichts, was einem Kind die Kindheit kaputtmacht.
Heute bin ich ein Erwachsener, der beides kann. Der weiß, wie man sich in gewissen Situation zu benehmen hat, aber sich auch genauso oft mal schmutzig machen kann und auf Festivals im Schlamm liegt.

Schlimmer finde ich es, dass heutzutage viele Kinder einfach machen können, was sie wollen. Schreiend durch den Supermarkt rennen, albern durch Restaurants hüpfen und andere Menschen ärgern, ohne dass es Konsequenzen hat... denn "so sind Kinder halt". Das hat für mich nichts mit "Kind sein dürfen" zu tun, sondern einfach mit einem Fehlen von Grenzensetzung, Regeln und Erziehung.
Ich möchte nicht wissen, wie diese Generation von Kindern irgendwann als Erwachsene miteinander umgehen, ohne Rücksicht und ohne Grenzen.[/SIZE]
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Geschrieben

Liebe Booty, wer hat dir, als knapp Dreißigjähriger, bloß den Verstand und das Verständnis eines vom Leben gestählten, sechzigjährigen Existenzphilosophen gegeben?

Klasse Antwort...


Geschrieben

So what... tue es! Stapft zusammen nach Hause, schnapp Dir etwas Schnee und seif sie ein. Entweder sie lassen Dich einweisen oder sie machen mit. Aber gib doch so einem Impuls nach...
Aber wenn es nur etwas ist, dass Dir im Nachhinein einfällt, weil es vielleicht schön kindlich gewesen wäre, Du es in dem eigentlich Moment aber gar nicht willst... dann bist Du einfach nicht der Typ dafür und warst es vielleicht nie. Es gibt doch nichts schlimmeres, als auf Kind zu machen, nur um Kindlichkeit zu fühlen. Denn dann fühlst Du Dich nur albern und alles andere als glücklich



Booty, ich gebe dir da so recht und würde das 100 %ig unterschreiben.
Jeder von uns ist gefangen in seinem täglichen Umfeld, seinen Sorgen, seinen Ängsten, Gedanken um verpasste Chancen... um nur mal einige Beispiele zu nennen.
Das gehört wohl zum Erwachsensein dazu und ist auch gut so.
Desto wichtiger ist es für mich, mir ein gewisses Maß an Spontanität zu bewahren, um meinen "kindlichen" Impulsen auch mal nachzugeben. Ich fühle mich dabei befreit von Konventionen, die schon als Kind nicht für mich bindend waren. Das Gefühl bei und nach solchen Ausbrüchen ist irgendwie unbeschreiblich... frei, glücklich und stark zu sein.
Diese Impulse geben mir die Kraft, meinen selbst gewählten Lebensweg zu beschreiten und weiter voran zu treiben.


Geschrieben

Habt Ihr - Nu and Boo - ein Beispiel aus eurem eigenen Leben, sagen wir der letzten zwei Jahre, wo ihr so wart?


Geschrieben

@ Spritzneuling

Es ist jeder für sich selbst verantwortlich. Verantwortlich wie weit er sich von der Gesellschaft, von Pflichten und Zwängen versklaven lässt. man kann sich nicht allem entziehen, aber mal darüber nachdenken was wirklich und vor allem für sich selbst wichtig ist.

Zu viele Menschen beginnen so ab ca 40 zu ernst zu werden, zu ernst. Mit beiden Beinen im Leben stehen, das ist ok, tue ich ja auch, aber nur noch ernst zu sein ?

"Das Kind im Manne"

Ich habe es wieder gefunden, wobei, es kam von selbst wieder. Bedingt durch eine Hüftarthrose die einem recht gut die Lebensqualität vermiesen kann ging etwas verloren in mir, man war zum Teil griesgrämig, genervt. Hatte im Mai endlich eine OP. Seitdem bin ich fast wie umgewandelt. Ich komme auch generell mit Menschen unter 40 besser zurecht, man kann mit denen in der Regel einfach mehr herumalbern, Blödsinn machen. Eine 36 jährige sagte diesen Sommer zu mir "ich bin ab und an auch mal etwas kindisch, damit mußt Du leben", ich hatte damit kein Problem, im Gegenteil.


Geschrieben

Blödsinn machen und albern sein kann ich ja auch... (falls man mit meinem Humor klarkommt...)

Was ist ein Abenteuer für euch?


Geschrieben



Was ist ein Abenteuer für euch?



Frägst Du das im allgemeinen oder speziell mich ?


Geschrieben

Bist Du neuerdings aus altem europäischen Hochadel und musst mit dem Pluralis Majestatis angesprochen werden??


Geschrieben

Habt Ihr - Nu and Boo - ein Beispiel aus eurem eigenen Leben, sagen wir der letzten zwei Jahre, wo ihr so wart?



Ich hab mir beim letzten Schnee vor zwei Jahren eine heftige Schneeballschlacht mit einem Arbeitskollegen geliefert... natürlich drinnen, wonach dann alles eingesaut war und ich erstmal alles wieder trockenputzen durfte

Dadurch, dass ich mit Jungs Anfang zwanzig zusammenarbeite, machen wir oft Blödsinn, spielen uns gegenseitig Streiche, ärgern und verarschen uns gegenseitig, werfen Wasserbomben im Sommer, etc.
Ich gebe diesen Impulsen nach, wenn sie aufkommen... das ist nicht ständig und nicht immer, aber ich habe nicht das Gefühl, mir meine Kindlichkeit nicht bewahrt zu haben. Ich hab noch genug Dummfug im Kopf


Geschrieben (bearbeitet)

Abenteuer sind für mich Dinge, die ich tue bei denen mein Kopf sagt: "Lass das; das bringt nichts; es tut dir nicht gut..." und gleichzeitig mein Bauch schreit: "stürz dich hinein, genieße den Augenblick und den Nervenkitzel, scheiß auf morgen und das, was danach sein wird."

@ Booty
Mit dir würde ich mir gern mal so eine richtige Kissenschlacht liefern wollen.
Frau Holle spielen, rumsauen, bis keine mehr von uns vor Lachen kann.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Nuala

Das klingt richtig gut Kissenschlacht hatte ich schon lange nicht mehr... oder ne Negerkussschlacht (nicht rassistisch gemeint, mir fällt der politisch korrekte Begriff gerade nicht ein), das ist auch nett und so schön klebrig


Geschrieben (bearbeitet)

Bist Du neuerdings aus altem europäischen Hochadel und musst mit dem Pluralis Majestatis angesprochen werden??



Nööö , auch wenn ich diese Jahr mal eine "von" geniessen durfte.

war allerdings verarmter Adel.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Nuala

... oder ne Negerkussschlacht (nicht rassistisch gemeint, mir fällt der politisch korrekte Begriff gerade nicht ein), das ist auch nett und so schön klebrig



Jepp, den ersten würde ich dir glatt ins Gesicht drücken. Die Waffel kratz ich aber wieder ab und futter die alleine... Macht einen riesigen Spaß und Frau sieht dabei so richtig blöd aus


Geschrieben

...wahrscheinlich sitze ich dann wieder zuhause und schreibe schwerblütige Liebeslyrik ohne echten Adressaten... äääh.... !


Geschrieben

.... oder du bewirfst Booty und mich mit bunten (Schoko)streusseln........


Geschrieben

Vieles, was ich noch nie gemacht habe, oder schon lange nicht mehr, kann ein Abenteuer sein.
Oder etwas, von dem ich nicht weiß, wie es ablaufen wird, was passieren wird kann Abenteuer sein.
Vor etwas ein bisschen Angst zu haben, oder unsicher zu sein und es trotzdem zu tun ist ein Abenteuer.
Fliegen: der erste Flug war ein Abenteuer, ich war aufgeregt, euphorisch und es war der volle Nervenkitzel. 5 Jahre später, so nach dem 7. oder 8. Flug hab ich fast nichts mehr empfunden, war enttäuscht, dass es mich innerlich so kalt lässt.
Heute, nachdem ich fast 25 Jahre in keinem Flugzeug mehr saß, hätte ich wahrscheinlich das Abenteuer-Gefühl wieder. ^^
Das erste Mal in einen Erotic-Club zu gehen war ein Abenteuer.
Einen Fluss, der nicht begradigt und ausgebaut ist runterzupaddeln ist ein Abenteuer.
In Meer zu schwimmen, wenn die Wellen viel zu hoch sind und man ein bisschen Angst hat, ist ein Abenteuer
Alleine in eine Coctailbar zu gehen wäre auch ein Abenteuer für mich . Wenn ich das schon gemacht hätte, oder öfters machen würde, wäre es kein Abenteuer mehr.

Die Sie vom Zweier


Geschrieben

@Boo-Nu - und wie krieg ich die wieder runter?


Geschrieben



Was ist ein Abenteuer für euch?




Bezogen auf das was wir tun, swingen, jede Frau, jeder Mann ist doch anderst. Abenteuer heisst auch neues entdecken, wobei wir neues nicht auf andere Spielarten beziehen wie z.B. NS oder Gangbang. Wir holen lediglich etwas nach was wir in unserer Jugend nicht hatten, flirten und erobern, entweder waren wir Mauerblümchen oder ganz einfach nur zu doof dazu. Das ganze sehen wir dann auch mal als abtauchen aus dem Alltag.

Einigermaßen zufrieden ?


Geschrieben

Ditsch - mußt du dir immer Gedanken machen?
Sei doch einfach spontan.........


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