sl**** Geschrieben Dezember 14, 2009 Geschrieben Dezember 14, 2009 Die meisten christlichen Braeuche wurden mit heidnischen kombiniert, um die fuer die Kirche unertraeglichen Dinge abzumildern. Was uns an Osterhasen, Silvesterkuesserei, Erntedankfest und aehnlichen Fruchtbarkeitssachen ueberliefert ist, war mal etwas deftiger... es gibt einige Daten, die weniger an Jesus orientiert sind, als an den Festen, die im aehnlichen Zeitraum ohnehin gefeiert wurden...
Se**** Geschrieben Dezember 14, 2009 Autor Geschrieben Dezember 14, 2009 Ich finde alte Braeuche auch faszinierend, hier sind noch ein paar aus meiner Sammlung: . toll... hast du noch mehr davon???? war wirklich sehr interessant. und welche bräuche waren früher mal deftiger? wer schrieb das? hab ich grad vergessen... erzähl mal... die sexy
Mi**** Geschrieben Dezember 14, 2009 Geschrieben Dezember 14, 2009 @Cunnix: Danke für die Erklärung! da ich ja am we krank im bett lag hab ich zumindest am sonntag so einige weihnachtsgeschichten gesehen... mann mann manches geht doch ans herz... Das ist zum Beispiel ein ganz persönliches Ritual von mir. Ich lese ja generell sehr gerne, aber in den Weihnachtsferien, wenn dann alle zu hause sind und in ihren Betten liegen...dann macht klein Milka es sich mit Weihnachtskrimis gemütlich. Meist Sammelbände mit Kurzgeschichten, die ich mir dann in Ruhe auf die Tage verteile. Krimis & unheimliche Geschichten sind im restlichen Jahr nur selten mal in meiner Hand, aber im Weihnachtsurlaub immer. Ich mag sowas nicht gerne lesen, wenn ich alleine bin, zu viel Spannung macht mich nervös und da Männe Weihnachten zu 90% immer da ist, kann ich dann richtig darin versinken. Auch noch was, was bestimmt viele mit Kindern machen: Am Abend vor Nikolaus stellen wir immer einen Teller mit Keksen und eine Tasse Milch auf den Tisch, damit der Nikolaus sich zwischendurch mal stärken kann, wo er doch so viel zu tun hat. Die sind immer sehr lecker, die Kekse Noch was privates, ich hoffe das ist okay, sexy? Wir haben im Freundeskreis einen festen Kern von 4 Mädels und kurz bevor eine von uns Geburtstag hat, wird sich immer zusammen gesetzt -ohne das Geburtstagskind- und wir basteln zusammen ein Schmuckstück. Ich habe dieses Jahr z.B. einen Ring bekommen. Schwer zu beschreiben, aber ein tolles Stück ist es und komplett selbst gemacht aus: einem Stabpiercing, Perlen und einem Stück Kautschuk -diese Kautschukringe sind wohl aktuell ziemlich bekannt, nur ich hatte sowas mal wieder noch nie gesehen Das Treffen an sich ist schon jedesmal ein Riesenspaß, aber es ist auch schön sich schon vorher zu besprechen und sich einfach Gedanken darüber zu machen, über was sich die andere freuen würde, was ihr steht und einfach zu ihr passt und was am Ende bei unserem Treffen rauskommt. Egal ob der (Material-)Wert 5 oder 50 Euro hat, das spielt bei uns keine Rolle.
Se**** Geschrieben Dezember 15, 2009 Autor Geschrieben Dezember 15, 2009 milka dann empfehel ich für die männerfreie zeit HÜHNERSUPPE FüR DIE SEELE das sind tolle bücher, für viele grüppchen wenn man sie so nennen kann, schaut mal im buchladen, gibts schon jahrelang und immernoch. von 2 bis 60 seiten sind die einzelnen geschichten! ach ja dies jahr hat bei uns jemand kekse und milch für den nikolaus auf den hof gestellt, ich war bedient! gegen 23 uhr wurde mein hund nervös, ok rollo hoch, nix da, aber habs etwas hoch gelassen, licht aus und 5 min später waren die ratten da und hatten siesta.... die sexy
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 15, 2009 Geschrieben Dezember 15, 2009 Das Rummelpottlaufen an Silvester (zum Vertreiben der Wintergeister) wurde noch nicht erwähnt Am frühen Abend geht es verkleidet (ähnlich wie zu Halloween in den USA) in Gruppen mit dem sog. Rummelpott von Haus zu Haus und es wird ein klassisches, plattdeutsches Rummelpottlied gesungen, mit dem v.a. Süßigkeiten erbeten werden. Der traditionelle Rummelpott besteht aus einem Gefäß, welches mit einer Schweinsblase überzogen ist und in dem ein Stock steckt, der, wenn er bewegt wird, entsprechend laute Geräusche erzeugt... heute werden aber auch Dosen etc. verwendet. Wenn jemand sich als geizig erweist und nicht bereit ist, etwas zu geben, wird ein Spottlied gesungen. Früher waren es wohl nur die Kinder, die von Haus zu Haus gezogen sind - heute sind es auch ältere Jugendliche und Erwachsene... und die bekommen keineswegs nur Süßes, sondern einen Schnaps (und man trinkt immer den, der angeboten wird). Wer mitlaufen möchte, sollte also entsprechend trinkfest sein *g* Wer zu wenig Süßes im Haus hat, weicht auch gern auf Kleingeld aus. Ich kann mich da an ein Jahr erinnern, in dem mein Sohn (gerade 9 Jahre alt) mit 4 Freunden im Dorf meiner Eltern loszog zum Rummelpottlaufen... nach knapp 2 Stunden hatten sie insgesamt gut 90 DM (!!!) und einen Sack Süßigkeiten gesammelt, der so schwer war, dass sie ihn kaum tragen konnten *lach* Ok....sie waren dann auch heiser vom Singen und völlig durchgefroren *g* In Norddeutschland ist dieser Brauch besonders in ländlichen Gebieten zu finden... damit gehören Süßigkeiten und eine Flasche Schnaps immer auf unseren Silvestereinkaufszettel und werden dann hervorgeholt, wenn schon von weitem das "Rummel, rummel, ruttje..." ertöntFrau lucky
Se**** Geschrieben Dezember 15, 2009 Autor Geschrieben Dezember 15, 2009 habsch noch nie gehört und ich war mal in seegeberg verlobt...
ro**** Geschrieben Dezember 16, 2009 Geschrieben Dezember 16, 2009 Brauchtum zeigt unsere Verbindung zu unserer Herkunft und unserer Heimat und ist ein ganz wichtiger Bestandteil unseres Zusammenlebens, da lohnt es sich auch, sich einmal wieder der Wurzeln dieses Brauchtums zu erinnern oder eventuell sogar ein altes Ritual wieder neu zum Leben zu erwecken. Kindern gibt man mit Brauchtum Sicherheit und vermittelt ganz nebenbei Wertvorstellungen, die sie ein Leben im Herzen bei sich tragen können. Für mich ist das Weihnachtsfest heute noch ein ganz besonderes und läßt wundervolle Erinnerungen an meine Kindheit wach werden, die ich mich auch bemüht habe, meinen Kindern und nun den Enkeln weiterzugeben. Heutzutage feiern die Christen in aller Welt die Geburt Jesu Christi zu Weihnachten. Von Anfang an lag dieses Fest nicht im Winter, erst Papst Julius I legte den Geburtstag auf den 25. Dezember fest. Allerdings wurde schon immer am 25.12. gefeiert. Nämlich die Wintersonnenwende. Die heidnischen Völker feierten die Wiederkehr des Lichtes mit besonderen Ritualen. Als Symbol für die Vollendung des Sonnenkreises diente das Rad. Das skandinavische „hjul" für Rad erklärt vermutlich das Julfest der Wikinger und Germanen. In altgermanischer Zeit war es mehr ein Schlachtfest zu Ehren der Wiedergeburt der Sonne. Später wurden brennende Räder die Hügel hinabgerollt. Ein „Julklotz" wurde angezündet und während der folgenden Rauhnächte am Brennen gehalten. Die Asche streuten die Menschen auf ihre Äcker, um die Göttin der Fruchtbarkeit Freya günstig zu stimmen. Am 25. Dezember beginnen die Zwölften, die Rauhnächte oder die 12 heiligen Nächte. In dieser besonderen Zeit ist der Himmel weit geöffnet und die verstorbenen Seelen geistern herum, nach alten Vorstellungen begleitet von den Hulden oder Holden. Altnordische Sagen berichten von der Wilden Fahrt Wodans, der mit seinem achtbeinigen Schimmel über den Himmel jagt, das Totenheer im Gefolge. Die Rauhnächte enden am 6. Januar mit dem Besuch der germanischen Totengöttin Hel, der dämonischen Holle oder der weißen Frau. Nach christlicher Überlieferung ist der 6. Januar der Epiphaniastag beziehungsweise der Dreikönigstag. Nach der Christianisierung der germanischen Völker im Norden mischten sich die heidnischen mit den christlichen Gebräuchen. Besonders in den nordischen Ländern der Nordseeregion sind Spuren alter Weihnachtsbräuche erhalten geblieben. So heißt das skandinavische „God Jul" heute übersetzt „Schöne Weihnachten". In Norddeutschland findet sich „Jul" noch im „Jülbuum", der zur Weihnachtszeit in manchem Fenster steht. Die Umtriebe in Skandinavien erinnern an die „Wilde Jagd" Wodans und in England geht noch eine „weiße Frau" um.
sl**** Geschrieben Dezember 17, 2009 Geschrieben Dezember 17, 2009 Rostfrei - das ist klasse geschrieben! Betrifft uebrigens nicht nur die Nordeuropaeer - auch die Nordamerikanischen Indianer haben ganz aehnliche Riten um das Sonnenrad... PS: von der dämonischen Holle hatte ich noch nie gehoert, die klingt aber sehr nach der Frau Holle aus den Kinderbuechern... grinsend: Poppen.de verschwendet nicht nur Zeit, sondern erweitert gelegentlich tatsaechlich meinen Horizont! ...werde morgen mal zur Bibliothek gehen... finde ich super-spannend, danke!
Se**** Geschrieben Dezember 17, 2009 Autor Geschrieben Dezember 17, 2009 die klingt aber sehr nach der Frau Holle aus den Kinderbuechern... grinsend: Poppen.de verschwendet nicht nur Zeit, sondern erweitert gelegentlich tatsaechlich meinen Horizont! ...werde morgen mal zur Bibliothek gehen... finde ich super-spannend, danke! ohhh und ich zum augenarzt, bei mir hat es grad den sehnerv strapaziert...lach war das absicht??? aber du hast recht, gerne würde ich noch mehr davon lesen. die sexy
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 18, 2009 Geschrieben Dezember 18, 2009 warum soll man an sylvester karpfen essen und eine schuppe das kommende jahr im portemonai aufbewahren? hat das irgendjemandem schon mal mehr geld ins portemonai gebracht??? Das mit dem Karpfen und der Schuppe kenne ich auch, allerdings nicht zu Sylvester, sondern an heilig Abend. Ich komme ja ursprünglich aus Polen... Für ,,uns'' sind die Traditionen an und um den Heiligen Abend fast das Wictigste im Jahr. Ich möchte mal ein paar davon beschreiben und die Erklärungen dazu notieren: Wir essen z.B den ganzen Tag nichts und warten auf das Abendmahl,als Symbol, da Maria und Josef, ebenfalls den ganzen Tag nicht zu essen hatten....ausserdem dauert die Kocherei eh den ganzen Tag an, dass man gar keine Zeit zum essen hat Desweiteren wird schon paar Tage vor dem Heiligen Abend ein Karpfen gekauft oder geangelt, den der Hauserr, oder das älteste Kind, am Abend vor dem Heiligen Abend schlachtet und ausnimmt. Jeder sucht sich vor dem Abendessen die schönste Schuppe aus und legt sie dann vorerst unter den Teller, ebenso einen Geldschein. Dies soll einem Glück und Geld im folgejahr bringen. Es wird bei uns auch immer ein Gedeck mehr auf den Tisch gestellt und die Türe offen gelassen, falls ein einsamer Mensch ohne zu Hause vorbeikommt, da Josef und Maria ja auch auf fremde Unterkunft hoffen mussten. Gegessen wird auch erst, wenn der erste Stern am Himmel steht(soll Symbolisch nochmal an den Stern erinern dem die drei heiligen Könige gefolgt sind). Es gibt bei uns auch jedes Jahr exakt das Gleiche Abendmahl. Vor dem eigentlichen Mahl nimmt sich jeder eine gesegneten Hostie und teilt diese mit allen anderen anwesenden Personen, währenddessen spricht man aus, was man sich für sich und seine Familie bzw. den Gegenüber für die Zukunft bw das kommende Jahr wünscht.(Glück Gesundheit etc)....Dann wird mit einer Pilzsuppe begonnen. Nach der Suppe folgt der gebratene Karpfen, Kartoffeln und Sauerkraut mit Pilzen und danach Kuchen, Torte, Plätzchen... Fleisch essen wir an Heilig Abend keines(Jesus war ja Fischer) Früher nervten mich diese Traditioen tierisc...aber mittlerweile freue ich mich meist schon zu Sylvester auf den nächsten Heiligen Abend.....
Se**** Geschrieben Dezember 18, 2009 Autor Geschrieben Dezember 18, 2009 den ganzen tag nix essen wenn die nachbarn gänse brutzeln und du nirgens vorbeikommst wo es nicht duftet...bo hölle aber sonst sehr interessant, ein brauch hat schon einige abgewandelte bedeutungen...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 19, 2009 Geschrieben Dezember 19, 2009 den ganzen tag nix essen wenn die nachbarn gänse brutzeln und du nirgens vorbeikommst wo es nicht duftet...bo hölle ach du, so schlimm isses gar nicht.....als kind war das doof, da hatte man ja dann auch noch nicht dieses ,,rituelle bewusstsein''....aber jetzt ist es eigentlich gar nict so schlimm, weil man ja den ganzen tag zu tun hat...an heilig abend hat praktisch jeder aus der familie seine aufgaben, den tag über....und da meine eltern eh aufm dorf leben und wir immer bei denen feiern, kommt einem nicht so viel gans-geruch entgegen aber ich muss wirklich sagen dass es schön ist solche festen rituale zu haben/machen
De**** Geschrieben Dezember 23, 2009 Geschrieben Dezember 23, 2009 Ein Brauch, der in eine ganz andere Richtung geht: Bei uns gibt es die Sitte des Christbaum Lobens. Ich habe den dringenden Verdacht, dass es diese Tradition noch nicht länger als 20 Jahre gibt, aber sie ist sehr verbreitet: Man (und seltsamerweise viel mehr Frauen als Männer) lobt den Christbaum von Nachbarn, Freunden und Verwandten, bis man vom Eigner des Christbaums einen Schnaps bekommt. Das hat zur Folge, dass auch Leute, die nie Schnaps trinken, sich größere Voräte zulegen müssen, um die Heerscharen von Lobenden wieder los zu werden, die tagelang euphorisch seine Schönheit lobend den Christbaum umringen, der hässlich, krumm, verwachsen und geschmacklos geschmückt, still vor sich hin nadelnd die Lobgesänge über sich ergehen lässt.
Se**** Geschrieben Dezember 23, 2009 Autor Geschrieben Dezember 23, 2009 das ist ja echt nen blöder brauch... kennt das nochjemand und hat das ältere ursprünge???? da wir ja nun in 7 minuten den 24. dezember haben wünsche ich euch allen mal hier schöne weihnachten... die sexy
sl**** Geschrieben Dezember 24, 2009 Geschrieben Dezember 24, 2009 singend: "O Tannenbaum, O Tannenbaum, Wie grün sind deine Blätter..." und hier die Erklaerung, von einer Volksliederseite geklaut (auch wenn da nix von Schnaps steht, aber ist Tuebingen nicht fuer seinen Branntwein bekannt...?) Dieses Lied, aus dem 15. Jahrhundert, ist scheinbar das allererste Weihnachtslied von einem Tannenbaum. Der Weihnachtsbaum ist im Elsaß am Ende des 16. Jahrhunderts geboren, wo es bereits üblich war, zum Weihnachtsfest im Wohnzimmer einen Baum aufzustellen und ihn mit Äpfeln, Nüssen und Süßigkeiten zu behängen. Die ersten Kerzen erhielten diese Weihnachtsbäume aber erst um 1730. Und erst im 19. Jahrhundert, mit dem zunehmenden Eisenbahnverkehr, wurde der Weihnachtsbaum in ganz Deutschland bekannt. Anders als die evangelischen Gemeinden, sperrte sich die katholische Kirche zunächst gegen die Bäume. Sie sah in den Weihnachtskrippen ein genügend aussagekräftiges Symbol für das Weihnachtsgeschehen. Inzwischen gibt es in Deutschland jedoch keine katholische Kirche mehr, in der nicht wenigstens ein Weihnachtsbaum steht.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 24, 2009 Geschrieben Dezember 24, 2009 Es begab sich, dass der Weihnachtsmann arbeitstechnisch bedingt am 24.12. tierischen Stress hatte. Zwei Rentiere waren krank, ein weiteres hatte die damals gerade grasierende, aktuelle, alle "Bilder"-Leser in Panik versetzende, Rentier-Grippe H2O4712. Ein weiteres war trächtig. Oh, diese Weiber! Hinzu kam, dass die "Weihnachtsmännerumwelthilfe" auch noch die Kufenheizung wegen zu viel Wärmeabgabe an die schon leicht erhitze Umwelt moniert hatte. Jedenfalls, alles hektisch - Pakete rauf auf den Schlitten. Überladen! Und zu allem Überdruss riss jetzt auch noch der Strick. Hat sich was mit "Jute statt Plastik". Taugt nix. Also noch mal rein ins "Weihnachtsmann-auf-diese-Schweine-können-sie-hauen-Traumhaus", ein neues Seil suchen. Ha, diese einfache Rechnung hatte der Weihnachtsmann aber ohne seine zukünftige Ex-Frau gemacht! Sie fiel sofort lamettatierend über ihn her: "Weshalb er denn immer noch nicht weg sei? Wie lange es denn noch dauert, bis er wieder da ist? Das ganze Jahr hatte er Zeit, aber nö.. gerade Weihnachten, ausgerechnet zum Fest der Rentier-Familie muss er ja noch unbedingt durchs Land reisen. Und das wo die Straßen eh schon so voll sind. Und überhaupt, hat er sich eigentlich auch mal Gedanken gemacht, wie sie den Kamelbraten (ein Sonderangebot, frisch aus Australien) denn so lange warm halten soll, ohne das er verdörrt? Er ist ja sowieso schon so ein wenig ausgetrocknet... Blablabla, Blabla, Blabla, Blablaaaaaaa..... usw." Der Weihnachtsmann, der inzwischen schon so ganz langsam darüber nachdachte, weshalb bei solchen LebensabschnittsGEFAeHRten überhaupt noch Tierversuche notwendig sind, war inzwischen, nun sagen wir mal, ähm.. erregt wie eine "Popplegende" bei einer Frage zur FSK-18-Freischaltung. Gerade als er mit dem neuen Seil aus dem Haus flüchten will, läutet es an der Tür! Der Weihnachtsmann, dessen Gesicht inzwischen die Farbe seines auch nicht mehr ganz so frischen Gewandes (die Entscheidung zur Absetzbarkeit neuer Berufsbekleidung liegt gegenwärtig beim "Weihnachtsmännerland-Steuergericht" AZ0815/2009) angenommen hatte, öffnete die Tür und davor stand.... *Trommelwirbel*, nein, nein nicht wie in Deutschland - der Gerichtsvollzieher oder Tine Wittler - sondern (und an dieser Stelle wird es das erste mal weihnachtlich!), also noch mal *Trommelwirbel" ein Engel! So eine richtig süße Sau! Blond gelockt, dank "Schwarzkopf" (hmm, darf man diesen Begriff eigentlich heute noch so verwenden?), ein fesches, fast durchsichtiges Hemdchen an, von einer - wie passend - nordischen Bekleidungskette. Zugegebenermaßen hätte an dieser Stelle, statt der doch etwa sehr leichtsinnigen Bekleidung, möglicherweise ein mit "Webpelz"gefütterter String nun Ärgeres verhindert... Aber wie es nun kam, das der Engel mit seiner klaren Stimme den Weihnachtsmann (wir erinnern uns - dieser war schon auf 180 - ja also diesen, nun fragte "Du wollen Tanne kaufen?" und auch noch "Wo soll ich die denn hin stecken?".. Ja, da gingen dem alten Sack die Rentiere durch..... Und seitdem, geneigte Leserschaft, gibt es diesen schönen, alten Brauch mit dem Engel auf der Spitze des Weihnachtsbaumes! Ein Frohes Fest für alle die uns mögen!
Se**** Geschrieben Dezember 24, 2009 Autor Geschrieben Dezember 24, 2009 "Weihnachtsmännerland-Steuergericht" AZ0815/2009) Und seitdem, geneigte Leserschaft, gibt es diesen schönen, alten Brauch mit dem Engel auf der Spitze des Weihnachtsbaumes! Ein Frohes Fest für alle die uns mögen! ach eeeeecht..... ich dachte es wär ein alter brauch....... danke für die nette geschichte! aber noch eine frage an alle: was hat es damit zu tun vom morgen 25 dezember bis neujahr nicht das haus zu putzen????? weiß das jemand? die sexy
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 24, 2009 Geschrieben Dezember 24, 2009 Nicht das Haus putzen? Hilfe, da würden wir ja total im Chaos versinken:=))))
on**** Geschrieben Dezember 25, 2009 Geschrieben Dezember 25, 2009 @mmw eine wirklich schöne Geschichte, übrigens dein Rentier stinkt nach Wasser (H2O 4712). @sexy nicht das Haus putzen ich kenne nur den Brauch, in dieser Zeit keine weisse Wäsche im Freien aufzuhängen. Noch ei Brauch (der nicht gut kommt) : Allen noch frohe Feiertage wünsche
Se**** Geschrieben Januar 1, 2010 Autor Geschrieben Januar 1, 2010 so heute haben wir den 1.1. ich erinnerte mich auch über diesen tag so einiges gelesen zu haben... hab es mal hier reinkopiert: Kuessen um Mitternacht: sorgt dafuer, dass man im neuen Jahr gluecklich und geliebt ist. vor dem Jahreswechsel Vorraete aufstocken und Schulden bezahlen, damit man sorgenfrei ins neue Jahr geht. der erste Besucher nach Mitternacht bringt Glueck, wenn er dunkle Haare hat und ein kleines Geschenk mitbringt. Nichts soll das Haus am ersten Januar verlassen, sonst geht das Glueck mit - also Vorsicht mit dem Muell von der Silvesterparty - ich glaube, der Brauch wurde von verkaterten Trinkern erfunden!! Arbeit: was man am 1.1. macht, sollte erfolgreich sein, dann wird das Arbeitsjahr erfolgreich. Neue Kleidung: wenn man am 1.1. etwas neues traegt, bekommt man im Rest des Jahres viele neue Kleider. Vorsicht: wenn der Ehemann behauptet, er wuerde einen gern in einem alten Lieblingskleid sehen, versucht er bloss Geld zu sparen! ausserdem sollte man am 1.1. niemandem Geld leihen oder zurueckgeben, sonst zahlt man das ganze Jahr... und nix zerbrechen und nicht weinen... Babies, die am 1.1. geboren werden, bringen und haben Glueck. Wetter: der Wind in den fruehen Morgenstunden ist wichtig, kommt er von Norden, bringt er schlechtes Wetter fuer das neue Jahr Osten, bringt er Hunger und Unglueck, Sueden, bringt er gutes Wetter und Wohlstand Westen, bringt er reichlich Fisch und Milch, aber eine wichtige Person wird sterben Und kein Wind bedeutet Glueck und Wohlstand fuer alle. was hat das mit dem zerbrechen und weinen auf sich? wer weiß das, und hat noch jemand irgendwelche bräuche und aberglauben auf lager? übrigens ein frohes und gesundes, sowie erfolgreiches und glückliches 2010 wünscht allen die sexy
Se**** Geschrieben Dezember 27, 2012 Autor Geschrieben Dezember 27, 2012 so aus aktuellem anlass mal ausgebuddelt... hat jemand noch was oder fragen?
ReiseFreund01 Geschrieben Dezember 27, 2012 Geschrieben Dezember 27, 2012 Frauen: Unbedingt rote Wäsche am Silvester tragen. Bringt Glück.
Se**** Geschrieben Dezember 27, 2012 Autor Geschrieben Dezember 27, 2012 (bearbeitet) ja in italien...lach übrigens nicht nur frauen, alle! tragen rote unterwäsche oder ein rotes tuch am körper... dabei fällt mir was ein... unterscheiden sich einige dinge regional und einige nicht... zb raunächte scheint gleich zu sein. knallen in der neujahrsnacht auch karpfenschuppe bringt geld ist auch gleich was aber unterscheidet sich? bearbeitet Dezember 27, 2012 von sexyblondwitch
on**** Geschrieben Dezember 28, 2012 Geschrieben Dezember 28, 2012 @sexy ja in italien übrigens nicht nur frauen ... unterscheiden sich einige dinge regional und einige nicht... zb raunächte scheint gleich zu sein. karpfenschuppe bringt geld ist auch gleich was aber unterscheidet sich? Auch in Spanien soll die rote Unterwäshe in den Raunächten Brauchtum sein. Die Raunächte (auch Rauhnächte) sind unterschiedlich, hierzulande 26.12. - 06.01. manche haben nur 3: am 21.12. Thomastag, 31.12. Sylvester 06.12. hl. 3 Könige.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 28, 2012 Geschrieben Dezember 28, 2012 ich frage mich wirklich wo einige leute ihre prioritäten setzen und massenhaft kohle dafür ausgeben. Eines MEINER Brauchtümer: KEINE Kohle für Silvesterknaller auszugeben. Davon kaufe ich lieber etwas Schönes für meine Zwerge. Feuerwerk habe ich auch so, weil Andere genug knallen. Den Brauch mit der Wäsche kenne ich auch - allerdings halte ich mich nicht daran. Aberglauben ist doch was Feines ...
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