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Sex mit wenigen Tabus


ro****

Empfohlener Beitrag

Was wir wohl von Geburt an haben ist der Fortpflanzungsdrang...
Das wir daraus wilde Orgien oder Blümchensex machen... ist wahrscheinlich ein Produkt aus Erziehung, Erfahrung, Gesellschaftliche Werte und novh bissl mehr

(bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb romaric123:

Sind wir von Geburt an mit einem unbefangenen Umgang mit Sexualität vertraut

Nun soweit ich weiß,  hat eine Frau zur Geburt ca. 1- 2 Millionen Einzellen in den Eierstöcken. Es werden nie mehr, sondern die Anzahl nimmt ein Leben lang ab.

Zur Pubertät sind schon nur noch 300-400 k vorhanden.

Wirklich heranreifen werden im Laufe des Lebens ca. 400.

Soviel zum Thema Geburt.....

Ansonsten kommt die Wahrnehmung, Anziehung und später auch Aktivität erst mit Beginn der Pubertät in einem Bereich, wo man von Sexualität sprechen kann.

Klar ist die Fähigkeit zum Sex keine wirkliche Hürde. Es ist ein hormonell initiieter Instinkt.

Im Grunde ist dazu leider jeder in der Lage, auch wenn er/sie ansonsten nicht mal für sich selbst sorgen kann, geschweige denn für andere Menschen. 

vor 4 Stunden, schrieb romaric123:

ist es etwas, das wir erlernen?

...die einen lernen und entwickeln sich weiter, andere kopieren Pornos in die Realität und wieder andere verharren, stagnieren und entwickeln sich nicht wirklich...wie überall im Leben...

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
vor 3 Stunden, schrieb calvinhh:

Eine sehr gute Einstellung! Ich kann auch sehr gut mit meinen Tabus leben.

Wer gut mit Tabus leben kann ist bestimmt auch ein guter Sklave ... 

Die Frage die ich mir stelle ist: Was verstehst Du unter unbefangen Umgang? Ist es Deine persönliche Sexualität die Du im Laufe Deines Lebens entwickelst oder die "gesellschaftliche Norm"? Und was ist, wenn ein Mensch aus dieser Norm ausbricht, z.B. Er fühlt sich zum gleichen Geschlecht hin gezogen! Ich denke, meine Neigung hat sich Laufe meines Lebens entwickelt und dies habe ich nicht erlernt. Genauso wie bei vielen anderen Menschen die entdeckt haben dass sie: homosexuell sind, auf MMF oder FFM, Gruppensex, BDSM oder was weiß ich auch immer stehen.

(bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Säuglinge haben natürlich sexuelle Tabu

Das stimmt nicht.Kinder probieren grundsätzlich alles aus, erst die Erziehung setzt Tabus

vor einer Stunde, schrieb SensualMarc:

Bis zu einem gewissen Alter dachte ich, der Storch bringt die Babies.😅

Es ist gut, dass die sexuelle Aufklärung heutzutage (sei es durch staatlicher Seite  (Schule) und/oder Eltern früher  erfolgt.

 Bis zu einem gewissen Alter dachte ich, der Storch bringt die Babies.😅

Und wer fickte den Storch???😅

bearbeitet von supermasseurHH

Ich denke dass wir die Tabus erstmal erlernen um sie dann später im erwachsenen Alter mit wachsender Sexueller Erfahrung wieder abzubauen...

vor 13 Minuten, schrieb DerTim0815:

Ich denke dass wir die Tabus erstmal erlernen um sie dann später im erwachsenen Alter mit wachsender Sexueller Erfahrung wieder abzubauen...

Ich denke dass wir die Tabus erstmal erlernen MÜSSEN! Man soll auch nicht in der Nase pulen, aber jeder Mensch macht das mal (ich auch noch immer).

(bearbeitet)

Wenn es danach geht, dann sind Viele wohl im Babyalter stecken geblieben.

bearbeitet von Smaragdgrün2025
vor 3 Stunden, schrieb AntichristMaus:

Nein, es ist uns nicht in die Wiege gelegt, an jeder Straßenlaterne zu ficken.

Du gehst aber ran, hast du auch schon mal an der Straßenlaterne gefickt, ich leider noch nicht, ist bestimmt sehr romantisch, muss ich auch mal machen.

vor 7 Minuten, schrieb Smaragdgrün2025:

Wenn es danach geht, dann sind Viele wohl im Babyalter stecken geblieben.

Wieso im Babyalter stecken geblieben, was meinst du damit, etwa solche Menschen, die nie Erwachsen werden und keinen Sex wollen und machen.

Es wäre eine schreckliche Vorstellung, dass Menschen von Geburt an mit der Sexualität vertraut sind...
So etwas ware sogar strafbar.
Es ist aber bestimmt so, dass im Laufe der Zeit der unbefangene Umgang mit Nacktheit oder Sexualität durch Erziehung/Beobachrung des Verhaltens dererwachsener Bezigspersonen verändert wird. Häufig eher in Richtung Tabu.
"Nicht am Zipfel oder Schlitz spielen"... Oder zieh dir was an, da man nicht nackt herum läuft.
scham ist etwas, das i. d. R. gelernt und von der Gesells haft erwartet wird.
Im Alten Rom gab es öffentliche Aborte, wo man sich u.a. auch Geschäfte gemacht wurden. Heute undenkbar.

vor 8 Stunden, schrieb Schmied81:

Ja, wir kommen tabufrei zur Welt. Dafür gibt es klare wissenschaftliche Belege.
Sexualität (Lust, körperliche Neugier, Reizreaktionen) ist biologisch angelegt. Tabus, Scham und Moral sind soziale Konstrukte und werden erlernt.
Entwicklungspsychologisch zeigen Kinder in den ersten Lebensjahren keinerlei sexuelle Scham; diese entsteht erst mit dem Selbstkonzept und sozialer Bewertung (ca. ab 3–5 Jahren).
Kulturvergleichende Studien zeigen zudem, dass sexuelle Tabus je nach Gesellschaft stark variieren – ein starkes Indiz dafür, dass sie nicht angeboren sein können.

Die eigene Identität kann man ja auch erst verstehen, wenn das Gehirn dazu in der Lage ist zu verstehen, wer man selbst ist. Und das passiert erst ab dem 3. Lebensjahr - in etwa der Zeit ab der Erinnerungen bewusst gespeichert und abgerufen werden können. Mit Ausnahme von traumatischen Ereignissen. 

Es ist aber eher umgekehrt, dass man was die Sexualität angeht, gar keinen bewussten Bezug bis zur Pubertät hat (etwas worauf Pädophile ja stehen, denn sobald ein Kind die Pubertät erreicht, wird es 'unattraktiv')

Erst in der Pubertät lernt man auch sich selbst zu finden, Fetische zu entwickeln und gleichzeitig die eigene sexuelle oder romantische Neigung. Hier spielen übrigens auch die hormonelle Komponente und Umwelteinflüsse eine Rolle und nicht nur rein das psychosoziale. Deswegen ist es auch so problematisch, wenn Eltern meinen ihre Kinder "geschlechtsfrei" aufwachsen zu lassen.

Das menschliche Gehirn ist erst ab dem 25. Lebensjahr voll ausgereift, bei Menschen mit Sachen wie Neurodivergenz oder Autismus tw. erst mit 35, damit ist auch klar, dass man lange Zeit Dinge ausprobiert.

Und da kommen wir auch zum Thema "Tabu" - für viele gibt es den "Reiz des Verbotenen" und nur durch ausreichend Bildung, v. a. eigene Bildung durch das was einem vorgelebt wird, lernt man was "richtig" ist und was evtl. "abartig" (Paraphilie/Fetische), wenn einem natürlich keine Grenzen gesetzt sind oder z.B. auch die Eltern bei der Hygiene des Kindes 'schlafen' (z.B. Phimose unbehandelt lassen), dann entstehen da halt mit die schlimmsten Vorlieben.

Für die meisten Menschen ist eben erst mit rund Mitte 20/Anfang 30 klar, was für sie "Tabus" sind und was nicht.





 

vor 6 Stunden, schrieb Immersion:

Definiere "Geist".

Es gibt einige angeborene Muster. Reflexe und Schlüsselreize - und elementare Bedürfnisse.

Angeborene echte Defekte klammere ich aus.

Was bleibt, ist Sozialisation. Respekt, Empathie, Tabus und Konventionen im Allgemeinen sind keine Konzepte, die ein Mensch automatisch entwickelt. Sie müssen ihm vermittelt werden - und weichen dann bei Unterschieden in der Sozialisation voneinander auch ab.

Wann ist ein Geist Deiner Definition nach "gesund"? Wenn er Deiner Vorstellung davon, wie eine Sozialisation hätte ablaufen sollen, entspricht?

Wenn der resultierende Mensch in seiner Gesellschaft funktioniert?

Was ist dann mit einer Gesellschaft mit in einigen Punkten anderen Regeln, in der er nicht mehr funktioniert?

Ist er gesund, wenn er sich darauf einstellen kann? Krank, wenn er das nicht kann?

Jetzt bin ich nicht mehr sehr weit von einem Punkt entfernt, an dem es sehr ungemütlich wird.

Zum Thema selbst:

2 Lesarten:

  • Vermittelte Konzepte von Schamgefühl
  • Abweichende Sexualitätsbegriffe

Mir kommt da der unangenehme Verdacht, dass der TE letzteres hinter ersterem zu verstecken versucht

Du hattest am 2. Weihnachtsfeiertag anscheinend mehr Ambitionen, zum Thema zu schreiben. 🙂

Ich lese aus dem Thema auch "Abweichende Sexualitätsbegriffe" heraus. 

Bestimmte sexuelle Neigungen werden bestimmt anerzogen und erworben. Und wenn man von Tabus spricht, müssen ja erst einmal entsprechende Wünsche entstanden sein. Und ich denke, dass nicht alle die gleichen Wünsche haben, die unterdrückt und nicht herausgelassen werden. Oder grasser ausgedrückt: Zu dem, was die einen unterdrücken, müssten sich andere überwinden. 

Vor 22 Minuten , schrieb GreyC:

Du hattest am 2. Weihnachtsfeiertag anscheinend mehr Ambitionen, zum Thema zu schreiben. 🙂

Ich lese aus dem Thema auch "Abweichende Sexualitätsbegriffe" heraus. 

Bestimmte sexuelle Neigungen werden bestimmt anerzogen und erworben. Und wenn man von Tabus spricht, müssen ja erst einmal entsprechende Wünsche entstanden sein. Und ich denke, dass nicht alle die gleichen Wünsche haben, die unterdrückt und nicht herausgelassen werden. Oder grasser ausgedrückt: Zu dem, was die einen unterdrücken, müssten sich andere überwinden. 

Nenn es „Feiertagsbereitschaftsdienst“.
So viele Likes, wie ich müsste, kann ich gar nicht vergeben.
❤️

vor 9 Stunden, schrieb romaric123:

unbefangenen Umgang mit Sexualität

Das verklemmt Verhalten ist natürlich erlernt!

Warum sollte Sex etwas Besonderes sein, wenn niemand es verbietet oder mies macht?

Seltsame Frage.

Vor 9 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Nein. Es ist umgekehrt. Wissenschaftlich belegt ist, dass alle Menschen von Geburt an Tabus haben. Diese können sich aber im Laufe des Lebens verändern.

Es ist völlig normal, dass es Dinge gibt, die man absolut nicht will. Das sagt nicht nur die Wissenschaft, das sagt schon der gesunde Menschenverstand.

Während die Biologie uns die Fähigkeit zum Ekel und zur Ablehnung mitgibt, füllt die Erziehung und die Kultur diese "Platzhalter" mit konkreten Inhalten. Dass wir diese Grenzen im Laufe des Lebens verschieben oder neu definieren, zeigt nur, wie lernfähig wir sind.

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