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Bildung und das Klientel von poppen.de


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich sollten doch Studenten - besonders jene, die sich zur Elite zählen - in der Lage sein, eine Situation analytisch zu beurteilen. Man muss nicht lang im Forum schmökern, um festzustellen, dass es Männer, die hier bei poppen nicht so zum Stich kommen, wie sie sich das wohl vorgestellt haben, zuhauf gibt. Natürlich liefert nicht jeder Eröffner eines entsprechenden Jammerthreads Daten zu Bildung und Einkommen mit. Ein Bild ergibt sich aber auch ohne diese Angaben. Ich jedenfalls habe abgeleitet, dass Nichterfolg bei poppen quer durch alle (Aus)bildungs-, Alters- und Einkommensschichten vorkommt. Die Probleme scheinen mir eher von kaputter Selbstwahrnehmung, schrägem Frauenbild, Ignoranz gegenüber den Bedingungen des Mediums poppen.de und katastrophaler Selbstdarstellung herzurühren.

Nach meiner Einschätzung hat Dein Misserfolg nicht damit zu tun, dass Du Dich hier elitär vom Umfeld abhebst. Im Gegenteil, Du passt - wenn man mal die Befähigung zum Bau ganzer Sätze ausklammert - ins typische Misserfolgsmuster.


bearbeitet von quincy
Geschrieben

eher nicht im Rhein-Main-Gebiet, sondern im Rhurpott vertreten und eher im Haupt-/Realschulbereich angesiedelt. Was prinzipiell nicht schlimm wäre, käme es mir nicht so vor, als sei für diese Art von Frauen das Wort Student gleichbedeutend mit: nix drauf, kein Geld, ungepflegt und schlecht im Bett.



Es soll übrigens auch RealschülerInnen oder gar HauptschülerInnen aus dem Ruhrpott geben, die wissen, welcher Artikel vor den Begriff "Klientel" gehört. Dazu muss man weder aus dem Rhein-Main-Gebiet stammen noch studieren respektive studiert haben.

Die Form, in der sich mancher Student präsentiert, lässt genügend Raum für noch viel, viel mehr Klischees als die seitens des TE bislang aufgezählten.


Persönlich habe ich grundsätzlich nichts gegen Studenten oder Studentinnen, es gibt aber Ausnahmen!


Geschrieben

Ich habe hier schon promovierte und habilitierte Fachidioten erlebt, die kaum in der Lage waren, einen fehlerfreien Satz zu schreiben, geschweige denn, Ahnung von Dingen hatten, die nicht ihr Fachgebiet waren. Sie mögen "Koniferen" (ätsch, ich weiß, dass es "Koryphäen" heißt und schreib es auch noch richtig. Trotz Realschule.) Und ich habe Volksschüler erlebt - zu meiner Zeit gab es den Begriff "Hauptschule" noch nicht - die ein Bildungsniveau hatten, hinter dem sich viele "Aburenten und Akadämlicher" absolut verstecken konnten. Allgemeinwissen vom Allerfeinsten.

Nicht umsonst spricht man heute von der "Pisa-Generation" oder von der "Generation Blöd", weil vielen heute Bildung zu aufwändig und arbeitsintensiv ist und sie von gewissen Leuten (oftmals den Eltern) vorgelebt bekommen, wie man sich mit Hartz IV und Sozialhilfe ohne viel Mühe durch's Leben schmarotzen kann. Bevor man mich in der Luft zerreißt: Ich meine hier explizit die, die keinen Bock haben zu arbeiten, nicht die, die sich ernsthaft um einen Job bemühen, aber aufgrund der Wirtschaftslage keine Arbeit finden!

Und ich weiß, dass es auch heute junge Menschen mit entsprechendem Hintergrund gibt, denen ihre Bildung und ihr beruflicher Werdegang NICHT am Arsch vorbeigeht und die intensiv für einen guten Schulabschluss, ihr Studium oder ihre Ausbildung arbeiten. Und DAS finde ich absolut klasse.

Ich werde im Herbst 52 Jahre alt. Aber ich habe auch in meinem Alter immer noch Lust, Neues zu lernen und mein Wissen zu erweitern. Und ich muss mich garantiert nicht vor einem Akademiker verstecken.

Allerdings ist es wirklich nicht leicht, Menschen zu finden, die mit einem auf einer Wellenlänge schwimmen. Egal, in welchem Alter. Wenn die Prioritäten dort liegen, wo sich die Genitalien befindet, ist der Rest vermutlich egal. Aber Gottseidank gibt es noch Menschen, die nicht mit dem Unterleib denken und die doch noch Wert auf andere Dinge legen als ausschließlich auf Sex.


Geschrieben

natürlich zählt man studenten gemeinhin zur bildungselite.

Damit wäre der Begriff "Elite" aber mehr als nur strapaziert.

Manövriert man sich bei poppen.de (oder gerne auch generell im Leben) mit Bildung ins sexuelle Abseits? Schläft das Proletatiat nicht mit der Bildungselite?

Wenn Du als "Proletariat" den Teil der Menschheit meinst, der sich seinen Lebensunterhalt durch lohnabhängige Erwerbsarbeit selbst verdient,

und wenn die "Elite" nicht durch eigene Leistung allgemein anerkannt wird, sondern aufgrund von Arroganz und elitärem Verhalten als selbsternannte Elite empfunden wird,

dann kann das durchaus so sein.


Geschrieben (bearbeitet)

Natürlich ist formal gesehen das Studium die höhste Form der Bildung.
Nur gibt es natürlich nicht das Studium. Man kann Mathematik studieren - das hilft wenn man hier ein Profil schreibt erst einmal nichts.

Menschen die gut in deutsch sind und sich ausdrücken können haben hier einen Vorteil - auch ohne Studium.

Diese Plattform vermittelt in erster Linie Sex. Das klingt erst einmal sehr einfach und unkompliziert. Ich meine deshalb sind viele Profile auf das Nötigste reduziert.

Die Plattform spiegelt sicher auch keinen Schnitt der Bevölkerung wider - denn da gibt es z.B. mehr Frauen - sie (die Plattform) zieht halt gewisse Gruppen an.

mfg


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Manövriert man sich bei poppen.de (oder gerne auch generell im Leben) mit Bildung ins sexuelle Abseits? Schläft das Proletatiat nicht mit der Bildungselite?

Wer sich zur Elite zählt, mag in der Tat bei Kontakten zum Plebs kleine Hindernisse spüren.

Doppelt schade für Dich, denn die Spatzen pfeifen es von den Dächer: Dumm fickt gut.

Der urdeutsche Freizeit-Dreiklang "Ficken Fressen Fernsehen" hat eben doch seine Vorteile.


Geschrieben

... denn die Spatzen pfeifen es von den Dächer: Dumm fickt gut.



Tatsächlich? Oder ist es das Einzige, was die "Dummen" gut können?
Das eine ist eine absolute, das andere eine relative Bewertung

Das wäre fast ein Thema für ein neues Threat


Geschrieben

egal welche Bildung usw.
an ein Stelldichein haben viele so wie so kein interesse
ob jetzt sie oder er bei vielen kann man es aus dem Text herauslesen
sonst würden sie sich mehr Mühe machen


Geschrieben

Verona Poth hat abii und der "König von Malle" hat mal medizin studiert.


man sollte bildung nicht mit dem wahl- und sinnlosen anhäufen von wissen verwechseln.

stichwort herzensbildung.

wenn jemand wie im eingangspost sehr ausführlich beschrieben auf "proll-miezen" fliegt und bei seinen suchen immer wieder auf solchen profilen landet, dann sollte er sich mal gedanken machen ob er als sonnenstudiobesitzer nicht eher ans ziel seiner feuchten träume kommt.

Skwert < arbeits- und bildungsloses kind schwerreicher akademiker :-)


Geschrieben

Bildung im Internet passt besser denn.....
das Niveau kann nur so sein,..
wie es die User zulassen.

Und wenn hier in den Profilen Texte stehen...
für die man einen Übersetzer braucht....
dann ist es nicht einmalig.........
denn das ist (leider) fast im gesamten Internet so geworden.

Also kann ich mir nur denken:....
Die Jahrgänge (natürlich alle nach mir) ...
haben nichts mehr für die Bildung getan....
denn sonst wäre das Internet anders!

Poppen.de hat für mich noch erheblich mehr User........
die noch Bildung haben...
als auf vielen anderen.............
ich komme nicht auf das Wort......
Singleseiten?, Partnerseiten?, Kontaktseiten?


Geschrieben

Alles eine Frage von Fremdbild und Selbstbild. Dieses Portal suggeriert etwas ganz anderes als die Realität - das kann man sich natürlich schön raushängen lassen. Halte Dich an die Damen, bei denen beide Bilder übereinstimmen. Auch die gibt es hier - und das ist gut so.


Geschrieben

ich verstehe auch nicht ...du bist jung.. kein solo ...hast also frau/freundin ...wieso MUß dann noch ne sexpartnerin gesucht werden ???



Ist es nicht möglich, dass man sich den Status eines Gebundenen gibt ("und da soll auch so bleiben..." *bla*), um seine vermeintliche Attraktivität zu erhöhen? So dass die Gegenseite denken soll: an dem muss ja was dran sein/er hat's dann offenbar nicht nötig/et cetera.

Nur ein Gedanke.


Geschrieben (bearbeitet)

@TE

als ich in deinem Alter war, hatte ich bereits 11 Jahre in die Rentenversicherng eingezahlt, also keine Bildungselite.

Vor 5 Jahren hatte ich eine etwas kompliziertere Rechenaufgabe, die habe ich in gut 30 Min. mit Excel gelöst. Diese Aufgabe habe ich einem Dipl.- Mathematiker und einem Dipl. Informatiker zum Nachrechnen gegeben (aber ohne mein Excel-Sheet). Die beiden haben einen ganzen Tag zu Zweit gerechnet, das Ergebnis war falsch. So viel zur Bildungselite.


bearbeitet von onkelhelmut
Tippteufel
Geschrieben

p.de hat sich bezüglich "gebildetem" Klientel sowieso über die Jahre völlig zerschossen.

Aber leider nicht nur Das - auch die "ungebildete", aber trotzdem intelligent witzige Userschaft ist hier kaum noch zu finden

Herzlichen Dank dafür an ...


Geschrieben (bearbeitet)

Was ist bloß aus den Unis geworden *seufz*

Zu meinen Zeiten sind wir auf Studentenfeten gegangen, haben uns sinnlos besoffen, haben abgeschleppt respektive sind abgeschleppt worden und sind dann pünktlich am nächsten Tag um 16:00 Uhr zur ersten Vorlesung gegangen.

Da hätten wir gar keine Zeit gehabt uns auf Seiten wie dieser rumzutreiben. Die Jugend von Heute, total verweichlicht ... tztztz ...


bearbeitet von Tom26810
Geschrieben

@eichelkitzler..... hmmm...kann eventuell auch sein ...bleibt nur offen ob frauen hier dann wirklich so darüber denken....
@tom26810 ...genau das finde ich auch immer seltsam...ich glaube junge menschen heutzutage gehen tatsächlich viel zu wenig in die reale welt hinaus um was zu erleben.....schade
und schade isset auch ...das man in so jungen jahren anscheind nicht mit seinem partner/in reden kann über das was und wie es gefällt...warum sucht mann sonst eine zweite ??? warum klappt in so jungen jahren eine beziehung schon nicht mehr ..sie sollte eigentlich in allen punkten funktionieren ...sorry
mein ich habe bestimmt nichts persönliches gegen leute die sich hier was zum fremdgehen suchen ...(ist deren sache) ich finds nur umso mehr schade wenn man das in so jungen jahren schon nötig hat .....
vielleicht doch mal "die elite bildung" mehr in die vorhandene beziehung stecken als hier rumjammern ????


Geschrieben



Schläft das Proletatiat nicht mit der Bildungselite?




Bei entsprechender sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenz wird mit Sicherheit auch gepoppt


Geschrieben

alter spruch erledigt das von ganz alleine..

gleich und gleich gesellt sich gern.

Mit welcher tiefenschaerfe oder lediglich nur als kleinen Tapentenwechsel, stellt sich dann schon nachhaltig heraus.


Geschrieben

Zu meinen Zeiten sind wir auf Studentenfeten gegangen, haben uns sinnlos besoffen, haben abgeschleppt respektive sind abgeschleppt worden und sind dann pünktlich am nächsten Tag um 16:00 Uhr zur ersten Vorlesung gegangen.

Offensichtlich gehörst Du bereits zur generation Weichei.
Zu meinen Zeiten sind wir auf Studentenfeten gegangen, haben uns sinnlos besoffen, haben abgeschleppt respektive sind abgeschleppt worden und sind dann pünktlich am nächsten Tag um 8:00 Uhr zur ersten Vorlesung gegangen. (und haben im Hörsaal weiter geschlafen)


Geschrieben (bearbeitet)

Hier geht's doch nur um "Tarnen, Täuschen, Verpissen".

Der Schreibstil "Kanackisch" mit seinen ins kroteske übertriebenen, groben Fehlern, scheint inzwischen eine Kunstform zu sein. Das ist oft kein Versehen, sondern eine Form der Verarschung. Und wenn sich die angeschriebene Zimtzicke so richtig aufregt, lacht sich Derjenige einen Ast.

"Toitsche Frolein" stehen doch auf grobe Typen. Sie haben selbst nicht viel unterm Pony und sie hätten oft kein Problem damit, die Hauptschlampe von einem Zuhälter zu sein.

Habe ich damit nicht sowieso schon die uns in den Medien aufgedrängten, falschen Vorbilder beschrieben?

Alles Huren und Luden.

Die Bewunderung hält sich da schon in Grenzen. Nur stinkreicher Abschaum.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

und sind dann pünktlich am nächsten Tag um 8:00 Uhr zur ersten Vorlesung gegangen.



Was für'n Scheiss hast Du denn studiert, daß man pünktlich sein musste?

Bei uns hieß 8 Uhr noch 8 Uhr ct...


Geschrieben


Zum thema: Ich zähle studenten auch nur bedingt zur "Bildungselite" und wer mit 26 noch nicht fertig ist gehört sicher nicht zu den besten seines Semesters



^^ bin noch nicht fertig, hab aber fast jedesmal die beste Note Stimmt also so nicht. Kommt doch drauf an, was man studiert und ob man direkt nach dem Abi begonnen hat oder vorher noch ne Ausbildung, FSJ, Au pair o.ä. gemacht hat... Nur mal so, damit nicht wieder alle über einen Kamm geschert werden


Zum Thema: hier sind doch alle Gesellschaftsschichten vertreten, vielleicht suchst du als Student einfach nach Studentinnen, die werden sicherlich keine Vorurteile haben. Sie sind ja in der gleichen Schublade einsortiert.


Geschrieben

@dakine *grinsel...dann wäre die erste fage in seiner nachricht "studierst du auch?"
nicht "willste ficken?" ....wär ja ma was anderes.......


Geschrieben (bearbeitet)

Bzw. "Studierst Du Vögelnkunde, Poppologie oder Bumsogistik?"

Bei uns hieß 8 Uhr noch 8 Uhr ct...

Eben: um 8 Uhr raus um ct an der Uni zu sein...


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

Na Gott sei Dank bin ich schon aus dem Studentenalter raus. Ich hab das vor fast 25 Jahren immer so empfunden, dass Studenten und Abiturienten gar nichts auf dem Kasten haben, weil sie nur studiert haben und in der Schule alles theoretisch durchgenommen haben. Dass Studenten nicht viel Geld haben (es sei denn sie sind von Beruf Sohn oder Tochter) liegt auf der Hand, würde ich jetzt aber nicht verurteilen, weil wir alle mal mit dem Berufsalltag angefangen haben. Leider besitze ich nur die Fachoberschulreife, so dass ich mir erst mit 19 von meinem hart verdienten Geld einen Führerschein machen konnte und mir mein erstes Auto gekauft habe (lol).

Von meinem Partner erwarte ich schon eine gewisse "Bildung" und das Beherrschen der eigenen Muttersprache. Aber für mich gehört zu Bildung auch so etwas, wie eine gewisse geistige Reife und Lebenserfahrung mit dazu. Deswegen bin ich froh, dass ich nicht mehr nach Studenten zurückblicken brauche.

In diesem Sinne, schönes Wochenende!


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