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Red Flag: Rauchen !?


RSSC666

Empfohlener Beitrag

Ich rauche und wenn nen Mann damit ein Problem hat, ist das sein Problem. Ich muss aber auch sagen das ich bisher nie deswegen bei nem sxuellen Date abgelehnt worden bin, und nehm eh immer nen Kaugummi weil ich insgesamt nicht aus dem mund stinken möchte
Anonymes-Mitglied-4
Wenn ich nen Nichtraucher daten würde, würde ich vor dem Date eine rauchen und dann erst nach dem Date wieder. Wenn er aber bei einem Spaziergang sagen würde, dass ich eine rauchen kann, würde ich es tun, denn dann signalisiert er mir ja, dass es ihn nicht stört.
In einer Beziehung würde ich Kompromisse von beiden Seiten vereinbaren. Ich rauche nur draußen, niemals im Haus oder Auto. Aber sollte er mich bedrängen, dass ich mit Rauchen aufhören soll, könnte er seinen Kram packen und gehen. Es ist meine Gesundheit und da hat er kein Mitspracherecht.
Am schlimmsten sind doch die Nichtraucher, die selbst mal Raucher waren. Die sind pingeliger als Nichtraucher, die nie geraucht haben. Solche Moralapostel können mir gestohlen bleiben.
Ich bevorzuge ;-) rauchende Frauen, weil es bei mir etwas "mit sexuellen Reizen" der rauchenden Frau zu tun hat ;-)
Zum Beispiel, wie sie raucht etc.
Das kann schon geil sein..
vor 8 Minuten, schrieb LadySchatten:

Gegenfrage: Du lernst eine Frau kennen und lieben und habt eine Beziehung und sie ist magersüchtig, oder selbstverletzend oder tablettenabhängig... würdest Du den lieben Menschen nicht auch unterstützen wollen, davon wegzukommen???

Die Frage beantworte ich und die Antwort klingt (erstmal) hart: Sie hat keine Chance bei mir! Entweder sie verschweigt es von vornherein, dann wäre es Täuschung (falsche Frau für mich), oder sie geht von vornherein offen mit ihrer psychischen Erkrankung um, aber auch dann sagt mein Kopf zum Bauch und Herzen: Lasst es bleiben! - gehört zu den (hohen) Ansprüchen, die ich für mich in einer Beziehung festgelegt habe. Ich sehe mich als absoluten Kopfmenschen, dementsprechend schliesse ich ein verlieben in die Frau aus Gründen der Logik aus.

Sollten diese psychischen Erkrankungen allerdings erst während der laufenden Beziehung neu auftreten bin ich natürlich bereit, meine Partnerin - insofern sie das möchte - zu unterstützen und (falls ich kann) auch zu helfen.

Anonymes-Mitglied-5
Ich (w) bin seit fast 20 Jahren mit einem Raucher zusammen, inzwischen verheiratet und 2 gemeinsame Kinder. Er hat nie drinnen geraucht, von sich aus.
Ich hatte früher die Hoffnung, daß er vielleicht aufhört, wenn Kinder kommen... Aber ich habe da nie Druck gemacht. Inzwischen kommen eher von den Kindern Sprüche als von mir! Er ist schließlich alt genug, das für sich selber zu entscheiden.
Als ich jung war, was ja schon ewig her ist, da waren die Discos und Bars voll gequalmt, dass man die Hand vor Augen kaum sah. Damals war´s cool, mitzumachen. Mit 30 Jahren habe ich mit Zigaretten rauchen aufgehört und nur noch ein paar Moods Zigarillos pro Woche reingezogen. Dann ganz aufgehört. Mittlerweile kann ich den Rauchgestank überhaupt nicht mehr vertragen. Gut, ich hatte früher Freundinnen die nur wenig rauchten. Da habe ich manchmal 2 Augen zugedrückt. Bei den ONS war´s mir auch eher egal. Aber heute möchte ich keine Raucherin mehr zur Partnerin. Und darüber andersdenkende Menschen verbiegen zu wollen ist der falsche Ansatz. Es gibt halt Eigenschaften, die ein Ausschlusskriterium sind. Darunter fällt nicht nur das Rauchen für mich. Es ist nur ein Detail, was mir nicht ins Gesamtkonzept passt.
vor 10 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-4:

Aber sollte er mich bedrängen, dass ich mit Rauchen aufhören soll, könnte er seinen Kram packen und gehen. Es ist meine Gesundheit und da hat er kein Mitspracherecht.

Das hat, fast wörtlich, eine sehr gute Freundin von mir immer gesagt, wenn sie sich in einer 15 minütigen Radelpause die zweite Kippe angesteckt hat. Sie ist übrigens, Anfang diesen Jahres, elendig an Lungenkrebs verreckt. 

Anonymes-Mitglied-6
Ja du hast Recht..ich als Nichtraucher finde es ungesund und würde bei mir nahestehenden Personen immer wieder versuchen das sie aufhören.bzw gar nicht anfangen.. jetzt kommt das paradoxe: auf der Arbeit verkaufe ich Zigaretten und co..wenn mich dort einer fragt, kommt mein Satz:
Wenn es keine Zigaretten und co mehr geben würde,dann würden ganze Berufszweige weg brechen..viele würden arbeitslos werden..es leben also Menschen davon incl derren Familien.ja genau da zeigt sich jeder ist sich selbst am nächsten..und ja tatsächlich trinke ich auch kein Alkohol und Energie und versuche auf Zucker und ungesunde Fette zu achten..aber verkaufen kann ich das alles ganz ohne schlechtes Gewissen..denke auch der mir gegenüber ist erwachsen und kann genauso auch selbst entscheiden..und wenn er falsch entscheidet ,dann ist das sein Pech ..privat ist privat..Arbeit ist Arbeit..
Egal ob Raucherin oder nicht.Man hat ja dann Interesse an der Person die man kennenlernt und nicht an einer Person,wie man Sie sich vielleicht noch biegen kann.Von daher sind Solche Dinge völlig egal
Vor 5 Minuten , schrieb Radreisender-1960:

Das hat, fast wörtlich, eine sehr gute Freundin von mir immer gesagt, wenn sie sich in einer 15 minütigen Radelpause die zweite Kippe angesteckt hat. Sie ist übrigens, Anfang diesen Jahres, elendig an Lungenkrebs verreckt. 

Sowas kann man aber auch freundlicher ausdrücken..und nur weil man Lungenkrebs hat, heißt es noch lange nicht, das es von rauchen kommt 😉

In einer "normalen Beziehung" würde ich keine Raucherin in Betracht ziehen, es sei denn sie möchte eh aufhören. Dabei würde ich sie unterstützen.
In einigen "Spielbeziehungen" hat die devote Partnerin schon das Rauchen aufgegeben. Auch mit Unterstützung, aber nicht freiwillig. Sie durfte einfach nicht. Entweder ein mündl. Verbot, oder gefesselt oder sie hatt etwas anderes im Mund ...
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Übrigens, an alle Leute die glauben der Homo Sapiens hätte die evolutionionären Einflüsse hinter sich gelassen und wäre nur noch vernunftgesteuert. Milliarden Raucher weltweit beweisen das Gegenteil. Sie sind süchtig nach dem Belohnungshormon Dopamin, dass durch das Nikon der Zigarette ausgeschüttet wird. Die Sucht gaugelt ihnen vor, sie würden rauchen wollen. Hier überlisten Hormone und Instinkte den Intellekt und sie handeln instinktiv, statt vernünftig.
vor 8 Minuten, schrieb KrawallMarzipan:

Egal ob Raucherin oder nicht.Man hat ja dann Interesse an der Person die man kennenlernt und nicht an einer Person,wie man Sie sich vielleicht noch biegen kann.Von daher sind Solche Dinge völlig egal

Das habe ich auch einmal gedacht. Wenn aber Rauchen zu einer bestimmenden Eigenschaft einer Person wird, ändert das etwas. - War jedenfalls meine Erfahrung, von der ich selbst überrascht war. 

Deshalb date ich ausschließlich Raucher, spart Zeit, Stress und Endlosdiskussionen. Ich höre vielleicht einmal auf, weil ich es will, aber ich verbiege mich für niemanden.
vor 8 Minuten, schrieb Zombie_Einhorn:

Sowas kann man aber auch freundlicher ausdrücken..und nur weil man Lungenkrebs hat, heißt es noch lange nicht, das es von rauchen kommt 😉

Könnte man, aber sie ist nicht ruhig eingeschlafen und friedlich von uns gegangen. Sie ist qualvoll, unter Angst und Schmerzen, langsam krepiert

Ja, ein Raucher kommt definitiv nicht in Frage. Es ist einfach auf jede erdenkliche Weise sehr unangenehm für mich, da dieser Geruch (Gestank hätte ich auch schreiben können) überall festhängt. In der Kleidung, auf der Haut, in den Haaren etc, sogar so extrem dass man bei gewisser Interaktion selbst danach riecht.
Es verfliegt eben nicht und lässt sich auch nicht mit anderen Maßnahmen übertünchen. Ich mag weder den Geschmack noch den Geruch danach. Ich war schon immer Nichtraucherin und war mal vor langer Zeit mit einem Raucher zusammen. Ich habe ihm zuliebe wirklich versucht, es zu tolerieren. Aber es kommen obendrein zum Geschmack und Geruch auch noch die Gepflogenheiten dazu, also Anlässe, zu denen geraucht wird. Diese will man als Nichtraucher nicht auch zwangsläufig teilen. Wir hatten damals eine Fernbeziehung und jedes Mal, nachdem er bei mir war, brauchte es Wochen, bis der Gestank aus meiner Wohnung und meiner Kleidung verflogen war. Ich habe selbst wie ein Raucher gelebt, ohne selbst Raucher zu sein.

Das war so einschneidend für mich, dass ich das nie wieder für mich möchte. Es ist einfach nicht tragbar. Und das in einer Zeit, in der das Rauchen noch gängiger Usus war, egal wo man als Nichtraucher unterwegs war, man wurde überall damit konfrontiert.

Ich war mit einer Raucherin zusammen. Mich hat es damals weniger gestört als sie. Ich muß allerding dazu sagen, dass sie keine starke Raucherin war. Ob ich heute noch einmal mit einer Frau zusammen sein möchte, die raucht,  kann ich nicht beantworten, denn die Frage stellt sich im Moment nicht, da ich keine getroffen habe, welche raucht. 

Ich verstehe jeden, der für sich selbst beschließt, dass ein Raucher eine rote Linie ist. Die Gründe wurden hier schon gut erläutert. Am Ende es Tages, muß jeder für sich selbst entscheiden  wo seine persönlichen rote Linien sind.

Ich rauche und steh dazu!

Ich mag die Zigarette danach, am liebsten eine zusammen.

Ich trinke nicht, ich nehm keine Drogen ...

Ich bin der Meinung, jeder darf ein Laster haben - hat er mehr, ist er Spediteur.

 

 

Wir sind beide Raucher, ich hätte auch wenig Probleme mit einem Nicht-Raucher. Ich rauche auch so wenig wie möglich bei Nicht-Raucher-Freunden. ich kann es absolut nachvollziehen, keinen Raucher Daten zu wollen. was ich nur nicht abkann ist dieses belehren. Und die USB Stick Raucher.
Jeder muss selbst wissen, wie er/sie mit der eigenen Gesundheit umgeht. Bin froh, dass ich nie geraucht habe, es hat mir glücklicherweise nicht geschmeckt, als ich es als ***ager mal probiert habe. Mein Vater ist relativ jung mit Lungen- und Magenkrebs gestorben, 2 Päckchen am Tag geraucht. Ich hatte auch in der Vergangenheit Partner welcher sogar im Schlafzimmer geraucht hatte. Ich bekomme Kopfschmerzen wenn ich das einatmen müsste.
Ich finde jetzt diejenigen, die da schreiben * an Lungenkrebs verreckt*, so nach dem Motto: selber schuld - schon sehr makaber .
Meine beiden Tanten sind an Lungenkrebs verstorben, obwohl Sie nicht geraucht haben!
Ich selber Rauche ( um Himmels Willen), 5 Zigaretten am Tag, mal paar mehr, mal paar weniger - aber nur auf dem Balkon, da ich den Geruch in der Wohnung nicht möchte.
Dennoch verurteile ich keine Raucher - denn jeder weiß was er/sie sich damit antut.
Wenn ich etwas nicht mag, dann wäre es, wenn man(N) mir Regeln setzt und sich mit Süßkram vollstopft und dann mit dem DuDu Finger wedelt .
Und weil wir gerade dabei sind: ganz lustig finde ich Jogger und Fahrradfahrer auf viel befahrenen Straßen, die da tatsächlich meinen, sich etwas gutes damit zu tun.
Und von den Fastfood Inhalatoren möchte ich auch nix weiter sagen, denn so ne Fettleber ist auch nicht gesund.
Fazit: jeder bindet sich das Schuhwerk selber zu: der eine schlüpft rein, der andere benötigt Schnürsenkel, Klettverschluss oder Reißverschluss

Eine rauchende Partnerin käme für mich nicht in Frage, das war schon bei anderen Geschichten einfach ein No-Go. Der Zigarettendunst hängt zu sehr in der Haut und allem. 

Nein danke!

vor 3 Stunden, schrieb RSSC666:

Glaubt Ihr als Nichtraucher (innerlich), Euren Partner früher oder später zum Aufhören bewegen zu können, habt ihr es eventuell sogar schonmal geschafft oder kommt ein Raucher von vornherein nicht in Frage?

Ich glaube nicht, dass ein Raucher seine Passion für einen Partner aufgibt, würde es auch nie erwarten.

Der einzige mir bekannte Grund, wo zumindest einige Raucherinnen und Raucher ernsthaft für jemanden anderen aufgehört haben, war eine Schwangerschaft, aber auch das gilt nicht für alle.

Dass eine Raucherin nicht in Frage kommt, kann ich so nicht sagen und hatte ich auch schon. Es kommt ja auch immer auf den Menschen und dem Umgang mit dem Thema in der Partnerschaft an.

Aber ich habe nie versucht, jemanden zu ändern.  (nicht nur was das Rauchen angeht)

Ich selbst bin Nichtraucher, hatte aber über neun Jahre eine etwas mehr als nur freundschaftliche Beziehung zu einer Raucherin mit ca. 2 Schachteln pro Woche. Das hat mich meistens nicht gestört. Wo ich die rote Linie ziehe ist, dass in meiner Wohnung und in meinem Auto von niemanden geraucht wird. Ich gehe dann bei Bedarf auch gerne, mangels Balkon, bei Wind und Wetter für eine Zigarettenlänge mit um den Block. Bei Suchtmitteln wie Drogen, viel Alkohol oder auch sehr starkem Rauchen, wäre ich dann auch raus.

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