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Red Flag: Rauchen !?


RSSC666

Empfohlener Beitrag

Ich bin Nichtraucher und suche bevorzugt Nichtraucher. Für eine feste Partnerschaft käme auch nur eine Nichtraucherin in Frage, dazu stört mich dieser Geschmack zu sehr. Bei Sexdates kann ich es bei Gelegenheitsrauchern oder leichten Rauchern tolerieren, bei starken Rauchen oder Personen, die kürzlich erst geraucht haben, möchte ich jedoch gar nicht erst küssen.

Meine Erfahrung zeigt auch, dass Zähne putzen oder Mundspülungen nicht viel bringen, da mich über die Atemwege noch genug Geschmacksträger erreichen. Bei einer Ex habe ich noch Tage später gemerkt, wenn sie eine Zigarette geraucht hatte.

Was mir überhaupt nicht in den Sinn käme ist, Raucher bewusst zu manipulieren oder zum Nichtraucher zu bekehren. Sicherlich zum einen, weil es mit einer Raucherin erst kaum soweit in einer Beziehung käme. Des weiteren, weil ich, sobald ich zu der Erkenntnis gekommen bin, dass es für mich nicht tolerabel ist, den Rückzug antreten würde. Nun könnte man dies auch als Druck ausüben auslegen, es ist jedoch meinerseits einfach eine Konsequenz aus der Situation und kein Instrument zur Manipulation oder zum Druck ausüben.
vor 5 Minuten, schrieb 8xilix8:

Was sind denn Argumente, warum man anfängt, weiter und oft mit der Zeit auch immer mehr raucht und nicht damit aufhören will? Abgesehen von Sucht, typischen Suchterscheinungen und Suchtverhalten und allen Nebenwirkungen, von denen ich keine positive kenne - warum hält man daran fest und WILL gar nicht aufhören?
Warum WILL man seinem Körper, seinem Aussehen, seiner Geldbörse und in kleinem Maße auch der Umwelt unbedingt schaden?
Rauchen ist ja eine Sucht, die noch relativ "leicht" ist. Da reicht der Wille, man wird durch Entzug kaum in eine spezielle Klinik müssen. In den meisten Fällen muss man nur wollen... Ist eine ernstgemeinte Frage...

Wie oben bereits erwähnt, es gibt keine Argumente fürs Rauchen ... wird aber trotzdem gemacht. Warum WILL ich nicht aufhören? Weil mein Gehirn mir bisher (noch) nicht gesagt hat: Hör auf! - und dies für mich der einzige Weg ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Dieses "ab Neujahr höre ich auf" oder "wenn x eintritt höre ich auf" betrachte ich als nicht erfolgsführend und nachhaltig. Die meisten ehemaligen Raucher, die ich kenne, haben von selbst (!) zu einem unbestimmten Zeitpunkt - ohne (Hinter)Grund - einfach so Ihre Schachtel weggelegt und nicht mehr geraucht. Wenn ich aufhöre dann muss es von selbst für mich kommen - einfach weil ich keinen Bock mehr habe.

vor einer Stunde, schrieb RSSC666:

Ein Nichtraucher versteht das Rauchen nicht, und der Raucher wird es ihm nicht erklären können. 

Ich bin Nichtraucher und war viel zu lange Raucher. 

Ich fing sehr früh an zu rauchen, um auch "hart" zu wirken...und irgendwann war es eine schlimme Sucht und ich habe mehrmals (nach vielen gescheiterten Versuchen) aufgehört und wieder angefangen. 

vor einer Stunde, schrieb RSSC666:

oder kommt ein Raucher von vornherein nicht in Frage?

Ich würde schon gerne eine Nichtraucherin kennenlernen...schließe eine Raucherin aber nicht zwingend aus.

vor 2 Minuten, schrieb PrinzessinOfPower:

@Spicy_Es kommt ja auch immer drauf an, wie das Gegenüber zum Thema steht. Es gibt Menschen, denen das tatsächlich relativ egal ist. Die setzen ihren Focus auf andere Dinge. Das entspannt die Situation natürlich ungemein.

Gegenseitige Rücksichtnahme ist entscheidend - wenn Rauchen unerwünscht ist, kann ich auch stundenlang darauf verzichten

kompromisslos ausschließlich Nichtraucher.
Ein kleines aufeinander zugehen gehört dazu - aber Rauchen ist nicht "klein".
Eine Raucherin soll sich für mich nicht verbiegen (und ein echtes Aufhören ist schwer - und es wird mit steigendem Alter nicht leichter.
Ich will da auch keine Abstriche machen.
Ich ertrage den Geruch in Klamotten und die Haaren kaum - dabei bin ich angespannt und fühle mich nicht wohl. Das ist bereits vollkommen ausreichend, denn genau Entspannung und Wohlfühlen sind es, worauf es mir da ankommt.

Umziehen, Duschen? Etwas viel verlangt.
Der Geruch und Geschmack im Mund? Zähne putzen, Mundspülung und Kaugummi (&Co) reduzieren und überdecken es nur und ergeben eine andere Geschmacksmischung - und der Geschmack des Rauchs bleibt trotzdem.
Leider kommen Raucher nicht in Frage für uns wie schon geschrieben hast ich habe keine Lust ein Aschenbecher zu küssen. Ich möchte auch keinen Raucher begehren wenn jemand aufhören möchte mit dem Qualm dann muss das von demjenigen selber kommen. Entweder ist die Einsicht da dass er mit dem Rauchen sich und seiner Umwelt massiv schädigt oder halt eben nicht. Für mich gehört küssen beim Sex dazu genauso wie es für meinen Partner dazu gehört. Verdirbt einem die Freude am Sex. Deshalb kommt für uns nur Partnerin Frage die halt nicht rauchen und da gibt es ja genügend. Deshalb können gerne Raucher unter sich bleiben. Ich denke vor oder später wird einem als Nichtraucher das Rauchen des Partners nur noch nerven da kann der Sex noch so gut sein.
Vor 17 Minuten , schrieb Spicy_:
Ich rauche seit Jahrzehnten mit Unterbrechungen hier und da. Hatte Partnerinnen , die rauchten oder auch nicht. Alles im abgesprochenen Miteinander unter Einhaltung der auferlegten Grenzen
Hatte da noch nie Probleme - wer mir das einseitig und bedingungslos absprechen wollen würde, dem huste ich was 🙄

Ist das dann der "Raucherhusten"?
Den hatte mein Opa auch ziemlich., obwohl ihm niemand gesagt hat, er solle mit dem Rauchen seiner filterlosen Eckstein aufhören...
Aber zum Thema: bei einer kurzfristigen /gelegentlichen Sexpartnerin kann ich damit leben, sofern sie sich ihrer nach kaltem Rauch riechenden Klamotten entledigt hat. Und ich habe tatsächlich noch nicht gemerkt, dass es beim Küssen irgendwie nach Aschenbecher geschmeckt hätte. Ich weiß allerdings auch nicht, wie ein Aschenbecher schmeckt. Jemanden davon zu überzeugen nicht mehr zu rauchen, habe ich noch nicht versucht, denke aber dass das etwas ist, das jede aperson selbst entscheiden kann und soll immerhin ist die Abgewöhnung tatsächlich möglich, ohne dass dem Entzug harter Drogen ähnliche Symptome auftreten

Ich glaube, es ist einfacher, einen Gleichen auf Dauer zu akzeptieren. obwohl ich Raucher bin, mag ich meine frisch duftende Wohnung. Im Winter brennt immer irgendeine Duftkerze und im Sommer gibts Raumspray o.ä. Für mich habe ich immer ein Packung Lutschpastillen dabei, weil ich weiß, dass schon der Atem für andere z.B. in einem Buchladen, sehr unangenehm sein kann.
Unabhängig der Substanz finden Suchtkranke gern zusammen, das ist glaube unbestritten. Natürlich bestärkt dies das entsprechende partnerschaftliche Konsumverhalten und erschwert es auch, wenn einer (oder beide) sich davon lösen will/wollen.
Vor 17 Minuten , schrieb 8xilix8:
Was sind denn Argumente, warum man anfängt, weiter und oft mit der Zeit auch immer mehr raucht und nicht damit aufhören will? Abgesehen von Sucht, typischen Suchterscheinungen und Suchtverhalten und allen Nebenwirkungen, von denen ich keine positive kenne - warum hält man daran fest und WILL gar nicht aufhören?
Warum WILL man seinem Körper, seinem Aussehen, seiner Geldbörse und in kleinem Maße auch der Umwelt unbedingt schaden?
Rauchen ist ja eine Sucht, die noch relativ "leicht" ist. Da reicht der Wille, man wird durch Entzug kaum in eine spezielle Klinik müssen. In den meisten Fällen muss man nur wollen... Ist eine ernstgemeinte Frage...

Du magst da vollkommen Recht haben mit dem was du alles geschrieben hast...
... im Endeffekt sind es trotzdem alles erwachsene Leute die das alle für sich allein entscheiden müssen..
Und sicherlich ist auch vieles gut gemeint... dennoch ist es der falsche Ort Leute hier zu erziehen oder bekehren..
Andere kommen gleich mit absolut übertriebener Ablehnung und argumentieren wie auf einer Wahlveranstaltung der AfD...
... und wenn sie abends am Herd stehen wird die Flasche Rotwein geöffnet... ein Schluck in die Soße... der Rest in den Hals... Aber man hat sie ja fürs Kochen benötigt... den Rotwein.
Also... Jeder ist hier alt genug um selbst für sich zu entscheiden wie er damit um geht... und jeder soll sich hinterfragen, bevor man mit der Keule um sich wirft...
Mach ich vielleicht auch Sachen die nicht so Gesellschaftskonform sind...
Ich muss hier niemanden bekehren und ich schon gar nicht verurteilen

Ich glaube das mich der Geruch am Körper und in den Kleidern auch schnell sehr nerven würde.
Hin und wieder kurz Rauch ausgesetzt zu sein ist nun nicht der Burner aber machbar.
Grundsätzlich ist es pures Gift für Raucher und alle die damit in Berührung kommen. Aber das ist Alkohol auch. Und einer der eine "Fahne" im Gesicht hat stinkt eben nur anders.
Ich hatte einmal Kontakt mit einem Raucher der sich die Hände gewaschen und die Zähne geputzt hatte....leider war er Bartträger und der Bart stank widerlich.
Ich bin sehr froh dass mein Umfeld beinahe rauchfrei ist.
Ich war fast 25 Jahre mit einem Raucher verheiratet. Nie wieder!!! Und ja, am Anfang mit der rosaroten Brille hat man es toleriert. Aber mit der Zeit wollte ich nur noch 🤮. Die Sachen, die Haare, die Hände stinken, die Finger und Zähne werden eklig gelb. Das Küssen war mir tatsächlich vergangenen. Ich bin der stärkste Nichtraucher der Welt und kann Zigarettengeruch nicht ausstehen. Bei Gesprächen mit Rauchern muss ich mich abwenden und ja, Raucher fallen bei mir sofort durchs Raster 🤷‍♀️.
vor 1 Minute, schrieb Hannover_1973:

Ist das dann der "Raucherhusten"?

Solchen hatte ich noch nie und in meinem Kommentar war es Ironie 😜

Ich bin Nichtraucher,hatte aber schon Treffen mit Rauchern, in meiner Familie und Bekanntenkreis rauchen alle...mich stört es nicht solange es nicht in meiner Wohnung,dafür darf auf dem Balkon geraucht werden...und für intime Sachen, Zähne putzen und wenn noch gewollt Schnongse lutschen. Für Kuss muss nicht unbedingt nach jeder Kippe geputzt werden
Wer rauchen will, ok.
Nur für einen Nichtraucher ist der Gestank, je nach Sensibilität, unangenehm. Und ja, es schmeckt auch komisch beim Küssen direkt danach.
Und auch wenn man auf dem Balkon raucht. Der Geruch hängt in Kleidung und Haaren. Daher bändeln wir mit Rauchern nicht an. Stört einfach olfaktorisch zu sehr.
vor 2 Minuten, schrieb AnnaBolika:

Ich bin der stärkste Nichtraucher der Welt und kann Zigarettengeruch nicht ausstehen.

Dann hättest du keine 25 Jahre mit einem Raucher ausgehalten. 

Ich habe mich bewusst immer gegen Raucher in bei einer romantischen/erotische Beziehung entschieden. Einfach mal weil mir der Geruch nicht gefällt und ich es auch nicht in meiner Nähe haben wollte.

Was Personen in meiner Umgebung machen 🤷‍♂️ ist mir gleich. Müssen sie wissen. Ich stelle mich wo anders hin da ich den Rauch, der einen vergiftet, einfach nicht haben will.
vor 11 Minuten, schrieb Spicy_:

Gegenseitige Rücksichtnahme ist entscheidend - wenn Rauchen unerwünscht ist, kann ich auch stundenlang darauf verzichten

"Gegenseitige Rücksichtnahme" solange die Rücksichtnahme des Nichtrauchers nicht daraus besteht, sich (mehr oder minde gezwungen) dem definitiv giftigen Rauch auszusetzen.... so wie es damals noch in Restaurants üblich war... ich finde, das klingt in diesem Zusammenhang irgendwie falsch. Aber ist egal, das wäre jetzt nur Korinthenkackerei. ;)

vor 33 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Rauchen ist besser als wie zu trinken

Ich bin da ganz pragmatisch: Mache sicherheitshalber einfach beides. Damit die red flag über meinem Kopf so richtig schön leuchtet. 

(bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb Bolero2000:

Dann hättest du keine 25 Jahre mit einem Raucher ausgehalten. 

Doch habe ich, denn ich war jung und dumm und brauchte sein Geld (das letzte ist natürlich Spaß) 🫣

bearbeitet von AnnaBolika
vor einer Stunde, schrieb RSSC666:

Hallo zusammen,

"wer eine(n) Raucher(in) küsst, kann auch gleich einen Aschenbecher auslecken" - diesen oder ähnliche Sprüche haben wir höchstwahrscheinlich alle schonmal irgendwann gehört.

Ich bin selber Raucher (auf der Arbeit ca. 10-15 Zigaretten/Büro/Auto; zu Hause ca. 5 - 10 Zigaretten auf dem Balkon (allerdings niemals drinnen)) und ziehe im Bereich der Beziehung ausschliesslich Frauen in Betracht, die ebenfalls rauchen - es hat einfach etwas von Gemeinsamkeit und ein potentieller Stressfaktor ist hinsichtlich des Themas von vornherein ausgeschlossen.

Meine Erfahrungen und Beobachtungen in (anbahnenden und eventuell laufenden) Beziehungen zwischen Rauchern und Nichtrauchern: Wenn sich ein Nichtraucher auf einen Raucher einlässt, wird i.d.R. das Rauchen anfänglich toleriert, aber je länger die Kennlernphase/Beziehung läuft, umso mehr versucht der Nichtraucher seinen rauchenden Partner in Richtung Aufhören zu manipulieren. Von angefangenen leichten Kommentaren, über Sprüche bis hin zur "Pistole auf die Brust setzen" ... je intensiver und länger das Miteinander, umso härter wird der Druck auf den Raucher ausgeübt - dem hinsichtlich des Themas natürlich alle Pro-Argumente fehlen. Ein Nichtraucher versteht das Rauchen nicht, und der Raucher wird es ihm nicht erklären können. 

Also wie entscheidend ist für Euch in der Partnerwahl (egal ob Sexdates, F+ oder Beziehung), ob Euer gegenüber Raucher/in oder Nichtraucher/in ist?

Glaubt Ihr als Nichtraucher (innerlich), Euren Partner früher oder später zum Aufhören bewegen zu können, habt ihr es eventuell sogar schonmal geschafft oder kommt ein Raucher von vornherein nicht in Frage?

Glaubt Ihr liebe Raucher, dass ihr für den richtigen Partner die Zigaretten endgültig ad acta legen würdet - ob freiwillig oder auf Druck?

Oder seht/kennt ihr Kompromisse, die eventuell beiden Seiten gerecht werden könnten - und sind diese - ausserhalb einer wohl eher seltener auftretenden Rauchertoleranz - wirklich praktikabel (z.B. nach jeder Zigarette ein Kaugummi kauen, Mund ausspülen oder direkt die Zähne putzen)?

Ich freue mich auf sachlich/neutrale Antworten. Ein "Raucher vs. Nichtraucher"-Bashing ist in diesem Thread nicht erwünscht und/oder beabsichtigt.

Jetzt mal ernsthaft, ich bin Raucher und würde mir das auch niemals von jemandem ausreden lassen, sollte ich wirklich irgendwann mal aufhören mit rauchen, dann mache ich das für mich selber und nicht für andere... man sollte einen menschen immer so akzeptieren wie er ist und nicht nur tolerieren...wenn jemand die ecken und kanten eines Menschen nur toleriert und nicht wirklich akzeptiert, dann ist sowas ja eh schon zum scheitern verurteilt... sowas merkt man aber auch recht schnell...

gegenseitige Rücksichtnahme ist genauso wichtig, wie einen menschen so zu akzeptieren wie er ist... 

Wer absolut damit nicht klar kommt, würde sich auch niemals auf sowas einlassen... das sind jedenfalls meine Erfahrungen...

Einige meiner Ex Partnerinnen haben geraucht. Aber keine davon war starke Raucherin. Also hatte ich auch nie ein Problem damit. Hatte nie das Gefühl einen Aschenbecher zu küssen. 

Wenn sie rauchen will taucht sie eben. Wenn eine Frau, irgendwas aufgibt um mir zu gefallen, stößt mich das eh eher ab. Ich mag die "Komm damit klar oder lass es" Einstellung. :coffee_happy:

Starke Raucherinnen die eben "stinken" wären aber generell nichts für mich. Bei unangenehm Gerüchen bin ich raus. 

Bin an einem Punkt im Leben angekommen, wo ich direkt tschüss sagen würde.

Es kann über alles geredet werden, aber wenn eine Pistole auf die Brust gesetzt wird, ist das eine toxische Manipulation und so einen Menschen braucht, will und sollte man nicht an seiner Seite lassen.
vor 3 Minuten, schrieb AnnaBolika:

Doch habe ich, denn ich war jung und dumm und verknallt 🫣

Du warst 25 Jahre lang, jung, dumm und verknallt?

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