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Red Flag: Rauchen !?


RSSC666

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-1
Ich persönlich bin Nichtraucher und war 16 Jahre mit einem Raucher verheiratet. Ich habe es ausgehalten muss ich wirklich sagen, weil er oft mit Absicht in meine Richtung gepustet hat und ähnliches, dass fand es nie schön, mag den Geruch und Geschmack nicht und deswegen suche ich jetzt auch nur noch nach Nichtrauchern.

Ich würde aber niemand dazu zwingen wollen aufzuhören, es muss jeder für sich selber entscheiden.
Anonymes-Mitglied-3

Ich rauche nicht, in meiner Wohnung darf niemand rauchen. Mein Freund nutzt diese Iqos, "raucht" nicht gerade wenig, trotzdem riecht man die nicht. Darf er tatsächlich auch in meiner Wohnung nutzen. Weder riecht noch schmeckt er nach Zigaretten. Zigarettenraucher kommen für mich nicht mehr infrage.

Da mir bewusst ist, daß das Rauchen für mich nur negative Auswirkungen hat, wäre mir eine Partnerin, die erstmal Toleranz übt, im Laufe der Zeit jedoch mit meinem Einverständnis, mir hilft, davon loszukommen.
Die freigewordene Kohle und Energie nutzen wir dann gemeinsam für viel schönere Dinge
Ich habe bis vor zehn Jahren selbst geraucht und frage mich gerade, ob man echt keine anderen Probleme hat als sich so viele Gedanken zu machen... Die zudem einfach nicht für jeden zutreffen. Ich selbst hab gar kein Problem mit Rauchern, muss ich trotzdem nicht küssen weil es einfach eklig ist. So dachte ich aber auch schon als ich selbst noch geraucht habe, mein Ex Mann auch, ebenfalls Raucher.

15 Jahre mit einem Raucher zusammen gewesen. Fand es einfach ekelhaft wenn er mich direkt nach der Kippe küssen wollte. Und auch so war der Nikotingeruch an ihm spürbar riechbar, auch wenn in unserem Heim nicht drinnen gequalmt wurde. Ich bin in einem Raucherhaushalt groß geworden, desgwegen ging ich davon aus das ich mich dass Rauchen nicht stören könnte. Ich habe einen neuen Partner. Er ist Nichtraucher und ich liebe alles daran.

Ich bin ehemalige Raucherin, für mich wäre es fatal mit einem Raucher zusammen zu sein, weil ich dann wieder anfangen würde...
Es ist beim Rauchen so eine Sache, weil es nicht nur unangenehm ist, sondern auch noch Gefahren mit sich bringt und ich kann das schon verstehen, dass es da zu Ablehnung kommt. Da müssen schon beide Seiten (dauerhaft) mögkichst tolerant sein oder diesen Umstand bei der Partnerwahl berücksichtigen.
Ich habe früher selber geraucht daher ist es mir eigentlich egal ob mein Partner raucht oder nicht. Und zwingen kann man keinen denn es muss bei der Person klick machen. Nur was ich nicht möchte ist das in der Wohnung geraucht wird wer rauchen möchte kann dies gerne auf den Balkon bei mir tun da steht sogar ein Aschenbecher.
Es gibt ja wirklich Unterschiede: wenn mir jemand zu nahe kommt, der Nikotin aus der letzten Pore seines Körpers exhaliert, macht es Kaugummi und Mund ausspülen fast noch schlimmer. Das ist dann so ein überzogener Mix aus superfrisch und widerlich abgestandenem kalten Rauch. Fast wie bei einem Alkoholiker, der seine Sucht zu vertuschen versucht.



Wenn es nur wenige Kippen am Tag sind, kann ich damit leben. Da muß und braucht auch keiner was für mich aufgeben. Diesen Fehler hab ich einmal auf einem anderen Gebiet (Vegetarismus) gemacht. Nie mehr. Primär schaue ich mich aber nach Menschen um, die auch vom Rauchverhalten zu mir passen. Aber das hat nicht die höchste Prio. Wichtiger ist, dass er nicht säuft und keine Drogen konsumiert oder anderweitig illegal unterwegs ist. xD (ja, heute kannst du nichts mehr for granted nehmen)
Mein Mann ist Nichtraucher und dem war es egal, ob ich rauche und wie viele. Ich rauche seit 2018 nicht mehr und mir ist egal, ob jemand raucht oder nicht. Stinkenden Tabak mag ich nach wie vor nicht.
Also ich bin ganz ehrlich: Ein grüner Haken bei "Raucher" steigert nicht unbedingt mein Interesse. Allerdings ist es auch kein Ausschluss-Kriterium.
Man muss dann schauen ob die anderen Eigenschaften es möglich machen, den "Minus-Punkt" Rauchen zu kompensieren. Es wäre doch albern die Gesellschaft eines tollen Menschen mit dem man sich super versteht abzulehnen nur wegen dieser einen Sache die einem nicht gefällt.
Da Niemand jemals zu 100 % den Wünschen Anderer entspricht, kann man ja auch einen (unausgesprochenen) Deal machen --> "Ich akzeptiere das Rauchen, dafür akzeptierst Du bei mir irgendeine andere für Dich nicht so tolle Eigenschaft" oder so.
Den Versuch Leute im Laufe einer Bekanntschaft in irgendeiner Weise meinen Wünschen entsprechend umzuerziehen würde ich nie unternehmen. Weil ich das ja selbst auch nicht möchte, und ich auch sofort die Notbremse ziehe sobald ich merke dass so etwas versucht wird.

PS: An die Erfüllung des frommen Wunsches am Ende des Eröffnungsposts (kein Bashing Raucher vs. Nichtraucher) glaube ich leider nicht.
(bearbeitet)

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Ich habe schon zu viele sehr liebe Freunde zu Grabe getragen, um noch irgendwie kompromissbereit zu sein. Wenn man miterlebt hat, wie sie vom ersten Verdacht, zum Schatten auf der Lunge im Röntgenbild, zur Amputation des halben Lungenflügels, über die Chemotherapie, bis zum letztendlichen Ersticken qualvoll verreckt sind, dann zieht man jedem, den man mag die Kippe aus dem Mund. Ich war früher selbst Kettenraucher, aber vor 20 Jahren habe ich begriffen wie gefährlich diese Suchtkrankheit ist und nie wieder eine Zigarette angefasst. Nach meiner Meinung sollte man Rauchen gesetzlich verbieten und Uneinsichtige zu ihrem Glück zwingen.

bearbeitet von Radreisender-1960
Es ist so, dass Kleidung und Haare nach dem Besuch bei Rauchern deutlich nach Zigarettenrauch riechen. Der Geruch setzt sich stark in Textilien fest und bleibt lange wahrnehmbar. Viele Raucher nehmen diesen Geruch selbst kaum noch wahr, weil sie daran gewöhnt sind. Zusätzlich kann sich Nikotin über die Haut und durch Schweiß bemerkbar machen, was den Geruch verstärkt.

Besonders auffällig ist der Geruch, wenn Personen unmittelbar nach dem Rauchen in geschlossene, warme Räume wie Bus oder Bahn einsteigen. Der zuvor ausgeatmete Rauch haftet an Kleidung und Haaren und verbreitet sich im Innenraum deutlich.

Wenn jemand mit dem Rauchen aufhört, fällt ihm dieser Geruch meist relativ schnell auf – oft bereits nach einigen Wochen. Mit zunehmender Entwöhnung reagiert man sensibler darauf und nimmt wahr, wie intensiv der Geruch für andere gewesen sein muss.

Wenn beide Partner im Haushalt viel rauchen, wird der Geruch oft gar nicht mehr bewusst registriert. Dennoch lagert sich Rauch in Kleidung, Haaren, Möbeln und sogar an Tapeten ab und ist für Nichtraucher deutlich wahrnehmbar, auch wenn die Rauchenden selbst ihn kaum noch bemerken.
Da hast ja alles ausführlich aufgeschrieben.
Bin seit 19 Jahren Nichtraucher, genug Schaden angerichtet, Bronchien und Lunge.
Es wäre erstrebenswert, eine Nichtraucher Frau glücklich zu machen.
Wenn Sie raucht, kann ich auch nichts machen, aber würde ihr schon sagen, wie gesund das Leben ohne ist.
Mein Kumpel raucht und er nimmt da wirklich Rücksicht auf mich. Beim Dating ist das allerdings ein No-Go für mich weil man sich da sehr nahe kommt. Ich habe es mal probiert. Trotz Hygiene die Finger rochen noch danach, Jacke musste auf den Balkon und küssen ging dann trotzdem nicht. Muss dazu sagen ich bin generell sehr Geruchsempfindlich.
Ich rauche seit Jahrzehnten mit Unterbrechungen hier und da. Hatte Partnerinnen , die rauchten oder auch nicht. Alles im abgesprochenen Miteinander unter Einhaltung der auferlegten Grenzen
Hatte da noch nie Probleme - wer mir das einseitig und bedingungslos absprechen wollen würde, dem huste ich was 🙄
(bearbeitet)

Rauchen...

Ich versuche nicht zu bekehren - die gesundheitlichen Risiken dürften fraglos dennoch eben arg mannigfaltig sein...

bearbeitet von Highlander4u
Was sind denn Argumente, warum man anfängt, weiter und oft mit der Zeit auch immer mehr raucht und nicht damit aufhören will? Abgesehen von Sucht, typischen Suchterscheinungen und Suchtverhalten und allen Nebenwirkungen, von denen ich keine positive kenne - warum hält man daran fest und WILL gar nicht aufhören?
Warum WILL man seinem Körper, seinem Aussehen, seiner Geldbörse und in kleinem Maße auch der Umwelt unbedingt schaden?
Rauchen ist ja eine Sucht, die noch relativ "leicht" ist. Da reicht der Wille, man wird durch Entzug kaum in eine spezielle Klinik müssen. In den meisten Fällen muss man nur wollen... Ist eine ernstgemeinte Frage...

@Spicy_Es kommt ja auch immer drauf an, wie das Gegenüber zum Thema steht. Es gibt Menschen, denen das tatsächlich relativ egal ist. Die setzen ihren Focus auf andere Dinge. Das entspannt die Situation natürlich ungemein.

Behalte es z.B ziemlich niedrig in der Zeit kurz vorm aufhören bei 3-6 vllt 7 Zigaretten am Tag, 2-3x Zähne putzen und ein Flachmann oder Mundspülung sowie Zahnbürste und Zahnpasta wenn ich unterwegs war.

Nie eine Beschwerde von Nichtraucherinnen.
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