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Starkes Parfüm


Ti****

Empfohlener Beitrag

Man gut, dass es kein Riech-Internet gibt, ich hoffe inständig, dass es das auch nie geben wird...da wird die kleine Dunst-Wolke im Restaurant wohl das kleinere Übel sein:yum:

(Sofern das überhaupt ein Übel war..schließlich waren wir ja nicht vor Ort und konnten einen Riech-Check machen)

Miefige Grüße in ein zauberhaftes WE:yum:

 

Gerade eben, schrieb Luderwicht:

Machte man das nicht in Europa, so 18. Jh. 🤔

Im 18 Jh. hat man in Europa so einiges getan 🙄

(bearbeitet)
vor 20 Minuten, schrieb hopez:

Gibt es dazu einen neuen Post?

Ganz bestimmt. Und es wird auch neue Threads geben. Das Thema Parfum muss jeden Monat hier neu gestartet werden. Das letzte Mal am 17. Oktober von "Gelöschtes Mitglied" zu Herrenparfum. Also vor Weihnachten wird sicherlich nach Damenparfum, Geruchsekstase, Geschmacksexplosionen und anderen tödlichen Anwendungsarten von Parfum gefragt werden. 

bearbeitet von FicksundFotzi
Ist wohl eher selten, dass im Restaurant so eine Parfüm-Duftwolke die Speisengerüche übertüncht.
Ich persönlich mag Parfüm nicht, kann gut darauf verzichten. Gute Seife/Duschgel reicht völlig um sauber und gepflegt durch den Tag zu kommen.
vor einer Stunde, schrieb intensityandpassion:

Herrlich, was die User hier für empfindliche Näschen haben und wie sie sich aufregen. Ich trage jeden Tag Parfüm. Ob das zu viel ist? Keine Ahnung! Bisher hat es niemanden gestört. Bei mir läuft so etwas unter leben und leben lassen. Es ist doch so selten, dass man mal jemanden trifft, der zu viel Parfüm benutzt. Warum sollte man sich also darüber aufregen? Mich würden vielmehr Menschen nerven, die es nicht schaffen, sich zu duschen oder ihre Kleidung zu wechseln.

Ich habe Asthma! 🤷‍♀️

Für mich ist der Gestank nach Parfüm sehr einschränkend! Asthmaanfälle sind nicht witzig! 
Gestank bei ungewaschenen Menschen ist ekelhaft, löst bei mir aber keinen Asthmaanfall aus!

Für mich ist das Baden in Gerüchen mindestens so rücksichtslos wie laute Musik hören, Rauchen, bei Kälte ungefragt Fenster zu öffnen oder andere Dinge, die ich Menschen ohne Konsens aufzwinge!

Anonymes-Mitglied-4

Ich mag an mir selbst kein Parfüm. Selbst bei Deo ist es immer ein ganz neutraler Duft, der absolut nicht aufdringlich ist.

Bei meinem Gegenüber mag ich dieses ebenfalls nicht. Ich mag nur die natürlichen Düfte des Menschen, die sich mit Wasser und Seife frisch halten.

Starwalker007

Solange das Parfüm kein Reizgas ist, stört es mich nicht sonderlich und am Ende muss man sich selbst und der jeweilige Partner einen "Gut riechen können".:coffee_happy:

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vor 4 Stunden, schrieb Timmi_Sheeran:

Woher kommt der Drang sich stark einzuparfümieren?

Die Frage hättest du auch Frau Google  stellen können. 

Man parfümierte sich vor allem in historischen Epochen stark, als persönliche Hygiene oft mangelhaft war und man versuchte, unangenehme Körpergerüche zu überdecken. 
Dies war insbesondere in folgenden Zeiten der Fall:
  • Mittelalter und Renaissance: Aufgrund mangelnder sanitärer Einrichtungen und der damals weit verbreiteten Angst vor Wasser und Baden, die als Ursache für Krankheiten galt, wurden starke, oft orientalische Düfte und Duftöle verwendet, um schlechte Gerüche zu maskieren. Parfums dienten auch als Schutzmittel gegen Krankheiten, da man glaubte, schlechte Gerüche (Miasmen) seien die Ursache von Seuchen.
  • 17. und 18. Jahrhundert (Barock und Rokoko): In den königlichen Höfen, wie dem französischen Hof unter Ludwig XIV., erreichte die intensive Parfümierung einen Höhepunkt. Bäder waren selten und der übermäßige Gebrauch von Puder, Pomaden und schweren Parfums war ein integraler Bestandteil der Körperpflege, um den mangelnden Hygienestandard zu kaschieren. 
Mit der Verbesserung der sanitären Bedingungen und dem Aufkommen der modernen Hygiene im 19. Jahrhundert änderte sich dieser Trend. Zunehmend wurden leichtere, frischere Düfte bevorzugt, die Sauberkeit unterstrichen, anstatt Gerüche zu überdecken. 
Heute wird die Intensität des Parfüms je nach Situation und persönlicher Vorliebe gewählt, wobei schwere, orientalische Düfte oft dem Winter oder besonderen Anlässen vorbehalten sind, während leichtere Düfte im Sommer populär sind. 
Die eigene Nase gewöhnt sich sehr schnell an den eigenen Geruch. Dann denken halt manche Menschen dass ihr Parfüm nicht mehr riecht und legen nach. Das Umfeld riecht es entsprechend zuviel.Ist derselbe Effekt dass Leute die Anderen 'stinken' nicht selbst riechen dass die stinken... Deshalb macht es Sinn nicht jeden Tag dasselbe Parfüm zu nutzen.
vor 3 Minuten, schrieb Lilly_only:

Deshalb macht es Sinn nicht jeden Tag dasselbe Parfüm zu nutzen.

So sieht´s aus 😁 

Vor 13 Minuten , schrieb Michaela4711:

Die Frage hättest du auch Frau Google  stellen können. 

Man parfümierte sich vor allem in historischen Epochen stark, als persönliche Hygiene oft mangelhaft war und man versuchte, unangenehme Körpergerüche zu überdecken. 
Dies war insbesondere in folgenden Zeiten der Fall:
  • Mittelalter und Renaissance: Aufgrund mangelnder sanitärer Einrichtungen und der damals weit verbreiteten Angst vor Wasser und Baden, die als Ursache für Krankheiten galt, wurden starke, oft orientalische Düfte und Duftöle verwendet, um schlechte Gerüche zu maskieren. Parfums dienten auch als Schutzmittel gegen Krankheiten, da man glaubte, schlechte Gerüche (Miasmen) seien die Ursache von Seuchen.
  • 17. und 18. Jahrhundert (Barock und Rokoko): In den königlichen Höfen, wie dem französischen Hof unter Ludwig XIV., erreichte die intensive Parfümierung einen Höhepunkt. Bäder waren selten und der übermäßige Gebrauch von Puder, Pomaden und schweren Parfums war ein integraler Bestandteil der Körperpflege, um den mangelnden Hygienestandard zu kaschieren. 
Mit der Verbesserung der sanitären Bedingungen und dem Aufkommen der modernen Hygiene im 19. Jahrhundert änderte sich dieser Trend. Zunehmend wurden leichtere, frischere Düfte bevorzugt, die Sauberkeit unterstrichen, anstatt Gerüche zu überdecken. 
Heute wird die Intensität des Parfüms je nach Situation und persönlicher Vorliebe gewählt, wobei schwere, orientalische Düfte oft dem Winter oder besonderen Anlässen vorbehalten sind, während leichtere Düfte im Sommer populär sind. 

Sicherlich ist heute nicht mehr unbedingt mangelnde Hygiene der Grundgedanke dabei. Wobei es nach wie vor nicht auszuschließen ist und es Menschen gibt die Hygiene für schräges Zeug halten. Aber der überwiegende Teil der Menschen ist das halt nicht. Heute verbindet man andere Wünsche und Hintergründe mit dem „Eindieseln“. Hauptsächlich will man damit imponieren und je nach Gelegenheit auch sexuell anlocken. Das diverse Gerüche/Düfte eben auch durchaus abstoßende wahrgenommen werden können wird dabei ignoriert in der Hoffnung mit dem richtigen Duft den Kerl oder die Frau anlocken zu können. Aktuell wird mal wieder die Sau „Pheromone“ im Parfum äh „Molekular Duft“ durchs Geschäftsdorf getrieben. Damit wird Man(n) dann unwiderstehlich…jooooodel…🤦‍♂️

Projektion und Sillage sind - gerade in der teilweise sehr hochpreisigen Welt der Nischendüfte - durchaus Qualitätskriterien. Ich bin da (bei geeigneten Anlässen) auch so eine Kandidatin, vor allem aus purem Egoismus: Ich möchte lieber mich selbst riechen als andere. 🤷🏻‍♀️

vor 5 Minuten, schrieb Cleo91:

Ich möchte lieber mich selbst riechen als andere. 🤷🏻‍♀️

Das Problem ist nur, diesen "eigenen" Geruch nimmst du selbst nur kurze Zeit wahr, da sich dein Riechorgan schnell daran gewöhnt.

Von daher müsste eine andere Strategie her.

Zuviel Parfüm ist kein Straftatbestand.
Man könnte eh nichts dagegen tun.🤷.
Ich persönlich verwende kein Parfum, sondern nur Deo.
Vor 2 Minuten , schrieb Cleo91:

Dafür habe ich schon eine Lösung: Das Problem löst sich von selbst, wenn man sehr viele Düfte hat und regelmäßig durchwechselt. 

Interessant, habe ich so auch noch nicht gesehen.

Vor 2 Minuten , schrieb SensualMarc:
Zuviel Parfüm ist kein Straftatbestand.
Man könnte eh nichts dagegen tun.🤷.
Ich persönlich verwende kein Parfum, sondern nur Deo.

Sag auch beim Date. Bitte kein starkes Parfüm. Deo reicht.

vor 3 Minuten, schrieb Cleo91:

Dafür habe ich schon eine Lösung: Das Problem löst sich von selbst, wenn man sehr viele Düfte hat und regelmäßig durchwechselt. 

Du bist schlau :coffee_happy:

vor 4 Stunden, schrieb Timmi_Sheeran:

der Drang sich stark einzuparfümieren

ich hoffe ja immer das sei kein "Drang" sondern pure Unerfahrenheit.

Die Jugend hier macht es mir jeden Tag vor: Die brauchen einen Waffenschein für die Giftgase... Von wegen Jugendschutz, wir müssen die Alten schützen!

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