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Beruf macht sexy - oder nicht?


RSSC666

Empfohlener Beitrag

Wenn ich mal, gemäß meiner unmaßgeblichen Erfahrungen, halb ernsthaft, antworten soll: Lehrerinnen und Krankenschwestern sind die aufreizend "Versautesten".

Nicht allen, doch recht vielen Frauen ist der soziale Status des Mannes schon ein wesentliches Kriterium der Partnerwahl. Umgedreht ist dies sehr viel seltener der Fall. Männer legen darauf kaum Wert. Um ein wohl zutreffendes Klischee zu bedienen: Arzt heiratet Krankenschwester- oft. Pfleger heiratet Ärztin- hoch selten. Ein gewisses Maß an geschickter Handwerklichkeit ist vielen Frauen auch wichtig.

Mir persönlich, wäre der Beruf der Partnerin "eigentlich "egal. Aber das ich mit ihr, egal was sie beruflich tut, auch mal Themen besprechen kann, die außerhalb des Alltäglichen liegen, sie ein gewisses Maß an Bildung und Intelligenz besitzt, wäre mir in einer längerfristigen Beziehung schon sehr recht.

vor 4 Stunden, schrieb RSSC666:

Ich habe soeben im Radio eine wissenschaftliche Studie wahrgenommen, dass beim Dating/Kennenlernen der Beruf tatsächlich ein kleines Zahnrädchen darstellt. Frauen mit sogenannten "frauentypischen" Berufen sind ebenso häufiger vergeben/verheiratet wie Männer mit sogenannten, typischen "Männerberufen". 

Dass grundsätzlich der Beruf bei der Partnerwahl auch eine Rolle spielt, war mir für mich selber klar, da ich Beamte und Dauerbeschäftigungslose für eine fest Beziehung bei mir eigentlich ausschliesse.

Wie sieht es  bei Euch aus? Ist der Beruf Eures Partners wichtig für ein Zusammenkommen? Eventuell auch für Sex? Gibt es berufliche RedFlags für Euch?

 

Also der Beruf sagt absolut nichts über eine Person aus und hatte bei mir nie einen Einfluss auf das kennenlernen einer Person... im übrigen gibt es heutzutage viele Leute die üben im leben unterschiedliche Berufe aus, was aber den Menschen ansich nicht verändert... Wem natürlich Geld wichtig ist, für den wird immer die erste Frage sein, was machst du beruflich... aber Leute die sich nur über Geld identifizieren können, haben in meinem Leben keinen großen Stellenwert... wer denkt Geld macht sexy oder sexy ist nur wer Geld hat... sind genauso falsch bei mir... das wichtigste an einem beruf ist das jemand sein Leben selber beschreiten kann, alles andere hat für mich absolut keine Bedeutung bzw Aussagekraft...

vor 8 Minuten, schrieb SuppenkOma:

Ist das nicht deren Aufgabe? Das Beste für den Mandanten herauszuschlagen und Fälle zu gewinnen?

Um jeden Preis den schuldigen zu verteidigen und das unschuldige gegenüber zu zerreißen?

(bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb Bolero2000:

Um jeden Preis den schuldigen zu verteidigen und das unschuldige gegenüber zu zerreißen?

Nun es möchte jeder bestens verteidigt werden ob man das menschlich vertreten kann steht auf einem anderen Blatt. Und irgendeiner macht es sowieso.

bearbeitet von Invisible_Man
vor 4 Stunden, schrieb RSSC666:

Ist der Beruf Eures Partners wichtig für ein Zusammenkommen?

Nichts ist für sich alleine gesehen sehr wichtig, aber alles KANN wichtig sein.

vor 1 Minute, schrieb Invisible_Man:

Nun es möchte jeder bestens verteidigt werden ob man das menschlich betreten kann steht auf einem anderen Blatt. Und irgendeiner macht es sowieso.

Und ich habe halt keine gute Meinung zu den genannten...was sicherlich nicht für alle gilt.

Vor 7 Minuten , schrieb Bolero2000:

Um jeden Preis den schuldigen zu verteidigen und das unschuldige gegenüber zu zerreißen?

Jeder hat ein Recht auf Verteidigung. Schuld muss erstmal bewiesen werden, solange gilt die Unschuldsvermutung. Und jeder Anwalt ist seinem Mandanten verpflichtet und nicht dem der anderen Partei. Also ja. So ungerecht Du das auch empfinden magst, es ist deren Aufgabe. Das kann und darf er/sie ja privat ganz anders empfinden.
Dafür gibt es nun mal Anwälte.
Sagt für mich nichts über deren Persönlichkeit aus, nur darüber, dass sie ihren Job ausführen.

Ich schwinge beruflich und auch privat den Taktstock...letzteres muß man erstmal aushalten, bissel schwierig mit mir:stuck_out_tongue_closed_eyes: (ist mir aber mit der Zeit so angewachsen und kann man auch nicht mehr rausprügeln...allerdings haben es zwei tatsächlich ingesamt 24Jahre geschafft...Horrido)

Bevorzugt ist schon eine etwas angeglichene Perfomance im Oberstübchen...hab einen leichten Hang zu Handwerkern und zu den 110-ern...finde ich sexy...

Red Flags, hm, gute Frage...Buchhalter finde ich jetzt irgendwie abtörnend...und Dauer-Berufs-Couch-Besetzer....

vor 1 Minute, schrieb SuppenkOma:

Jeder hat ein Recht auf Verteidigung. Schuld muss erstmal bewiesen werden, solange gilt die Unschuldsvermutung. Und jeder Anwalt ist seinem Mandanten verpflichtet und nicht dem der anderen Partei. Also ja. So ungerecht Du das auch empfinden magst, es ist deren Aufgabe. Das kann und darf er/sie ja privat ganz anders empfinden.
Dafür gibt es nun mal Anwälte.
Sagt für mich nichts über deren Persönlichkeit aus, nur darüber, dass sie ihren Job ausführen.

Du musst dazu erstmal bereit sein und solche Menschen mag ich nicht. 

Vor 3 Minuten , schrieb Bolero2000:

Du musst dazu erstmal bereit sein und solche Menschen mag ich nicht. 

Also Vorurteil.
Ein Jurist muss das Wahren von Gesetzen mögen und am besten auch die Gesetzgebung an sich.

Es steht Dir ja auch frei, Juristen abzulehnen, aber dennoch kannst Du offenbar Beruf nicht von Privatem trennen.

Im Prinzip müsstest Du die Gesetzgebung ablehnen, nicht aber diejenigen, die die Aufgabe haben diese zu vertreten. Ich kann das sehr gut differenzieren.

Vor 25 Minuten , schrieb Paul-3025:

Wenn ich mal, gemäß meiner unmaßgeblichen Erfahrungen, halb ernsthaft, antworten soll: Lehrerinnen und Krankenschwestern sind die aufreizend "Versautesten".

Nicht allen, doch recht vielen Frauen ist der soziale Status des Mannes schon ein wesentliches Kriterium der Partnerwahl. Umgedreht ist dies sehr viel seltener der Fall. Männer legen darauf kaum Wert. Um ein wohl zutreffendes Klischee zu bedienen: Arzt heiratet Krankenschwester- oft. Pfleger heiratet Ärztin- hoch selten. Ein gewisses Maß an geschickter Handwerklichkeit ist vielen Frauen auch wichtig.

Mir persönlich, wäre der Beruf der Partnerin "eigentlich "egal. Aber das ich mit ihr, egal was sie beruflich tut, auch mal Themen besprechen kann, die außerhalb des Alltäglichen liegen, sie ein gewisses Maß an Bildung und Intelligenz besitzt, wäre mir in einer längerfristigen Beziehung schon sehr recht.

Ich persönlich glaube ja, dass dieses Klischee (Arzt/Krankenschwester) nur deshalb so oft vorkommt, weil man einerseits intensiv zusammenarbeiten muss und sich darüber kennen- und vielleicht auch lieben lernt, zum anderen aber auch, weil beide diese für die klassischen 9-5-Jobber sehr ungewöhnliche Arbeitszeiten haben und es durch gegenseitiges Verständnis dafür vermutlich einfach besser passt. Und zum Dritten gab es früher noch nicht sehr viele Ärztinnen (aus sehr vielen Gründen). Mittlerweile gibt's auch häufig Ärztepaare, ich kenne zumindest einige.

vor 3 Minuten, schrieb SuppenkOma:

Also Vorurteil.
Ein Jurist muss das Wahren von Gesetzen mögen und am besten auch die Gesetzgebung an sich.

Es steht Dir ja auch frei, Juristen abzulehnen, aber dennoch kannst Du offenbar Beruf nicht von Privatem trennen.

Im Prinzip müsstest Du die Gesetzgebung ablehnen, nicht aber diejenigen, die die Aufgabe haben diese zu vertreten. Ich kann das sehr gut differenzieren.

Ich spreche nicht von Juristen insgesamt...ich habe schon tolle Richter und Staatsanwälte erlebt.

Ich spreche von Rechtsanwälten und sage nicht, dass alle so sind.

Aber ich habe einige selbst erlebt und im Umfeld ebenso von solchen gehört...diese sind dazu bereit den schuldigen zu verteidigen und gleichzeitig den unschuldigen zu zerstören. 

Vor 3 Minuten , schrieb Bolero2000:

Ich spreche nicht von Juristen insgesamt...ich habe schon tolle Richter und Staatsanwälte erlebt.

Ich spreche von Rechtsanwälten und sage nicht, dass alle so sind.

Aber ich habe einige selbst erlebt und im Umfeld ebenso von solchen gehört...diese sind dazu bereit den schuldigen zu verteidigen und gleichzeitig den unschuldigen zu zerstören. 

Wie gesagt, Schuld muss ja erstmal erwiesen sein. Zerstörung ist mir auch ein wenig zu weit gegriffen. Er holt für seinen Mandanten das heraus, was ihm/ihr nach dem Gesetz eben zusteht. Warum sollte ich deshalb den Anwalt verteufeln?
Das regelt ja das Gesetz und der Anwalt sorgt eben dafür, dass sein Mandat zu diesem Recht kommt. Die Gesetze kann man mitunter zurecht infrage stellen, aber doch nicht den Anwalt, der sich daran orientiert?

vor 51 Minuten, schrieb SuppenkOma:

Legen die Dich zu oft über's Knie oder warum?

Nee. Da geht's ums Prinzip. - Ok, jeder braucht Geld. Aber sich für solch einen Job herzugeben.... 

Diese Parkplatz-Schnorrerei ist echt übel. Genauso, mies ist Sanifair an den eh schon teuren Autobahnraststätten. (Sorry - off topic) 

 

vor 2 Minuten, schrieb SuppenkOma:

Wie gesagt, Schuld muss ja erstmal erwiesen sein. Zerstörung ist mir auch ein wenig zu weit gegriffen. Er holt für seinen Mandanten das heraus, was ihm/ihr nach dem Gesetz eben zusteht. Warum sollte ich deshalb den Anwalt verteufeln?
Das regelt ja das Gesetz und der Anwalt sorgt eben dafür, dass sein Mandat zu diesem Recht kommt. Die Gesetze kann man mitunter zurecht infrage stellen, aber doch nicht den Anwalt, der sich daran orientiert?

Natürlich kann ich Menschen in Frage stellen, die zu dem was ich beschrieb bereit sind.

Vor 4 Minuten , schrieb GreyC:

Nee. Da geht's ums Prinzip. - Ok, jeder braucht Geld. Aber sich für solch einen Job herzugeben.... 

Diese Parkplatz-Schnorrerei ist echt übel. Genauso, mies ist Sanifair an den eh schon teuren Autobahnraststätten. (Sorry - off topic) 

 

Du bewertest also Frauen nach deren Job. "sich für einen solchen Job herzugeben"
Auch hier würde ich sagen, dass es sich dabei um die Durchsetzung von Recht und Ordnung handelt und wir ohne diese netten Herren und Damen bei den immer weniger werdenden Parkflächen im öffentlichen Raum vermutlich im Chaos versinken würden.

Ich käme nicht auf die Idee, jemanden danach zu be- oder gar verurteilen, der einen Beitrag zur öffentlichen Ordnung leistet.
Und ja, ich bin Strafzettelsammlerin.

Vor 1 Minute , schrieb Bolero2000:

Natürlich kann ich Menschen in Frage stellen, die zu dem was ich beschrieb bereit sind.

Das kannst Du. Aber ich versuche Dir aufzuzeigen, dass es ein klassisches Vorurteil ist und mit dem Menschen an sich nichts zu tun hat, sondern eher mit der Gesetzgebung und die machen andere 😉

Vor 6 Minuten , schrieb GreyC:

Nee. Da geht's ums Prinzip. - Ok, jeder braucht Geld. Aber sich für solch einen Job herzugeben.... 

Diese Parkplatz-Schnorrerei ist echt übel. Genauso, mies ist Sanifair an den eh schon teuren Autobahnraststätten. (Sorry - off topic) 

 

Das die Haushaltskassen leer sind darüber brauchen wir uns nicht unterhalten aber irgendwer muss diesen Job ja machen. Wo ich Dir völlig Recht gebe ist die Abzocke von Fair parken etc. das ist Wucher. OT Ende

Beruf kommt von Berufung , egal was von Beruf ,wichtig ist der Charakter und der Niveauvolle Umgang des Gegenüber mit Respekt 🙂👍💪💯‼️
vor 1 Minute, schrieb SuppenkOma:

Das kannst Du. Aber ich versuche Dir aufzuzeigen, dass es ein klassisches Vorurteil ist und mit dem Menschen an sich nichts zu tun hat, sondern eher mit der Gesetzgebung und die machen andere 😉

Und ich versuche dir aufzuzeigen, dass ein Mensch erstenmal dazu bereit sein muss. 

Ich könnte keinen....(ich weiss nicht, wie ich es den Forumsregeln entsprechend beschreiben soll) verteidigen.

Andere können es und nehmen dabei auch noch das Opfer auseinander. 

Vor 49 Minuten , schrieb :

Ich halte mich von Frauen die folgende Berufe ausüben besonders fern:

- Krankenschwester

- Polizistin

- Anwältin

 

Warum?

(bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb SuppenkOma:

Ich persönlich glaube ja, dass dieses Klischee (Arzt/Krankenschwester) nur deshalb so oft vorkommt, weil man einerseits intensiv zusammenarbeiten muss und sich darüber kennen- und vielleicht auch lieben lernt, zum anderen aber auch, weil beide diese für die klassischen 9-5-Jobber sehr ungewöhnliche Arbeitszeiten haben und es durch gegenseitiges Verständnis dafür vermutlich einfach besser passt. Und zum Dritten gab es früher noch nicht sehr viele Ärztinnen (aus sehr vielen Gründen). Mittlerweile gibt's auch häufig Ärztepaare, ich kenne zumindest einige.

Bei mir (im Osten) gab es, nach meiner Erinnerung, in alter Zeit fast nur Ärztinnen, einige ganz wenige Männer. Zur heutigen Zeit gibt es in meinem Umkreis immer noch fast nur Frauen, die Hausärzte sind. In umliegenden Krankenhäusern hält es sich etwa die Waage, seit dem viele ausländische männliche Ärzte hinzu kamen. 

Arzt und Ärztin werden Partner- eindeutig oft. Lernen sich meist schon im Studium kennen. Arzt und Krankenschwester- auffallend häufig, werden sich wohl vorrangig auch auf Arbeit kennengelernt haben. Konstellation, Ärztin und Büroangestellter- ist mir im weiten Umkreis ein Fall bekannt, der gesprächsweise (mehrere ärztliche Verwandte), als Besonderheit erwähnt wird.

bearbeitet von Paul-3025
Vor 9 Minuten , schrieb Bolero2000:

Und ich versuche dir aufzuzeigen, dass ein Mensch erstenmal dazu bereit sein muss. 

Ich könnte keinen....(ich weiss nicht, wie ich es den Forumsregeln entsprechend beschreiben soll) verteidigen.

Andere können es und nehmen dabei auch noch das Opfer auseinander. 

Ich hab das schon verstanden. Ich versuche es zumindest differenzieren. Jeder hat ein Recht auf Verteidigung, daher braucht es wohl auch zwangsläufig Anwälte dafür. Und wenn er für seinen Mandanten alles Mögliche herausholen will, was auch seine ursprüngliche Aufgabe ist, dann geht das selbstverständlich zu Lasten der anderen Partei.

Aber wenn man sich mal ein wenig mit der Juristerei beschäftigt und sich vom klassischen Schwarzweißdenken (schuldig und unschuldig) verabschiedet, gibt's noch viele Graubereiche dazwischen.

Natürlich störe auch ich mich daran, wenn ein ***iger oder Kinderschänder freikommt oder zu geringe Strafen erhält, aber dem Strafverteidiger spreche ich deshalb keine Empathie ab, weil er seinen Job ausführt.

Kennst Du Ferdinand von Schirach? Ein bekannter Strafverteidiger, der sehr viele interessante Bücher herausgebracht hat, die viele dieser Graubereiche beinhalten. Sehr lesenswert.

Man sollte schon auf der gleichen Wellenlänge sein um sich auch außerhalb, des Bettes etwas zu erzählen zu haben.

Mache ich aber nicht unbedingt vom Beruf abhängig. 

Red Flags:

Wären Berufe, die täglich mit menschlichem Leid in Verbindung stehen. Ich habe Hochachtung davor. Möchte damit aber nicht belastet werden.

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