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Beruf macht sexy - oder nicht?


RSSC666

Empfohlener Beitrag

vor 20 Minuten, schrieb Vince1986:

Naja, der Beruf des Lokführers scheint nicht wirklich sexy zu sein 😅😂

Dabei haben die ein gutes Gehalt.

Ist es nicht viel wichtiger, überhaupt einer Tätigkeit nachzugehen? Es ist doch völlig egal, ob eine Putzfrau, Handwerker oder Manager (nur Beispiele) wichtig ist doch der Mensch ansich, dachte ich zumindest bisher.
Ich würde nicht sagen, dass der Beruf an sich entscheidend ist, sondern eher dass das Thema (Branche, Inhalt etc), das Niveau und sicher auch die mit dem Job einhergehenden Umstände (Wochenendarbeit etc) zu mir passen müssen.

Umgekehrt muss auch jemand damit klarkommen, dass ich in einer Männerdomäne arbeite und viel beruflich unterwegs bin, auch mal über längere Zeit. Das wirkt sich natürlich auf das gemeinsame Leben aus und das muss man wollen bzw. akzeptieren und damit umgehen können.
Ich glaube manche Gesellen hier, sehen es nicht so ernst.
Hauptsache weibliche Geschlechtsorgane und sie hat Atmung.😉
Mir persönlich werden ja im echten Leben relativ zeitnah die Kleider vom Leib gerissen und in der Ruhephasen nach dem 5. Orgasmus wird gefragt:."Du Marc, was machst du eigentlich beruflich?"😉

Es gibt wahrscheinlich in jedem Beruf auch nette, liebe und herzliche Menschen...aber es gibt auch viele, die sich selbst zu wichtig nehmen und meinen, über anderen zu stehen. 

Ein Kumpel von mir, war mal auf einer Feier, auf der eher gut verdienene Leute herumhingen. Er unterhielt sich mit einer Frau und als sie fragte was er beruflich mache, antwortete er wahrheitsgemäß, dass er im Siebdruck beschäftigt ist. 

Ihre Reaktion: Das muss es ja auch geben. 

Schade, dass ich "Vollasi" nicht dort war.🤷‍♂️🤭

Anonymes-Mitglied-2
vor einer Stunde, schrieb RSSC666:

Wie sieht es  bei Euch aus? Ist der Beruf Eures Partners wichtig für ein Zusammenkommen?

Wenn ich eine Beziehung suchen würde, wäre mir der Beruf des Gegenübers ziemlich egal.

Hauptsache die Person hat ein eigenes Einkommen.

Ich finde nämlich, dass jede Arbeit wichtig ist, egal in welchen Berufen sie ausgeübt wird.

vor 35 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza:

Je vielseitiger interessiert,  umso interessanter. 

Das würde ich sogar unterschreiben.

Vor 41 Minuten , schrieb RSSC666:

Es geht nicht darum, sich selber über seinen Beruf zu identifizieren. Es geht darum, dass Menschen aufgrund ihres Berufs mehr oder weniger attraktiv wirken.

Achso, z.B. uiiiii ein Arzt.
Ja, ist schon vorgekommen, aber ich habe den Eindruck, dass es bei Frauen weniger entscheidend ist und viel mehr die Optik als mein Beruf zählt. Das ärgert mich, aber ich bin es so gewohnt.

Umgekehrt gibt's nicht viel, das mich so richtig beeindruckt. Ich finde es gut, wenn jemand seine Ziele verfolgt und umsetzt, aber ich bin jetzt nicht über die Maßen davon beeindruckt.
Ich mag es eher, wenn jemand es schafft, auf mich gleichzeitig sehr maskulin zu wirken und dabei aber unglaublich klug und empathisch sein kann. Das beeindruckt mich durchaus. Außerdem ist mir Humor sehr wichtig. Also alles Dinge, die jetzt nicht mit dem Beruf zusammenhängen.

Ich hab mal einen Bestatter kennengelernt. Die Gespräche waren unglaublich interessant, obwohl der Job auf den ersten Blick vielleicht nicht so sexy wirkt. Ich versuche da unvoreingenommen heranzugehen.

DerLustvolle22
Ist für mich nicht wichtig.....ob nun Reinigungskrarft Verlauferin oder Ärztin ist mir eigentlich egal was sie für ein Beruf ausübt...es sagt nix über die Frau aus oder darüber ob sie eine gute Partnerin ist oder nicht. Gut naja ganz richtig ist das nicht alles was beruflich mit Erotik und Sex zutun haben wäre run Nogo für mich. Aber nennen wir es mal ,,normale" Berufe da ist es mir egal. Die Frau muss Charakterlich zu mir passen und mir optisch gefallen.....das ust wichtig nicvt ihre Beruf.
vor 6 Minuten, schrieb LaraMK:

Ist das zwischenmenschliche für eine feste Partnerschaft nicht viel wichtiger, als der Beruf, das gefüllte Bankkonto oder alles andere materialistische? Liest sich für mich wie Statussymbole und erinnert mich an die Werbung von früher.....mein Auto, mein Haus, mein Bott, meine Frau....

Ja, das Zwischenmenschliche ist entscheidend. Aber es gibt da noch dieses Unterbewusstsein bei einem Menschen, gegen das er sich nicht wehren kann: Meine Beobachtung/Erfahrung hat mir eine innerliche Gewissheit gegeben, dass Menschen in sozialen oder erzieherischen Berufen irgendwie anders "ticken" als Menschen in handwerklichen oder in kaufmännischen Berufen. Und da ist man wieder beim Zwischenmenschlichen, weil sich der charakterliche "Handwerkertyp" höchstwahrscheinlich keine kaufmännische Ausbildung machen wird, da er dort dauerhaft nicht zufrieden wäre. Diese "Macher"-Mentalität eines Handwerkers gegenüber der "Verwaltungsmentalität" eines kaufmännischen Angestellten wirkt sich natürlich auch im privaten aus - daher schliesse ich zum Beispiel diese "Dienst nach Vorschrift"-Beamtenmentalität für mich aus. Ich war schon mit verbeamteten Lehrerinnen fest liiert und kenne zudem einige weitere und habe für mich festgestellt: Beamte und ich passen nicht zusammen.

Mir ist so ziemlich egal womit mein Gegenüber sein Geld verdient es sollte nur auf legalem Weg passieren ... Warum soll ich darüber urteilen was mein Gegenüber beruflich macht? Ob Beamter, Angestellter oder auch Selbständiger isf doch egal.
vor 37 Minuten, schrieb RSSC666:

ne, mal ehrlich: Beamte leben für mich in Ihrer eigenen Welt und sind für mich realitätsfremd. Ich glaube, dass diese Berufsgruppe meistens nur unter sich selber wirklich glücklich wird. 

Ausnahmen bestätigen die Regel ;)

(bearbeitet)

Mir ist wichtig, dass sie auf eigenen Beinen steht  Vom Beruf her fällt mir jetzt spontan kein grundsätzliches, berufliches Ausschlusskriterium ein. Frauen mit sozialen oder handwerklichen Berufe hätten vielleicht einen gewissen Symphatiebonus, aber im Endeffekt ist für mich der Mensch selbst entscheidend.

bearbeitet von Beachballs
Der Beruf nimmt 1/3 der Lebenszeit ein. Das prägt Charakter und Intellekt maßgeblich. Klar ist das wichtig. Wie auch Interessen, Lebensziele und Wohnsituation. 😅 Gibt natürlich auch berufliche red flags. Die nenne ich jedoch nicht öffentlich. Sonst weinen wieder Manche.
… würde mich bei aktuellen Mietpreisen echt nicht wundern, wenn ein Maurer und eine Arzthelferin lieber zusammenleben wollen …

Für mich spielt der Beruf auf jeden Fall eine Rolle, nicht im Sinne von Status oder Einkommen, sondern in Bezug darauf, wie jemand zu seiner Arbeit steht. Ich finde es wichtig, dass der Beruf zumindest ein Stück weit Erfüllung oder Zufriedenheit bringt, im besten Fall ist er mehr Berufung als bloße Notwendigkeit, vielleicht sogar getragen von einem gewissen Idealismus.

Red Flags wären für mich Berufe, bei denen man offensichtlich unglücklich ist, den Job nur wegen des Geldes macht oder soviel Zeit und Energie darin investieren muss, dass kein Raum mehr für das Leben außerhalb der Arbeit bleibt.

Mir ist wichtig, dass jemand eine gesunde Balance findet und seine Energie auch in andere Lebensbereiche investieren kann, Beziehungen, Freundschaften, Freizeit, einfach Leben. Mit welcher Tätigkeit er die Arbeitszeit genau verbringt, ist für mich nicht relevant. 

vor 5 Minuten, schrieb ***OfKarn:

Also bin ich single, weil ich im Lager arbeite, soso

Ich weiss nicht ob Lager (heutzutage) unbedingt ein männertypischer Beruf ist. Wenn ja, bist du nicht (nur) deswegen Single, aber vielleicht trägt dies tatsächlich zu einem kleinen Teil dazu bei !? Vielleicht hättest du allerdings als Holzfällerin oder Mitarbeiterin, die Küken in den Schredder haut, noch mehr Probleme, den passenden Mann für dich zu finden? Der Beruf wird (hoffentlich) nie der Hauptgrund für den individuellen Beziehungsstatus sein, aber kann natürlich dazu beitragen.

Für mich wäre es wichtig, dass meine Partnerin einen Beruf hat. Was aber mit Sex nichts zu tun hat.
vor 18 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Dabei haben die ein gutes Gehalt.

Hier geht es um geschlechtstypische Berufsbilder und die Auswirkung auf die Partnersuche. Aber Geld/Einkommen ist sicherlich für viele auch ein Thema. Manche Männer haben z.B. Probleme, wenn Frau mehr verdient. 

Den Beruf fanden wir beide nie so wichtig, aber das Mindset. Wirklich funktioniert hat es immer nur mit Leuten die offen für neues waren. Akademiker musste man jetzt nicht sein, aber kulturell und wissenschaftlich neugierig sollte man sein.
(bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb RSSC666:

Hier geht es um geschlechtstypische Berufsbilder und die Auswirkung auf die Partnersuche. Aber Geld/Einkommen ist sicherlich für viele auch ein Thema. Manche Männer haben z.B. Probleme, wenn Frau mehr verdient. 

Sicher mag das hier und da eine Rolle spielen letztendlich ist kein Beruf ein automatischer Dealbreaker oder ein Garant für Attraktivität. Es kommt immer auf die Gesamtpersönlichkeit an und darauf, wie gut zwei Menschen zueinander passen.

Damit hatte ich nie ein Problem, war zwar nicht die Welt aber es ging uns gut und wir gehörten zum Mittelstand heute ist man damit ja fast schon arm. 

bearbeitet von Invisible_Man

Ich persönlich finde den Beruf auch eher zweitrangig.

Der zwischenmenschliche Faktor spielt eindeutig die Größer und wichtigere Rolle.

Influrenzer ist ne Red Flag!

Auftragsmörder…. auch etwas zweifelhaft!

Ich finde manche Hobbys noch zweifelhafter als Berufe. 
Menschen die mit ihrem Beruf verheiratet sind. Die kannste vergessen. 

Nun gut! 

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