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Abnehmen und die Motivation dazu


Sk****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Psychologe/in,
Ernährungsberatung,
evtl. ärztliche Unterstützung,
Bewegung, die einem wirklich Spaß macht
und die innere Gewissheit, das jetzt der Zeitpunkt für Veränderung ist.
Zeit, sich selbst schadende Überzeugungen und Glaubenssätze zu lösen.
Wichtig finde ich dabei auch, dass man das in seinem eigenen Tempo macht. Nimm Erwartungen raus und erlaube dir auch Fehler und Rückschläge.
Und wenn es dauert, dann dauert es halt. So what ??

bearbeitet von sunny53
vor 5 Stunden, schrieb Skorpion-Hamburg:

Kurz gesagt wie schafft ihr es abzunehmen

Box-Training!!

Ich habe es vor etlichen Jahren mal geschafft, mir in zwei Wochen Weihnachtsurlaub bei Muttern in Deutschland satte 8 Kilo anzufuttern. Hatte ich einfach Bock drauf. 

Als wir zurück in Asien waren, habe ich mich zum Box-Training angemeldet, und war noch nie so schnell so fit und die Kilos purzelten täglich...absolute Empfehlung!

Netter Nebeneffekt: kann man dabei gut sein Aggro loswerden. 😁

Du schreibst, du bist "fett", fast 60 Jahre alt und hast dich Jahre lang nicht an diesem körperlichen Missstand gestört, möchtest nun aber daran etwas ändern; über Sport und Ernährungsumstellung bei entsprechender Motivationshilfe. Der erste Schritt sollte der Gang zu einem Arzt für einen gründlichen Gesundheitscheck sein. Insbesondere auf das Herz-Kreislaufsystem, aber auch auf die Gelenke sollte das Hauptaugenmerk in deinem Alter bei langer sportlicher Nichtbetätigung gelegt werden. Erst nach dem "Go" des Mediziners solltest du loslegen. Bringt ja nix, wenn du Bluthochdruck, knirschende Gelenke, Rücken und 'ne pfeifende Lunge hast, aber einige glorreiche Tipps von poppen sofort umsetzt und dir ein Sportstudio in die nicht vorhandende Wohnung stellst, pumpst, kniebeugst und mit irgendeinem Kampfsport beginnst. Der Erste, der unmotiviert aus den Schuhen fliegen oder nie wieder aus der Hocke kommen wird, wirst du sein. Als Starthilfe hole dir Hinweise von deinem Arzt ab, wie du deine Ziele umsetzen könntest. Versuche, schlechte Ernährungsgewohnheiten abzustellen, wie z.B. Junk-Food. Erkundige dich nach Trainingsgruppen. Gerade in einer so großen Stadt wie Hamburg gibt es viele Sportvereine, die gemeinsames Training für Anfänger unter Gleichaltrigen anbieten. Sei es Walking im Park mit anschließenden Kräftigungsübungen oder eher Spielerisches. Alles abhängig von deinem Interessengebiet, alles unter fachkundiger Anleitung eines geschulten Übungsleiters. Wichtig ist nur, langsam anzufangen und Spaß zu haben. Der Erfolg wird sich dann von alleine einstellen. Viel Erfolg.
vor 7 Minuten, schrieb BartBaerlie:

...

- Sex als Leistungsport betreiben. Aktiv sein. Nicht nur sich Bedienen lassen. ( Ihr denkt das sei ein Witz? Eben nicht! 😉)

..

Fick dich zur Traumfigur! :poppen: 

(Sorry, konnte nicht widerstehen.😁)

Das sind ja einige Baustellen!

Ich persönlich hab mir zum Teil professionelle Unterstützung und Hilfe gesucht.

Zum einen weil die einen völlig anderen Blick auf das Ganze haben.

Als erstes vielleicht erstmal eine Liste erstellen. Da kommt alles drauf was nach deiner Ansicht geändert bzw angegangen werden sollte. Dann die ganze Dinge in eine  Reihenfolge bringen. Diese Liste dann abarbeiten.

Ich persönlich würde mit der Wohnung anfangen. Mir einen Ort schaffen an dem ich mich wohlfühle. 
Nebenbei schon mal Kleinigkeiten ändern. Mehr trinken und darauf achten was ich trinke. Ähnlich beim Essen, nach und nach ändern. Rituale einführen. Zum Beispiel hilft es schon mal Essen nicht im stehen oder gehen zu essen. Sondern sich die Zeit nehmen 30 Minuten bewusst zu essen. 

Eine pauschale Lösung wird es in diesem Fall nicht geben. 
Vielleicht hilft auch eine Auszeit. Kur oder Reha.

 

(bearbeitet)

... Ich hatte bei Ärzten auch schon die Gespräche auf meine sportlichen Aktivitäten und mein Alter gebracht. Außer allgemeinen Phrasen, die ich mir auch schon selbst zusammengereimt hatte, kam da nichts. Da muss man schon einen Arzt finden, der es besonders gut mit einem meint, damit wenigstens mal die ein oder andere spezielle Untersuchung gemacht wird. - Weiß nicht, wie es bei Privatpatienten aussieht. Und ob der Arzt dann noch für Sport-Tipps kompetent ist? - All zu hohe Hoffnungen würde ich in dieser Beziehung nicht hegen. Für das, was ich tue, ernte ich bei Ärzten nur Unverständnis. Auf Nordic Walking und Pilates hab' ich aber keine Böcke. 
Ok, wenn jemand in einem echt schlechten Zustand ist, kann er vielleicht ein paar Warnungen aussprechen oder bestimmte Aktivitäten ausschließen.

bearbeitet von GreyC
Ganz besonders wichtig Veränderungen brauchen Zeit, also ist Durchhaltevermögen angesagt und sich keinesfalls entmutigen lassen, wenn die Pfunde nicht so purzeln wie erwartet.
Falls Du sonst wenig Bewegung hattest, suche Dir einen Sport der Dir Spaß macht, Schwimmen gehen, oder auch Fahrrad fahren sind gut geeignet. Ein entsprechender Vorteil darin, Du schonst Deine Gelenke.
Fange langsam an, zum Beispiel jeden Tag eine halbe Stunde Fahrrad fahren, zum Beispiel.
Du wirst relativ schnell merken, der Kondition nimmt zu, der Körper wird Leistungsfähiger, das gibt dir zusätzlich Motivation und ein gutes Gefühl.
Die Essgewohnheiten kritisch begutachten, war es sonst beim Fernsehen die Tüte Chips und ein Glas Coca Cola, so soll es jetzt ein Salat sein und ein Glas Wasser.
Falls Probleme mit dem Essen zwischendurch bestehen, tauschen diese Gewohnheiten aus, stelle Dir ein Glas Gurken Happen oder Gurken Sticks auf den Tisch.
Diese kannst Du bei belieben essen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Als Zusammenfassung sei erwähnt, Süßes konsequent reduzieren, wenn möglich ganz meiden und regelmäßig Bewegung.
Ich hoffe sehr Dir und anderen Mitgliedern dieser Seite, die ein ähnliches Problem haben zu motivieren was zu ändern, dafür ist es nie zu spät. Viel Erfolg und gutes gelingen. Gruß Andreas
Am Besten Du sprichst erst einmal mit Deinem Hausarzt, lässt Dich durchchecken. Dieser kann Dir evtl. einen Ernährungsberater empfehlen oder Du schaust selber nach einem. Falls Du Dich, was ich vermute, noch nie mit dem Thema Abnehmen beschäftigt hast, ist das zielführender. Ich selber "kämpfe" schon mein ganzes Leben, weiß also, was ich verkehrt mache, wenn ich was esse, was ich besser nicht essen sollte. 🤣🤦‍♀️ Mir hat damals, als ich mit dem Abnehmen anfing, geholfen, an den wöchentlichen Treffen der Weight Watchers teilzunehmen, aber ich weiß leider nicht, ob die heutzutage überhaupt noch stattfinden. 🤷‍♀️ Müsstest Du Dich mal erkundigen, in der Gruppe fand ich es immer leichter, durchzuhalten, man traf sich einmal die Woche, wurde gewogen, konnte sich mit anderen austauschen. Vielleicht wäre das ja auch was für Dich?! Oder eine Selbsthilfegruppe mit Treffen, falls es die WW Wochentreffen nicht mehr geben sollte. Viel 🍀 und natürlich Erfolg wünsch ich Dir.
Anonymes-Mitglied-8
vor 34 Minuten, schrieb BartBaerlie:

Ab 18 Uhr nichts mehr Essen. 

Viele denken, dass Nudeln oder Brot am Abend automatisch auf die Hüften schlagen – aber das stimmt so nicht! Entscheidend ist letztlich, ob wir insgesamt mehr Kalorien zu uns nehmen, als wir verbrauchen. Der Mythos, dass unser Stoffwechsel abends quasi im Sparmodus läuft und Kohlenhydrate deshalb direkt als Fett gespeichert werden, hält sich hartnäckig, ist aber wissenschaftlich widerlegt.

Zwar reagiert der Körper abends tatsächlich etwas weniger sensibel auf Insulin, was theoretisch die Fetteinlagerung begünstigen könnte. Doch hier kommt’s drauf an: Wer sich regelmäßig bewegt oder mal bewusst auf das Frühstück verzichtet (Intervallfasten), kann diesen Effekt ganz einfach ausgleichen. Letztlich zählt die Energiebilanz des ganzen Tages – nicht die Uhrzeit, zu der wir essen.

@Skorpion das Thema hatte ich vor 2 Jahren auch und habe meine komplette Einstellung was zum Thema Ernährung gehört von heute auf morgen komplett umgestellt. Eins muss klar sein, disziplin ist ein entschiedener Faktor wo Mann dran bleiben muss. Sport habe ich dann dazu gemacht, jaaaa der Wille zur Bereitschaft muss definitiv mitspielen, ob Mann will oder nicht

Ich hab es geschafft
(bearbeitet)
vor 32 Minuten, schrieb Uakari:

Du schreibst, du bist "fett", fast 60 Jahre alt und hast dich Jahre lang nicht an diesem körperlichen Missstand gestört, möchtest nun aber daran etwas ändern; über Sport und Ernährungsumstellung bei entsprechender Motivationshilfe. Der erste Schritt sollte der Gang zu einem Arzt für einen gründlichen Gesundheitscheck sein. Insbesondere auf das Herz-Kreislaufsystem, aber auch auf die Gelenke sollte das Hauptaugenmerk in deinem Alter bei langer sportlicher Nichtbetätigung gelegt werden. Erst nach dem "Go" des Mediziners solltest du loslegen. Bringt ja nix, wenn du Bluthochdruck, knirschende Gelenke, Rücken und 'ne pfeifende Lunge hast, aber einige glorreiche Tipps von poppen sofort umsetzt und dir ein Sportstudio in die nicht vorhandende Wohnung stellst, pumpst, kniebeugst und mit irgendeinem Kampfsport beginnst. Der Erste, der unmotiviert aus den Schuhen fliegen oder nie wieder aus der Hocke kommen wird, wirst du sein. Als Starthilfe hole dir Hinweise von deinem Arzt ab, wie du deine Ziele umsetzen könntest. Versuche, schlechte Ernährungsgewohnheiten abzustellen, wie z.B. Junk-Food. Erkundige dich nach Trainingsgruppen. Gerade in einer so großen Stadt wie Hamburg gibt es viele Sportvereine, die gemeinsames Training für Anfänger unter Gleichaltrigen anbieten. Sei es Walking im Park mit anschließenden Kräftigungsübungen oder eher Spielerisches. Alles abhängig von deinem Interessengebiet, alles unter fachkundiger Anleitung eines geschulten Übungsleiters. Wichtig ist nur, langsam anzufangen und Spaß zu haben. Der Erfolg wird sich dann von alleine einstellen. Viel Erfolg.

Da hast du nicht ganz Unrecht. Doch geht das in die Richtung, sich Argumente bringen zu lassen, es nicht zu tun.

Es gibt wenn man in Thema ist, gegen fast Alles ein Kraut und anfängliche Bewegung hat noch Niemanden geschadet.

Ich akzeptiere Deine Meinung 👍

Edit:

Meine Herangehensweise ist. Probleme zu lösen, wenn Sie auftauchen...

bearbeitet von maximusgenie
vor 2 Stunden, schrieb Hannover_1973:

Kann

das übersah ich vorhin, sie kann nicht, sie ist es

Erstmal Respekt für Deinen Thread.

Du berichtest sehr viel über Dich und das auch noch unter Deinem Nick.

Wie viele hier schon geschrieben haben, sollte Dein erster Gang zu Deinem Hausarzt sein, um Dich gründlich untersuchen zu lassen.

Dann würde ich mir eine Gruppe zur Unterstützung suchen.

Verbindung von Sport und Ernährungsumstellung.

Z.B. Weight-Watchers.

Wohnungssuche in Hamburg ist eine Katastrophe.

Ich selbst habe 2 Jahre gesucht.

Du kannst Dich aber auf Listen von Genossenschaften setzen lassen.

Auch einige Makler bieten diese Listen an.

Viel Erfolg.🍀🍀🍀

 

 

vor 31 Minuten, schrieb maximusgenie:

Da hast du nicht ganz Unrecht. Doch geht das in die Richtung, sich Argumente bringen zu lassen, es nicht zu tun.

Es gibt wenn man in Thema ist, gegen fast Alles ein Kraut und anfängliche Bewegung hat noch Niemanden geschadet.

Ich akzeptiere Deine Meinung 👍

Edit:

Meine Herangehensweise ist. Probleme zu lösen, wenn Sie auftauchen...

Ein Arzt soll den gesundheitlichen Status quo ermitteln und bei Defiziten verantwortungsbewusst motivierend Handlungshinweise geben, u.U. sogar eine Verordnung für gezieltes Training bei einem Physio - sofern der Patient es den will. Wenn man lange nix für den Körper getan hat, sollte man ohne Erfahrung am Anfang geführt und angeleitet werden. Ansonsten läuft man vielleicht Gefahr, es zu übertreiben und sich sogar zu überlasten und somit schnell die Lust zu verlieren bzw. sich noch mehr körperlich zu schaden. Dies ist eben auch eine Herangehensweise, das Problem zu lösen, das aufgetaucht ist. Ganz nebenbei: Du schriebst, dass er sich eine Hantelbank oder so holen solle. Ja, das habe ich vor vielen Jahren auch getan. Allerdings war meine Motivation dafür eine sportliche mit entsprechenden Erfahrungen aus dem Leistungssport - die hat der TE eher nicht. Equipment in Form von großen Trainingsgeräten kann er sich anschaffen, wenn er Spaß an der Sache gefunden und ein entsprechendes Level erreicht hat. 

Las dich von deinem Arzt beraten. Deine Gesundheit ist grundsätzlich Grund genug um sich zu motivieren.
Auch wenn ich zeitlich bedingt nich alles lesen konnte. Ich suche mir im Frühjahr einen, wie man es neudeutsch so schön sagt, einen gymbuddy. Ein Mannschaftssport kommt für mich nicht in Frage und allein ins Studio bin ich nicht der Typ für. Aber um Sport komme ich nicht herum
vor 6 Stunden, schrieb Skorpion-Hamburg:

 

Wie nimmt man am besten ab?

Klar Sport Diät und das übliche, aber wie motiviert man sich dauerhaft?

Liebe Grüße an alle Volker

Zunächst mal: Abnehmen ist echt einfach, du mußt nur weniger Kalorien zuführen als du verbrauchst.

Dazu mußt du erst mal eine Vorstellung davon bekommen, wie dein Kaloriengleichgewicht aktuell ist. 

Und dafür gibt es jede Menge Apps.

Früher war WeightWatcher imho die beste Möglichkeit dazu, die sind aber Pleite. Vermutlich das Tupper-Syndrom: Zu spät gemerkt, das die alten

Handlungsweisen (regelmässige Treffen mit Gleichgesinnten, alles in Heftchen schreiben etc.) nicht mehr funktionieren.

Diäten sind aber komplett kontraproduktiv, da sich der Körper auf diese schnell einstellt und sie als Mangelsituation einstuft, der mit umsomehr "Depotaufbau" zu begegnen ist.

Also entweder kontrollierter Essen und mehr Bewegung, oder regelmässig fasten. 

Denn im Gegensatz zu Diäten reagiert der Körper hier anders. Wobei man, auch bei regelmässigem Fasten, trotzdem seine Essgewohnheiten ändern muß,

sonst sind nach spätestens einem Jahr die alten Pfunde wieder da.

Blöderweise kann der Körper nämlich sein Leben lang immer neue Fettzellen produzieren, abbauen kann er sie aber nicht mehr.

Insofern kann, als ultima ratio, auch eine Fettabsaugung sinnvoll sein.

vor 3 Minuten, schrieb Hsk-ler:

Auch wenn ich zeitlich bedingt nich alles lesen konnte. Ich suche mir im Frühjahr einen, wie man es neudeutsch so schön sagt, einen gymbuddy. Ein Mannschaftssport kommt für mich nicht in Frage und allein ins Studio bin ich nicht der Typ für. Aber um Sport komme ich nicht herum

Löblich, hält deinen Körper fit (bei richtigem Training), bringt gewichtsmässig aber leider praktisch gar nichts.

Könnte von einem Politiker stammen, viel schreiben, aber wenig Inhalt
vor 7 Stunden, schrieb Skorpion-Hamburg:

Kurz gesagt wie schafft ihr es abzunehmen,

ich glaube das ist der Springende Punkt alles andere dient wohl vielmehr  meinen Kopf frei zu bekommen

Ich kenne das Problem mittlerweile leider auch, ich kenne auch Lösungsansätze, die Umsetzung ist aber nunmal nicht so simpel, das A und O ist dabei sicher die Psyche, es irgendwie richtig zu verarbeiten.

Wenn's so einfach wäre wie manche tun, gäb's nicht so extrem viele übergewichtige Menschen.

Irgendwie erinnert mich das etwas an meine Mathe Lehrer, für die alles doch eigentlich total einfach ist.

Und trotzdem hab ich sowas wie z.b. Stochastik nie so richtig kapiert.

Und eigentlich wär's heute so einfach nen richtig guten Beruf zu haben, wo man sich wenig Gedanken drum machen muss wie andere dahin vegetieren und trotzdem schaffen's die allerwenigstenv wirklich.

 

Gesunde, bewusste Ernährung, weniger Fleisch, mehr Gemüse, Obst, wenig Zucker und ungesundes Fett und v.a. auch Bewegung, etwas Sport- alles easy...

Sag das mal den unglücklichen Fetten, bei denen's jetzt nicht schwere Knochen und Vererbung ist...krankheitsbedingt- klar- Fettleibigkeit ist nunmal ne Krankheit.

 

Sowas wie ein Sportbuddy ist sicher nix schlechtes, eher im Gegenteil, ich bin auch nicht der Herdentyp, ich hab's großteils in meinen Beziehungen immer gemeinsam geschafft einigermaßen schlank zu bleiben.

Aber auch da gehören immer 2 dazu, die am selben Strang ziehn, dasselbe Ziel haben, sich gegensitig motivieren, unterstützen, alleine ist's für viele schwer.

 

Von Psychologen halte ich in dem Fall eher wenig, es müssten schon spezielle, geschulte Sport-/Ernährungspsychologen sein, bei denen die Therapie ganz klar und deutlich auch sehr eng mit Bewegung verbunden ist, wo also z.b. Sport und Bewegung Teil der aktiven Therapie ist.

Wo also nicht nur drüber geredet wird, dass man Sport machen soll/muss, wo man dann z.b. evtl. ein Tagebucht geführt wird, was man so zwischen den Therapiestunden in der Hinsicht gemacht hat, sondern wo auch agiert/gehandelt wird.

Da fände ich dann evtl. Ernährungsberater besser, wobei auch da einfach die (dauerhafte) Umsetzung oft ein Problem ist.

 

Mit am wichtigsten ist aber vielleicht- neben "Komplizen" (also Menschen, die mitmachen) das anfangen.

Und mit kleinen "Erfolgen" zufrieden sein.

Irgendwie ist für mich z.b. nix so frustrierend, wieder mit dem laufen anzufangen und nach 15- max. 30 Minuten schnellem gehen glücklich und zufrieden zu sein, wenn ich weiß, dass ich "früher" ein- zwei Stunden relativ locker mit erheblich höherem Tempo gelaufen bin. Und dann am nächsten Tag schon wieder...

Möglichst kleine Schritte konsequent, über einen gewissen Zeitraum zur täglichen Routine machen.

Klingt einfach- ist aber extrem schwierig.

Letztendlich ist irgendwie alles ziemlich einfach- wenn man's kann...

 

Für mich als unstrukturierten, eher bequemen, chaotischen, "Laissez Faire" Typ Mensch, der eine gewisse Leichtigkeit des Seins mag, der Zwänge eher ablehnt, ich bin ein Lustmensch- kein Pflichtmensch, für den Typ ist das Ganze dann evtl. noch schwieriger.

Aber wie man immer wieder sieht, ist's auch für das genaue (evtl. angebliche?) Gegenteil, also für Menschen die eigentlich immer und überall Kontrolle behalten wollen/müssen, die ansonsten eher bodenständige workaholics und Pflichtmenschen sind auch nicht wirklich einfach.

Also warum schaff ich's ein Unternehmen zu führen, aber ich hab meinen Körper, der eigentlich wesentlich wichtiger ist als mein Geschäft, nicht unter Kontrolle?

Ich bin ja nicht so der "süß am Morgen" Mensch, aber für's Gemeinwohl habe ich , dieses Jahr zum ersten Mal, zuckerfreie , nur der Fruchtzucker ist dabei, Gelees und Marmeladen gezaubert. Mit agartine gelingt es super, nen Hauch Kurkuma und... getrocknete Vanillenschote gemahlen, kein Vanille Zucker, als Highlight mit dazu. Geht hier weg, wie warme Semmeln.

Einwecken auch generell ohne Zucker, nur ein Pfützchen Wasser ins Weck Glas.

So könntest du, @Skorpion-Hamburg schon Zucker reduzieren.

 

vor einer Stunde, schrieb GreyC:

Ich hatte bei Ärzten auch schon die Gespräche auf meine sportlichen Aktivitäten und mein Alter gebracht. Außer allgemeinen Phrasen, die ich mir auch schon selbst zusammengereimt hatte, kam da nichts.

Natürlich kommt da nichts. Die meisten Ärzte sehen selbst alles andere als fit aus😅

Ich höre mir sowas gar nicht an. Mein Körper, meine Entscheidungen und mein Weg. Mache anscheinend alles richtig. Mitte 50 und stehe besser da, als 90% der 30 jährigen. 

 

 

Eigentlich wollte ich hier nichts schreiben, da ich beim querlesen des Threads festgestellt habe, dass bereits schon viele gute und sinnvolle Tipps zur Gewichtsreduzierung niedergeschrieben wurden.

Allerdings schreibe ich doch etwas weil bei all den gegebenen Tipps m. M. nach das wichtigste an der ganzen Sache nicht angesprochen wurde (oder doch und ich habe es übersehen) und zwar schreibst du ja selbst:

vor 7 Stunden, schrieb Skorpion-Hamburg:

... meinen Kopf frei zu bekommen

Ja dein Kopf IST nämlich das wichtigste dabei. Es MUSS in deinem Kopf "Klick" machen und damit ist nicht "Oh, ich sollte etwas tun" gemeint, sondern richtig "Klick", der berühmte Schalter im Kopf muss lautstark umgelegt werden und das DAUERHAFT, andernfalls kannst du dir noch so viel Motivation "einreden" und mit diesem oder jenem Tipp von hier starten, du wirst letztendlich aber dann doch immer wieder vom inneren Schweinehund besiegt werden. 

Weshalb?

2 Gründe:

  1. Der Alltag
     
  2.  Das was dich negativ belastet.

Punkt 1. gehört zu unserem aller Leben hinzu und ist ein wesentlicher Teil davon. Den Alltag, inkl. all dessen Herausforderungen, kann man nicht verschwinden lassen. Geht nicht, also gar nicht erst versuchen, denn der Alltag ist nun mal da und bleibt.

Daraus resultierend bleibt dir nur Punkt 2. der von dir aktiv angegangen werden müsste. In deinem EP schreibst du, dass dich die Trennung von deiner Ex immer noch stark belastet und aus meiner bescheidenen Sicht ist das die treibende Negativ-Kraft bei dir, die dafür sorgt, dass du dich in einem Teufelskreis befindest.
Du drehst und wendest dich und hast dennoch das Gefühl, dass (ich nenne es mal) "nichts voran kommt", sonder eher das Gegenteil, dass irgendwie alles "schlimmer" wird. Somit wäre der Ratschlag, zuallererst die Trennung zu verarbeiten und endgültig abzuschließen. Ich bin kein Beziehungsthe.rap.eut und bin somit auch nicht in der Lage dir diesbzgl. Tipps zur Verarbeitung zu geben, zumal jeder Mensch eh völlig anders gestrickt ist und davon abgesehen kenne ich dich nicht persönlich.

Was ich damit sagen will ist folgendes. Bring als aller erstes deinen Kopf wieder frei. Erinnere dich daran wie es ist glücklich zu sein (und ich meine nicht, dass du dich an glückliche Momente erinnern sollst, sondern an das Gefühl glücklich zu sein), versuche MIT DIR SELBST ins Reine zu kommen und (ich weiß, dass das was jetzt folgt böse klingt) sei dabei auch ein Stückweit egoistisch. Eine gesunde Portion Egoismus ist zwingend notwendig um den Weg der inneren Zufriedenheit überhaupt erst mal antreten zu können.

Und wenn du das geschafft hast, dass dein Kopf freier (oder sogar ganz frei) geworden ist, DANN wird die Motivation abzunehmen quasi von selbst kommen und dann wirst du auch in der Lage all die (wirklich guten und sinnvollen) Tipps zu Gewichtsabnahme umzusetzen und diese auch so weit in den Alltag zu integrieren, dass sie mit der Zeit ein fester Bestandteil davon sind.

Aber wie gesagt, kümmere dich zuerst um deinen Kopf. Dass das nicht leicht ist, weiß ich aus eigener Erfahrung nur allzu gut, von daher ist das auch nicht als lapidarer Tipp um des ratschlag Willens gemeint.

Sollte ich dir mit meinem Beitrag zum Thema in irgend einer Form zu Nahe getreten sein, dann sorry, denn das war nicht meine Absicht.

Auf jeden Fall kann man sagen, dass Abnehmen wollen und die Tipps & Tricks dazu nicht mal die halbe Miete sind.
Wenn man beginnt seine Ernährung zu ändern, will erst mal alles nicht so recht schmecken. Außerdem macht die Zubereitung evtl. auch noch mehr Arbeit. - Man muss sich also erst mal dran gewöhnen, bis es sogar lecker wird. - Wobei so ein Stake mit Salat nicht so übel ist. (Ich habe meine Ernährung auch mal etwas umgestellt. Sachen die ich früher mal lecker fand, sehe ich jetzt teilweise mit dem Arsch nicht mehr an. - Alles Gewohnheit.)
Mit Sport ist es ähnlich. Wenn man beginnt etwas zu tun, was man nicht gewöhnt ist und was auch noch anstrengt, will man schnell, dass es einfach nur wieder aufhört. Es ist eine Quälerei. Erst mit der Zeit gewöhnt man sich daran und irgendwann wird man auch noch besser und du fühlst die Endorphine. Erst dann beginnt es Spaß zu machen.
Und wenn der Körper beginnt sich zu verändern, willst du es nicht mehr lassen. - Aber es dauert.
Vielleicht noch ein Tipp: Nicht versuchen Versäumtes aufzuholen! Man muss sich langsam reinarbeiten, sonst macht man sich kaputt.
Viel Erfolg! 💪
Vor 59 Minuten , schrieb truckerbl:
Könnte von einem Politiker stammen, viel schreiben, aber wenig Inhalt

Na bloß gut, dass du da anders bist, gell?

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