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Sich fallen lassen und gut sich dabei fühlen


Olli-2820

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Du sprichst doch von einer "vertrauensvollen Basis". Das erfordert eben VERTRAUEN und das gewinnt man eben erst mit der Zeit. Das muss wachsen, kann nicht erzwungen werden und dauert bei jeder Person verschieden lange.

Vertrauen ist übrigens mit das größte Geschenk, welches ein anderer Mensch einem machen kann, somit sollte man es nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.

bearbeitet von Cthulhu_Dawn
"sich fallen zu lassen" bedeutet die Kontrolle abzugeben, aufzugeben. Und nein, sowas möchte ich gar nicht. Ich möchte es bewusst erleben und mitgestalten, komplett passiv zu sein ist für mich keine Option.
Und falls mir doch mal so sein sollte, muss ein gutes Vertrauen bestehen. Die Beziehung muss gefestigt sein, bevor an sowas überhaupt zu denken ist. Flüchtige und und erst kurze Bekanntschaften sind für sowas völlig ungeeignet.
Jeder hat ein Leben vorher gehabt und das prägt mehr oder weniger jeden.
Es muss einfach passen damit man sich fallen lassen kann.Es möchte ja wohl niemand ins Bodenlose fallen.Fallen lassen bedeutet eben auch aufgefangen zu werden
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vor 3 Stunden, schrieb Olli-2820:

In meiner bisherigen Zeit, als SIngle, lernte ich vermehrt Damen kennen, die aus Vergangenheit, doch mehr geprägt waren, als sie es dachten und ich glaube, man kann noch so einfühlsam sein aber wenn es sich im Kopf eingebrannt hat, so hat der Mann keine Möglichkeit, auf eine offene vertrauensvolle Basis.

Schwierig. Der Ansatz einer Analyse, warum ein Mensch es nicht, oder erst spät schafft, sich hinzugeben, obwohl das Gegenüber mit aller Menschenkenntnis alles dafür tut, um Altlasten, kulturelle Prägungen usw... zu überwinden (?), aus dem Weg zu räumen (?).  Er will den Partner befreien, damit sein Wille, Dem Partner Gutes zu tun, geschehen kann. Wir versuchen hier eine Analyse, weshalb ein Mensch es nicht schafft, sich Gutes antun zu lassen, und wie man diesen Menschen dazu kriegt, es dennoch zu tun. Durch Einfühlsamkeit, Überredung / Überzeugung ? 

Solange nur einer davon überzeugt ist, zu wissen, was für beide das beste ist, wird es schwierig bleiben. Wenn einer derjenige ist, der alle Blockaden schon überwunden hat und nun den anderen befreien muss...   Beide, wenn dem denn überhaupt so ist, müssen doch vom gemeinsamen Ziel überzeugt sein. Wieso soll ich therapieren, wenn der Patient kein Problem entdecken kann. Wesahlb wird es für mich zum Problem, dass "der Patient" kein Problem entdecken kann?  Warum sehe nur ich (im Falle der Sexualität, nehme ich an)  das Potential, das im Partner steckt, und das mir durch böse Blockaden verwehrt wird?

EInfach mal akzeptieren, dass nicht alle ihr Potential preisgeben wollen. Nicht jeder will sich fallen lassen, nicht alle sind davon überzeugt, dass sexuelles sich-anvertrauen und sich fallen lassen die Erfüllung für alle ist.

Wie es bei mir ist?  Ich würde mich zurück ziehen, wenn meine Partnerin versuchte, mir zu erklären, dass mich fallen lassen zu etwas Positivem führt, und somit ja einem guten Zweck dient. 

bearbeitet von Georg-FR
Gutes Thema..., fallen lassen kann sich glaube ich kaum noch Jemand , wenn doch, dann haben die Partner echt Glück und können den Sex in vollen Zügen ( nicht DB ) genießen
Anonymes-Mitglied-1
Finde ich nicht, Geduld zahlt sich immer aus.
Und bei einem Mann, der diese Geduld aufbringt, konnte ich mich immer fallen lassen.
Ich bin sehr aufmerksam und einfühlsam, und ich habe auch schon den ein oder anderen verkopften Mann gehabt.
Aber ich konnte sie knacken, und daher weiß ich...wer sich die Mühe gibt, wird am Ende dafür belohnt.
Wer aber nur dumm ficken will, weiß im Grunde nicht wie er mit einer Frau umgeht, und somit werden sie auch nie tief befriedigt.
Und bei all dem was ich hier als Frau zu lesen bekomme, sind das wohl so einige hier.
Echt traurig!
Harmonie, Sympathie, Vertrauen, Einklang... alles sachen die stimmig sein müssen. bei jedem sind die Sachen und Voraussetzungen anders. Männer sind Prakmatiker und Frauen sind Emotionaler. Braucht es da noch mehr Hinweise...
Vertrauen führt zu entspannten fallen lassen 😋👍💯‼️Was man natürlich beim ersten Mal nicht sofort hat 💯👎‼️Es muss halt passen ,um die Sperre im Kopf zu entriegeln 👀🙂👍💯‼️🙋

Beim Sex kann ich mich immer (oder nie ?) "fallen" lassen, da ich nicht weiss, was das ist (mir fehlt der Vergleich). Ich habe schon häufiger von Frauen gehört, dass Sie sich bei mir "gut fallen lassen können", aber verstanden habe ich es nicht (und auch nicht nachgefragt - denke mal das ist so ein "Frauendingen" :D)

Ja klar beeinflussen einen Ereignisse oder Erziehung in der Wuchstums-/Kind- und Jugendphase.
Ich persönlich kann mich bei einem Menschen mit gesunden Menschenverstand/einer klaren, erwachsenen, verantwortungsbewussten , angenehme Art und Denkweise (auch im Bezug auf Safe Sex und Empfängnisverhütung) an besten fallen lassen und Zeit mit dieser verbringen.
Wenn man emotional und rational auf einen Nenner kommt, es bei wichtigen Ansichtssachen/Dingen es Gemeinsamkeiten gibt.
Deswegen brauche ich heute auch viel länger, als in meiner Jugend, um mich mit einer Frau einzulassen.
Ich kann mich bei der richtigen Frau komplett fallen lassen und in eine andere Welt abtauchen. Hierbei spielen Vertrautheit, Geborgenheit und eine entspannte Atmosphäre eine gewichtige Rolle. Dabei nehme ich größtenteils Dinge, die um mich herum passieren, nicht mehr bewusst wahr. In jüngeren Jahren war mir das nicht vergönnt. Es kam erst mit zunehmendem Alter, vielleicht auch, weil ich bewusster leben und genießen kann. 🤗
(bearbeitet)

Sich geschützt /geborgen mit/bei einem anderen Menschen zu fühlen ist wichtig.
Sich mit ihm/in seiner Gegenwart wohlzuführen ist wichtig/essentiell.

Es hat auch viel mit Integrität,  EQ und Verantwortung  zu tun, finde ich persönlich.

Eine gemeinsame Ebene zu haben  auf der man sich bewegt, find' ich wichtig.

bearbeitet von SensualMarc
Sich fallen zu lassen ist für mich ein Mix aus Mut und Vertrauen. Es ist nicht immer leicht, denn Vertrauen aufzubauen braucht Zeit. Ich versuche, bewusst kleine Schritte zu gehen: erst beobachten, dann Vertrauen schenken, schließlich Kontrolle abzugeben und mich auf die positiven Momente einzulassen, wenn ich merke, dass die Person mir guttut.
Werter TE, tolle Stigmatisierungen gibst du da durch deine angeblichen Erfahrungen von dir. Wenn ich die Threads so durchgehe, speziell die von gestern, lese ich von einem MANN, der wissen wollte, wie lange die F+ der jeweiligen Mitglieder hier gingen. Jetzt hat der in seinem Thread aber sehr intensiv, wenngleich indirekt, durchgekaut, dass er immer noch an seiner Ex-F+ hängt. So was machen "erfahrungsgemäß" hier auf diesem Portal einfach nur Männer. Was MEINE Erfahrungen angeht, machen so was offline auch nur MÄNNER. Aber schon merkwürdig, dass Frauen öfter der Altlasten bezichtet werden.....
(bearbeitet)

Ich hab gar nicht das Bedürfnis mich in irgendeiner Form "fallen zu lassen". Ich kann Dinge ganz gut ausblenden und auch gut abschalten. Da muss ich mich nicht fallen lassen.

Jeder trägt ja so sein Päckchen mit sich rum. Nur weil Dinge aus der Vergangenheit, einen geprägt haben - kann man trotzdem eine vertrauensvolle Basis finden. Das entsteht halt nicht über Nacht. Akzeptanz ist das Zauberwort. Akzeptieren das es vielleicht Dinge gibt, über den der jeweils andere vielleicht nicht reden kann oder möchte. Es vielleicht auch einfach nur Zeit braucht. Wenn jemand das nicht akzeptieren kann und dann direkt von "mangelnden" Vertrauen spricht - sind eh beide Seiten besser dran, wenn man direkt wieder auseinander geht.

Mich interessiert zum Beispiel nie, was für Männer sie so vor mir hatte. Also muss ich da auch nicht über eingebrannte "Männerreste" reden. Ich konnte mit den Frauen immer ganz gut abschalten und die bei mir. Hatte man mal einen Tag wo es nicht so ging, war das nie ein Problem.

bearbeitet von Carbonated
vor 5 Stunden, schrieb Olli-2820:

warum kannst Du Dich nicht so richtig fallen lassen?

Wenn du wüsstest, wieviele Fallschirmsprünge ich schon gemacht habe...

Fallen lassen ist in meinem Alter nicht mehr so gut. Das endet mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Verletzungen.
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