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Welttag für psychische Gesundheit


Empfohlener Beitrag

vor 26 Minuten, schrieb Bolero2000:

Auf was nimmst du keine Rücksicht mehr und worauf hast du vorher Rücksicht genommen?

"Mein Leben - meine Regeln"! 

Vorher war ich ein "Gutmensch und jeder tat mir leid 🙊"... 

vor 52 Minuten, schrieb TAM50:

Bitte meinen Beitrag richtig lesen. Meine Krankheit hat mich von jetzt auf gleich erwischt. Die psychische Komponente entwickelte sich daraus langsam. Kurz zum Verständnis. 3 Jahre hat man gebraucht um eine richtige Diagnose zu stellen. Erst hieß es ich hab "nur" eine hartnäckige Sehnenscheidenentzündung im rechten Handgelenk. Erst Salbe dann Gips und dann nach einem fehlerhaften MRT die erste OP. 3 Monate später die 2. OP.  Eine dritte wurde nicht gemacht weil dann das rechte Handgelenk komplett steif gewesen wäre.  Dann gab es 3 Wochen Kur und danach sollte ich mit Schmerzen und 3x800 Ibu täglich sowie dickem Handgelenk als Kfz-Mechaniker wieder arbeiten. Kein Arzt hat seine Unterstützung gegeben das ich eine Umschulung bekomme. Die hab ich mir selbst gesucht worauf es Ärger mit der Rentenversicherung gab. Sie würden kein Geld ausgeben wenn noch niemand weiß was ich wirklich habe. So bin ich arbeitslos zu Hause gewesen. In dieser Zeit fing der Spaß am linken Handgelenk an. Hausarzt und Orthopäde kamen dann auf den Trichter mich zum Rheumatologen zu schicken. Der wollte vom Hautarzt wissen ob ich wirklich gesichert seit vielen Jahren eine Neurodermitis hätte,und das schriftlich. Daraufhin wurde ich h nach Jena in die Hautklinik überwiesen wo eine junge Ärztin auf dem Flur feststellte das ich eine Schuppenflechte hätte. Daraufhin wurde ich gründlich dort untersucht und die Diagnose Psoriasis arthropathica, eine Form der Schuppenflechte die äußerlich kaum bis nicht sichtbar ist, dafür aber gesunde Zellen um Körper angreift. Bei mir sind es die Gelenke, Sehnenscheiden undxauch innere Organe wie den Darm und die Speiseröhre. Das Ganze ist extrem schmerzhaft. Natürlich ist es nicht schön wenn die Frau Schichtdienst arbeitet und das Kind täglich in die Schule geht und ich sitz zu Hause rum. So entwickelte sich langsam aber sicher eine schwere Depression heraus. Die Krankheit begann 2008. 2018 war es dann soweit. Familiäre Probleme die dazu kamen waren einfach zu viel und so kam der erste Suizidversuch. Ich nahm die mir damals angebotene Hilfe an und das war eine der besten Entscheidungen die ich je traf. Zum "Sozialstaat".Ich bekomme nur eine sehr kleine Rente aus einer privaten Versicherung von der ich mich auchnoch freiwillig gesetzlich Krankenversicherung muß. Eine Erwerbsminderungsrente wurde abgelehnt obwohl mehrere Punkte dafür sprachen. Eine Revision lehnte mein damaliger Anwalt ab mit den Worten das wir eh zum selben Richter kämen und der wieder so entscheiden würde. Das war ein Schock zumal ich kaum einen klaren Gedanken fassen konnte vor Schmerzen. Ich suchte mir einen anderen Anwalt doch da waren Fristen schon überschritten. Und so habe ich keine Chance auf Erwerbsminderungsrente und darf weiter vor mich hin vegetieren während anderen alles Mögliche in den Hintern geblasen bekommen. Und wenn jetzt jemand kommt und sagt typisch Ossi und das ich da eine "bestimmte" politische Meinung vertrete, nein, dem ist  definitiv  nicht so. 

Sorry das es doch etwas länger geworden ist wobei ich mich noch kurz gefasst habe.

Du warst von Anfang an zu wenig informiert.. 🙈 Fristen verstrichen /Ablehnungen etc. 🙃 Warum solltest du auch Erwerbsminderungsrente bekommen??? 

Habe eine andere Meinung dazu! 

vor 33 Minuten, schrieb Kiki69:

Mein Leben - meine Regeln"! 

Vorher war ich ein "Gutmensch und jeder tat mir leid 🙊"... 

Mir tut zwar nicht jeder leid, aber ich hinterfrage seit einigen Jahren viel mehr und es ist für mich wichtig, mir Dinge und Verhaltensweisen erklären zu können.

Das heißt nicht, dass ich alles entschuldige, aber ich verstehe dadurch mehr.

Jawoll! Entwicklungstrauma und die 4 Stufen der psychologischen Sicherheit, sollten im Schulunterricht möglichst früh durchgenommen werden. Und was macht Deutschland? Es völlig ignorieren!
vor 9 Stunden, schrieb Invisible_Man:

Dein Kommentar verdeutlicht, dass die Wahrnehmung der Pharmaindustrie komplexer ist als das einfache Bild von „gut“ oder „böse“. Sie zeigt, dass die Branche ein entscheidender Teil unseres Gesundheitssystems ist, auch wenn es weiterhin Debatten um Themen wie Ethik, Transparenz und Profit gibt.
Vielen Dank, dass Du Deine Perspektive geteilt hast. Ich denke, das ist ein wichtiger Beitrag zur Diskussion. Ich kann allerdings immer nur davon ausgehen was einem die Medien servieren, da ich nicht in der Branche tätig bin.

Was Du da serviert bekommst, kommt - egal ob Privatsender, Zeitung oder ÖRR - über „Investigativmagazine“. Die darf man auch nicht alle über einen Kamm scheren, aber gerade dort finden sich einige der schwärzesten Schafe des Journalismus. An sich bin ich tatsächlich ein großer Verfechter des ÖRR - aber je eindeutiger es klingt, desto falscher ist in der Regel es bei diesen Formaten.

Leute hören nun mal gerne einfache, klare Bewertungen. Und das wird geliefert. Entweder aus Bequemlichkeit - oder aus Überzeugung (eines einzelnen Teams oder einer ganzen Redaktion).

Und nein - das hat so GAR nichts mit „gleichgeschalteten Medien“ oder dergleichen zu tun.

vor 11 Stunden, schrieb Bolero2000:

Mir tut zwar nicht jeder leid, aber ich hinterfrage seit einigen Jahren viel mehr und es ist für mich wichtig, mir Dinge und Verhaltensweisen erklären zu können.

Das heißt nicht, dass ich alles entschuldige, aber ich verstehe dadurch mehr.

Ich muss und will nicht Alles verstehen! 🙈 

Befindlichkeiten mir fremder Menschen.. Nicht meine Baustelle! 😉 

Ich gehörte zu den Männern, die ihre Depression immer weg gelächelt haben und es hat mich nur noch mehr kaputt gemacht. Vorallem als uch bemerkt habe, dass ich Erwartungen anderer nicht mehr erfüllen konnte. Jetzt versuche ich darauf zu achten, vorrangig meine eigenen Erwartungen zu erfüllen und mehr für mich zu sorgen. Tag der psychischen Gesundheit ist bei mir jeden Tag. Ich kann nur jedem raten, gut auf sich zu achten
vor 21 Stunden, schrieb Anni4real:

Zu den ersten fünf Sätzen hier:
„Fun Fact“… große Pharmaunternehmen versuchen ALLE Länder zu beliefern, und gerade in den nicht so wohlhabenden Ländern werden niedrigere Preise veranschlagt, als in wohlhabenderen Ländern… das führt in Europa dazu, dass Parallelimporte überhaupt möglich sind… zum finanziellen Vorteil des Gesundheitssystems (Kosten sparen) sowie Parallelimportfirmen, die nur dadurch(!) Profit schlagen, sowie zum Nachteil, dass innerhalb Europas es dadurch in den nicht so wohlhabenden Ländern zu Lieferengpässen kommt…. Aber… stimmt… die „böse“ Pharma…… 😑
Und in noch ärmere Länder außerhalb Europas: was bitte bringen „billig verfügbare“ Arzneimittel, wenn es dazu keine Ärzteschaft, geschweige denn Kliniken etc zur Therapie gibt?!? 🤷‍♀️ viele große Pharmafirmen „investieren“/spenden(!) Impfstoffe, Malaria-Medikamente, etc um ein kleines Stück(!) zu einer „besseren“ Welt beizutragen… Firmen, wie Nestlé (keine Pharma…..) nehmen den Ländern - einfach gesagt - das Wasser weg, das dort zum faktischen Überleben gebraucht wird……. Aber, klar, nur die Pharma ist Profit geil…… 🙄😑
Manches ist eben nicht so „einfach“, wie es scheint…………

Ich verstehe Deine Argumentation und natürlich bin ich nicht gegen Pharmazeutika. Dennoch ist es ein gewinnorientiertes Unternehmen, so wie viele andere auch. Ich habe nie gesagt, dass es nur die Pharmabranche ist. Ich bin nur auf den Beitrag eingegangen, in dem Du wünschst, dass niemand Medikamente braucht.

Ich bin dankbar dafür, dass wir Medikamente zur Verfügung haben, WENN sie gebraucht werden.

Aber nicht alle Medikamente sind hilfreich, oder nicht immer indiziert..

Das liegt natürlich nicht an der Industrie, oder nur bedingt. Diese "Verkäufer" gibt es hier auch noch, dze neue Medikamente anpreisen und den Ärzten Boni versprechen, wenn sie vorwiegend dieses Medikament verschreiben..  

Das gesamte Gesundheitssystem ist "krank". Man könnte einiges verbessern, das aus anderen Gründen wieder nicht geht...

Zum Thema Ärztemangel. Gut, vielleicht ist das meine naive Meinung, aber um jemanden zu impfen braucht man doch nur die Technik und kein komplettes Studium mit allem drum und dran. 

Die Thrombosespritzen hatte ich mir auch immer selbst gesetzt. Irgendwann wusste ich auch, wo und wie ich stechen muss, um keinen blauen Fleck zu verursachen.

Impfen sollte ähnlich einfach sein. Das geht dann ins Muskelgewebe z.B..in den Oberarm, aber brauche ich dafür 10 Jahre Studium?

Vielleicht braucht man für gewisse Tätigkeiten keine vollwertigen Ärzte. Z.B. in Kriegsgebieten. Natürlich wäre es schön, wenn es Ärzte gäbe,  keine Frage, aber wenn das jemand auch so könnte, wäre das für mich keine Entschuldigung. 

Viagra ist auch nur wegen einer Nebenwirkung entstanden. Das fiel auf, weil Probanden Pillen geklaut haben 🤣.

Nebenwirkungen kann man auch gut vermarkten 🤣.

Also aus reiner Nächstenliebe machen die das sicher nicht.

 

 

 

Vor 11 Stunden, schrieb Enja781:

Ich verstehe Deine Argumentation und natürlich bin ich nicht gegen Pharmazeutika. Dennoch ist es ein gewinnorientiertes Unternehmen, so wie viele andere auch. Ich habe nie gesagt, dass es nur die Pharmabranche ist. Ich bin nur auf den Beitrag eingegangen, in dem Du wünschst, dass niemand Medikamente braucht.

Ich bin dankbar dafür, dass wir Medikamente zur Verfügung haben, WENN sie gebraucht werden.

Aber nicht alle Medikamente sind hilfreich, oder nicht immer indiziert..

Das liegt natürlich nicht an der Industrie, oder nur bedingt. Diese "Verkäufer" gibt es hier auch noch, dze neue Medikamente anpreisen und den Ärzten Boni versprechen, wenn sie vorwiegend dieses Medikament verschreiben..  

Das gesamte Gesundheitssystem ist "krank". Man könnte einiges verbessern, das aus anderen Gründen wieder nicht geht...

Zum Thema Ärztemangel. Gut, vielleicht ist das meine naive Meinung, aber um jemanden zu impfen braucht man doch nur die Technik und kein komplettes Studium mit allem drum und dran. 

Die Thrombosespritzen hatte ich mir auch immer selbst gesetzt. Irgendwann wusste ich auch, wo und wie ich stechen muss, um keinen blauen Fleck zu verursachen.

Impfen sollte ähnlich einfach sein. Das geht dann ins Muskelgewebe z.B..in den Oberarm, aber brauche ich dafür 10 Jahre Studium?

Vielleicht braucht man für gewisse Tätigkeiten keine vollwertigen Ärzte. Z.B. in Kriegsgebieten. Natürlich wäre es schön, wenn es Ärzte gäbe,  keine Frage, aber wenn das jemand auch so könnte, wäre das für mich keine Entschuldigung. 

Viagra ist auch nur wegen einer Nebenwirkung entstanden. Das fiel auf, weil Probanden Pillen geklaut haben 🤣.

Nebenwirkungen kann man auch gut vermarkten 🤣.

Also aus reiner Nächstenliebe machen die das sicher nicht.

 

 

 

Wo hab ich geschrieben, dass ich mir wünsche, dass niemand mehr Medikamente braucht?!? Das wäre ja Wunderheilung…. Daran glaub ich nun wirklich nicht….
Ich finde es einfach nur „interessant“, dass - in meiner Wahrnehmung zumindest - immer nur der Pharma vorgeworfen wird, dass es gewinnorientiert ist….. wieviel Geld die Pharma in DE investieren will… wie viele Arbeitsplätze sie schaffen… das wird irgendwie immer unter den Tisch fallen gelassen….. 🤷‍♀️ und niemand ist „gezwungen“ das System zu unterstützen…. Potenzpillen, Abnehmgedöns, etc, das wollen die Menschen…. Und zwar NICHT für ihre Gesundheit……. 🤷‍♀️😑
Egal….

Am 3.8.2025 at 09:08, schrieb Cunnix:

Anfang 1995, nachdem ich schon ein Jahr trockener Alkoholiker war, bekam ich Post und sollte zum Psychologen wegen irgendwelcher Sitzungen gehen. Das hatte ich schnell über meinen Hausarzt blockieren können. Ein Jahr vorher, als das noch dringend nötig gewesen war, ließ man mich ganz allein im Regen stehen! ☹️

Eines der besten Gesundheitssysteme …, der war gut, ich lache immer noch! 🤣

In anderen Ländern gibt es quasi keine psychologische Hilfe, oder man muss sie selbst bezahlen, muss die Medikamente selber zahlen, …. 
Sagt ja niemand, dass das System perfekt ist! Aber im Vergleich zu anderen Ländern eben gut. 
Es ist dramatisch, dass du die notwendige Unterstützung nicht bekommen hast, als du sie dringend gebraucht hast!

Uns verschreibt glücklicherweise der Hausarzt in den „Wartephasen“ die Medikamente. Macht leider nicht jeder Hausarzt.

Ich bin mir sicher, dass die Wahrnehmung in der Gesellschaft in Bezug auf psychische/psychosomatische Erkrankungen 1995 noch nicht so weit fortgeschritten war. Ich war 2001 das erste Mal in einer Klinik, und selbst zu der Zeit war das Verständnis nicht sehr ausgeprägt und die Klinikplätze rar. Sind sie natürlich immer noch, aber heutzutage holen sich mehr Menschen Hilfe, also ist der Bedarf höher, … 

Glückwunsch, dass du es geschafft hast, trocken zu werden! 🐞

vor 12 Stunden, schrieb Anni4real:

Wo hab ich geschrieben, dass ich mir wünsche, dass niemand mehr Medikamente braucht?!? Das wäre ja Wunderheilung…. Daran glaub ich nun wirklich nicht….
Ich finde es einfach nur „interessant“, dass - in meiner Wahrnehmung zumindest - immer nur der Pharma vorgeworfen wird, dass es gewinnorientiert ist….. wieviel Geld die Pharma in DE investieren will… wie viele Arbeitsplätze sie schaffen… das wird irgendwie immer unter den Tisch fallen gelassen….. 🤷‍♀️ und niemand ist „gezwungen“ das System zu unterstützen…. Potenzpillen, Abnehmgedöns, etc, das wollen die Menschen…. Und zwar NICHT für ihre Gesundheit……. 🤷‍♀️😑
Egal….

ich bezog mich auf den Ausschnitt:

(Fett gedruckt markiert)

 

Am 3.8.2025 at 04:36, schrieb Anni4real:

Anmerkung von einer aus der „bösen“ Pharma: dem ist seit dem AMNOG bei weitem nicht mehr so… und die können nur durch Ärzt:innen verordnet werden… kein Termin, keine Medi‘s… und „Mittel der ersten Wahl“ wäre häufig genau genommen eine Ther@pie… da aber weder ausreichend Ther@peut:innen noch Klinik-Plätze vorhanden sind……. 🤷‍♀️
Wer die Pharma heutzutage immer noch als „böse“ hinstellt, dem wünsche ich von ganzem Herzen, dass er/sie NIEMALS Medis brauchen wird… ob für die Psyche, Schmerzen oder gar Krebs, was heutzutage - früh erkannt - oftmals Leben rettet………. 😑🍀🍀🍀
 

Ich sehe die Pharmaindustrie nicht ans böse, aber als gewinnorientiert. Ich habe extra mal nach Gewinn gegoogelt (6,9 Milliarden) Gewinn!!!

Wenn die ein paar Medikamente spenden, ist das natürlich nett, aber die kostet das fast nix.

Natürlich kostet die Forschung auch und das muss auch finanziert werden, aber Medikamente gegen einige Krankheiten werden gar nicht erforscht, weil es zu wenig Betroffene gibt.

Die Pille für den Mann wurde mal erforscht, kam aber nicht auf den Markt, weil man den Männern die Nebenwirkungen (ähnlich oder schwächer wie bei der Pille für die Frau) nicht zumuten konnte. Davon abgesehen, würden dann die Verkaufszahlen für die Pille für die Frau einbrechen. Das mögen die auch nicht.

Die meisten Medikamente sind für Männer gemacht. 

Natürlich ist die Pharmaindustrie "gut" da sie lebensrettende Medikamente erforschen, herstellen und verkaufen. Aber es ist nicht alles gut! Es gäbe da auch Möglichkeiten etwas zum Positiven zu verändern.

Früher wurden von den Ärzten viele Medikamente verschrieben. Auch "nutzlose". Man wurde zugeschüttet. 

Heutzutage muss man schon verhandeln. Ich wollte von meiner Ärztin "Pantoprazol" gegen Magenbeschwerden. Grund und Hintergrundwissen vorhanden. Wollte sie mir nicht geben, weil es jetzt frei verkäuflich ist und nicht mehr rezeptpflichtig. Allerdings hätten mich 5 Pillen da zig Euro gekostet. Sie erklärte mir, dass sie das nicht einfach so verschreiben darf und ggf. die Krankenkasse die Zahlung an SIE verweigert. Sie hätten 50 Pillen dann 15 Euro gekostet. 15 Euro, Schnäppchen 🤣. Also habe ich verhandelt und ihr versichert, dass ich ihr die 15 Euro gebe, wenn die Krankenkasse meckert. + Meine 5 Euro Rezeptgebühr 

Das gleiche Medikament, kostet das x-fache, wenn es privat gekauft wird?!?

Was soll das denn? Na ja, vermutlich weil die Krankenkassen den Preis eindämmen. Aber wenn due Medikamente nicht rezeptpflichtig sind, kann man ja ganz viel draufschlagen. 

(Ich weiß die genauen Kosten nicht mehr, aber rezeptfrei war mindestens doppelt oder dreifach so teuer)

Ich wäre auch deutlich preiswerter weggekommen, wenn ich die 15 Euro privat bezahlt hätte..

Sie wollte mir die Mittel trotz deutlicher Symptomatik und Indikation nicht geben und mich lieber vorher zur Magenspiegelung schicken. Lieber an einen Facharzt verweisen, der die Medikation übernimmt, damit sie aus der Nummer raus ist.. Kosten ???? Jedenfalls mehr als 15 Euro. Hauptsache sie ist aus der Nummer raus. 

Und DAS ist auch ein großes Problem. 

Ja, das ist/war in NRW. Hier nehmen viele Ärzte keine Patienten mehr an. Da ich eine AU brauchte, musste ich zu ihr. 

DIE hat mich eigentlich nie untersucht und immer nur an einem Facharzt verwiesen. AU's waren nie ein Problem, aber "versorgt" fühlte ich mich hier nie.

Wenn ich jetzt Magenprobleme habe, ein Symptom, das ich kenne, kann sie mich doch nicht 5 Monate unversorgt lassen. Also habe ich zwangsläufig versucht alles mit möglichst wenig Medikamenten durchzustehen. Da die meisten Medikamente auf Erkenntnissen der Pflanzenheilkunde beruhen, helfen Tees z.B. auch sehr gut. Vielleicht nicht ganz so perfekt, aber doch gut. Z.B. Salbeitee mit Honig gegen Halsschmerzen. 

Vielleicht braucht man auch einfach weniger Medikamente, wenn man die Hausmittel nutzt?

Das Thema ist sehr komplex. Ich bin natürlich dankbar für Medikamente, aber nicht alles, ist auch wirklich nötig oder nützlich. 

Warum verdienen Chefs von Krankenkassen 200 000 oder 300 000 Euro im Jahr. Natürlich pro Bundesland. Bei X Krankenkassen mal X Bundesländer sind das Millionen oder gar Milliarden.

Die verdienen dann ganz super und die arme kleine Rentnerin muss noch 10 Euro Praxisgebühr zahlen 🤣, damit das Gehalt gedeckt ist. 

Natürlich sollen Chefs auch mehr verdienen, aber muss das so viel sein und zu Lasten derer sein, die sich dann vielleicht nichtmal mehr den Arztbesuch leisten können? Müssen Medikamente so teuer sein, damit noch 6,9 Milliarden Gewinn gemacht werden kann? 

Eine "gerechte" Welt sähe für mich anders aus..

 

 

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