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Welttag für psychische Gesundheit


Empfohlener Beitrag

vor 5 Stunden, schrieb Eichhörnchen1973:

Guten Morgen ihr Lieben.
Ja, wir haben noch nicht den Welttag für psychische Gesundheit, der ist am 10.10.
Doch ich finde Gesundheit und Liebe sollten nicht nur auf einen Tag festgelegt werden. Man sollte jeden Tag daran erinnern wie wichtig Gesundheit und Liebe ist. Nicht erst wenn es nicht mehr da ist.

Ich selber kämpfe seid vielen Jahren mit psychischen Problemen und habe viele Menschen kennengelernt, welche hinter einem Lächeln das verbergen, was ihr Leben zur Qual werden lässt.
Bei denen Sarkasmus, Arroganz, Herablassung usw als Schutz vor den eigenen Psychischen Problemen dient.

Ich habe für mich gelernt das man Menschen nicht verurteilen sollte, solange man nicht ihr Leben gelebt hat.
Selber kann ich mich auch nicht immer davon frei machen, doch ich versuche es Menschen nicht zu verurteilen.
Ich möchte einfach alle bitten, seid freundlich zueinander!
Ihr wisst nicht welchen Kampf andere führen oder welchen Belastungen sie ausgesetzt sind.

Und jetzt wünsche ich allen ein wunderschönes Wochenende.
Lieben Gruß Isabel.

Hast Du eventuell ein Thema mit Co-Abhängigkeit und/oder fühlst Du Dich oft verurteilt?

Man muss nicht das Leben von anderen leben, um sie zu verstehen bzw. zu respektieren! 
Und genauso wenig dient eine psychische Erkrankung als Schutzschild oder Erklärung dafür, sich anderen gegenüber Scheiße zu benehmen, es sei denn, die Person ist zusätzlich noch geistig behindert. 

Ansonsten ist mir persönlich das dann völlig schnuppe, die Person ist dann kein Umgang für mich, höchstens im beruflichen Kontext, da gehe ich dann professionell mit solchen Menschen um. 
 

Ich muss auch nicht täglich daran erinnert werden, dass es psychische Erkrankungen gibt und dass man sich und andere wertschätzend behandeln soll.

Ich praktiziere es einfach und das wirkt sich wesentlich mehr und aktiv auf meine Erfahrungen mit Menschen aller Couleur aus, als so ein Aufruf, wie Du den hier gestartet hast. 
Ich erlebe das so nicht in meiner Welt, weiß aber darum.

Ich bin lieber eigenwirksam unterwegs; anstatt als Prophetin und Märtyrerin 

Anonymes-Mitglied-1
@artemis-1550 das sehe ich kpl anders. Jede Frau erfährt hier die Objektifitierung. .. ob du es möchtest oder nicht.... Ich möchte aber als Mensch gesehen und auch so behandelt werden. Ist ein gesellschaftliches Problem und wird hier natürlich nicht gesehen. Für die Kerle geht's nur ums Loch dass sie zum S*x brauchen
@Anonymes-Mitglied-1: Warum bist du dann noch hier, wenn dir die Seite nicht gut tut? Selbstkasteiung? 🤔
(bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

@artemis-1550 das sehe ich kpl anders. Jede Frau erfährt hier die Objektifitierung. .. ob du es möchtest oder nicht.... Ich möchte aber als Mensch gesehen und auch so behandelt werden. Ist ein gesellschaftliches Problem und wird hier natürlich nicht gesehen. Für die Kerle geht's nur ums Loch dass sie zum S*x brauchen

Ich wurde noch nie als Objekt behandelt!

Wie andere mich sehen, ist mir völlig Wurscht, insbesondere hier!!!

Ich bestimme, wie ich gesehen werden möchte und niemand sonst.

Darauf wie andere mich sehen, habe ich keinen Einfluss, darauf mit wem ich mich abgebe schon.

Ich betrachte mich selber nicht als Opfer, das ist vielleicht der Unterschied 

vor 7 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

@artemis-1550 das sehe ich kpl anders. Jede Frau erfährt hier die Objektifitierung. .. ob du es möchtest oder nicht.... Ich möchte aber als Mensch gesehen und auch so behandelt werden. Ist ein gesellschaftliches Problem und wird hier natürlich nicht gesehen. Für die Kerle geht's nur ums Loch dass sie zum S*x brauchen

Dass Du das anders siehst, ist logisch, Du scheinst die Opferrolle ja komplett zu akzeptieren.

Männer, die hier so unterwegs sind, berühren mich null, … an die und deren Verhalten vergeude ich nicht einen Gedanken. 
Sieh das gerne weiterhin so, ist halt dann Dein ganz persönlicher Film, 🎥 den Du da fährst. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
vor 10 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

@artemis-1550 das sehe ich kpl anders. Jede Frau erfährt hier die Objektifitierung. .. ob du es möchtest oder nicht.... Ich möchte aber als Mensch gesehen und auch so behandelt werden. Ist ein gesellschaftliches Problem und wird hier natürlich nicht gesehen. Für die Kerle geht's nur ums Loch dass sie zum S*x brauchen

@Anonymes-Mitglied-1: Warum steckst du alle Männer in einen Sack? Es gibt solche und solche... Genauso wie bei uns Frauen. Ich habe hier einige Männer kennengelernt, die mich als Mensch sehen und nicht als Objekt. Andere kontaktiere ich gar nicht erst. 🤷‍♀️ Auch für das reale Leben ist für mich deine Aussage nicht zutreffend. 

vor 4 Stunden, schrieb Invisible_Man:

Ich finde es erschreckend das immer mehr Kinder und Jugendliche betroffen sind aber die entsprechenden Therapieplätze nicht vorhanden sind.Das zeigt wiederum den Zustand in dem sich unser Land befindet. Für alles wird Geld locker gemacht aber für wirkliche wichtige Dinge ist keins vorhanden.

Das Gesundheit s und Sozialwesen Deutschland s.. Ist nahezu das beste in Europa!! 😉 

Und nicht jeder "***ager, der einen Furz quer sitzen hat" - braucht einen The***uten!... 

🙈 🙊 🙉 Da ist auch das Elternhaus gefragt! 

vor 5 Stunden, schrieb Eichhörnchen1973:

Ich möchte einfach alle bitten, seid freundlich zueinander!

Ja, ehrenwerte Bitte. Aber passiert nicht, weißte selber. 
Wenn du über psychische Krankheiten redest, ist den Betroffenen ja durchs Lieb zu ihnen sein auch nicht wirklich geholfen. Der Schuh drückt doch eher an der Verfügbarkeit ambulanter Therapieplätze. Herr Lauterbach wollte bzgl. der Zulassungen auch noch irgendwas geändert haben. Ich weiß aber nicht, ob das passiert ist. Jedenfalls gibt es in diesem Land gut 37.000 Psychothe***uten. Von denen haben aber nur 15.000 eine Kassenzulassung. Gesetzlich krankenversichert zu sein ist der Standard in diesem Land. Das ist die Mehrheit der Bevölkerung. Der Mehrheit der Bevölkerung steht also nicht mal die Hälfte der Therapieplätze zur Verfügung. Natürlich kann man auch als Kassenpatient als Selbstzahler zu einem der The***uten gehen, der keine Kassenzulassung hat. Das ist aber für die meisten kaum finanzierbar. 
Anstatt uns ( etwas naiv ) zu Friede, Freude, Eierkuchen aufzurufen, was eben auch immer noch keine Therapie darstellt, solltest du einen Brief an Herrn Merz schreiben. Und ihm sagen er soll die Ressourcen freigeben. Das wird zwar höchstwahrscheinlich genau so viel Gehör finden, wie dein Appell an mehr Liebe unter den Menschen. Aber es thematisiert dann wenigstens das Problem an einer Stelle, an der tatsächlich gearbeitet werden kann. An der tatsächlich Ergebnisse erzielt werden können. Zumindest würde ich da mal zuerst ansetzen. 

Vor 2 Stunden, schrieb Cunnix:

Nicht alle Latten am Zaun haben, kannte ich. Das mit den Kaninchen ist richtig gut, das habe ich mir mal herauskopiert! 🤣

👍

Die psychische Gesundheit ist ein sehr vielschichtiges Problem. Es ist schon schwierig, Grenzen zu ziehen bezüglich des Schweregrads eines Falls. Erkrankte haben, vor allem in der Arbeitswelt, mitunter begründete Angst, ihre Existenzgrundlage zu verlieren, Kollegen betreiben aus Unwissenheit und/oder Ignoranz oftmals Täter-Opfer Umkehr und werden damit Teil des Problems, statt zu einer Lösung beizutragen.

Menschen, die soweit sind, sich eine schambefleckte Diagnose zu holen und auch noch darüber sprechen können und im Umfeld akzeptiert werden, sind schon auf einem guten Weg. Ich will alle, die sich hilfsbedürftig oder unterstützungsbedürftig fühlen ermuntern, über den Hausarzt erste Schritte zu unternehmen oder direkt Beratungsangebote wahrzunehmen. Es gibt sehr viele Angebote, die auch ohne Termin wahrgenommen werden können. Viel Glück und Solidaritat für Betroffene. 

KarlaLangenfeld
vor 2 Minuten, schrieb Kiki69:

Das Gesundheit s und Sozialwesen Deutschland s.. Ist nahezu das beste in Europa!! 😉 

Und nicht jeder "***ager, der einen Furz quer sitzen hat" - braucht einen The***uten!... 

🙈 🙊 🙉 Da ist auch das Elternhaus gefragt! 

Ich sehe das sehr unterschiedlich Kiki.

Es gibt sehr viele Eltern beide tätig begrenzte Zeit Druck Anspruch und die Wochenenden zum ausruhen genutzt.

Da bleibt der ***ager sich sehr viel und oft sich selbst überlassen.

Ich sehe das so oft im Laden wenn sie total abgedreht ihr Red Bull sich einverleiben nach dem Wochenende um halb weg was wahr nehmen.

Alk ist bei 15 Jährigen keine Seltenheit wenn die Freunde von 18 vor geschickt werden.Tja und was da noch so über den Tisch geht!

Da wird irgendwie geredet mit der besten " Freundin" denn die Eltern gehen ihre Wege.

Die andere Seite wächst behüteter auf finden das Ohr der Eltern  und reflektiert den Umgang besser!

Wenn ich mir die ***ager so Laden ansehe vermute ich das bei vielen was im argen liegt!

Ich bin aber auch kein The***ut nur eine Mutter!

(bearbeitet)
vor 38 Minuten, schrieb Kiki69:

Das Gesundheit s und Sozialwesen Deutschland s.. Ist nahezu das beste in Europa!! 😉 

Und nicht jeder "***ager, der einen Furz quer sitzen hat" - braucht einen The***uten!... 

🙈 🙊 🙉 Da ist auch das Elternhaus gefragt! 

Kiki das Gesundheitssystem in Deutschland geht gerade den Bach herunter, hast Du in letzter Zeit mal versucht einen Termin bei einem Facharzt zu bekommen? Es wird nur noch auf Gesundheitszentren gesetzt um maximalen Profit zu erzielen. Die Pharmaindustrie verdient sich dumm und dämlich aber die Patienten bleiben auf der Strecke. Und wir sprechen von psych. Problemen nicht von einem queer sitzenden Furz. Einige sind wirklich Suizid gefährdet. Und man sollte sich wirklich glücklich schätzen wenn es einen nicht betrifft.

bearbeitet von Invisible_Man
(bearbeitet)
vor 42 Minuten, schrieb Kiki69:

Das Gesundheit s und Sozialwesen Deutschland s.. Ist nahezu das beste in Europa!! 😉 

Na ja, siehe oben...

 

vor 42 Minuten, schrieb Kiki69:

Und nicht jeder "***ager, der einen Furz quer sitzen hat" - braucht einen The***uten!... 

Das ist sicherlich richtig. Allerdings wurde im Ausgangskommentar, auf den du dich bezogen hattest, von bereits diagnostizierten ***agern gesprochen. Diese Zahl ist eben steigend. Ganz besonders seit Corona. Das ist ja nun statistisch belegt. Und für die gibt es, wie auch für Erwachsene, nicht genug Therapieangebote. Das ist erstmal das, was die Zahlen sagen.

 

vor 42 Minuten, schrieb Kiki69:

🙈 🙊 🙉 Da ist auch das Elternhaus gefragt! 

Was soll es denn tun? Selbst therapieren? Wenn das so einfach wäre, würde man dafür kein Studium der Psychologie absolvieren. 
Ich gehe in sofern mit, das Kindern ( nicht erst ***agern ) zu wenig Resilienz gelehrt wird. Oder bzw. das die Entwicklung solcher durch verweichlichte Erziehungsmethoden behindert bis verhindert wird. Und das die jungen Menschen dadurch durch Dinge aus der Bahn geworfen werden können, die vorherige Generationen weggelächelt haben. Meine Generation und die nachfolgenden machen bei der Kindeserziehung oftmals ( aus meiner Sicht ) keinen guten Job. Aber für das Angebot an Therapieplätzen können sie nun auch nichts.
Und ferner spielt eben einfach Social Media eine Rolle. Diesem Druck mussten wir uns alle nicht aussetzen. So richtig nachvollziehen kann das von uns keiner, wie das ist, damit aufwachsen zu müssen. Oder zu dürfen. Wie man will... Wir kennen aber etwas Ähnliches. Bei uns waren das damals Markenklamotten. Wer mit Victory Sportschuhen auftauchte, kassierte Sprüche. 🤷‍♂️ Das hörte aber auf, wenn man zu Hause war. Heute geht das zu Hause weiter. In den Sozialen Medien. Das Smartphone ist eben immer da. Und eben nicht nur über die Schuhe. Über alles. Auch das ist eigentlich nicht neu. Auch wir wissen, wie gemein Kinder sein können. Und wie gerne sich Grüppchen finden und der Klassenaußenseiter... Aber wie gesagt, dass ist heute eben 24/7. Und alle bekommen auch alles mit. Wenn wir früher jemanden geärgert haben, konnte das nicht die ganze Klasse fünf Minuten später im Netz anschauen. Das sind schon alles gravierende Unterschiede. Das Thema ist wirklich nicht zu unterschätzen. Und wir haben auch noch keinen Weg gefunden, damit wirklich umzugehen. Australien hat jetzt Social Media für ***ager unter X Jahren ( weiß die Altersgrenze gerade nicht ) verboten. Aber nun ja, wir wissen, wie wenig durchsetzbar das ist. Social Media kann ein sehr starkes Mobbing-Tool sein. Und in den Händen von Halbwüchsigen... Wir sehen ja die Ergebnisse. Nicht mal Erwachsene können sich dort ja benehmen... 
Was man da jetzt macht? Tja, wenn ich das wüsste... Es gibt da ziemlich viele Baustellen und Gründe. Das Elternhaus und gewisse Erziehungsmethoden sind sicherlich Teil davon. Sie sorgen aber nicht dafür, dass die anderen Probleme nicht parallel nebenher auch existieren. Von daher ist sicherlich das Elternhaus ein Faktor. Aber einer unter mehreren.

vor 17 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Kiki das Gesundheitssystem in Deutschland geht gerade den Bach herunter, hast Du in letzter Zeit mal versucht einen Termin bei einem Facharzt zu bekommen?

In der Tat! Ohrenarzt, Augenarzt... Geht noch. Aber sobald es nur ein Angiologie oder Neurologe sein soll, wartet man schon Wochen. Krankenhaustermine ohne Notfallcode? Kann Monate dauern. Psychotherapie? Viel Glück...

bearbeitet von B-Jayyy
Anonymes-Mitglied-2
vor 1 Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Meine physischen Probleme haben angefangen als ich mich hier angemeldet habe und seitdem sehe wie sehr man als Frau objektifiziert wird, welche Frauenverachtung hier herrscht, wie Kerle das Patrichacht stützen, wie Prostitution für rechtens gehalten wird, wie respektlos Männer sind und glauben Rechte auf Sex zu haben und vor allem wie bockig die werden wenn Frau sich nicht alles bieten lässt.

Physisch und psychisch sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.

(bearbeitet)
Zitieren

Meine physischen Probleme haben angefangen als ich mich hier angemeldet habe und seitdem sehe wie sehr man als Frau objektifiziert wird, welche Frauenverachtung hier herrscht, wie Kerle das Patrichacht stützen, wie Prostitution für rechtens gehalten wird, wie respektlos Männer sind und glauben Rechte auf Sex zu haben und vor allem wie bockig die werden wenn Frau sich nicht alles bieten lässt.

Welche körperlichen Einschränkungen bringt das denn mit sich? Und den Logout oder Löschbutton sollte man doch finden!

bearbeitet von Invisible_Man
vor 7 Stunden, schrieb Eichhörnchen1973:

Arroganz, Herablassung usw als Schutz vor den eigenen Psychischen Problemen dient.

Arroganz und herablassung mag ich auch nicht bei psychisch erkrankten Menschen.

Ich habe selbst Depressionen und eine Angststörung und mir steht trotzdem keine Narrenfreiheit zu...ich möchte auch kein Mitleid oder getätschelt werden.

Es langt mir, wenn es anerkannt wird...aber das ist schwierig, wie ich erst kürzlich im engsten Kreis erlebt habe.

vor 49 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Kiki das Gesundheitssystem in Deutschland geht gerade den Bach herunter, hast Du in letzter Zeit mal versucht einen Termin bei einem Facharzt zu bekommen? Es wird nur noch auf Gesundheitszentren gesetzt um maximalen Profit zu erzielen. Die Pharmaindustrie verdient sich dumm und dämlich aber die Patienten bleiben auf der Strecke. Und wir sprechen von psych. Problemen nicht von einem queer sitzenden Furz. Einige sind wirklich Suizid gefährdet. Und man sollte sich wirklich glücklich schätzen wenn es einen nicht betrifft.

Ja habe 2 Facharzt Termine innerhalb 2 Wochen bekommen 😉.. Hausarzt "Dringlichkeit verordnet!".. Und Hartnäckigkeit meinerseits! 😉 

Mich hat es vor 25 Jahren betroffen.. ergo - weiß von was ich rede! 

3 Monate Therapie und Kampf um mich! /meine Kinder! Seitdem habe ich Frieden in meiner Seele auch durch "Medikamente"... 😉 

vor 45 Minuten, schrieb B-Jayyy:

Na ja, siehe oben...

 

Das ist sicherlich richtig. Allerdings wurde im Ausgangskommentar, auf den du dich bezogen hattest, von bereits diagnostizierten ***agern gesprochen. Diese Zahl ist eben steigend. Ganz besonders seit Corona. Das ist ja nun statistisch belegt. Und für die gibt es, wie auch für Erwachsene, nicht genug Therapieangebote. Das ist erstmal das, was die Zahlen sagen.

 

Was soll es denn tun? Selbst therapieren? Wenn das so einfach wäre, würde man dafür kein Studium der Psychologie absolvieren. 
Ich gehe in sofern mit, das Kindern ( nicht erst ***agern ) zu wenig Resilienz gelehrt wird. Oder bzw. das die Entwicklung solcher durch verweichlichte Erziehungsmethoden behindert bis verhindert wird. Und das die jungen Menschen dadurch durch Dinge aus der Bahn geworfen werden können, die vorherige Generationen weggelächelt haben. Meine Generation und die nachfolgenden machen bei der Kindeserziehung oftmals ( aus meiner Sicht ) keinen guten Job. Aber für das Angebot an Therapieplätzen können sie nun auch nichts.
Und ferner spielt eben einfach Social Media eine Rolle. Diesem Druck mussten wir uns alle nicht aussetzen. So richtig nachvollziehen kann das von uns keiner, wie das ist, damit aufwachsen zu müssen. Oder zu dürfen. Wie man will... Wir kennen aber etwas Ähnliches. Bei uns waren das damals Markenklamotten. Wer mit Victory Sportschuhen auftauchte, kassierte Sprüche. 🤷‍♂️ Das hörte aber auf, wenn man zu Hause war. Heute geht das zu Hause weiter. In den Sozialen Medien. Das Smartphone ist eben immer da. Und eben nicht nur über die Schuhe. Über alles. Auch das ist eigentlich nicht neu. Auch wir wissen, wie gemein Kinder sein können. Und wie gerne sich Grüppchen finden und der Klassenaußenseiter... Aber wie gesagt, dass ist heute eben 24/7. Und alle bekommen auch alles mit. Wenn wir früher jemanden geärgert haben, konnte das nicht die ganze Klasse fünf Minuten später im Netz anschauen. Das sind schon alles gravierende Unterschiede. Das Thema ist wirklich nicht zu unterschätzen. Und wir haben auch noch keinen Weg gefunden, damit wirklich umzugehen. Australien hat jetzt Social Media für ***ager unter X Jahren ( weiß die Altersgrenze gerade nicht ) verboten. Aber nun ja, wir wissen, wie wenig durchsetzbar das ist. Social Media kann ein sehr starkes Mobbing-Tool sein. Und in den Händen von Halbwüchsigen... Wir sehen ja die Ergebnisse. Nicht mal Erwachsene können sich dort ja benehmen... 
Was man da jetzt macht? Tja, wenn ich das wüsste... Es gibt da ziemlich viele Baustellen und Gründe. Das Elternhaus und gewisse Erziehungsmethoden sind sicherlich Teil davon. Sie sorgen aber nicht dafür, dass die anderen Probleme nicht parallel nebenher auch existieren. Von daher ist sicherlich das Elternhaus ein Faktor. Aber einer unter mehreren.

In der Tat! Ohrenarzt, Augenarzt... Geht noch. Aber sobald es nur ein Angiologie oder Neurologe sein soll, wartet man schon Wochen. Krankenhaustermine ohne Notfallcode? Kann Monate dauern. Psychotherapie? Viel Glück...

Meine Meinung ist eine andere! Bilde seit 30 Jahren junge Menschen aus 😉... 

Und Termine bei Ärzten - kaum Probleme (habe aber diverse Zusatzversicherungen und bin Hartnäckig...) 😉 

Bevor ich jetzt das Handy für die nächsten Stunden abschalte, möchte ich mich für die Teilnahme bei allen bedanken.

Wir sehen anderen Menschen die Psychische Erkrankungen nur selten an, und natürlich sind Erkrankungen keine Entschuldigung für alles.
Ich finde es auch schön das jeder seine Meinung oder Kritik äußern darf.
Damit komme ich klar.
Meiner Meinung nach, macht man es sich aber einfach, die Schuld zuerst bei anderen zu suchen, anstelle das Problem zu verstehen, oder Rücksicht zu nehmen.

Habt einen schönen Samstag Abend.
Starwalker007
vor 6 Stunden, schrieb baerliner007:

Heißt es in diesem Zusammenhang nicht 'der'. Also Welttag der psychischen Gesundheit. Berichtige mich, wenn ich mich irre.

Welttag für psychische Gesundheit
 
 
Der Welttag für psychische Gesundheit, auch Welttag der seelischen Gesundheit und Welttag der geistigen Gesundheit, ist ein Aktionstag, der von der World Federation for Mental Health und der Weltgesundheitsorganisation ausgerufen wird.
Quelle: Wikipedia
vor 3 Minuten, schrieb Starwalker007:
Welttag für psychische Gesundheit
 
 
Der Welttag für psychische Gesundheit, auch Welttag der seelischen Gesundheit und Welttag der geistigen Gesundheit, ist ein Aktionstag, der von der World Federation for Mental Health und der Weltgesundheitsorganisation ausgerufen wird.
Quelle: Wikipedia

Danke.

Starwalker007

Schwieriges Thema, weil wahrscheinlich jeder Phasen mit psychischen Problemen hat und für immer mehr Menschen sind es keine Phasen mehr, sondern ein dauerhafter Zustand, der therapiert werden muss.

Zum Erkennen gehört die Selbsterkennung oder ein sensibles Umfeld, damit der Betroffene professionelle Hilfe in Anspruch nimmt.

vor 3 Minuten, schrieb baerliner007:

Danke.

Ohne Google hätte ich es auch nicht gewusst.:relaxed:

vor 9 Stunden, schrieb Schlitzohr2025:

Gibt es irgendjemanden, der keine psychischen Probleme hat oder jemanden kennt, der psychisch angeschlagen ist? 

Garantiert nicht!

Das ist schon traurig!

vor 8 Stunden, schrieb TheRose706:

Da stimme ich dir zu.

Jedoch sind zunächst die Eltern zuständig für die psychische Stabilität ihrer Kinder und sonst niemand.  Leben wie die Flodders, sich nicht ansatzweise kümmern und dann laut nach fehlender Hilfe schreien, empfinde ich immer als sehr schwierig. 

Leben im Palast und sich nicht um seine Kinder kümmern, ist nicht besser!

Es fällt nur nicht auf!

(bearbeitet)

Ich kann in Menschen nicht hineinschauen, daher behandle ich erst mal alle gleich. Ich mag Sarkasmus. Hab selbst eine ziemlich sarkastische Ader, ganz ohne das da psychische Probleme hinter stecken. Es ist einfach meine Art. Würde daher auch nie Menschen unterstellen, sie verstecken irgendwas damit. Manchmal... sind Dinge halt einfach wie sie sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Im Beruf erlebe ich es relativ oft, wie Herablassend Menschen sein können. Mir ist dann ziemlich egal, warum die so sind. Ich finde es scheiße und würde da auch nie psychische Probleme als Ausrede gelten lassen. 

Lächelt mich jemand an, lächle ich zurück. Ganz ohne mich zu fragen... ob das lächeln echt ist oder nicht. Oder was in dem Menschen vor sich geht. Jeder Mensch trägt sein Päckchen. Das war schon immer so. Menschen sind halt unterschiedlich und gehen mit solchen Sachen unterschiedlich um. 

bearbeitet von Carbonated
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