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Welttag für psychische Gesundheit


Empfohlener Beitrag

Vor 16 Minuten , schrieb KarlaLangenfeld:

Jahre her das ich meine kleine Tochter verloren habe.

Jetzt wo ich das schreibe laufe mir die Tränen.

Es ist der Verlust ,aber auch das Unverständnis der Menschen im Umfeld die irgendwann meinten das es jetzt aber auch mal gut sein muss.

Dunkelheit Depressionen Stillhalten und die Seele weint leise.

Was habe ich mir nicht anhören müssen.

Andere Menschen verlieren auch Kinder...

Ich habe nur ein Leben Kopf hoch ...

Mein  Güte es muss doch mal gut sein....und so zieht man sich immer mehr zurück ...und wird immer kleiner kleiner.

Es war der Verlust der Tochter aber auch von guten Freunden.

Du kannst die Seele wenn sie leidet nicht steuern du kannst es einfach nicht.

Es ist aber auch der Umgang der Menschen die die Wunde nicht sehen anfassen können um es begreifbar zu machen.

Früher sagte man reiß dich mal zusammen...Heute ist man nur labil wenn das Schiff sinkt!

Das Leben gibt die viel und nimmt dir auch viel und dazwischen bleiben viel Ängste Depressionen Kummer / Freude Liebe und Wärme.

Manchmal findet man aber auch seinen Weg nicht wieder und bleibt irgendwo stehen, weil die Kraft fehlt.

Ja, kein Mensch darf den anderen  verurteilen wenn er nicht in seinen Schuhen gegangen .

Nicht einfach.... denn Menschen verurteilen schnell resignieren schnell und Verständnis für Mitmenschen kostet Zeit!

Vieles macht man mit sich selbst aus ,und sich selbst Hilfe zu holen kostet Mut .

Fakt ist eben das wir nur dieses Leben haben ...in der Tasche gibt es kein zweites.!

Zu leben wenn die Seele stolpert und dieses immer wieder ist ein Kraftakt der dieses nicht selbst erlebt nie verstehen wird!

Tut mir wirklich leid... habe selbst 2 Kinder

vor 2 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Für alles wird Geld locker gemacht aber für wirkliche wichtige Dinge ist keins vorhanden.

Da stimme ich dir zu.

Jedoch sind zunächst die Eltern zuständig für die psychische Stabilität ihrer Kinder und sonst niemand.  Leben wie die Flodders, sich nicht ansatzweise kümmern und dann laut nach fehlender Hilfe schreien, empfinde ich immer als sehr schwierig. 

Die fröhlichsten Menschen, die am meisten geben, sind oft die traurigsten.
Vor 27 Minuten , schrieb sand-feet:
In der Gesellschaft wird man meist nir als krank akzeptiert wenn es körperlich ist. Warum? Alles was man nicht sehen kann gibt es nocht?
Oft haben Menschen mit psychischen Krankheiten auch damit zu kämpfen, dass die Gesellschaft viel besser für sie weiss, was gut für sie ist. Echt jetzt? Beim Beinbruch sind auch alle plötzlich Oberärzte?
Mehr Akzeptanz!

Die Erklärung ist recht simpel:
Weil es erst einen eigenen psychischen Kontrollverlust erfordert, um zu begreifen, dass eine psychische Erkrankung mehr als „zusammenreißen“ erfordert.
Und oftmals erfordert es auch dann erst professionelle Hilfe, um nicht nur das eigene Problem zu sehen, sondern auch die der anderen anzuerkennen.
Und auch viele, die sich dessen auf abstrakter Ebene bewusst sind, schaffen es nicht, bei anderen entsprechend damit umzugehen.
Anders herum führen manche psychische Erkrankungen auch dazu, dass das eigene Verhalten äußerst schwer zu ertragen wird.
Von außen betrachtet ist so ein psychisch Kranker nicht immer von einem handelsüblichen Arschloch zu unterscheiden.
Was natürlich zu der Frage führt: Wie damit umgehen, wenn man nicht weiß, was genau man nun vor sich hat?
Und wie, wenn man es weiß?

vor 13 Minuten, schrieb GreyC:

Wer ist schon gesund im Kopf? Es ist schon viel wert, wenn man wenigstens robust ist.
Schönes WE und ein sonniges Gemüt. 🌞😇

Laut Definition der WHO ist das sowieso keiner. Ein kleiner Schaden gehört einfach dazu. Das ist das, was das Gesamtbild als Charakter erscheinen lässt.

vor 1 Stunde, schrieb Eichhörnchen1973:

... Bei denen Sarkasmus, Arroganz, Herablassung usw als Schutz vor den eigenen Psychischen Problemen dient.

In den Antworten der Themen hier leider immer wieder erkennbar. Nimm nur den von vor ca 12 Std. Theo Lingen sagte: traurig, traurig, traurig.

Auch dir ein schönes Wochenende!

Löwe_FH und sein Schatz!

 

Vor 8 Minuten , schrieb TheRose706:

Da stimme ich dir zu.

Jedoch sind zunächst die Eltern zuständig für die psychische Stabilität ihrer Kinder und sonst niemand.  Leben wie die Flodders, sich nicht ansatzweise kümmern und dann laut nach fehlender Hilfe schreien, empfinde ich immer als sehr schwierig. 

Das stimmt in erster Linie es sind aber nicht immer nur auffällige Familien in denen das passiert und die bräuchten ja selbst Hilfe, also eher ein Teufelskreis. Ich kann da auch schlecht etwas dazu sagen, habe mich aus Krisen immer selbst raus gekämpft aber das ist halt auch nicht jedem gegeben. Ein schwieriges Thema. Es ging ja eigentlich auch nur darum jeden so zu nehmen wie er ist ohne gleich zu verurteilen.

Ich hab auch nicht alle Kaninchen im Stall, was soll's 😩
"solange man nicht ihr Leben gelebt hat" Ähm, dass finde ich deutlich zu hoch gegriffen, weil das einfach nicht möglich ist. Und bei solchen Forderungen ist es schwierig, überhaupt noch miteinander zu diskutieren.
Ich habe gelernt, diese Menschen nicht in Watte zu packen, sondern sie weiterhin normal am Leben teilhaben zu lassen...mit allem drum und dran.
Trotzdem schade, dass die Überschrift missbräuchlich verwendet wird.
Vor 14 Minuten , schrieb ParaNoid6969:

Tut mir wirklich leid... habe selbst 2 Kinder

Möchte nicht mit dir tauschen...

Golddiamant71
Ich wünsche allen betroffenen viel, viel Kraft damit soweit es geht "gut" Leben zu können und und.
vor 13 Minuten, schrieb Pazuzu:


 

  1.  ... bspw. Sarkasmus eben NICHT immer ein angeblicher "Schutz" vor den angeblichen "eigenen psychischen Problemen", sondern schlichtweg das was es ist: Sarkasmus. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Danke :pray:

Man wird schnell verurteilt. Wenn man psychisch krank oder körperlich nicht mehr kann, hauptsächlich im Berufsleben.
Menschen machen sich keine Gedanken und denken nicht weiter.
Du bist nur krank wenn die Gesellschaft akzeptiert das du es bist, sowohl gesamt als auch jeder einzelne… und das geht sehr oft einher mit notwendiger persönlicher Erfahrung. Bestes Beispiel: Aids (Grid) in seinen Anfängen warst du entweder abartig oder schwul. 🤷‍♂️ Aber in jedem Fall verachtenswert oder inakzeptabel. Bis die Erkenntnis durch Forschung und eines besseren belehrte. So geht es schon immer und leider für immer mit jedweder Form von „untypisch“ sein. Der Mensch ist eben sehr langsam in seiner Entwicklung der Akzeptanz und des Mitgefühls für Andersartigkeit.
Golddiamant71
(bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Arni1:

Man wird schnell verurteilt. Wenn man psychisch krank oder körperlich nicht mehr kann, hauptsächlich im Berufsleben.
Menschen machen sich keine Gedanken und denken nicht weiter.

Man darf es nicht pauschalisieren! Weil es auch sehr empathievolle Menschen gibt, die es als Berufung und Lebensaufgabe sehen, genau diesen kranken Menschen zu helfen und herzlichst beizustehen usw.! Das wäre denen gegenüber nicht fair zu sagen, es macht sich niemand Gedanken und helfen nicht, schon gar nicht, genau diese menschen machen sich keine Gedanken!

Mein grösste Wertschätzung diesen Menschen gegenüber. :heart_eyes:

bearbeitet von Golddiamant71
vor einer Stunde, schrieb FellatiaMcSuccle:

Hello! 👋🏼 😃

😉😍

vor 1 Stunde, schrieb Schlitzohr2025:

Gibt es irgendjemanden, der keine psychischen Probleme hat oder jemanden kennt, der psychisch angeschlagen ist? 

Ich habe das als Frohnatur zum Glück nicht. Ich könnte mir für mich ehrlich gesagt auch kaum Situationen vorstellen, die mich so runterziehen könnten... Am ehesten kann ich es mir vorstellen, wenn ich Dauerschmerzen hätte oder von sehr schwerer Krankheit betroffen wäre. 

Aber ich glaube, dass es mir deshalb auch wirklich schwer fällt, den ein oder anderen zu verstehen. 

(bearbeitet)

 

Sehr schön geschrieben und einfach so wahr! 🙏👍

 

Ich selbst bin einfach nur jeden Tag froh und dankbar, daß ich für mich psychisch gesund bin und mein Leben ganz eigenständig für mich ohne Einschränkungen und ohne Unterstützung durch andere Menschen leben kann.

 

An meiner Ex-Frau habe ich es ja direkt miterlebt, wie ihre Erkrankung sie zu einem völlig anderen Menschen gemacht hat. 😪😔

 

Auch sie war früher ein eigenständiger Mensch und kann heute nicht mehr alleine aus dem Haus gehen.

 

Meine Liebe zu ihr, die zwar nicht mehr für eine Partnerschaft, aber immerhin noch für eine gute Freundschaft ausreicht, sorgt dafür, daß ich sie nicht einfach "im Stich"/auf sich alleine gestellt lassen kann, auch wenn es mittlerweile eigentlich nicht mehr meine Aufgabe sein müsste, da wir ja längst geschiedene Leute sind... 🤷‍♂️😉
 

 

bearbeitet von Schnuckelchen74
DerLustvolle22
Na dan haben einige diese Probleme hier. Man beurteilt nunmal Menschen an Hand ihres Verhalten und Auftreten das ist völlig normal man muss nur offen sein sich vom Gegenteil zu überzeugen. Ich bin ehrlich manche haben keine Freundlichkeit verdient...in meinem Augen. Genauso ist es mir egal welche Belastung sie haben oder welchen Kampf sie austragen ust a) nicht meine Sache und b) keine Entschuldigung für ihr Verhalten.
vor 31 Minuten, schrieb MrsZicke:

Ich habe das als Frohnatur zum Glück nicht. Ich könnte mir für mich ehrlich gesagt auch kaum Situationen vorstellen, die mich so runterziehen könnten...

Das geht mir ähnlich wie dir.

Vergessen sollte man aber nicht,  dass eine Depression eine Krankheit ähnlich wie Diabetes ist. Sehr oft genetisch angelegt. Es wird unter anderem zu wenig Serotonin ausgeschüttet und dafür kann die Person selber nichts und das ist auch nicht mit " geh mal an die Frische" Luft getan. Diese Menschen müssen leider medikamentös ausgleichen. Depressive Menschen sind aber eher nicht die, hier angesprochene, Personengruppe.  Sie benehmen sich nicht wie die Axt im Walde, sondern ziehen sich eher zurück. 

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