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Paartausch und Offene Beziehung.


Empfohlener Beitrag

vor 9 Minuten, schrieb eroticfan-6814:

So wie auch, die Religion. Es wurde uns vermittelt Sex ist Sünde. Oder nur in der Ehe. Oder nur Monogam zu sei. 

Nein hatten wir nicht. Mir wurde in punkto Sex gar nichts vermittelt. Es hat mir auch niemand eingetrichtert zu heiraten. Monogam bin ich übrigens aus freien Stücken. Ganz ohne heiraten. Mir reicht in einer Beziehung eine Frau. Keinen Drang / Verlangen in einer Beziehung irgendwas zu teilen. Hab ich Lust auf was neues... trenne ich mich halt. Ist relativ einfach. Ganz ohne Zwang.

Warum andere nun eine offene Beziehung führen wollen und können, muss ich nicht verstehen. Aber ich habe auch oft den Eindruck ( durch Poppen ) das nicht immer zwingend beide Seiten das wollen. Wie oft fragt ein Mann, wie er seine Frau den überzeugen kann, die Beziehung zu öffnen? Tipps und so weiter. 

 

KarlaLangenfeld

Ich mag Monogamie und lebe auch danach!

Ich kann es schon nicht mehr hören das der Mensch nicht dafür gemacht ist.

Für mich ist das immer der Freibrief wenn Menschen anders ficken wollen.

Jeder nach seiner Fasson !!

Wer Liebe und Sex trennt gut.

Für mich persönlich wäre das mit Kummer und Leid verbunden und damit bin ich raus.

Es wurde an meine Person auch schon heran getragen die Beziehung zu öffnen und damit war sie auch beendet!

Alles ist für mich eine Einheit Liebe Sex Leidenschaft Vertrauen und so zu leben macht einfach Spaß.

Ich sehe da auch kein Egoismus denn ich suche mir Partner aus die meinen Ruf folgen.:exclamation:

Vor 9 Minuten , schrieb Assassins84:

Zudem finde ich eine offene Beziehung weit ehrlicher, als eine monogame Beziehung die aus Fremdgehen besteht. Leider schon erlebt und möchte ich nicht wieder. So haben wir andere oder gar neue Regeln für uns, mit denen wir bestens aus kommen. Ich würde meine Frau nie Hintergehen oder belügen wollen. Meine Frau mich ebensowenig.

Unterschreibe ich absolut.

Assassins84
vor 8 Minuten, schrieb Carbonated:

Warum andere nun eine offene Beziehung führen wollen und können, muss ich nicht verstehen.

Muss du nicht, ist in den Kommentaren aber erklärt, fals du es mal verstehen möchtest.

vor 9 Minuten, schrieb Carbonated:

... wie er seine Frau den überzeugen kann, die Beziehung zu öffnen?

Weil es ein heikles Thema ist und man(n) die Partnerin, oder auch umgekehrt, nicht verletzen will und daher ein vorsichtiges ansprechen dieser selbst sucht. haben wir schon selbst sehr häufig die Frage bekommen, da das interesse dahingehen sehr hoch ist, sogar von beiden seiten, also sowohl männlich als auch weiblich.

 

Mich hindert leider Deine Formulierung "... anzubieten." daran, hier konkret zu antworten.
Das käme für mich persönlich weder in der Rolle des Anbieters, noch der der "Ware" in Betracht.

Wir leben eine selbstbestimmte(!) Form... und fahren bislang ganz gut damit.

Offene Beziehung heißt nicht automatisch alles geht.
Sie ist erstmal außerhalb des Monogamiestandards. 
In wieweit die Exklusivitäten aufgehoben werden ist Definitionssache.

Liebe muss dabei nicht im Zentrum stehen.

die grundlegenden Beziehungsattribute wie:

  • Vertrauen
  • Ehrlichkeit
  • Respekt
  • emotionale Verantwortung

…sind genauso erforderlich.

Bei Wikipedia kann man unter "cuckold" gut nachlesen, welche psychischen Phänomene einen Mann dazu bewegen können, seine Frau anderen Männern zum Sex anzubieten.
Auch für mich ist dieses Verhalten, wie die meisten sexuell devianten Verhaltensweisen auch, emotional nicht nachzuvollziehen.
Assassins84
(bearbeitet)
vor 3 Minuten, schrieb Gerne_Sex:

Bei Wikipedia kann man unter "cuckold" gut nachlesen, welche psychischen Phänomene einen Mann dazu bewegen können, seine Frau anderen Männern zum Sex anzubieten.

Bedenke hierbei, es ist "eine" variante der offenen Beziehung. Nicht jeder Mann in einer offenen Beziehung ist gleich ein Cuckold ;)

bearbeitet von Assassins84
(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Masseur-Orgasmus:

Es fällt mir persönlich schwer, die Motivation dahinter vollständig zu erfassen, wenn doch Liebe und Verbundenheit im Zentrum einer Beziehung stehen. Ich bin offen und nicht dagegen eingestellt, aber es ist ein Bereich, der mir fremd ist.

Anscheinend verbindest du mit der von dir genannten Liebe und Verbundenheit eine Form von Exklusivität, möglicherweise nicht mal nur im Sexuellen. Ich denke, das ist der wesentliche Grund, warum du Verständnisprobleme hast.

Liebe und Verbundenheit sind Aspekte einer Beziehung, die überhaupt nichts darüber aussagen, auf welche Weise man Sexualität lebt. Auf das eine folgt nicht zwangsläufig das andere. Die Liebe und die Verbundenheit, von der du schreibst, sind Dinge, die sich eigentlich nur auf das direkte Miteinander zweier Personen beziehen: Wie stehen diese beiden Personen zueinander und wie gehen sie miteinander um. Was darüberhinaus mit anderen Menschen passiert, sagt für sich genommen überhaupt nichts darüber aus, wie die Beziehung ist und wie stark Liebe und Verbundenheit darin existieren.

Dass Menschen außerhalb ihrer Zweierbeziehung auch mit anderen Menschen Sex haben und den gut finden können, ist weit verbreitet. Das passiert nicht nur in offenen Beziehungen, sondern mehrheitlich sogar in geschlossenen Beziehungen per Seitensprung, und zwar ohne dass es die Beziehung und die Gefühle darin stört. Liebe und Verbundenheit existieren weiter. In offenen Beziehungen haben beide Beteiligten dieses "Prinzip" üblicherweise verstanden. Die Beziehung und der Sex darin sind eine Sache, was anderswo passiert ist eine zweite Sache.

Am Rande noch: Ich selbst führe keine offene Beziehung, kann aber problemlos nachvollziehen, dass und wie andere Menschen offene Beziehungen leben, auch (oder gerade dann) wenn sie sich lieben.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Gibt unterschiedliche Beweggründe.
Kann Psychisch gesehen einfach sein oder auch kompliziert.
Kann schmerzhaft sein oder auch geil.
Kann auch zwiespältig sein für praktizierende.
Für "andere" ist einiges nicht nachvollziehbar.
Bin gerade nicht Motiviert genug alle Erfahrungen im Detail zu schildern.
Geteilte Freude ist doppelte Freude. Wir sind seit fast 10 Jahren als liebevoll verbundenes Paar in einer offenen Beziehung. Und die Anregungen geben uns beiden immer wieder neuer Impulse. "Anbieten" tut man eine Ware!! In einer Beziehung im Umfeld einer Open mind people Gemeinschaft hat das nichts zu tun. Es sei denn es gehört zu einem einvernehmlichen Spiel.
KarlaLangenfeld
vor 9 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Anscheinend verbindest du mit der von dir genannten Liebe und Verbundenheit eine Form von Exklusivität, möglicherweise nicht mal nur im Sexuellen. Ich denke, das ist der wesentliche Grund, warum du Verständnisprobleme hast.

Liebe und Verbundenheit sind Aspekte einer Beziehung, die überhaupt nichts darüber aussagen, auf welche Weise man Sexualität lebt. Auf das eine folgt nicht zwangsläufig das andere. Die Liebe und die Verbundenheit, von der du schreibst, sind Dinge, die sich eigentlich nur auf das direkte Miteinander zweier Personen beziehen: Wie stehen diese beiden Personen zueinander und wie gehen sie miteinander um. Was darüberhinaus mit anderen Menschen passiert, sagt für sich genommen überhaupt nichts darüber aus, wie die Beziehung ist und wie stark Liebe und Verbundenheit darin existieren.

Dass Menschen außerhalb ihrer Zweierbeziehung auch mit anderen Menschen Sex haben und den gut finden können, ist weit verbreitet. üblicherweise verstanden. Die Beziehung und der Sex darin sind eine Sache, was anderswo passiert ist eine zweite Sache.

Am Rande noch: Ich selbst führe keine offene Beziehung, kann aber problemlos nachvollziehen, dass und wie andere Menschen offene Beziehungen leben, auch (oder gerade dann) wenn sie sich lieben.

Das passiert nicht nur in offenen Beziehungen, sondern mehrheitlich sogar in geschlossenen Beziehungen per Seitensprung, und zwar ohne dass es die Beziehung und die Gefühle darin stört. Liebe und Verbundenheit existieren weiter. In offenen Beziehungen haben beide Beteiligten dieses "Prinzip"

Na ja nicht stört Seitensprung so denn es der Partner nicht weiß.

Da ist das Vertrauen dann aber schon in Schutt und Asche gelegt weil der Partner der den Seitensprung betreibt schon Verlogenheit und Vertrauensmissbrauch mit ins Spiel gebracht hat!:exclamation:

Für mich bedeutet Liebe nicht einengen, sondern gönnen können.
Ich möchte doch das es der Person die ich liebe, so gut wie möglich geht.
Das bedeutet für mich auch das Partner/in nicht auf etwas verzichten müssen was ich ihnen nicht geben kann. Das schließt auch Abwechslung mit ein.
Beispiel: Ich bin zu weich um hart zu ficken.
Vertrauen setze ich jedoch punkto Sicherheit, Offenheit und Ehrlichkeit voraus.
Von „anderen anbieten“ würde ich jedoch nur in Absprache mit der Person im BDSM Kontext sprechen.
Vor 30 Minuten , schrieb Mdnr:
Mich hindert leider Deine Formulierung "... anzubieten." daran, hier konkret zu antworten.
Das käme für mich persönlich weder in der Rolle des Anbieters, noch der der "Ware" in Betracht.

Wir leben eine selbstbestimmte(!) Form... und fahren bislang ganz gut damit.

Ja, ist vielleicht ein bisschen Wortklauberei, aber ich finde "anbieten" ist da ein sehr komisches Wort. Es wirkt even wie "Besitz ausleihen" und basierend auf dem ET ist es vielleicht auch in abgewandelter Form so gemeint. Ich finde das Wort selbstbestimmt toll. Denn viele Menschen, die offene Beziehungen bewerben tun so, als wären alle in einer monogamen Beziehung gesteuert durch Kirche/Gesellschaft/... und dass sie sich einfach nur nicht trauen, eine andere Form der Beziehung anzustreben, was absoluter Schwachsinn ist. Viele WOLLEN monogam sein. Bei meinem Partner und mir ist es derzeit auch so, dass wir monogam sein wollen. Der Mann ist einfach mit weitem Abstand der Beste, den ich je im Bett hatte und es klickt so unglaublich gut zwischen uns, ich Brauch ganz einfach nichts anderes und ihm geht es genauso. ABER wir haben uns auch darüber unterhalten, dass eine Öffnung der Beziehung in der Zukunft mal sein kann, wenn wir Bock drauf haben und dass wir darüber sprechen können. Da wir uns hier auf poppen kennen gelernt haben und beide gerne Threads lesen bzw diese auch diskutieren, fällt uns diese Kommunikation sehr leicht.

Uch biete meine Partnerin nicht zum tausch an. Wenn es vorkommt dann wenn sie es möchte und natürlich habe ich gefallen daran.
Aber eine Begründung kann und werde ich nicht geben. Ich genieße solche Momente lieber als solche Angelegenheiten zu hinterfragen oder zu ergründen warum das so ist, zumal es auch sehr privat und intim ist als das in aller Welt kund zu tun.
Pegasus1974
Wir sind keine Pinguine 🐧 und leben monogam. Und wenn man 10-15-20 Jahre verheiratet ist, kann das Paar mit Paar auch neuen Wind in die Beziehung bringen. Wer will denn 7 Jahre lang Schnitzel essen? Da muss auch mal eine Bockwurst drin sein.
Es braucht aber viel Vertrauen und auf keinen Fall Eifersucht.
Und es ist doch von Anfang an klar, das niemand eine neue Beziehung möchte oder eine zerstören will.
Es geht um reinen Sex, egal ob mit oder ohne Partner Tausch
Haha, "anbieten" in deinem Universum ist aber eine Menge los
Vor 14 Minuten , schrieb Jules:
Gibt unterschiedliche Beweggründe.
Kann Psychisch gesehen einfach sein oder auch kompliziert.
Kann schmerzhaft sein oder auch geil.
Kann auch zwiespältig sein für praktizierende.
Für "andere" ist einiges nicht nachvollziehbar.
Bin gerade nicht Motiviert genug alle Erfahrungen im Detail zu schildern.

Meine Aussage betraf eher Wifesharing oder Cuckold.

Pegasus1974
Vor 2 Minuten , schrieb chiarra68:
Haha, "anbieten" in deinem Universum ist aber eine Menge los

Ich finde Kommentare über bestimmte Wörter oder Formulierung für total unnötig. Jeder weiß was gemeint ist und man muss jetzt nicht 17 mal auf ein Wort rum reiten!!!

vor 15 Minuten, schrieb Jules:

Gibt unterschiedliche Beweggründe.
Kann Psychisch gesehen einfach sein oder auch kompliziert.
Kann schmerzhaft sein oder auch geil.
Kann auch zwiespältig sein für praktizierende.
Für "andere" ist einiges nicht nachvollziehbar.
Bin gerade nicht Motiviert genug alle Erfahrungen im Detail zu schildern.

Hi 🙋‍♂️ Danke 

vor 4 Minuten, schrieb KarlaLangenfeld:

Na ja nicht stört Seitensprung so denn es der Partner nicht weiß. Da ist das Vertrauen dann aber schon in Schutt und Asche gelegt weil der Partner der den Seitensprung betreibt schon Verlogenheit und Vertrauensmissbrauch mit ins Spiel gebracht hat!

Stimmt. Solange ein Seitensprung nicht bekannt gemacht wird, hat er keine besonderen Auswirkungen auf die Beziehung (zumindest nicht, wenn die zur Seite gesprungene Person das entsprechend sieht). Die Person, die nicht daran beteiligt war, räumt dem Seitensprung aber üblicherweise viel mehr Relevanz ein, als er hatte. Es ist daher nachvollziehbar, dass ein Seitensprung innerhalb der Beziehung üblicherweise nicht thematisiert wird, sodass diese Beziehung unbehelligt fortgeführt werden kann. Allerdings ist dies ein anderes Thema.

In offenen Beziehungen ist den Beteiligten üblicherweise klar, worauf sie sich einlassen. Es gibt das Miteinander IN der Beziehung und es gibt ein Miteinander AUSSERHALB der Beziehung mit anderen. Zwei Paar Schuhe, wenn man so will. Menschen, die das "offene Konstrukt" verstehen und verinnerlicht haben, haben auch in monogamen Zweierbeziehungen weniger Probleme bei der Unterscheidung, was innerhalb der Beziehung relevant ist und was außerhalb der Beziehung passieren kann. Nur deshalb hatte ich den Vergleich angedeutet.

Ich bin in einer monogamen Zweierbeziehung, verstehe aber völlig diese Unterscheidung dessen, was wir innerhalb der Beziehung haben und was meine Partnerin außerhalb der Beziehung erleben könnte. Falls sie ein Erlebnis mit jemand anderem hat(te), schaue ich mir unser Miteinander an und wie wir zueinander stehen. DAS ist die relevante Größe, nicht aber, was sie in ihrer Freizeit tut. In offenen Beziehungen gilt diese Ansicht üblicherweise auch. Sex mit anderen Personen beeinflusst nicht, wie die Personen in der Beziehung zueinander stehen.

Es ist eine Sache der inneren Einstellung. Die einen verstehen das, andere nicht.

Was hat eine offene Beziehung mit „anbieten“ zu tun? Auch beim Paartausch wird doch nicht „angeboten“. Ist hier „Vorführen“ gemeint? Die Frage erschliesst sich mir nicht!
Wenn man lange zusammen ist und beide experimentierfreudig sind , warum denn nicht !
Viele Männer sind Cockold und wollen eben sehen , wie seine Frau oder Freundin von einem anderen Mann gepoppt wird , hat seinen Reiz !
Habe ich selbst schon gemacht , und es ist super , wenn man gerne teilt .
Assassins84
vor 10 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

räumt dem Seitensprung aber üblicherweise viel mehr Relevanz ein, als er hatte.

Hat es in dem moment ja auch. Lügen, betrügen, hintergehen, vertrauensmissbrauch... brauchst du noch mehr Stichwörter?

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