An**** Geschrieben Juni 14 Vor 4 Minuten , schrieb geniesserin56: Nun hört und liest man ja relativ häufig, dass PAARE von ihren WoMo-Touren schwärmen. Es scheint also Frauen zu geben, die das mögen. Mich persönlich würde das ja auch mehr stören als die Landwirtschaft... Aber ich kann das auch so sehen, dass er halt jemanden sucht, der seinen Traum teilt. Und wenn ich das richtig verstanden habe, soll ja auch noch Zeit für Haus und Garten bleiben. "Speziell" trifft es aber vielleicht tatsächlich, wenn man so einen Traum hat. Aber auch da soll es ja Matches geben. Nur müsste ich dann vielleicht meine Prognose auf die Chancen doch etwas nach unten korrigieren. Versteh mich bitte nicht falsch: definitiv gibt es Frauen, die das mit dem Campingwagen lieben! Meine Nachbarin gehört auch dazu! Die sind mit Kinder und Hund fast jedes Wochenende unterwegs, Ferien sowieso! Aber genau aus dem Grund! Weil sie es lieben, mobil zu sein… Und das meine ich, dass das eine ganz andere Lebenseinstellung ist, zudem, was man bei einem Leben auf dem Bauernhof hat. Da ist es ja eher die Ausnahme, dass man mobil ist… Und da ich persönlich, das als zwei völlig unterschiedliche Lebensstile betrachte, jeder für sich völlig fein! Null Kritik daran! Aber das in Kombination zu finden/haben, wie du sagst, gibt es sicherlich die eine Person, aber das wird schon extrem schwer, denke ich, da jemand passendes zu finden… Weil es eben so unterschiedliche Leben sind…
Ro**** Geschrieben Juni 14 Ich wohne auf dem Land , Bauernhöfe in unmittelbarer Nachbarschaft , ich mag das Landleben . Wenn ich mich verliebe , dann verliebe ich mich in den Mann und nicht in seinen Beruf , ist er Landwirt dann ist das eben so.
An**** Geschrieben Juni 14 Vor 11 Minuten , schrieb Anassasi: Speziell ist er wohl 😄. Aber er hat ein paar Mal ne Woche Urlaub innerhalb Deutschlands gemacht und die Natur genossen. Wohnmobil deswegen, man hat Bock ein paar Tage raus zu kommen und kann sich einfach hinters Lenkrad klemmen und los. Ohne festes Ziel und ohne lange Vorplanung. Aber da geb ich dir Recht, sowas ist nicht Jedermanns (oder Frau) Sache. Ich hätte da auch wohl Spaß dran, aber dann müsste ich mir erst eine andere Frau suchen.😅 Also, bei mir setzt sich immer mehr das Bild fest, mit dem Alter, frühzeitig aufhören, wie er es bisher gehandhabt hat, welche Pläne und Wünsche er hat (ich finde, Wünsche sollte man sich immer erfüllen! Und nicht von einer Partnerschaftabhängig machen), dass er vielleicht selbst gar nicht so richtig weiß, was er will… Kann es das sein? Wenn die Antwort nur ein vielleicht sein sollte, wäre vielleicht auch ein so genanntes „Vision Board“ mal eine Option für ihn… Ja, hat etwas von einem Trend, aber ich kenne mittlerweile einige, die es für sich gemacht haben, und damit für sich ein viel klares Bild bekommen haben, was sie denn wirklich im Leben möchten… Ich denke mir mit Mitte 40, ja schon oft, das Leben ist zu kurz für einiges… Ich denke, mit 57 hätte ich da noch einen viel stärkeren Drang dazu, das in meinem Leben zu machen, was ich mir wirklich wünsche. Und da kann einem ein Vision Board echt helfen! Die eigenen Gedanken visualisiert zu bekommen, um darüber dann Klarheit zu bekommen, was man denn wirklich möchte, oder eben ob es vielleicht nur eine Art von Träumerei ist…
Mr**** Geschrieben Juni 14 vor einer Stunde, schrieb Anassasi: Kann es sein, das du alles von der negativen Seite siehst?😉 Das ist sein Traum. Er plant so etwas zu machen. Halt nur nicht alleine. Wenn SIE da kein Bock drauf hat, gibt's bestimmt Alternativen. Nö. Ist eben nur sein Traum. Schränkt den Partnerpool halt massiv ein. Ich würde aber bei so starren 'Vorgaben' kein Interesse haben.
Pu**** Geschrieben Juni 14 Nee wäre auch nicht meins . Meine Freundin war ( war) mit einem Bauer verheiratet. Null Freizeit, kein Wochenende, immer nur Arbeit, Arbeit, Arbeit Urlaub nur im Winter, das wäre nichts für mich
Al**** Geschrieben Juni 14 Berufe können die Beziehung beeinflussen, das ist so. Viele Bereiche erfordern ein 24/7/365 Einsatz, bereitschaft dann zu arbeiten, wenn viele andere Freizeit haben. Kein "9 to 5", keine Sonntage, keine Feiertage.. früh aufstehen, früh ins Bett gehen.. Und dann ist die Partnerin, der Partner erstmal weg, mindestens 10 Stunden, kommt vielleicht nur am Wochenende wieder nach Hause.. Oder ist zwar immer irgendwie in der Nähe, aber dann auf abruf wieder weg.. . Landwirtschaft, Viehzucht, Gartenbau, Transportwesen, Pflegeberufe, Feuerwehr, Rettungsdienste, Polizei ect. pp., auch viele Selbständige kennen keinen richtigen Urlaub, keinen pünktlichen Feierabend.
Fu**** Geschrieben Juni 14 vor 2 Stunden, schrieb AllesFürDieKatz: Berufe können die Beziehung beeinflussen, das ist so. Viele Bereiche erfordern ein 24/7/365 Einsatz, bereitschaft dann zu arbeiten, wenn viele andere Freizeit haben. Kein "9 to 5", keine Sonntage, keine Feiertage.. früh aufstehen, früh ins Bett gehen.. Und dann ist die Partnerin, der Partner erstmal weg, mindestens 10 Stunden, kommt vielleicht nur am Wochenende wieder nach Hause.. Oder ist zwar immer irgendwie in der Nähe, aber dann auf abruf wieder weg.. . Landwirtschaft, Viehzucht, Gartenbau, Transportwesen, Pflegeberufe, Feuerwehr, Rettungsdienste, Polizei ect. pp., auch viele Selbständige kennen keinen richtigen Urlaub, keinen pünktlichen Feierabend. In den meisten Fällen ist der Beruf vor der Beziehung da und völlig egal was zuerst da war, in einer guten Beziehung arrangiert man sich damit oder aber die Beziehung ist nicht gut genug... im Endeffekt muß bei solchen Jobs der Partner bzw die Partnerin damit zurecht kommen oder aber man entscheidet sich bewusst dafür, wenn der Job vorher da ... Karriere oder Familie, bei dieser Frage, stellt sich oft erst heraus wie gut diese Beziehung tatsächlich ist... ganz nebenbei, mit sowas müssen auch immer beide zurecht kommen.. ein job kann sich auch über die jahre immer zeit intensiver entwickeln, durch Karriere Aufstieg oder sonst was, sowas muss man dann auch klar kommuniziert... bei den ganzen job Aufzählung von dir, sind viele dabei die geregelte Arbeitszeiten haben und wo eine Ruf Bereitschaft nur selten vor kommt...
B-**** Geschrieben Juni 14 Interessante Frage. Also erstmal fällt beim lesen auf, dass viele hier anscheinend noch eine recht altbackene Vorstellung von so einem Landwirtschaftsbetrieb haben. Der Begriff trifft es auch wesentlich besser als Bauernhof. Diese Höfe, wo jetzt Hühner, Kühe, Schweine, ggf. Schafe und die eine Hofkatze rumhängen... Und auf den Feldern wächst der Weizen... So sind ja die meisten Höfe heute ja nicht mehr. Das ist ja so ein bisschen die romantisierte Darstellung von heutigen Menschen, die denken Selbstversorgung in den Bereichen Nahrung, Kleidung usw. sei eine blumige Vorstellung und traumhafte Lebensweise. Da wird aber mehr die Ideologie bewundert und eben romantisiert. Die Realität, wirklich so zu leben, ist aber eine ganz andere, als eine Blumige. Auf jeden Fall sind ja aber auch Höfe meist spezialisiert. Da sind entweder Felder mit Weizen oder Nutztierhaltung. Da sind nicht 20 Hühner, wenn welche da sind, sondern eben 20.000. Natürlich gibts Ausnahmen und auch noch den typischen Bauernhof des 16. Jahrhunderts. Aber die Realität der Masse besteht aus Höfen, die auf ein Ding spezialisiert sind. Entweder nutzen sie ihre Felder. Oder sie halten Tiere. Bedenkt man das, haben vllt. viele Bauern schon ein Problem an der Stelle, dass sich eine Frau dann eben etwas Falsches darunter vorstellt. Das kann in die eine oder andere Richtung falsch gehen. Entweder sie romantisiert und wacht dann in der Realität auf. Und ist nach drei Monaten wieder weg. Oder sie weiß um die Arbeit eines solchen 16. Jahrhundert Hofes, hat aber hunderte Jahre technologischer Entwicklung außer Acht gelassen. Und hat deshalb ein falsches Bild von der anfallenden Arbeit. Vllt. sind da ja gar keine Schweine, deren Stall man ausmisten muss? Sondern nur Weizen, der wächst und dann muss Traktor gefahren werden? Vllt. sind da auch 2000 Kühe, die man aber gar nicht melken muss, weil die mittlerweile selbst entscheiden, wann sie gemolken werden möchten und dann zu einem Roboter gehen, der das erkennt und sie eben melkt? Da gibt es eben glaube ich auch sehr viele falsche Vorstellungen davon, was überhaupt ein Bauer bzw. Landwirt ist. Deren Arbeit richtet sich eben stark danach, was ihr Hof macht. Und das hat glaube ich nicht jede auf dem Schirm. Es scheint auch nach den Kommentaren eine etwas falsche Vorstellung bzw. Erwartungshaltung zu geben, was es bedeutet, wenn ein Landwirt eine Partnerin sucht. Das klingt bei manchen so an, als dachten sie, der sucht ne Arbeitskraft. Das finde ich schon etwas merkwürdig. Wenn Frauen jemanden mit einer eigenen Spedition daten, denken sie ja auch nicht, dass sie deshalb in Zukunft dort die Sekretärin machen müssen. Bei Landwirten und der Frage nach einer Partnerschaft nehme ich aber eben viel häufiger als bei anderen Berufen wahr, dass dort anscheinend gedacht wird, einen Landwirt zu heiraten bedeute irgendeine Zwangsläufigkeit, dann auch Teil des Hof-Betriebs zu werden. Woher kommt dieses "Vorurteil"? Und daran anschließend: Der Speditions-Inhaber wird bewundert. Und ist ein guter Fang. Der Landwirt hat nie Zeit und so ein Hof sei ja sowieso eine 24/7 Geschichte. Auch hier... Wieso sind hier andere Erwartungen? Ist nicht von dem Speditionsinhaber genau so zu erwarten, dass die Firma sehr, sehr viel Zeit in seinem Leben einnimmt? Das auch der am Samstag Morgen nicht neben einem zum Kuschelsex aufwacht, weil er da eben schon wieder im Büro ist? Und Sonntag Abend noch mit dem Kunden im Restaurant? Selbstständigkeit ist doch immer zeitraubend. Ich habe aber auch hier das Gefühl, dass das bei Landwirten irgendwie gesehen wird. Aber bei anderen Berufsgruppen kommt dieser Gedanke: "Hmmm, ob der am Ende überhaupt Zeit für mich und eine Beziehung hat?" viel weniger als Kriterium bzw. Zweifel auf. Ist nicht auch das recht unlogisch? Ich denke also, dass da eben auch viel Unwissenheit herrscht. Und oft auch so ein bisschen die Vorstellung, Landwirt bedeute eben der Hof, den man aus dem Buch von damals im Kindergarten in Erinnerung hat. Das trifft aber sicher auf sehr viele Betriebe nicht mehr zu. Entweder stinkt er Abends nach Kuh oder nach Schwein. Eher selten nach beidem. ^^ Es gibt frische Milch oder frische Eier. Aber eher selten beides. Und ich glaube auch nicht, dass da eine Erwartungshaltung vorherrscht, die Partnerin müsse zur Bäuerin mutieren. Da sehe ich eher andere Dinge als vllt. problematisch. Wenn sie in der Stadt bei der Bank arbeitet, muss sie dann schon immer morgens vom Land in die Stadt pendeln. Und Abends zurück. Das er zu ihr in die Stadt zieht ist ja nun in der Tat nicht drin. Aber über sowas müsste man sich wahrscheinlich viel mehr Gedanken machen, als die Gedanken, die sich anscheinend eben gemacht werden.
Ca**** Geschrieben Juni 14 Weiß ja... die Frage geht an die "Damenwelt". Aber inzwischen haben schon so viele Männer geantwortet, da macht meine Antwort den Kohl auch nicht mehr fett. Wird immer welche geben, die mit der "Berufswahl" ein Problem haben. Aus den unterschiedlichsten Gründen. Sehe bei dem "guten Freund" vom TE eher die 20 Jahre Beziehung als Problem. Nach 20 Jahren hat der paar Umdrehungen hinter sich... keiner weiß welche Frauen der so datet ( Altersunterschied ) und solche Sachen. Vielleicht sind da ganz andere Gründe im Spiel, als eben sein Beruf. Kommt vielleicht noch die Umgebung dazu. Hier paar Kleinstädte, viel Tourismus und eben rings herum Landwirtschaftliche Betriebe. Das gehört hier halt dazu. Eine Bekannte von mir ist Pferdewirtin, eigener Betrieb... die hat schon paar Sachen zu bearbeiten. Nicht direkt Landwirtschaft schon klar. Aber die ist auch meistens Single. Weil es wohl viele Männer stört, das sie so viel Zeit in die Pferde steckt. Die ist allerdings auch ganz klar bei sich - Pferde / Beruf ist ihr Leben. Geht immer vor. . Das muss Mann halt abkönnen Wenn nun als ein Landwirt klar stellt, das sein Beruf eben auch sein Leben ist... und vor geht... mag das manche Frau ebenso abschrecken. Das wird aber auch auf alle möglichen andere Berufe zu treffen. Wenn nun ein Pathologe beim ersten Date von seiner Arbeit schwärmt...
Romeo111111 Geschrieben Juni 15 Ich bin auch Landwirt. Ich habe nie Probleme damit gehabt eine Freundin zu finden. Auch zwischen den Beziehungen hatte ich immer meinen Spaß. Ich kenne auch einige Frauen die gerne einen Landwirt wollten und jetzt mit einem verheiratet sind. Heutzutage sieht es oftmals so aus, dass Angestellte und Azubis vorhanden sind, somit sind freie Wochenenden und Urlaub kein Problem.
An**** Geschrieben Juni 15 Vielleicht haben die Frauen zuviel Bauer sucht Frau geschaut😂und das kann schon abschrecken 😅
Si**** Geschrieben Juni 15 vor 22 Stunden, schrieb Anassasi: Ein guter Freund von mir ist nach über 20 Jahren Beziehung seit einiger Zeit wieder Single. Jetzt ist er auf der Suche nach einer neuen Partnerin. Kennenlernen ist nicht so das Problem, aber wenn er erzählt, das er Landwirt aus Leidenschaft ist, brechen alle den Kontakt ab. Ist das heute wirklich so schwer als "Bauer" eine Frau zu finden, die das akzeptiert? Würde mich auf ehrliche Antworten freuen. Kommt drauf an wie er aussieht und wieviel Hektar Land er besitzt.
An**** Geschrieben Juni 15 Autor Vor 4 Minuten , schrieb Sigourney: Kommt drauf an wie er aussieht und wieviel Hektar Land er besitzt. 😄😄 Wahrscheinlich zu wenig um dadurch attraktiv zu werden 😂😂
Si**** Geschrieben Juni 15 vor 5 Minuten, schrieb Anassasi: 😄😄 Wahrscheinlich zu wenig um dadurch attraktiv zu werden 😂😂 Tja, Liebe vergeht, Hektar besteht. 😁
An**** Geschrieben Juni 15 Gerade eben, schrieb Sigourney: Tja, Liebe vergeht, Hektar besteht. 😁 Aha!! Notiz an mich ✍️: In dir ist durch und durch ne Scarlett O'Hara versteckt. Gut, dass wir beide nur Kumpelz sind. 😁
Si**** Geschrieben Juni 15 vor 4 Minuten, schrieb Pazuzu: Aha!! Notiz an mich ✍️: In dir ist durch und durch ne Scarlett O'Hara versteckt. Gut, dass wir beide nur Kumpelz sind. 😁 Ich hab' in den 80ern einfach zu oft Madonnas "Material Girl" gehört. 🙌 😂
An**** Geschrieben Juni 15 Autor Vor 15 Stunden, schrieb B-Jayyy: Interessante Frage. Also erstmal fällt beim lesen auf, dass viele hier anscheinend noch eine recht altbackene Vorstellung von so einem Landwirtschaftsbetrieb haben. Der Begriff trifft es auch wesentlich besser als Bauernhof. Diese Höfe, wo jetzt Hühner, Kühe, Schweine, ggf. Schafe und die eine Hofkatze rumhängen... Und auf den Feldern wächst der Weizen... So sind ja die meisten Höfe heute ja nicht mehr. Das ist ja so ein bisschen die romantisierte Darstellung von heutigen Menschen, die denken Selbstversorgung in den Bereichen Nahrung, Kleidung usw. sei eine blumige Vorstellung und traumhafte Lebensweise. Da wird aber mehr die Ideologie bewundert und eben romantisiert. Die Realität, wirklich so zu leben, ist aber eine ganz andere, als eine Blumige. Auf jeden Fall sind ja aber auch Höfe meist spezialisiert. Da sind entweder Felder mit Weizen oder Nutztierhaltung. Da sind nicht 20 Hühner, wenn welche da sind, sondern eben 20.000. Natürlich gibts Ausnahmen und auch noch den typischen Bauernhof des 16. Jahrhunderts. Aber die Realität der Masse besteht aus Höfen, die auf ein Ding spezialisiert sind. Entweder nutzen sie ihre Felder. Oder sie halten Tiere. Bedenkt man das, haben vllt. viele Bauern schon ein Problem an der Stelle, dass sich eine Frau dann eben etwas Falsches darunter vorstellt. Das kann in die eine oder andere Richtung falsch gehen. Entweder sie romantisiert und wacht dann in der Realität auf. Und ist nach drei Monaten wieder weg. Oder sie weiß um die Arbeit eines solchen 16. Jahrhundert Hofes, hat aber hunderte Jahre technologischer Entwicklung außer Acht gelassen. Und hat deshalb ein falsches Bild von der anfallenden Arbeit. Vllt. sind da ja gar keine Schweine, deren Stall man ausmisten muss? Sondern nur Weizen, der wächst und dann muss Traktor gefahren werden? Vllt. sind da auch 2000 Kühe, die man aber gar nicht melken muss, weil die mittlerweile selbst entscheiden, wann sie gemolken werden möchten und dann zu einem Roboter gehen, der das erkennt und sie eben melkt? Da gibt es eben glaube ich auch sehr viele falsche Vorstellungen davon, was überhaupt ein Bauer bzw. Landwirt ist. Deren Arbeit richtet sich eben stark danach, was ihr Hof macht. Und das hat glaube ich nicht jede auf dem Schirm. Es scheint auch nach den Kommentaren eine etwas falsche Vorstellung bzw. Erwartungshaltung zu geben, was es bedeutet, wenn ein Landwirt eine Partnerin sucht. Das klingt bei manchen so an, als dachten sie, der sucht ne Arbeitskraft. Das finde ich schon etwas merkwürdig. Wenn Frauen jemanden mit einer eigenen Spedition daten, denken sie ja auch nicht, dass sie deshalb in Zukunft dort die Sekretärin machen müssen. Bei Landwirten und der Frage nach einer Partnerschaft nehme ich aber eben viel häufiger als bei anderen Berufen wahr, dass dort anscheinend gedacht wird, einen Landwirt zu heiraten bedeute irgendeine Zwangsläufigkeit, dann auch Teil des Hof-Betriebs zu werden. Woher kommt dieses "Vorurteil"? Und daran anschließend: Der Speditions-Inhaber wird bewundert. Und ist ein guter Fang. Der Landwirt hat nie Zeit und so ein Hof sei ja sowieso eine 24/7 Geschichte. Auch hier... Wieso sind hier andere Erwartungen? Ist nicht von dem Speditionsinhaber genau so zu erwarten, dass die Firma sehr, sehr viel Zeit in seinem Leben einnimmt? Das auch der am Samstag Morgen nicht neben einem zum Kuschelsex aufwacht, weil er da eben schon wieder im Büro ist? Und Sonntag Abend noch mit dem Kunden im Restaurant? Selbstständigkeit ist doch immer zeitraubend. Ich habe aber auch hier das Gefühl, dass das bei Landwirten irgendwie gesehen wird. Aber bei anderen Berufsgruppen kommt dieser Gedanke: "Hmmm, ob der am Ende überhaupt Zeit für mich und eine Beziehung hat?" viel weniger als Kriterium bzw. Zweifel auf. Ist nicht auch das recht unlogisch? Ich denke also, dass da eben auch viel Unwissenheit herrscht. Und oft auch so ein bisschen die Vorstellung, Landwirt bedeute eben der Hof, den man aus dem Buch von damals im Kindergarten in Erinnerung hat. Das trifft aber sicher auf sehr viele Betriebe nicht mehr zu. Entweder stinkt er Abends nach Kuh oder nach Schwein. Eher selten nach beidem. ^^ Es gibt frische Milch oder frische Eier. Aber eher selten beides. Und ich glaube auch nicht, dass da eine Erwartungshaltung vorherrscht, die Partnerin müsse zur Bäuerin mutieren. Da sehe ich eher andere Dinge als vllt. problematisch. Wenn sie in der Stadt bei der Bank arbeitet, muss sie dann schon immer morgens vom Land in die Stadt pendeln. Und Abends zurück. Das er zu ihr in die Stadt zieht ist ja nun in der Tat nicht drin. Aber über sowas müsste man sich wahrscheinlich viel mehr Gedanken machen, als die Gedanken, die sich anscheinend eben gemacht werden. Schätze da ist genau das Problem. Die meisten kennen die moderne Landwirtschaft nicht und haben direkt Vorurteile. Dabei ist auch Landwirtschaft mittlerweile ein Beruf wie jeder andere. Und selbstständig ist selbst und ständig.
Sa**** Geschrieben Juni 15 Gibt soviele bauerfrauen auf TikTok die suchen alle einen gemütlichen Mann.. man sollte auch schon im eigenden Teich Angeln dann klappt das auch schön ✨️🖤
Me**** Geschrieben Juni 15 Frage ist was der Bauer'va'fer oner is! Ist der Schweine Sepp oder mega hühner toni ... Schwer Kühe und perd usw geht da schon eher
Me**** Geschrieben Juni 15 Frage ist was der Bauer'va'fer oner is! Ist der Schweine Sepp oder mega hühner toni ... Schwer Kühe und perd usw geht da schon eher musst halt ma n Kaufbeleg für den Traktor aufgeben - auch wenn du der letzte bist - wert ist wert und Zeit relativ
Ge**** Geschrieben Juni 15 Da gibt es eine Fernsehsendung zu dem Thema, wo er sich anmelden kann. Vielleicht hilft ihm das ja. Der Titel ist mir entfallen, aber ich hatte das mal aus Versehen angeschaut.
Jo**** Geschrieben Juni 16 Die richtige Frau wirst dafür Verständnis aufbringen und Wissen das Landwirtschaft harte, intensive Arbeit ist. Zumal es viele überwiegend neben ihrem Hauptjob machen. Neben der harten Arbeit kann das Landleben aber richtig, richtig schön sein 👨🌾 👩🌾 🌅 ♥️
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