Ru**** Geschrieben Juni 14 vor 2 Minuten, schrieb Anassasi: Meinste die wollen noch einen 57jährigen😅 ...🎶 mit 66.Jahren fängt das Leben an 🎶 ☺️ grins...👍
Golddiamant71 Geschrieben Juni 14 Wird immer Frauen geben, die auch auf Landwirte und die Umstände drumherum gut finden. Ich denke aber es sind sehr wenige die den Geruch, den Dreck, Materialien die riechen und dreckig sind etc. gut finden. Ich stelle mir vor, dass auch der Geruch überall oder fast überall mitzieht und des deshalb weniger anzieht. Man ist auch sehr gebunden`
An**** Geschrieben Juni 14 Vor 1 Stunde, schrieb Anassasi: Den hat er noch zusätzlich, da der Hof nicht genug abwirft, um vernünftig davon zu leben. Er macht den nach Feierabend und am Wochenende. Ist leider heute so. Das was vor 40 Jahren noch eine Großfamilie ernährt hat, gilt heute nur noch als Hobby. Vielleicht wäre es für ihn auch eine Option, sich dann zu überlegen, entweder hopp oder top… Der Mann meiner Grundschulfreundin hat dies auch jahrelang so betrieben, Vollzeitjob und in der Freizeit den Hof seiner Eltern weitergeführt, Rinderzucht… Sie waren vor ein paar Jahren auch an dem Punkt angelangt, dass die insgesamte Belastung sehr groß wurde… Auch die Ehe stand auf der Kippe… Sie haben sich zusammengesetzt und lange und breit alles durchgerechnet und sich am Schluss dazu entschlossen, den Hof in einen Biohof umzuwandeln, was ein extrem mühsamer, langer und kostenintensiver Prozess war, und er seinen Vollzeitjob aufgegeben hat. Er war einfach mit ganzem Herzen bei der Landwirtschaft… Mittlerweile haben sie es wirklich sehr gut umgesetzt, können sich auch Hofhelfer:innen leisten, haben damit auch einen gewissen Spielraum, was Freizeit und auch Urlaub angeht… Meine Freundin ist selbst auf dem Bauernhof großgeworden, wusste, was sie erwartet… Ich glaube, da sie beide diesen Prozess bewusst angegangen sind und gemeinsam gemeistert haben, sind sie als Paar auch extrem zusammengewachsen… sie haben mittlerweile gemeinsam einen guten finanziellen Stand, haben eben auch ihre Freizeit und genießen ihr Leben voll und ganz, wie sie es für sich gewünscht haben. Dass sich zwei allerdings mit dem ähnlichen Mindset finden, ist eben wirklich eine Herausforderung… Und für sie war damals auch klar, dass sie natürlich mit anpacken muss. Das stand für sie nie zur Diskussion. Ich glaube auch, dass das extrem wichtig ist! Zu Beginn hat sie noch Teilzeit in ihrem Bürojob weitergearbeitet, um eine gewisse finanzielle Notfallabsicherung zu haben… Mittlerweile arbeitet sie auch Vollzeit auf dem Hof mit, da es eben für beide eine Herzensangelegenheit ist. Von daher, vielleicht ist es ja eine Option für ihn, dass er sich mit den von dir genannten Nachfolgern zusammensetzt und überlegt, ob und wie die Zukunft des Hofes wirtschaftlich gut aufgestellt werden kann, um damit die Menschen, die daran mit Herzblut arbeiten, nicht zu kurz kommen zu lassen…
Se**** Geschrieben Juni 14 (bearbeitet) vor 20 Minuten, schrieb Anni4real: Vielleicht wäre es für ihn auch eine Option, sich dann zu überlegen, entweder hopp oder top… Der Mann meiner Grundschulfreundin hat dies auch jahrelang so betrieben, Vollzeitjob und in der Freizeit den Hof seiner Eltern weitergeführt, Rinderzucht… Sie waren vor ein paar Jahren auch an dem Punkt angelangt, dass die insgesamte Belastung sehr groß wurde… Auch die Ehe stand auf der Kippe… Sie haben sich zusammengesetzt und lange und breit alles durchgerechnet und sich am Schluss dazu entschlossen, den Hof in einen Biohof umzuwandeln, was ein extrem mühsamer, langer und kostenintensiver Prozess war, und er seinen Vollzeitjob aufgegeben hat. Er war einfach mit ganzem Herzen bei der Landwirtschaft… Mittlerweile haben sie es wirklich sehr gut umgesetzt, können sich auch Hofhelfer:innen leisten, haben damit auch einen gewissen Spielraum, was Freizeit und auch Urlaub angeht… Meine Freundin ist selbst auf dem Bauernhof großgeworden, wusste, was sie erwartet… Ich glaube, da sie beide diesen Prozess bewusst angegangen sind und gemeinsam gemeistert haben, sind sie als Paar auch extrem zusammengewachsen… sie haben mittlerweile gemeinsam einen guten finanziellen Stand, haben eben auch ihre Freizeit und genießen ihr Leben voll und ganz, wie sie es für sich gewünscht haben. Dass sich zwei allerdings mit dem ähnlichen Mindset finden, ist eben wirklich eine Herausforderung… Und für sie war damals auch klar, dass sie natürlich mit anpacken muss. Das stand für sie nie zur Diskussion. Ich glaube auch, dass das extrem wichtig ist! Zu Beginn hat sie noch Teilzeit in ihrem Bürojob weitergearbeitet, um eine gewisse finanzielle Notfallabsicherung zu haben… Mittlerweile arbeitet sie auch Vollzeit auf dem Hof mit, da es eben für beide eine Herzensangelegenheit ist. Von daher, vielleicht ist es ja eine Option für ihn, dass er sich mit den von dir genannten Nachfolgern zusammensetzt und überlegt, ob und wie die Zukunft des Hofes wirtschaftlich gut aufgestellt werden kann, um damit die Menschen, die daran mit Herzblut arbeiten, nicht zu kurz kommen zu lassen… 👍👍 Guter Punkt. Hopp oder top.👍👍 Wirtschaftliche Berechnung und auch ehrliche Bewertung der Zukunftsaussichten ist wichtig. (Businessplan). Manchmal kann es besser sein, nur den Vollzeitjob zu machen, ggf. den Betrieb oder die Flächen zu verpachten und Just vor Fun z.B. bei einem Landwirt-Kollegen auszuhelfen. Will man Landwirtschaft als Haupterwerbbetrieb (wenn auch von Partnerin gewünscht) müssen mindestens 100.000 (bis 120.000) Euro Gewinn/Jahr (Minimum, je mehr desto besser natürlich) erwirtschaftet werden. Denn die Altersvorsorge geht bei Selbstständigen auf die eigene Kappe (also nicht ca 50:50 wie bei einem Beschäftigungsverhältnis). Man benötigt auch immer liquide Mittel/Rücklagen für Ersatz- und Neuinvestitionen. Die Kernfrage bei der Vor-Berechnung ist: "Wirft der Betrieb genug ab?" bearbeitet Juni 14 von SensualMarc
Fu**** Geschrieben Juni 14 vor 2 Minuten, schrieb SensualMarc: 👍👍 Guter Punkt. Wirtschaftliche Berechnung und auch ehrliche Bewertung der Zukunftsaussichten ist wichtig. (Businessplan). Manchmal kann es besser sein, nur den Vollzeitjob zu machen, ggf. den Betrieb oder die Flächen zu verpachten und Just vor Fun z.B. bei einem Landwirt-Kollegen auszuhelfen. Will man Landwirtschaft als Haupterwerbbetrieb (wenn auch von Partnerin gewünscht) müssen mindestens 100.000 (bis 120.000) Euro Gewinn/Jahr (Minimum, je mehr desto besser natürlich) erwirtschaftet werden. Denn die Altersvorsorge geht bei Selbstständigen auf die eigene Kappe (also nicht ca 50:50 wie bei einem Beschäftigungsverhältnis). Man benötigt auch immer liquide Mittel/Rücklagen für Ersatz- und Neuinvestitionen. Die Kernfrage bei der Vor-Berechnung ist: "Wirft der Betrieb genug ab?" Gewinn ist nicht immer gleich Gewinn... damit ein Hof wirtschaftlich gut da steht, müssen alle laufenden Kosten gedeckt sein, dazu zählen auch mögliche Gehälter plus Rücklagen usw, das kann man nicht einfach an einer Zahl fest machen, jeder hof hat unterschiedliche kosten.. der Gewinn ist das was nach allen kosten übrig bleibt und das nach dem sich der Bauer sein Gehalt schon bezahlt hat... deshalb sollte man zwischen Umsatz und Gewinn unterscheiden können...
Se**** Geschrieben Juni 14 (bearbeitet) Vielleicht wäre für ihn auch ein verkleinerter Landwirtschaftsbetrieb sinnvoller? Und dafür Teile des Bauernhofes für Feriengäste oder Monteure o.ä. zu nutzen? Es gibt sehr viele landwirtschaftliche Betriebe, die das in ihr Portfolio mit aufgenommen haben. Je attraktiver die Region als Ferien- oder Ausflugsziel ist, desto besser die wirtschaftlichen Aussichten... vor 14 Minuten, schrieb Funbird1980: Gewinn ist nicht immer gleich Gewinn... damit ein Hof wirtschaftlich gut da steht, müssen alle laufenden Kosten gedeckt sein, dazu zählen auch mögliche Gehälter plus Rücklagen usw, das kann man nicht einfach an einer Zahl fest machen, jeder hof hat unterschiedliche kosten.. der Gewinn ist das was nach allen kosten übrig bleibt und das nach dem sich der Bauer sein Gehalt schon bezahlt hat... deshalb sollte man zwischen Umsatz und Gewinn unterscheiden können... Gewinn ist immer Gewinn. Und ist das, was vom Gesamtumsatz minus Kosten übrig bleibt. Der Jahresüberschuss in der Bilanz bzw. bei der BWA das ungefähre Betriebsergebnis. (als Richtschnur) bearbeitet Juni 14 von SensualMarc
An**** Geschrieben Juni 14 Autor Vor 40 Minuten , schrieb Anni4real: Vielleicht wäre es für ihn auch eine Option, sich dann zu überlegen, entweder hopp oder top… Der Mann meiner Grundschulfreundin hat dies auch jahrelang so betrieben, Vollzeitjob und in der Freizeit den Hof seiner Eltern weitergeführt, Rinderzucht… Sie waren vor ein paar Jahren auch an dem Punkt angelangt, dass die insgesamte Belastung sehr groß wurde… Auch die Ehe stand auf der Kippe… Sie haben sich zusammengesetzt und lange und breit alles durchgerechnet und sich am Schluss dazu entschlossen, den Hof in einen Biohof umzuwandeln, was ein extrem mühsamer, langer und kostenintensiver Prozess war, und er seinen Vollzeitjob aufgegeben hat. Er war einfach mit ganzem Herzen bei der Landwirtschaft… Mittlerweile haben sie es wirklich sehr gut umgesetzt, können sich auch Hofhelfer:innen leisten, haben damit auch einen gewissen Spielraum, was Freizeit und auch Urlaub angeht… Meine Freundin ist selbst auf dem Bauernhof großgeworden, wusste, was sie erwartet… Ich glaube, da sie beide diesen Prozess bewusst angegangen sind und gemeinsam gemeistert haben, sind sie als Paar auch extrem zusammengewachsen… sie haben mittlerweile gemeinsam einen guten finanziellen Stand, haben eben auch ihre Freizeit und genießen ihr Leben voll und ganz, wie sie es für sich gewünscht haben. Dass sich zwei allerdings mit dem ähnlichen Mindset finden, ist eben wirklich eine Herausforderung… Und für sie war damals auch klar, dass sie natürlich mit anpacken muss. Das stand für sie nie zur Diskussion. Ich glaube auch, dass das extrem wichtig ist! Zu Beginn hat sie noch Teilzeit in ihrem Bürojob weitergearbeitet, um eine gewisse finanzielle Notfallabsicherung zu haben… Mittlerweile arbeitet sie auch Vollzeit auf dem Hof mit, da es eben für beide eine Herzensangelegenheit ist. Von daher, vielleicht ist es ja eine Option für ihn, dass er sich mit den von dir genannten Nachfolgern zusammensetzt und überlegt, ob und wie die Zukunft des Hofes wirtschaftlich gut aufgestellt werden kann, um damit die Menschen, die daran mit Herzblut arbeiten, nicht zu kurz kommen zu lassen… Genau so. Er hat auch schon einen ähnlichen Weg eingeschlagen. Neues Stallgebäude für Tierwohl usw. Die beiden Nachfolger bringen viel Neuerungen mit ein. Es belebt den Hof ungemein. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das er gerne wieder eine Partnerin haben möchte. Sein Plan ist, früh in Rente zu gehen. Dann ist sein Traum mit einem Wohnmobil ganz Deutschland zu bereisen. Zu den Saison Zeiten wäre er zwar auf dem Hof oder wenn die jungen Leute Unterstützung brauchen. Aber alleine ist das auch nichts.
An**** Geschrieben Juni 14 Autor Vor 27 Minuten , schrieb berlin68608: Wie alt ist denn dein Freund 57
Fu**** Geschrieben Juni 14 vor 7 Minuten, schrieb SensualMarc: Vielleicht wäre für ihn auch ein verkleinerter Landwirtschaftsbetrieb sinnvoller? Und dafür Teile des Bauernhofes für Feriengäste oder Monteure o.ä. zu nutzen? Es gibt sehr viele landwirtschaftliche Betriebe, die das in ihr Portfolio mit aufgenommen haben. Je attraktiver die Region als Ferien- oder Ausflugsziel ist, desto besser die Aussichten... Gewinn ist immer Gewinn. Und ist das, was vom Gesamtumsatz minus Kosten übrig bleibt. Der Jahresüberschuss in der Bilanz bzw. bei der BWA das ungefähre Betriebsergebnis. (als Richtschnur) Na dann weißt du ja doch was Gewinn bedeutet und das man diesen nicht einfach so pro Jahr beziffern kann... es ist wie bei jedem Unternehmen, entscheidend ist das am Ende des Geschäftsjahres, nach Abzug aller Kosten, möglichst keine Roten Zahlen stehen... aber lassen wird das mal, das ist hier ja kein thema wo es um Betriebswirtschaft geht...
An**** Geschrieben Juni 14 Autor Vor 25 Minuten , schrieb SensualMarc: 👍👍 Guter Punkt. Hopp oder top.👍👍 Wirtschaftliche Berechnung und auch ehrliche Bewertung der Zukunftsaussichten ist wichtig. (Businessplan). Manchmal kann es besser sein, nur den Vollzeitjob zu machen, ggf. den Betrieb oder die Flächen zu verpachten und Just vor Fun z.B. bei einem Landwirt-Kollegen auszuhelfen. Will man Landwirtschaft als Haupterwerbbetrieb (wenn auch von Partnerin gewünscht) müssen mindestens 100.000 (bis 120.000) Euro Gewinn/Jahr (Minimum, je mehr desto besser natürlich) erwirtschaftet werden. Denn die Altersvorsorge geht bei Selbstständigen auf die eigene Kappe (also nicht ca 50:50 wie bei einem Beschäftigungsverhältnis). Man benötigt auch immer liquide Mittel/Rücklagen für Ersatz- und Neuinvestitionen. Die Kernfrage bei der Vor-Berechnung ist: "Wirft der Betrieb genug ab?" Genau, aber dafür ist der Betrieb mit 80 Tieren einfach zu klein.
So**** Geschrieben Juni 14 So, ich als Landfrau darf ja wohl auch noch träumen...von einer Zeit, wo die dicksten Kartoffeln noch gediehen und der Landmann sich noch nach dem Bauernkalender richtete...in Gummistiefeln und Gamsbart Aber mal ehrlich, der ''echte Überflieger'' - oder der "echte Kerl" mistet doch heute keine Ställe aus - mangels Ställe, sondern werden höchstens noch wie vor 2000 Jahren in Ställen geboren, über den der Mercedesstern steht und fahren einen Class Axion, der über ein Hexashift-Getriebe verfügt mit 6 Lastschaltstufen...die jeweils noch mal vier Feinabstufungen haben und bittschön ein automatisierte Klimaanlage und selbstverständlich GPS... Auch der Stall ist automatisiert und klimatisiert...und wenn der Herr Agrarökonom kein Überflieger sein sollte, oder er immer noch auf Bauerweisheiten vertraut, dass der dümmste Bauer mit den dicksten Muskeln und Eiern die größten Kartoffeln erntet, dann werden feuchte Jungmädchen Träume Wirklichkeit... Enten-Gummistiefelische-Gülli-Grüße
Se**** Geschrieben Juni 14 (bearbeitet) vor 10 Minuten, schrieb Anassasi: Genau, aber dafür ist der Betrieb mit 80 Tieren einfach zu klein. 80 Tiere sind nichts, um Vollzeit davon leben zu können. (nicht abwertend gemeint) Daraus lässt sich nur mit riesigen Neuinvestitionen (Expansion) ein Haupterwerbbetrieb machen. Er ist wahrscheinlich in deinem Alter ca. Mitte 50, da ist er zu alt das durchzuziehen (Kreditlaufzeit mindestens 10, eher 15-20 Jahre). bearbeitet Juni 14 von SensualMarc
ge**** Geschrieben Juni 14 vor 7 Minuten, schrieb Anassasi: Genau so. Er hat auch schon einen ähnlichen Weg eingeschlagen. Neues Stallgebäude für Tierwohl usw. Die beiden Nachfolger bringen viel Neuerungen mit ein. Es belebt den Hof ungemein. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das er gerne wieder eine Partnerin haben möchte. Sein Plan ist, früh in Rente zu gehen. Dann ist sein Traum mit einem Wohnmobil ganz Deutschland zu bereisen. Zu den Saison Zeiten wäre er zwar auf dem Hof oder wenn die jungen Leute Unterstützung brauchen. Aber alleine ist das auch nichts. Vorhin dachte ich schon an unseren Vollzeit-Gemüsebauern auf dem Markt. Er verschwindet gerne im Winter mit seiner Frau nach Süden. Meine Überlegung wäre halt auch gewesen, ob Dein Freund eine Partnerin sucht, oder doch mehr eine "zusätzliche Arbeitskraft". Wenn Du aber so seine Pläne beschreibst, würde ich auch sagen, dass die Chancen gar nicht so schlecht stehen. Mal ganz abgesehen davon, dass es ja wohl in erster Linie auch menschlich passen muss.
Mr**** Geschrieben Juni 14 Hmm. Ich bin jetzt zu faul zum zitieren auf dem Handy. Aber dieses „er wird im Wohnmobil ganz Deutschland abklappern“ war für mich jetzt absolut ne red flag. Er entscheidet jetzt schon wie für ihn gefälligst der Ruhestand auszusehen hat. Da würde ich auch das Gespräch abbrechen. Wenn ich schon im Arbeitsleben einen derart zeitraubenden und einschränkenden Beruf akzeptieren würde, da lass ich mir doch nicht vorschreiben wie der Ruhestand auszusehen hat und mich dann auch noch danach richten wann er aufhört. Ist ja drollig, wenn der Kerl früh aufhört. Ich will aber definitiv nicht früh aufhören und ein Wohnmobil würde ich auch nicht betreten. Ich will Zimmerservice! Der sucht keine Frau mit eigener Meinung, vermutlich eher ein *****Zensur*****.
Fu**** Geschrieben Juni 14 vor 28 Minuten, schrieb SensualMarc: 80 Tiere sind nichts, um Vollzeit davon leben zu können. (nicht abwertend gemeint) Daraus lässt sich nur mit riesigen Neuinvestitionen (Expansion) ein Haupterwerbbetrieb machen. Er ist wahrscheinlich in deinem Alter ca. Mitte 50, da ist er zu alt das durchzuziehen (Kreditlaufzeit mindestens 10, eher 15-20 Jahre). 80 Tiere sind nichts, selbst damit könnte man Wirtschaften, es kommt halt immer darauf an was es für Tiere sind und was für Produkte ein Hof damit vermarkten will ... aber ich sag dazu besser nix mehr 😉🤣🤣🤣 ... will ja nicht als Klugscheißer an geprangert werden 🤣🤣🤣
An**** Geschrieben Juni 14 Autor Vor 34 Minuten , schrieb MrsGrinch: Hmm. Ich bin jetzt zu faul zum zitieren auf dem Handy. Aber dieses „er wird im Wohnmobil ganz Deutschland abklappern“ war für mich jetzt absolut ne red flag. Er entscheidet jetzt schon wie für ihn gefälligst der Ruhestand auszusehen hat. Da würde ich auch das Gespräch abbrechen. Wenn ich schon im Arbeitsleben einen derart zeitraubenden und einschränkenden Beruf akzeptieren würde, da lass ich mir doch nicht vorschreiben wie der Ruhestand auszusehen hat und mich dann auch noch danach richten wann er aufhört. Ist ja drollig, wenn der Kerl früh aufhört. Ich will aber definitiv nicht früh aufhören und ein Wohnmobil würde ich auch nicht betreten. Ich will Zimmerservice! Der sucht keine Frau mit eigener Meinung, vermutlich eher ein *****Zensur*****. Kann es sein, das du alles von der negativen Seite siehst?😉 Das ist sein Traum. Er plant so etwas zu machen. Halt nur nicht alleine. Wenn SIE da kein Bock drauf hat, gibt's bestimmt Alternativen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 14 Ich würde auch keinen Bauer wollen. Kenne aber zwei ,die sogar mal nach so jemandes ,suchten .
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 14 vor 5 Stunden, schrieb Maddy34: Problem ist wohl eher , dass ein Landwirt nie Feierabend hat . Dazu kommen extreme Arbeitszeiten ( von super früh bis super spät ) und natürlich muss man sich auch ein Stück weit mit Landwirtschaft / Tieren / Natur identifizieren als Partnerin eines Landwirtes . Mein Traum wäre das tatsächlich auch nicht . Dito! Er soll im Umfeld schauen, auf's nächste Stadtfest gehen, auf den Dorfball usw., wo er etwas bekannt ist, dann fallen die Absagen sicher spärlicher aus.
An**** Geschrieben Juni 14 Vor 1 Stunde, schrieb Anassasi: Genau so. Er hat auch schon einen ähnlichen Weg eingeschlagen. Neues Stallgebäude für Tierwohl usw. Die beiden Nachfolger bringen viel Neuerungen mit ein. Es belebt den Hof ungemein. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das er gerne wieder eine Partnerin haben möchte. Sein Plan ist, früh in Rente zu gehen. Dann ist sein Traum mit einem Wohnmobil ganz Deutschland zu bereisen. Zu den Saison Zeiten wäre er zwar auf dem Hof oder wenn die jungen Leute Unterstützung brauchen. Aber alleine ist das auch nichts. Häää??? 🤔🤔🤔🤔 ok……….. aber……… ich bin verwirrt… Mal ganz offen und ehrlich und konstruktiv… Ich habe ja vorhin schon geschrieben, dass Landwirtschaft eine Leidenschaft sein sollte, eine Lebenseinstellung… Für beide… In den meisten Fällen bedeutet dies, dass man relativ stark an Haus und Hof gebunden ist… Viel Zeit darin investiert, etc. Wenn ich mir hypothetisch vorstelle, sprich, wenn ich mal die ganzen Nachteile mir wegdenke, so dass ich Bock auf eine Landwirtschaft hätte, dann wäre genau das Heimische und Konstante, das Schöne an dem Ganzen… man kann sich seinen Garten schön gestalten, man hat Natur und ein schönes zu festes Haus nur wenige Minuten voneinander entfernt… das Leben in einem Wohnmobil, ist für mich eine komplett, aber sowas von einer anderen Art von Baustelle… Das geht für mich gerade etwas schwer zusammen… Soll heißen, eine Frau als Landwirt zu finden, ist schon extrem herausfordernd, die dann aber noch gleichzeitig gefallen daran haben soll, mit dem Wohnmobil durch ganz Deutschland zu reisen, was für mein Gefühl auch schon sehr Geschmackssache ist (ich persönlich hätte da gar keinen Bock drauf), also, das in Kombination zu bekommen, finde ich schon etwas SEEEEEEEHR herausfordernd… Zudem hört es sich für mich ein wenig danach an, dass er viel mehr ein Anhängsel sucht… Sprich eine Frau, die am besten selbst keine Ansprüche und Wünsche zur Ausgestaltung ihres Lebens haben sollte, sondern immer schön brav, ja und Amen sagt, zu dem, wie er es sich gerade vorstellt… Sorry, wenn sich das jetzt fies anhört, aber… Ist tatsächlich meine ehrliche Meinung, aufgrund der Beschreibungen, die du hier von ihm mitgeteilt hast… Finde ich gerade schon etwas sehr „speziell“…
ge**** Geschrieben Juni 14 vor 13 Minuten, schrieb Anni4real: Zudem hört es sich für mich ein wenig danach an, dass er viel mehr ein Anhängsel sucht… Sprich eine Frau, die am besten selbst keine Ansprüche und Wünsche zur Ausgestaltung ihres Lebens haben sollte, sondern immer schön brav, ja und Amen sagt, zu dem, wie er es sich gerade vorstellt… Nun hört und liest man ja relativ häufig, dass PAARE von ihren WoMo-Touren schwärmen. Es scheint also Frauen zu geben, die das mögen. Mich persönlich würde das ja auch mehr stören als die Landwirtschaft... Aber ich kann das auch so sehen, dass er halt jemanden sucht, der seinen Traum teilt. Und wenn ich das richtig verstanden habe, soll ja auch noch Zeit für Haus und Garten bleiben. "Speziell" trifft es aber vielleicht tatsächlich, wenn man so einen Traum hat. Aber auch da soll es ja Matches geben. Nur müsste ich dann vielleicht meine Prognose auf die Chancen doch etwas nach unten korrigieren.
ku**** Geschrieben Juni 14 Wenn ich ne Frau wär, fände ich das gut… aber nur wenn es ein Bio-Hof ist!
An**** Geschrieben Juni 14 Autor Vor 22 Minuten , schrieb Anni4real: Häää??? 🤔🤔🤔🤔 ok……….. aber……… ich bin verwirrt… Mal ganz offen und ehrlich und konstruktiv… Ich habe ja vorhin schon geschrieben, dass Landwirtschaft eine Leidenschaft sein sollte, eine Lebenseinstellung… Für beide… In den meisten Fällen bedeutet dies, dass man relativ stark an Haus und Hof gebunden ist… Viel Zeit darin investiert, etc. Wenn ich mir hypothetisch vorstelle, sprich, wenn ich mal die ganzen Nachteile mir wegdenke, so dass ich Bock auf eine Landwirtschaft hätte, dann wäre genau das Heimische und Konstante, das Schöne an dem Ganzen… man kann sich seinen Garten schön gestalten, man hat Natur und ein schönes zu festes Haus nur wenige Minuten voneinander entfernt… das Leben in einem Wohnmobil, ist für mich eine komplett, aber sowas von einer anderen Art von Baustelle… Das geht für mich gerade etwas schwer zusammen… Soll heißen, eine Frau als Landwirt zu finden, ist schon extrem herausfordernd, die dann aber noch gleichzeitig gefallen daran haben soll, mit dem Wohnmobil durch ganz Deutschland zu reisen, was für mein Gefühl auch schon sehr Geschmackssache ist (ich persönlich hätte da gar keinen Bock drauf), also, das in Kombination zu bekommen, finde ich schon etwas SEEEEEEEHR herausfordernd… Zudem hört es sich für mich ein wenig danach an, dass er viel mehr ein Anhängsel sucht… Sprich eine Frau, die am besten selbst keine Ansprüche und Wünsche zur Ausgestaltung ihres Lebens haben sollte, sondern immer schön brav, ja und Amen sagt, zu dem, wie er es sich gerade vorstellt… Sorry, wenn sich das jetzt fies anhört, aber… Ist tatsächlich meine ehrliche Meinung, aufgrund der Beschreibungen, die du hier von ihm mitgeteilt hast… Finde ich gerade schon etwas sehr „speziell“… Speziell ist er wohl 😄. Aber er hat ein paar Mal ne Woche Urlaub innerhalb Deutschlands gemacht und die Natur genossen. Wohnmobil deswegen, man hat Bock ein paar Tage raus zu kommen und kann sich einfach hinters Lenkrad klemmen und los. Ohne festes Ziel und ohne lange Vorplanung. Aber da geb ich dir Recht, sowas ist nicht Jedermanns (oder Frau) Sache. Ich hätte da auch wohl Spaß dran, aber dann müsste ich mir erst eine andere Frau suchen.😅
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