Za****
vor einer Stunde, schrieb MrVersatile:Für alles andere gibts Freunde und Familie und für die andere Sache gibts F+, Affären oder wie auch immer.
Also, von dem Standpunkt her bin ich nicht Einsam und fühle mich auch nicht Einsam.
Natürlich gibt's unterschiedliche Lebensvorstellungen.
Aber irgendwie fällt's mir schon etwas schwer, dass jemand hier drin über 2000 Beiträge schreibt und gleichzeitig schreibt, dass Er nicht irgendwie "einsam" ist.
Also wenn ich ein so ausgefülltes Leben hätte wie vor meiner Singlezeit, wüssste ich mir was schöneres, besseres als hier drin zu schreiben.
Und ne F+ oder ne Affäre gibt's i.d.R.- ja nach Anspruch natürlich auch nicht wie ne (Hobby)Hure an jeder virtuellen Straßenecke für ein paar Euros zu kaufen.
Das sind- für mich, wenn dann extrem seltene Glücksfälle- dazwischen liegt für mich zumindest eine gewisse Einsamkeit, die mir weder Freunde, noch Familie, noch Fellnasen oder sonstige soziale Kontakte nehmen können.
Das hat sicher v.a. auch mit Erotik, Sex, Inimtät zu tun, aber eben nicht nur.
vor 23 Minuten, schrieb Anni4real:jede:r ist seines eigenen Glückes Schmied…
Ja- im Grunde hast du damit sicher recht.
Und jeder ist für sein Schicksal selbst verantwortlich. Nichts im Leben ist Zufall und es gibt immer sowas wie Karma...
Das müsste man jetzt mit denen, die da immer wieder mal betroffen sind im einzelnen diskutieren und erörtern.
Schwierig...
Aber natürlich sollte man immer bei sich selbst mit der suche anfangen, sich selbst hinterfragen, warum Dinge nunmal so laufen im Leben.
Nur ist halt auch jeder ein Individuum und geht eben- wenn er oder sie sich nicht unbedingt wie ein Fähnchen im Wind dreht auch ganz eigen durch's Leben.
Grade bei der Partnerwahl, kann Mann dem Ganzen je nach Situation durchaus nachhelfen- v.a. wenn's nur ums vögeln geht.
Ich verstehe sowieso niemals, warum Männer die immer wieder nur mal schnell einen wegstecken möchten oft solche Strapazen auf sich nehmen.
Machen ja Frauen meist auch nicht.
Die lassen sich halt vögeln und jammern dann im nachhinein, wie böse die Männerwelt doch ist. Oder sie schreiben eben z.b. hier drin, wie erfolgreich und erfahren sie sind und wieviele nette Bekanntschaften sie so machen.
Empfohlener Beitrag
Assassins84
Wenn du kurzfristig mal ne Begleitung brauchst, kannst du diese online bestellen ebenso auch Hilfe. Danach kann die ja wieder weg 🤷♂️ ist eben so einfach.
Ich rede es nicht schlecht, das ich damit klar komme, es ist nur meine Sichtweise dazu, welche sich bei jüngeren immer mehr heraus stellt. Wir sind noch eine andere Generation, ich möchte mich von angesicht zu Angesicht auch gern unterhalten und das nicht über ein Bildschirm.
Ge****
Jede Möglichkeit, jedes Medium ist geeignet. Voraussetzung ist doch nur, dass viele verschiedene Ansichten kontrovers diskutiert werden können und dass ein Themenersteller das was er für schlüssig hält, rausziehen kann.
Gelöschter Benutzer
Ich weiß, aber das ist nix für mich; für sowas hab ich doch lieber vertraute Bekannte
Assassins84
Ja sag ich doch. Wir sind da noch anders, aber viele, besonders jüngere, nutzen sowas. Jedoch müssten die besagten "einsamen" trotzdem erstmal irgendwohin eingeladen werden.🤷♂️
La****
Gibt da den sehr passenden Begriff "gemütliches Elend" (von einem Psychiater) Solange "Ach sieh nur, was ich für meine Kariere opfere" "was für eine starke Frau/Mann ich bin und niemanden brauche" gesellschaftlich gehyped wird, wird an dem gemütlichen Elend auch nichts geändert.
rainbow_1954
Affengeiles Zitat, das den Nagel auf den Kopf trifft!!!
Luderwicht
Frauen, die sich nicht mehr als Heimchen am Herd „halten“ lassen, dem gegenüber stehen dann Männer, die nicht von den alten Geschlechterrollen ablassen können.
Das bedeutet, dass sich zwei Menschen treffen müssen, die sich nicht nur lieben, sondern auch noch in ihren Weltbildern kompatibel sein müssen.
MMn sind die gegenseitigen Erwartungen dann zu hoch, der Partner soll möglichst wissen, was man braucht.
Und man hängt häufig zu sehr in seinen alten
Luderwicht
Mr****
Ich bin Single und ich bin froh das niemand zu Hause ist oder später kommt wenn ich nach Hause komme.
Für alles andere gibts Freunde und Familie und für die andere Sache gibts F+, Affären oder wie auch immer.
Also, von dem Standpunkt her bin ich nicht Einsam und fühle mich auch nicht Einsam.
Das es den Menschen, offensichtlich, immer schwerer fällt sich zu binden oder jemand für feste Bindung zu finden ist fast Hausgemacht und gewollt.
Sicherlich für viele nicht absehbar gewesen wie es kommt aber dennoch gewollt.
Von daher, es ist wie es ist. Mich störts im Moment nicht.
Ho****
An****
Aber ist es noch so, dass „was ich für meine Karriere opfere“ tendenziell (! gibt sicher Ausnahmen) meist von Männern mit Frau und Kinder kommen? Bei denen er Karriere macht und sie sich um Kinder und Haushalt kümmert? (Auch von solchen Frauen habe ich den Satz schon gehört, meist mit voller Stolz sagend, im Zweifel schwindet dieser Stolz, wenn die Scheidung folgt und sie mit „nichts“ da stehen, WEIL sie ihre „Karriere geopfert“ für ihn haben… aktuell bei zwei Freundinnen so…)
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Und Frauen, die „Karriere“ machen, erfolgreich sind und dann oft als „karrieregeile Emanzen“ hingestellt werden? (Trotz verheiratet, damals noch keine Kids, hab ich das auch oft genug hören dürfen…)
Das ist zumindest auch mein Eindruck, wenn ich mir z.B. bei uns im Unternehmen die „obere Führungsriege“ anschaue… OBWOHL bei uns „Diversität“ groß geschrieben wird…
Ich selbst hatte vor Jahren eine super Möglichkeit einen Riesen Sprung Karriere technisch zu machen, mein Ex war dagegen… für mich war es damals die richtige Entscheidung, mich dann doch auch dagegen zu entscheiden. Rückblickend hätte es mir viele Türen geöffnet, die heute schwer aufzubekommen sind. Ich bereue nichts!
Allerdings, wenn ich das von dir lese, komm ich ins Nachdenken... Den „Hype“ von „was für eine starke Frau/Mann ich bin und niemanden brauche“ sehe ich nicht. Aus meiner Sicht (und damit schließe ich mich auch ein) geht es doch viel mehr darum, dass jeder Mensch auf seine individuellen Bedürfnisse achtet, gerade in Hinblick auf das eigene seelische Wohlbefinden… und da habe ich wiederum den Eindruck, dass dieses festklammern an „früher war alles besser“ manche genau daran hindert, bei sich selbst anzukommen und nach der eigenen Zufriedenheit zu schauen, und stattdessen, dass man sich den mentalen Zuspruch von dem/der Partner:in versucht zu holen… DAMIT entsteht aus meiner Sicht dieses ungesunde Gleichgewicht, das viele Partnerschaften kaputt macht und langfristig zu einer „Vereinsamung“ derer führt, die spekulativ jmd „brauchen“, um sich nicht einsam zu fühlen… so zumindest mein Eindruck, nachdem ich mir hier die Kommentare durchgelesen habe… 🤷🏼♀️ jede:r ist seines eigenen Glückes Schmied…
To****
Das Portal hier ist wohl nicht der richtige Ort um über Beziehungen zu fachsimpeln oder es als Maßstab für Erkenntnisse diesbezüglich zu nehmen :-)) :-))
Da muss ich dir (aber nur teilweise) zustimmen, denn auch andere Portale sind nicht der Maßstab. Trotzdem ist ein Ideenaustausch interessant. Dass man überhaupt mal ins Nachdenken kommt. Oft teilt man nur oberflächliche Ansätze, für mehr fehlt mir die Zeit. Details tausche ich lieber in persönlichen Gesprächen aus.
Einsamkeit spüre ich (noch) nicht, ich bin ziemlich beschäftigt. Alleinsein ist zeitweise erholsam. Aber Lust auf Nähe zu einem sympathischen lieben Mann hab ich auch ab und zu.