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Seinem Partner nicht treu sein müssen


Empfohlener Beitrag

vor 2 Minuten, schrieb Paolo69:

Interessant wäre noch die Frage, was passiert, wenn einer von euch beiden so positive Erfahrungen beim Sex mit einer dritten Person hat, dass Lust auf Wiederholungstaten entsteht. Hätte das dann auch keinerlei Auswirkungen auf eure eifersuchtsfreie Partnerschaft? 🤔 

Das kann ich dir nicht sicher beantworten. 😉

Wobei Wiederholungen prinzipiell schon vorkommen. Ich versuche für mich dann einzuordnen, welche Relevanz sowas besitzt und wieviel Raum ich dem Ganzen geben will. Und ja, dann setze ich mir auch mal selbst Grenzen, um meinem Partner gegenüber loyal zu sein. 

Kippt das Verhältnis in die Richtung, dass eine andere Person wichtiger wird, kann die Beziehung vermutlich nicht mehr funktionieren. 

vor 5 Minuten, schrieb FellatiaMcSuccle:

Ich denke nicht, dass die Beziehung perfekt ist. Auch wir haben Hürden, über die wir manchmal fallen und die uns dazu zwingen, uns damit auseinanderzusetzen, wie es weitergehen soll. Es ist ein stetiger Prozess, der Anpassung erfordert. Ich für mich habe erkannt, dass sich in unserer Beziehung weder Angst noch Erwartungshaltung konstruktiv auswirken. Wir haben einfach Glück, dass wir sehr ähnlich ticken. 

Genau das ist für mich "perfekt" 🥰.

Miteinander reden, gemeinsam Hürden zu überwinden, sich sicher fühlen usw. 

vor 12 Minuten, schrieb FellatiaMcSuccle:

Ich denke nicht, dass die Beziehung perfekt ist. Auch wir haben Hürden, über die wir manchmal fallen und die uns dazu zwingen, uns damit auseinanderzusetzen, wie es weitergehen soll. Es ist ein stetiger Prozess, der Anpassung erfordert. Ich für mich habe erkannt, dass sich in unserer Beziehung weder Angst noch Erwartungshaltung konstruktiv auswirken. Wir haben einfach Glück, dass wir sehr ähnlich ticken. 

Natürlich weiß ich, das es nicht immer perfekt ist und auch unangenehm der Alltag sein kann  ,jedoch das perfekt bezog sich auf quasi alles , Ausdrucksweise  , Ausdauer und viele Verständnisvolle Anregungen zum Überlegen 🤔

Das Glück sei euch gegönnt und daran kann ich mich gut erfreuen. 

vor 12 Minuten, schrieb FellatiaMcSuccle:

Ich denke nicht, dass die Beziehung perfekt ist. Auch wir haben Hürden, über die wir manchmal fallen und die uns dazu zwingen, uns damit auseinanderzusetzen, wie es weitergehen soll. Es ist ein stetiger Prozess, der Anpassung erfordert. Ich für mich habe erkannt, dass sich in unserer Beziehung weder Angst noch Erwartungshaltung konstruktiv auswirken. Wir haben einfach Glück, dass wir sehr ähnlich ticken. 

Natürlich weiß ich, das es nicht immer perfekt ist und auch unangenehm der Alltag sein kann  ,jedoch das perfekt bezog sich auf quasi alles , Ausdrucksweise  , Ausdauer und viele Verständnisvolle Anregungen zum Überlegen 🤔

Das Glück sei euch gegönnt und daran kann ich mich gut erfreuen. 

vor 3 Minuten, schrieb FellatiaMcSuccle:

Kippt das Verhältnis in die Richtung, dass eine andere Person wichtiger wird, kann die Beziehung vermutlich nicht mehr funktionieren. 

Umso wichtiger ist es, darüber reden zu Können. Viele behaupten miteinander zu reden, aber sie reden nicht und verstehen nicht oder wollen nicht verstehen.

Spätestens wenn es so weit kommt, dass ich Sex mit Anderen will, um Nähe zu bekommen, muss geredet und etwas geändert werden.

Aber wenn die Beziehung so weit stimmig ist, bekommt man auch so etwas schnell hin. 

Deswegen mag ich das "offene". Nicht nur beim Sex, sondern bei ALLEM!

 

Alle sind bekloppt. Nur" Conchita Wurst" nicht.😁
Anonymes-Mitglied-2
Die brauchen kein freifahrtsschein, wenn die mit dem Gedanken schon spielen werde frauen das auch umsetzen...und suchen sich ein Typen der denen es gibt was sie brauchen.frauen sind so wenn man sie in der Beziehung scheise vögelt oder behandeln......deswegen verdiene ich so gut.
(bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Lilly50:

Warum sollte man dann eine Partnerschaft eingehen ,wenn man überall und mit anderen Sex haben möchte . Ich denke das wünschen sich Männer ,damit Sie auch fremd gehen können

Mit einer Partnerin in einer Partnerschaft möchte ich zusammenleben, mit und neben ihr zusammen aufwachen, durch das Leben ziehen. Ob verheiratet oder nicht, in guten und auch schlechten Zeiten. 
Beim Sex geht es um meine und die Befriedigung meiner Partnerin. Ich kann Sex und Liebe trennen. Ich behaupte mal, das gibts auch bei Frauen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
🤷‍♂️
Assassins84
(bearbeitet)
vor 49 Minuten, schrieb Funbird1980:

Wenn ich eine Beziehung ein gehe, dann bin ich der Partnerin gegenüber auch treu und loyal, und niemanden anderes... von daher, ist in deinem beispiel ein bisschen was falsch... das hat eher etwas davon, welches Familienauto man heute für den weg zur arbeit nimmt... also sorry dein Vergleich ist echt amüsant...

Du kannst doch treu sein deiner Frau gegenüber, wenn ihr eine offene Beziehung führt ist es aber doch nichts, was die Treue bricht, wenn du mit anderen Frauen auch intim wirst. So lang es natürlich deine Partnerin weiß.

 

P.S. ob du mit einem anderen Auto zur Arbeit fährst und dennoch deinem Fahrzeig treu bleibst oder ob du mit einer anderen Frau Geschlechtsverkehr hast und deiner Partnerin treu bleibst, macht kein Unterschied. 

Ich weiß, Frauen sind kein Material, sollte natürlich auch so nicht rüber kommen, ds gleich vorweg.

bearbeitet von Assassins84
Ich habe bisher nur monogam in Beziehungen gelebt. Zwar war bei dem einen oder anderen ein gemeinsamer Ausflug in MMF, FFM, Benutzung unter Aufsicht dabei, aber alleine hätte ich nie mit jemanden ein Date gehabt. Da war ich absolut treu.
Ich habe aber auch festgestellt, dass das für mich scheinbar nicht das Richtige ist. Denn so ganz glücklich war ich nie damit.

Seit der Trennung von meinem letzten festen Freund (6 Jahre Monogamie) habe ich beschlossen, dass ich was anderes probieren will. Ich war mir unsicher, ob ich das kann und tatsächlich will. Nachdem ich einige sehr gute Gespräche mit Menschen geführt habe, die offene Beziehungen führen, bin ich mir sicher. Das ist es.
Nun hab ich seit gut 3 Wochen jemanden, mit dem ich eine F+ mit D/s führe und das möglichst langfristig, aber offen ist es, da F+ für uns beide.
Wie sehr ich das nutzen werde, weiß ich noch nicht. Aber aber alleine die Möglichkeit dazu zu haben, finde ich unglaublich befreiend.
Trotzdem ist die Beziehung zu meiner F+ sehr intensiv, ohne Schmetterlinge und romantische Verklärung, aber mit viel Gefühl (wie auch immer dieses nun bezeichnet werden will/soll) beiderseits.

Absolute Treue und Monogamie sind irgendwie für mich wohl nicht das Nonplusultra. Und wenn man das passende Gegenstück hat, einen Partner, ob nun klassisch als verliebtes/Liebendes Paar oder F+ oder was auch immer, und alles beidseits offen kommuniziert wird, Ehrlichkeit auch was die Gefühle angeht praktiziert wird und es für beide in Ordnung ist, dann ist es absolut okay, sich quasi einen Freifahrtschein auszustellen. Denn was beiden gefällt ist weder pervers, noch abnormal, noch sonstwie verwerflich, sondern kann durchaus zu einer gelungenen, befriedigenden Partnerschaft/Freundschaft beitragen.
Keine Ahnung ob es solche Frauen gibt 🤷🏼‍♂️ aber die Lassen sich dann wohl eher nicht auf eine Beziehung ein .
Und ich persönlich bevorzuge die Variante „entweder zusammen oder gar nicht“ .
Luderwicht
Vor 1 Stunde, schrieb Assassins84:

Du definierst Treue falsch. Selbst ein Ritter ist treu seinem König gegenüber, darf aber dennoch das Pferd zum reiten wählen. 

Unsere Gesellschaft hat einfach vergessen was zreu sein bedeutet und definiert das nurnoch mit dem Geschlechtsakt, obwohl das allein keine Treue aus macht. Naja, bei dir scheinbar schon 😅

Für uns bedeutet Treue AUCH, dass Sex exklusiv ist.
Die Beziehungspartner müssen das für sich miteinander abklären 🤷‍♀️
Sich auf Grund eines offenen Beziehungskonzeptes allerdings über Andere zu stellen, ist absolut unpassend. Eure Lebensweise ist nicht besser oder schlechter als andere, nur eben euer gewähltes Lebensmodell 🌈🌦️

Ich kann nicht nachvollziehen wie man so ein Spiel um Sex machen kann

Anonymes-Mitglied-3
Das einzige, was ich muss, ist sterben.
Nein, warum auch? Ich nehme nur zum Partner, wer sexuell so unterwegs ist wie ich. Passt das nicht mehr, gibt's eine offene Beziehung oder die Trennung. Generell reizt es mich überhaupt nicht mit unbekannten oder neuen Partnern Sex zu haben. Ich habs gerne bekannt und ohne Überraschungen.
(bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Funbird1980:

Wenn ich eine Beziehung ein gehe, dann bin ich der Partnerin gegenüber auch treu und loyal, und niemanden anderes...

Du koppelst deinen Begriff der Treue an eine einzelne, ganz bestimmte Tätigkeit. Das tut @Assassins84 offenbar nicht bzw. beschreibt Treue anders als du.

Treue ist ja erst einmal nur definiert als etwas Loyales, Verlässliches und diese Verlässlichkeit können Menschen in einer Beziehung durchgehend liefern, egal was sie mit anderen Menschen neben der Beziehung noch unternehmen. Es ist in der Hauptsache die Einstellung, die man zum Partner und zu der Beziehung hat, auf die man sich verlassen kann und die eigentlich die wirkliche Treue bedeutet.

Das Paradoxe ist ja, dass Menschen deinem Treuebegriff nach treu sein können, sich aber trotzdem schon innerlich aus der Beziehung verabschiedet haben. Menschen meiden ihre Partner, indem sie mit Freunden ausgehen, sich in ein Hobby stürzen, sich einen Hund anschaffen, sich dem Alkohol hingeben u.v.m. Manche leben auch im grau-tristen Allteg nur nebeneinander her. Ich persönlich finde, dass diese Menschen einander nicht treu sind. Sie entfernen sich aus der Beziehung, sind dieser gegenüber also nicht mehr loyal und nicht mehr verlässlich (was eben der Kern von Treue ist).

Anders herum können Menschen auch Hobbys nachgehen, mit Freunden ausgehen, sich einen Hund anschaffen, Schnäpschen trinken u.v.m. und trotzdem der Beziehung und dem Partner zugewandt sein. Diese Loyalität und Verlässlichkeit (=Treue) ist also nicht an das gebunden, was man alleine tut oder abseits der Beziehung mit anderen erlebt.

Wir haben hier also lediglich zwei unterschiedliche Verständnisse vom Begriff gelebter Treue:

  • Die sexuelle Ausschließlichkeit mit dem Beziehungspartner - unabhängig davon, wie gut oder schlecht die Beziehung läuft.
  • Das emotional verlässliche, einander zugewandte Miteinander zweier Menschen - egal was sie mit anderen Personen unternehmen.

Über diese beiden Sichtweisen kann man diskutieren, aber einen Kompromiss wird man nicht finden. Die einen Menschen definieren Treue ausschließlich über die Sexualität, die anderen definieren sie darüber, wie ein Paar im Zweisamen miteinander umgeht und wie sie zueinander eingestellt sind. Und dazwischen oder darüber hinaus gibt es sicher noch ganz andere Mischformen, die hier nur nicht diskutiert werden.

bearbeitet von FrenulumLinguae
DerLustvolle22
Warum sollte es diese nicht geben?
Je freier du bist, um so leichter kannst du dich binden. Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht , was Leiden schafft
Assassins84
vor einer Stunde, schrieb Luderwicht:

Für uns bedeutet Treue AUCH, dass Sex exklusiv ist.
Die Beziehungspartner müssen das für sich miteinander abklären 🤷‍♀️
Sich auf Grund eines offenen Beziehungskonzeptes allerdings über Andere zu stellen, ist absolut unpassend. Eure Lebensweise ist nicht besser oder schlechter als andere, nur eben euer gewähltes Lebensmodell 🌈🌦️

Danke, jemand der es verstanden hat 👍😉

vor 7 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Du koppelst deinen Begriff der Treue an eine einzelne, ganz bestimmte Tätigkeit. Das tut @Assassins84 offenbar nicht bzw. beschreibt Treue anders als du.

Treue ist ja erst einmal nur definiert als etwas Loyales, Verlässliches und diese Verlässlichkeit können Menschen in einer Beziehung durchgehend liefern, egal was sie mit anderen Menschen neben der Beziehung noch unternehmen. Es ist in der Hauptsache die Einstellung, die man zum Partner und zu der Beziehung hat, auf die man sich verlassen kann und die eigentlich die wirkliche Treue bedeutet.

Das Paradoxe ist ja, dass Menschen deinem Treuebegriff nach treu sein können, sich aber trotzdem schon innerlich aus der Beziehung verabschiedet haben. Menschen meiden ihre Partner, indem sie mit Freunden ausgehen, sich in ein Hobby stürzen, sich einen Hund anschaffen, sich dem Alkohol hingeben u.v.m. Manche leben auch im grau-tristen Allteg nur nebeneinander her. Ich persönlich finde, dass diese Menschen einander nicht treu sind. Sie entfernen sich aus der Beziehung, sind dieser gegenüber also nicht mehr loyal und nicht mehr verlässlich (was eben der Kern von Treue ist).

Anders herum können Menschen auch Hobbys nachgehen, mit Freunden ausgehen, sich einen Hund anschaffen, Schnäpschen trinken u.v.m. und trotzdem der Beziehung und dem Partner zugewandt sein. Diese Loyalität und Verlässlichkeit (=Treue) ist also nicht an das gebunden, was man alleine tut oder abseits der Beziehung mit anderen erlebt.

Wir haben hier also lediglich zwei unterschiedliche Verständnisse vom Begriff gelebter Treue:

  • Die sexuelle Ausschließlichkeit mit dem Beziehungspartner - unabhängig davon, wie gut oder schlecht die Beziehung läuft.
  • Das emotional verlässliche, einander zugewandte Miteinander zweier Menschen - egal was sie mit anderen Personen unternehmen.

Über diese beiden Sichtweisen kann man diskutieren, aber einen Kompromiss wird man nicht finden. Die einen Menschen definieren Treue ausschließlich über die Sexualität, die anderen definieren sie darüber, wie ein Paar im Zweisamen miteinander umgeht und wie sie zueinander eingestellt sind. Und dazwischen oder darüber hinaus gibt es sicher noch ganz andere Mischformen, die hier nur nicht diskutiert werden.

Perfekt erklärt 👍😉

vor 3 Stunden, schrieb EinfachNurEr:

Verlustängste keine Rolle

Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich ihr gegenüber Verlustangst. Ich glaube, wenn ich sie verlieren würde, wäre ein sehr wichtiger Teil in meinem Leben nur noch ein riesiges schwarzes Loch. Ich stünde vor einer Leere ohne die geringste Ahnung, wer, wie und was diese Leere auffüllen oder lindern könnte.

Aber ich weiss, dass ein ausserhelicher Sexpartner keinen Keil zwischen uns treiben kann. Das gibt es andere Dinge, die uns trennen. Sogar so ernste, dass wir manchmal sehr klar darüber sprechen, und diese Unterschiede oder Meinungsverschiedenheiten wie tickende Zeitbomben ansehen, weil wir da noch nie einen dauerhaften Kompromiss gefunden haben.

Ich habe keine quälenden Gedanken an ihre Sexpartner. Ich kenne sie zu gut, und vertraue ihr. Die einzige Befürchtung ist, dass einer von "denen" vielleicht irgendwann mehr von ihr will. Aber es ist kein Hemmnis irgendeiner Art für mich, zu wissen, dass ein anderer sie geküsst, ihre Brüste berührt hat und Sex mit ihr hatte. Sie ist da neugieriger, fragt aber auch nicht. Ausserdem ist es tatsächlich so selten, weil wir auch in Abwesenheit präsent sind.

Es fehlt mir allerdings auch vollständig die empathische und gönnerhafte Sichtweise von @FellatiaMcSuccle . Es ist bei mir mehr ein "ja und ? sie hatte Sex mit einem anderen " . Aber auch ihre Eskapaden sind schnell aufgezählt.

Assassins84
vor 16 Stunden, schrieb Secret_Fantasy:

Gibt es Frauen, die sich insgeheim einen Partner wünschen. Bei dem sie nicht treu sein müssen. Also von ihrem Partner einen Freifahrtschein auf lebzeit zu bekommen? 

Wie wäre es dann hier?

 

vor 11 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:
  • 1. Die sexuelle Ausschließlichkeit mit dem Beziehungspartner - unabhängig davon, wie gut oder schlecht die Beziehung läuft.
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  • 2. Das emotional verlässliche, einander zugewandte Miteinander zweier Menschen - egal was sie mit anderen Personen unternehmen.

 

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