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Seinem Partner nicht treu sein müssen


Empfohlener Beitrag

Im Freundeskreis entstand eine hitzige Debatte und greife das Thema hier auch mal auf.

Gibt es Frauen, die sich insgeheim einen Partner wünschen. Bei dem sie nicht treu sein müssen. Also von ihrem Partner einen Freifahrtschein auf lebzeit zu bekommen? 

meine freundin und ich wir haben uns gegenseitig ein freifahrtsschein gegeben
Warum sollte man dann eine Partnerschaft eingehen ,wenn man überall und mit anderen Sex haben möchte . Ich denke das wünschen sich Männer ,damit Sie auch fremd gehen können
Wir leben da auch etwas offener trotzdem gibt es bei uns Regeln und keinen freifahrtsschein
Oh man was sind das für Fragen wenn man oder Frau nicht treu sein wollen dann geht einfach keine Beziehung ein , das sind wichtige Dinge in einer Beziehung treue, vertrauen, Ehrlichkeit und Respekt
Anonymes-Mitglied-1
Was macht die Beziehung dann für einen Sinn?!?🤔
Ich weiß schon warum ich gerne Single bin.🙄
Habe mal ein Pärchen kennengelernt, auch über 10 Jahre zsm, die regelmäßig in bestimmen Clubs, nach ihren abgemachten Regeln mit anderen Spass hatten. Kann funktionieren...
Kuschelingo-73
Treue ist so wichtig für mich schon allein das meine Freundin von jemandander gehähvöget wird .DNein nicht mit mir dann müssen wir uns trennen die Frauen an meiner Seite mit der ich die meist zeit verbringen der ich treu bin den das sollte eigentlich langen . Und einen dreier MMF mit mit meiner Freundin Nein. Ich finde fremd gehen ist das schlimmste was mein Partner antun kann. Wenn man Single ist kann man sich austoben das empfinde ich so was anderes machen und glücklich damit sind stört mich nicht jeden das seine
nennt sich das nicht offene Beziehung? Hab ich noch nie verstanden, aber angeblich sollen einige so ihr Glück gefunden haben.
Man.muss seinem Partner nie treu sein.
Dazu entscheidet frau sich freiwillig.
Was Di meinst ist das Öffnen einer Beziehung im Bezug auf Sexualität mit anderen.
Das ist dann kein Fremdgehen 😉😅
Wenn ich meinen Partner liebe, dann ist es kein 'müssen'. Es gibt dann einfach niemand anderen in meinem Kopf. Habe ich wen anderen auf dem Radar, dann brauche ich den Partner nicht mehr. Was sollte ich also mit so einer 'Erlaubnis'? (als könnte mir jemand was verbieten)
(bearbeitet)

Tja. Die Frage, die sich mir dann immer stellt,  ist, was dann die Motivation ist, eine Beziehung einzugehen, wenn fremde Haut einem so wichtig zu sein scheint?

Ich denke mir immer, wenn ich eine Beziehung eingehe, ist das eine bewusste Entscheidung für diese Person, weil man mit ihr eine tiefere emotionale Bindung eingeht.

Dann kommt, zumindest bei mir, nicht das Bedürfnis auf weitere fremde Haut auf.

Aber vielleicht kann das jemand erklären, der eine offene Beziehung lebt?

Aber selbst als Single hätte ich jetzt keine Lust, mehrgleisig zu fahren. 

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
vor 1 Minute, schrieb Tiefkuehlpizza:

Dann kommt, zumindest bei mir, nicht das Bedürfnis auf weitere fremde Haut auf.

Aber vielleicht kann das jemand erklären, der eine offene Beziehung lebt?

Siehe oben, ich habe schon geantwortet.

Wie Du sagst, ich habe das Bedürfnis gar nicht. 

Ich möchte aber nicht, dass es irgendwann kommt und ich dann nicht darf. Diese Einstellung habe ich durch das poppen Forum bekommen, weil so viele von ihren Schicksalen erzählen.

Ich möchte meinen Partner nicht belügen und betrügen. Egal, was irgendwann mal passiert. 

Für mich ist gerade diese Erlaubnis ein großer Liebesbeweis und macht die Beziehung so nah und intim und vertrauensvoll. Ich kann über alles reden, weil er mich einfach so sein lässt, wie ich bin. Ich brauche keine Angst zu haben, mich ihm zu öffnen und ich hoffe, dass das ewig so bleibt. Aber ich denke, wir machen das ganz gut. 

Ich mag einfach diese Freiwilligkeit. Zu dürfen und nicht zu tun oder gar zu wollen, bedeutet mir viel mehr, als es "nur" nicht zu tun, weil es dann Ärger geben könnte. 

Menschen sind so individuell wie Schneeflocken. Als ich mich zuletzt damit beschäftigt habe, waren Frauen definitiv Menschen. Manche Wissenschaftler behaupten gar die besseren. Es existieren die unterschiedlichsten Beziehungsformen: exklusiv, einseitig offen, beidseitig offen, mehrseitig offen, ... Der Fantasie, auch der geheimen, sind da keine Grenzen gesetzt.

Ich finde wichtig, dass die Beteiligten wissen was sie tun, miteinander kommunizieren und ehrlich mit einander umgehen. 

Witzig finde ich die Unterstellung nur Männer würden "offen" leben. Deckt sich nicht mit meiner Erfahrung, eher genau umgekehrt.  

Gerade eben, schrieb Enja781:

Für mich ist gerade diese Erlaubnis ein großer Liebesbeweis und macht die Beziehung so nah und intim und vertrauensvoll. Ich kann über alles reden, weil er mich einfach so sein lässt, wie ich bin. Ich brauche keine Angst zu haben, mich ihm zu öffnen und ich hoffe, dass das ewig so bleibt. Aber ich denke, wir machen das ganz gut. 

Ich mag einfach diese Freiwilligkeit. Zu dürfen und nicht zu tun oder gar zu wollen, bedeutet mir viel mehr, als es "nur" nicht zu tun, weil es dann Ärger geben könnte. 

Verstehe ich.

Und natürlich bleibt der Partner auch in der Beziehung ein freier Mensch. Er ist kein Besitz.

Aber diese Möglichkeit einzuräumen, wenn das Bedürfnis gar nicht da ist, ist das Eine.

Wie man dann damit klar kommt, wenn der Andere dann sagt, ich habe eine Gelegenheit, die ich jetzt nutze, ist dann ein ganz anderes Level.

Kommt man dann wirklich damit klar?

Ich denke, so lange man selbst nicht der Mensch ist, der dieses Bedürfnis hat, eher nicht.

Im Tierreich gibt's auch verschiedene Beziehungsformen. Wie z.b Vogelarten die einen Partner fürs Leben haben.
vor 9 Stunden, schrieb Secret_Fantasy:

Also von ihrem Partner einen Freifahrtschein auf lebzeit zu bekommen? 

Für mich klingt das nicht nach einem besonderen Beziehungsmodell, sondern einfach nur nach einem wilden Herumgeficke …

(bearbeitet)

Wenn ich je wieder eine Partnerschaft eingehen sollte, dann wünsche ich mir eine, in der man sich gegenseitig genug ist. Einen Mann der andere Frauen möchte, ist nichts für mich. Genauso auch anders rum. Wenn ich jemanden aufrichtig liebe, verschwende ich keinen Gedanken an andere Männer.
Natürlich tickt jeder Mensch anders, aber solche Menschen passen dann eben nicht in mein Leben.

bearbeitet von Molly83

Nennt sich offene Beziehung und klar gibt es das.  

Habe ich nie verstanden, werde es nicht , aber muss ich auch nicht. 

vor 16 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza:

Verstehe ich.

Und natürlich bleibt der Partner auch in der Beziehung ein freier Mensch. Er ist kein Besitz.

Aber diese Möglichkeit einzuräumen, wenn das Bedürfnis gar nicht da ist, ist das Eine.

Wie man dann damit klar kommt, wenn der Andere dann sagt, ich habe eine Gelegenheit, die ich jetzt nutze, ist dann ein ganz anderes Level.

Kommt man dann wirklich damit klar?

Ich denke, so lange man selbst nicht der Mensch ist, der dieses Bedürfnis hat, eher nicht.

Anstoss für eine andere Sichtweise: ist der Mensch, den ich so schätze, auf den ich mich einlasse, dessen Nähe ich begehre weniger wert, wird er kleiner, wird er anders, wenn er mit anderen Menschen agiert? Komme ich klar damit, Zeit mit einem Menschen zu verbringen, der nicht nur mit mir Zeit verbringt? Verzichte ich lieber auf Gedankenaustausch, Nähe, Intimität, weil dieser Mensch nicht exklusiv mit mir zusammen ist?

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