L1NDA Geschrieben April 23 Vor 3 Stunden, schrieb Naturduft: Transmänner sind meist öffentlich nicht erkennbar im Gegensatz zu Transfrauen, die auch oft noch aussehen wie verkleidete Männer und somit optisch und auch in ihrem Benehmen halt auffallen. Wir haben beides im Bekanntenkreis und der Unterschied ist gravierend. Hört sich für die TransFrau(en) in eurem Bekanntenkreis leider sehr negativ an 😕
L1NDA Geschrieben April 23 Vor 2 Stunden, schrieb Lia8903: Weil die Transmänner einfach nie so sehr um Aufmerksamkeit schreien, wie die Transfrauen ;) Sie leben einfach ihr Leben, wohingegen Transfrauen sooo sehr um Gleichberechtigung schreien und betteln. Soll jeder leben, wie er mag, wirklich! Aber erwartet nicht ständig Akzeptanz. Wie es ist, wirklich eine Frau zu sein, mit Schmerzen, unwohl sein, Hormondurcheinander einer Frau, wird ein MANN niemals nachempfinden können. Egal, wie sehr er umoperiert er ist und egal, wie viele Hormone er nimmt Oh, dann hast du noch nicht die "Fuckboy-Phase" erleben dürfen von TransMännern
Ra**** Geschrieben April 23 # Weil die meisten nicht damit kokettieren was sie früher eimmal waren und sich gerne unauffällig in die Gesellschaft integrieren. Weil sie nicht ständig militant von jedem Unbeteiligten ein Statement verlangen, dass er sie sexuell attraktiv findet, sich brennend für ihr Schicksal interessiert, mega tolerant und absolut nicht transphob ist.
RM**** Geschrieben April 23 Weil gefühl die Transfrauen eher die Öffentlichkeit suchen und weil sie nach meinem Empfinden optisch auch auffälliger sind. Und festgestellte Präsenz sorgt nun mal eher für Aufmerksamkeit. Darüber haben gefühlt Männer klar eher ein Problem damit, wenn eine Frau zuvor ein Mann war als eine Frau mit einem Mann, der mal eine Frau war.....
Li**** Geschrieben April 23 Vor 6 Minuten , schrieb L1NDA: Oh, dann hast du noch nicht die "Fuckboy-Phase" erleben dürfen von TransMännern Da ich ausschließlich auf biologisch männlich bzw. weiblich Geborene stehe, bleibt mir sowas erspart ;)
ku**** Geschrieben April 23 Vor 36 Minuten , schrieb Pop-MOD-Uyen: Leider musste ich hier einige unsachliche beleidigende Texte und Reaktionen darauf entfernen. Zum Thema: Die Themenfrage ist eine gute und berechtigte Frage. Da ich selbst Transmänner und auch Transfrauen in meinem Umfeld habe, kann ich sogar aus meiner Sicht darauf antworten. Die mir bekannten Transmänner, leben seit der abgeschlossenen Transition ganz normal als Mann. Es interessiert ihnen nicht mehr, was sie waren, sondern was sie sind. Sie erzählen neuen Menschen (sofern es nicht um Beziehungssuche geht) nicht, was da mal war, weil sie als ganz normaler Mann wahrgenommen werden wollen und nicht als "der Mann, der mal Frau war". Die mir bekannten Transfrauen, tun es ähnlich, auch wenn sie sich etwas mehr aufhübschen, als es eventuell geborene Frauen tun würden. Meistens haben Transmänner nach erfolgter Transition ein besseres "Passing", sodass sie sich fast nicht anstrengen müssen, nicht auf zufallen. Transfrauen haben es nicht leicht, es fängt schon mit der tiefen Stimme an, die Menschen hellhörig werden lässt. Dabei gibt es durchaus als Frau geborene Personen mit tiefer Stimme und auch als Mann geborene Personen mit hoher Stimme. Warum werden Transfrauen mehr sexualisiert, als Transmänner oder warum sexualisieren sich Transfrauen öfter mal, als Transmänner. Manche wollen es so, manche Männer in Damenkleidung verwechseln manchmal auch Trans* mit Tranvestit oder Damenwäscheträger. Dazu kommt wohl auch der Irrglaube, dass eine Transfrau immer ihren Penis noch hat (stimmt nicht wirklich), genau wie ein Transmann nicht zwangsläufig noch eine Vulva haben muss. Letzendlich ist es aber wahrscheinlich so, dass Transmänner eher einfach nur ihr Leben leben wollen und manche Tranfrauen auch einfach ebenfalls ihr Leben leben wollen, wovon Einige das Auffallen auch mögen. Gruss Uyen In diese Richtung ginge auch meine Argumentation, obwohl ich immer noch nach Worte suche. Für mein Empfinden spielt die Rolle, in die man hineinwachsen möchte, die größte Rolle. Von Männern wird erwartet ruhig, diskret, erhaben zu sein. Fallen sie aus dieser Rolle heraus, wird sofort die Narzissmuskeule geschwungen. Während Frauen, in erster Linie von sich selbst, erwarten aufzufallen. Z.B. nicht dieselbe Kleidung zu tragen, wie andere Frauen, Frisuren und MakeUp zu tragen, die sich von anderen Frauen abheben, sich sexy zu kleiden und zu fühlen UND gleichzeitig darauf zu bestehen nicht sexualisiert zu werden (was in sich schon einen Widerspruch darstellt), Aufwand um die eigene Person zu betreiben, in der Masse aufzufallen, Ich-Botschaften, die eigenen Gefühle und Meinungen betreffend, zu verbreiten. Besonders zu sein. Nicht umsonst kam es zu Sprüchen, wie "Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss und eine Frau wird ihm sagen, was das ist." Wer in diese Welt hineinwachsen will, wird nicht darum herum kommen, "laut" zu sein, sich in den Mittelpunkt zu stellen, Aufmerksamkeit zu generieren und ständig auf sein "Besonders sein" hinzuweisen ... 🤔
En**** Geschrieben April 23 (bearbeitet) vor 13 Stunden, schrieb bestattungsbarbie: Ich habe immer ein wenig das Gefühl, das wenn Menschen ausserhalb von Trans an Trans denken ihnen sofort und direkt eine Transfrau in den Kopf kommt. Ich würde einfach mal sagen, dass die vermehrt unauffälliger sind. Als ich damals in einer Lesbendisco war, sahen für mich fast alle gleich aus und zudem eher männlich. Alle kurze Haare, Jeans, Hemd in die Hose gesteckt. Dieses "männliche" Aussehen von Frauen ist also alltäglich. Da muss man auch nicht spekulieren. Wenn aber ein Mann einen Fummel trägt, wirkt es unpassend. Es gibt auch Männer die von Natur aus etwas weiblicher wirken. Mit langen Haaren und so wirkt es "stimmiger". M zu F TS werden oft als "verkleidet" wahrgenommen und das ist auffällig. Dazu kommen noch die ganzen DWT und Co, die den Ruf auslösen. Keine Frau, rennt 24/7 voll gestylt und im "Fummel" rum. Da gibt es meist auch eher Jeans und T-SHIRT. Also kleiden sich die meisten Männer auch weiblich und umgekehrt:) Männer müssen mehr Aufwand betreiben, um weiblicher auszusehen und das ist dann leider oft sehr überzogen und dadurch sehr auffällig. Das wäre, wie wenn TS (F zu M) den ganzen Tag im Anzug rumlaufen. Macht ja auch niemand oder selten. bearbeitet April 23 von Enja781
Ar**** Geschrieben April 23 Schon der Name stösst mir auf - Trans ist meiner Meinung nach nur wer die anpassende OP noch nicht hinter sich hat. Darauf endlos rumreiten ist nervig. Und meiner Meinung nach ist auch niemand der OP verweigert Trans, sondern jemand der sich verkleidet u. geht halt auf das WC der zugehörigen biologischen Gruppe des vorandenen Geschlechtsmerkmals - Wer kein Bestreben hat die geschlechtsumwandelnde OP durchführen zu lassen braucht nicht zu denken Vorteile des nicht vorhandenen Geschlechts zu genießen. Nach OP ist es Mann bzw. Frau und muss in Diskussionen etc. nicht noch ne extra Rolle bekommen. Das ist Vergangenheit und muss nicht jedem dauernd aufs Brot geschmiert werden. Es ist mir sch...egal ob du vorher ein Spacehamster warst - es geht um den aktuellen Zustand und dieser ist eindeutig Mann bzw. Frau und nicht trans und spielt somit keine Rolle für irgnedwelche geschlechtsspezifischen Dinge. Du willst normal wie jede andere Frau bzw. Mann behandelt werden die so geboren wurden, dann verhalte dich auch so und verlange keine Sonderrechte. Das keine Zeugungsfähigkeit existiert spielt auch keine Rolle, denn das gibt es auch bei Personen die das Geschlecht seit Geburt haben u. ist eine Sache zwischen Partnern und nichts für die Öffentlichkeit.
Moderator Po**** Geschrieben April 23 Moderator vor 3 Minuten, schrieb kushimo: Für mein Empfinden spielt die Rolle, in die man hineinwachsen möchte, die größte Rolle. Oft wird man während der Erziehung in eine Rolle hin(ein)gezwängt. Ein Junge weint nicht, ein Mädchen spielt nicht mit Autos. So habe ich es noch gelernt. Letztendlich ist das Leben aber das, was man daraus macht. Wege verlassen, um so zu sein, wie man sich fühlt geht (meiner Meinung nach) laut oder leise.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 23 (bearbeitet) „männlich“ = als Basis: männlich (auch anerzogen durch die Gesellschaft) “weiblich“ = als Basis: weiblich (auch anerzogen durch die Gesellschaft) Männer agieren von Natur aus eher lauter als Frauen und das bleibt ihnen auch nach einer Transformation erhalten. Frauen sind eher gewohnt, im stillen zu agieren. Sicherlich auch gesellschaftlich bedingt durch die Erziehung. Aber Evolutionsbedingt wurde die Anisogamie (Befruchtungsvorgang mit ungleich gestalteten oder sich ungleich verhaltenden männlichen und weiblichen Keimzellen) von der Natur als erfolgreicher für den Menschen angesehen und Hermaphroditismus (Zweigeschlechtigkeit in einem Individuum) hat sich nicht durchgesetzt. Aber wer weiß, gesellschaftlich entwickeln wir uns ja wieder zu den Anfängen, mal sehen was sich dann durchsetzt. bearbeitet April 23 von Gelöschter Benutzer Da fehlte eine Klammer
ku**** Geschrieben April 23 Vor 4 Minuten , schrieb Pop-MOD-Uyen: Oft wird man während der Erziehung in eine Rolle hin(ein)gezwängt. Ein Junge weint nicht, ein Mädchen spielt nicht mit Autos. So habe ich es noch gelernt. Letztendlich ist das Leben aber das, was man daraus macht. Wege verlassen, um so zu sein, wie man sich fühlt geht (meiner Meinung nach) laut oder leise. Wichtig hier noch zu erwähnen, dass die Erziehung, mit dem Verlassen des Elternhauses, nicht aufhört. Das Verhalten der Akteure auf dieser Seite hier ist ein ideales Beispiel dafür. Damit meine ich in erster Linie, die Erwartungen, die wir an unseren Gegenüber und damit an alle potentiellen Sexpartner stellen, damit diese überhaupt die Chance haben, ein potentieller Sexpartner zu werden
Dies ist ein beliebter Beitrag. L1**** Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich spreche es mal direkt an aus Erfahrung, sorry wenn ich dadurch welche unbewusst angreife. Hier auf der Seite habe ich oft gesehen und mit betroffenen Personen geschrieben, welche TS im Profil stehend haben, jedoch sich in vielen Fällen raustellte, Mann der keine Ahnung von Hormontherapie, geschweige denn irgendwie in der Richtung sich bemüht. Diese Männer Fantasie einiger Spiegelt sich nun mal in den Bildern wieder. Das man in irgendeiner Form sich mal in Dessous zeigen möchte als Frau/ Transfrau ist ja nichts schlimmes . Nur viele haben sich mit sich selbst noch nicht einmal auseinander gesetzt, welche Ziele sie verfolgen und in welcher Richtung es geht. Eine ab und zu TS gibt es dabei nicht. Das schlimme daran finde ich, dass TS so profiliert dargestellt wird und unwissende und Halb wissende sich dann das als Normalität ansehen und allgemein sehr distanziert darüber denken und reagieren, verständlicherweise und das halte ich für gefährlich an der Stelle, Leute die sich nicht informieren und leute die sich geben wie Bauer xy in dw mit TS Profil.LG Lilith 💋
En**** Geschrieben April 23 vor 2 Minuten, schrieb Pop-MOD-Uyen: Oft wird man während der Erziehung in eine Rolle hin(ein)gezwängt. Ein Junge weint nicht, ein Mädchen spielt nicht mit Autos. So habe ich es noch gelernt. Letztendlich ist das Leben aber das, was man daraus macht. Wege verlassen, um so zu sein, wie man sich fühlt geht (meiner Meinung nach) laut oder leise. Ups, Ich war alleinerziehend und mein Sohn hat mich nachgeahmt und sich auch geschminkt. Er wollte mit 3 oder so auch eine Baby Born und bekam von mir auch einen Kinderwagen dazu. Ich bin mit ihm auch mit Kinderwagen spazieren gegangen und da sagten Nachbarn "bist Du ein Mädchen?". Ich sagte "nö, aber er kann auch Vater werden" . Warum soll ein Vater nicht ein Kind im Kinderwagen rumschieben und dürfen das Mädchen spielen und Jungen nicht? Eine Carrera Bahn hatten wir natürlich auch 😁. Ich habe ihn einfach machen lassen und auch ganz früh erklärt, dass es auch Homosexualität gibt und alles völlig normal ist und ich ihn immer genau so lieben werde, wie er ist. Aus ihm ist ein heterosexueller junger Mann geworden, der weder raucht noch überhaupt Alkohol trinkt und keine Drogen nimmt. Er ist sehr freundlich, verständnisvoll und hilfsbereit und zudem noch ziemlich schlau. Ich kann also nicht alles falsch gemacht haben.
be**** Geschrieben April 23 Autor Erstmal danke für die ganzen Antworten die grösstenteils sehr interessant waren. Ich habe mir nach dem Erstellen des Treads auch Gedanken gemacht, und kann mir auch gut vorstellen das das ganze etwas mit patriachalen Strukturen zu tun hat. ein Mann der freiwillig (der Leidensweg wird ja meist nicht gesehen) ins schwächere Geschlecht umwechselt und weich wird, wird von patrichalen Männersrukturen vermutlich respektloser angesehen als eine Frau die in diese Männerstrukturen wechselt. Selbiges ist ja auch bei der Homophobie.. während diese schwulen verweichlichen und analverkehr haben und dieses richtige Männer ja nicht tun, wurden Lesbische Frauen ja auch immer verschont weil die spielen ja nur ganz süss bis nen richtiger Mann kommt. Auch das Tv,dwt, crossdress Ding wird da wohl mit reinspielen, ich nehm mal die Klosituation: mir ist es ein Glück noch nicht passiert das eine Frau sich beschwert hat über mich aufm klo, aber wenn da nen 2 meter man mit heels und dreitagebart reingehen würde könnte ich mir schon vorstellen das es anders gesehen wird.
ku**** Geschrieben April 23 Vor 23 Minuten , schrieb anaTOMischesWunder: „männlich“ = als Basis: männlich (auch anerzogen durch die Gesellschaft) “weiblich“ = als Basis: weiblich (auch anerzogen durch die Gesellschaft) Männer agieren von Natur aus eher lauter als Frauen und das bleibt ihnen auch nach einer Transformation erhalten. Frauen sind eher gewohnt, im stillen zu agieren. Sicherlich auch gesellschaftlich bedingt durch die Erziehung. Aber Evolutionsbedingt wurde die Anisogamie (Befruchtungsvorgang mit ungleich gestalteten oder sich ungleich verhaltenden männlichen und weiblichen Keimzellen) von der Natur als erfolgreicher für den Menschen angesehen und Hermaphroditismus (Zweigeschlechtigkeit in einem Individuum) hat sich nicht durchgesetzt. Aber wer weiß, gesellschaftlich entwickeln wir uns ja wieder zu den Anfängen, mal sehen was sich dann durchsetzt. Wenn wir zurück, zu unseren Anfängen, gingen (würde ich übrigens sofort begrüßen), kümmerten sich unsere Mütter um unseren Nachwuchs, während Männlein, wie Weiblein das täten, was sie am besten könnten, um den Lebensunterhalt der gesamten Familie zu bestreiten. Wäre dann auch die viel beschrieene Gleichberechtigung, selbst wenn es bedeutete, dass die meisten Frauen Beeren sammelten, während die meisten Männer (qua körperlichem Durchsetzungsvermögen) Bären töteten
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 23 (bearbeitet) vor 11 Minuten, schrieb kushimo: Wenn wir zurück, zu unseren Anfängen, gingen (würde ich übrigens sofort begrüßen), kümmerten sich unsere Mütter um unseren Nachwuchs, während Männlein, wie Weiblein das täten, was sie am besten könnten, um den Lebensunterhalt der gesamten Familie zu bestreiten. Wäre dann auch die viel beschrieene Gleichberechtigung, selbst wenn es bedeutete, dass die meisten Frauen Beeren sammelten, während die meisten Männer (qua körperlichem Durchsetzungsvermögen) Bären töteten Befruchtungs-Evolutionär zu den Anfängen! Das beinhaltet nicht, dass Bären wieder zum Problem werden oder Frauen hinter den Herd stehen und Beeren sammeln. Vielleicht wäre Hermaphroditismus ja heutzutage die bessere Strategie. bearbeitet April 23 von Gelöschter Benutzer Klarstellung
ku**** Geschrieben April 23 Vor 5 Minuten , schrieb anaTOMischesWunder: Evolutionär zu den Anfängen! Das beinhaltet nicht, dass Bären wieder zum Problem werden oder Frauen hinter den Herd stehen und Beeren sammeln. Ist mir bewusst. Allerdings würde dort niemand gleich ein Patriarchat aus dem System stricken, nur weil hauptsächlich Männer in die Klärgruben steigen, um diese zu säubern, weil deren Funktionsfähigkeit nunmal unsere Gesellschaft am Laufen hält
ku**** Geschrieben April 23 (bearbeitet) vor 26 Minuten, schrieb anaTOMischesWunder: Befruchtungs-Evolutionär zu den Anfängen! Das beinhaltet nicht, dass Bären wieder zum Problem werden oder Frauen hinter den Herd stehen und Beeren sammeln. Vielleicht wäre Hermaphroditismus ja heutzutage die bessere Strategie. Müssten sie auch nicht. Kann man heute noch hervorragend bei den Naturvölkern beobachten und ist, darüber hinaus, durch archäologische Funde hinreichend belegt. Es ist ökonomisch alles andere als sinnvoll, auf Talent und Können, egal welches Geschlecht dieses besitzt, zu verzichten. Zu unseren Anfängen und bei den Naturvölkern hing und hängt allerdings das nackte Überleben der gesamten Gruppe davon ab. Wir können heute, wenn wir kein Brot haben, eben Kuchen essen. Das mit der Frau, die "am Herd bleibt", setzte sich erst durch, als der Mensch sesshaft wurde und Besitz anhäufte, welcher als soziales Statussymbol herhalten musste und Begehrlichkeiten weckte. Dass Frau hier nur am Herd blieb ist ebenfalls ein Irrglaube. Da Frau sich um alles kümmern musste, während Mann, unter Einsatz seines Lebens, mehr Besitz besorgte oder diesen verteidigte, hatte sie das Sagen in ALLEN häuslichen Belangen und "häuslich" steht hier nicht nur für den Herd, sondern für das gesamte Gut, inkl Stallungen, Land usw. Nicht umsonst, haben die ARBEITENDEN Männer ihren Lohn, bis auf ein Taschengeld, "zuhause" abgegeben. Denn Mann hat den Besitz ERwirtschaftet und Frau dann damit GEwirtschaftet Und nur um dies klarzustellen: BEIDES ist gleich wertig und wichtig bearbeitet April 23 von kushimo
Dr**** Geschrieben April 23 Ich frage mich bei solchen Themen immer: wenn trans-Personen doch einfach nur das gegenteilige Geschlecht sein und ihr Leben leben wollen, wieso wird das Thema trans ständig und überall thematisiert? Geschlecht ändern, normal integrieren, Happy end. Wozu dieses ganze Gerede zum immer gleichen Thema? Will man Mann sein, werde zum Mann und integriere dich als Mann. Will man Frau sein, werde zur Frau und integriere dich. Ohne Beate Uhse Kleidung und Objektifizierung der Frauenrolle. Transmann muss nicht "sichtbar" auffällig sein. Er muss normal männlich sein. Somit muss er nicht auffallen. Das Gleiche erwarte ich von Transfrauen. Ich frage mich, wie viele Jahre die Gesellschaft das Thema trans noch durchkauen muss. Und wozu. Gerade das ständige Thematisieren führt doch zu Ablehnung und Diskriminierung. Der Drang zum Rampenlicht tut m.E. keiner Transition gut.
En**** Geschrieben April 23 vor 26 Minuten, schrieb Dr_Brain: Und wozu. Gerade das ständige Thematisieren führt doch zu Ablehnung und Diskriminierung. Der Drang zum Rampenlicht tut m.E. keiner Transition gut. Dem Rest des Beitrages stimme ich zu und finde es gut. Nur diesen Teil mag ich nicht. Es wollen doch alle gerecht behandelt werden und sich gewertschätzt fühlen oder zumindest nicht ausgegrenzt. Wenn nicht für die Rechte gekämpft wird, tut sich gar nichts. Nur etwas zu wollen, reicht nicht. Sorry, anderes Thema. Sklaven. Ich gucke gerade mal wieder die Serie Dr. House, in der das Thema auch behandelt wird. Dunkelhäutige Menschen werden zum Teil immer noch als minderwertig betrachtet. Frauen in vielen Ländern auch. Wird totschweigen da helfen? Man muss reden und in die Öffentlichkeit gehen und für die Rechte kämpfen! ( Ich meine nicht mit Gewalt) Das machen die, die diskriminieren! Gewalt gegen TS, Homosexuelle, dunkelhäutige Menschen, Frauen, Andersgläubige. Manche Menschen wollen einfach alles entfernen, was nicht ins Bild passt. Da einfach nichts zu sagen und nicht für die Rechte zu kämpfen, wäre für mich aufgeben. Ich finde es sollte gekämpft werden. Nicht mit Gewalt, aber mit Aufklärung.
Dr**** Geschrieben April 23 (bearbeitet) vor 33 Minuten, schrieb Enja781: Dem Rest des Beitrages stimme ich zu und finde es gut. Nur diesen Teil mag ich nicht. Es wollen doch alle gerecht behandelt werden und sich gewertschätzt fühlen oder zumindest nicht ausgegrenzt. Wenn nicht für die Rechte gekämpft wird, tut sich gar nichts. Nur etwas zu wollen, reicht nicht. Sorry, anderes Thema. Sklaven. Ich gucke gerade mal wieder die Serie Dr. House, in der das Thema auch behandelt wird. Dunkelhäutige Menschen werden zum Teil immer noch als minderwertig betrachtet. Frauen in vielen Ländern auch. Wird totschweigen da helfen? Man muss reden und in die Öffentlichkeit gehen und für die Rechte kämpfen! ( Ich meine nicht mit Gewalt) Das machen die, die diskriminieren! Gewalt gegen TS, Homosexuelle, dunkelhäutige Menschen, Frauen, Andersgläubige. Manche Menschen wollen einfach alles entfernen, was nicht ins Bild passt. Da einfach nichts zu sagen und nicht für die Rechte zu kämpfen, wäre für mich aufgeben. Ich finde es sollte gekämpft werden. Nicht mit Gewalt, aber mit Aufklärung. Diese Aufzählung halte ich für unrealistisch. Trans Personen fehlen keinerlei Rechte. Im Gegenteil. Für keine andere "Bewegung" wurde jemals so viel und so schnell getan, wie für Trans Personen. Pass Änderungen, Namensänderung, Gesetze für Änderung der deutschen Sprache, Gesetzesänderung für psychologische Betreuung vor OP entschärft, selbst Jobausschreibungen mussten Texte ändern, Gesetze gegen Verstöße bei falscher Ansprache von Trans Personen. Diese Kampf Parolen kann ich nicht gutheißen. M.E. kontraproduktiv, aggressiv, fördert weitere Diskriminierung. Rassismus und Frauen Unterdrückung hat in diesem Thema nichts verloren. Themen vermischen dient keinem Thema. bearbeitet April 23 von Dr_Brain "Bewegung" ergänzt, da sich manche User zu stark getriggert fühlen durch den Begriff Schwulenbewegung als Beispiel für Änderungen in der Gesellschaft
be**** Geschrieben April 23 Autor vor 36 Minuten, schrieb Dr_Brain: Ich frage mich bei solchen Themen immer: wenn trans-Personen doch einfach nur das gegenteilige Geschlecht sein und ihr Leben leben wollen, wieso wird das Thema trans ständig und überall thematisiert? Geschlecht ändern, normal integrieren, Happy end. Wozu dieses ganze Gerede zum immer gleichen Thema? Weil zb Menschen wie du, die seit Jahren gegen uns hetzen uns das einfache Leben nunmal recht schwer machen. Dieses Gerede zum immer selben Thema könnte daran liegen das es momentan Störmungen gibt die uns auslöschen wollen, die uns unsere Existenz absprechen und die uns unsere Medikamente sowie anderes verbieten wollen. vor 36 Minuten, schrieb Dr_Brain: Will man Mann sein, werde zum Mann und integriere dich als Mann. Will man Frau sein, werde zur Frau und integriere dich. Ohne Beate Uhse Kleidung und Objektifizierung der Frauenrolle. Naja Beate Uhse hat diese Kleidung für biologische Frauen entwickelt und sie wird wohl auch im Spektrum der biologischen Frau Abnehmer finden, sonst würde diese Kleidung nicht mehr produziert werden vor 36 Minuten, schrieb Dr_Brain: Transmann muss nicht "sichtbar" auffällig sein. Er muss normal männlich sein. Somit muss er nicht auffallen. Das Gleiche erwarte ich von Transfrauen. Ich frage mich, wie viele Jahre die Gesellschaft das Thema trans noch durchkauen muss. Und wozu. Gerade das ständige Thematisieren führt doch zu Ablehnung und Diskriminierung. Der Drang zum Rampenlicht tut m.E. keiner Transition gut. Ahhh okay, dieses bedeutet haltet euren Mund, benehmt euch so wie ich es für richtig halte, sperrt euch am besten zu Hause ein, seid unsichtbar und hört auf Gleichberechtigung einzufordern ihr nervt.. War das nicht das was Männer im Patriachart von Frauen gefordert haben über Jahrzehnte? Wären Frauen damals nicht unbequem gewesen und wären für Gleichberechtigung auf die Strasse gegangen, wir hätten wohl heute immernoch kein Wahlrecht für Frauen, wären homosexuelle Menschen in den 70ern und 80ern nicht unbequem gewesen, wäre es wohl immernoch verboten!! vor 3 Minuten, schrieb Dr_Brain: Diese Aufzählung halte ich für unrealistisch. Trans Personen fehlen keinerlei Rechte. Im Gegenteil. Ach nein? dann schau mal nach Amerika und nach Ungarn, nach Polen und russland und schau mal was eine gewisse Partei im Moment fordert.. Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest, ich muss immernoch angst haben das mir mein perfekt gemachtes Nässchen nicht gebrochen wird wenn ich beim aldi katzenfutter kaufen gehe vor 3 Minuten, schrieb Dr_Brain: Für keine Schwulenbewegung wurde jemals so viel und so schnell getan, wie für Trans Personen. Pass Änderungen, Namensänderung, Gesetze für Änderung der deutschen Sprache, Gesetzesänderung für psychologische Betreuung vor OP entschärft, selbst Jobausschreibungen mussten Texte ändern, Gesetze gegen Verstöße bei falscher Ansprache von Trans Personen. Da geht es schon los Schwulenbewegung Du meinst lgbtquia? Diese Bewegung beeinhaltet auch die Rechte von Frauen!! und nicht nur die von Schwulen!!! Das L steht für lesbisch, das b für bi was auch frauen sind, das q ebenso und das i una a für inter und a sexuelle ebenso das t was auch männer und frauen gleichermaßen betrifft vor 3 Minuten, schrieb Dr_Brain: Diese Kampf Parolen kann ich nicht gutheißen. M.E. kontraproduktiv, aggressiv, fördert weitere Diskriminierung. Rassismus und Frauen Unterdrückung hat in diesem Thema nichts verloren. Themen vermischen dient keinem Thema. Ahh deine rechte als Frau sind also mehr wert, klassisches minderheiten gegeneinander aufspielen!!
Moderator Dies ist ein beliebter Beitrag. Po**** Geschrieben April 23 Moderator Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 17 Minuten, schrieb Dr_Brain: Für keine Schwulenbewegung wurde jemals so viel und so schnell getan, wie für Trans Personen. Pass Änderungen, Namensänderung, Gesetze für Änderung der deutschen Sprache, Gesetzesänderung für psychologische Betreuung vor OP entschärft, selbst Jobausschreibungen mussten Texte ändern, Gesetze gegen Verstöße bei falscher Ansprache von Trans Personen. Warum setzt du Belange der Transmänner/Transfrauen mit der Schwulenbewegung gleich? Das Eine hat mit dem Anderen so gar nichts zu tun. vor 17 Minuten, schrieb Dr_Brain: Themen vermischen dient keinem Thema. Daran sollte sich Jede/r halten, Danke. Gruss Uyen
En**** Geschrieben April 23 (bearbeitet) vor 17 Minuten, schrieb Dr_Brain: Rassismus und Frauen Unterdrückung hat in diesem Thema nichts verloren. Themen vermischen dient keinem Thema. Doch, ich finde, dass das zum Thema gehört. Niemand hat sich vor seiner Geburt aussuchen können, welches Geschlecht er hat, welche Haarfarbe, Hautfarbe und aus welchem Land er kommt, ob die Eltern Milliardäre oder arm sind. Man muss irgendwie damit leben. In Deutschland haben wir sehr viel Glück, z.B. sls Frau. In anderen Ländern nicht. Und selbst hier gibt es so viel Hass. Wenn man nichts tut und nichts sagt, tut man nichts und akzeptiert damit die Umstände. Aber die Umstände sind falsch. bearbeitet April 23 von Enja781
Dr**** Geschrieben April 23 vor 3 Minuten, schrieb Enja781: Doch, ich finde, dass zum Thema gehört. Niemand hat sich vor seiner Geburt aussuchen können, welches Geschlecht er hat, welche Haarfarbe, aus welchem Land er kommt, ob die Eltern Milliardäre oder arm sind. Man muss irgendwie damit leben. In Deutschland haben wir sehr viel Glück, als Frau. In anderen Ländern nicht. Und selbst hier gibt es so viel Hass. Wenn man nichts tut und nichts sagt, tut man nichts und akzeptiert damit die Umstände. Aber die Umstände sind falsch. Das ist m.E. OT. Dann könnten wir auch über Weltfrieden sprechen, nach deiner Logik. Ich möchte diese Diskussion nicht mit dir fortsetzen. vor 17 Minuten, schrieb bestattungsbarbie: Weil zb Menschen wie du, die seit Jahren gegen uns hetzen uns das einfache Leben nunmal recht schwer machen. Dieses Gerede zum immer selben Thema könnte daran liegen das es momentan Störmungen gibt die uns auslöschen wollen, die uns unsere Existenz absprechen und die uns unsere Medikamente sowie anderes verbieten wollen. Naja Beate Uhse hat diese Kleidung für biologische Frauen entwickelt und sie wird wohl auch im Spektrum der biologischen Frau Abnehmer finden, sonst würde diese Kleidung nicht mehr produziert werden Ahhh okay, dieses bedeutet haltet euren Mund, benehmt euch so wie ich es für richtig halte, sperrt euch am besten zu Hause ein, seid unsichtbar und hört auf Gleichberechtigung einzufordern ihr nervt.. War das nicht das was Männer im Patriachart von Frauen gefordert haben über Jahrzehnte? Wären Frauen damals nicht unbequem gewesen und wären für Gleichberechtigung auf die Strasse gegangen, wir hätten wohl heute immernoch kein Wahlrecht für Frauen, wären homosexuelle Menschen in den 70ern und 80ern nicht unbequem gewesen, wäre es wohl immernoch verboten!! Ach nein? dann schau mal nach Amerika und nach Ungarn, nach Polen und russland und schau mal was eine gewisse Partei im Moment fordert.. Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest, ich muss immernoch angst haben das mir mein perfekt gemachtes Nässchen nicht gebrochen wird wenn ich beim aldi katzenfutter kaufen gehe Da geht es schon los Schwulenbewegung Du meinst lgbtquia? Diese Bewegung beeinhaltet auch die Rechte von Frauen!! und nicht nur die von Schwulen!!! Das L steht für lesbisch, das b für bi was auch frauen sind, das q ebenso und das i una a für inter und a sexuelle ebenso das t was auch männer und frauen gleichermaßen betrifft Ahh deine rechte als Frau sind also mehr wert, klassisches minderheiten gegeneinander aufspielen!! Persönlicher Angriffe und Anprangerungen beantworte ich nicht. Dafür ist der Support zuständig. Einen schönen Tag.
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