Ge**** Geschrieben April 23 vor 5 Minuten, schrieb Blackboobsyqueen81: Eine Werbung die ich von keiner Frau jemals so erlebt habe. Eine Werbung die Frauen so schlicht und billig darstellt, als wären alle Frauen williges Fickfleisch und nein, das passiert nicht nur hier so. Auch in anderen Sexforen sieht man das teilweise noch widerlicher, als hier . Ich bezog mich nicht auf andere Sexforen, sondern auf den online-offline Unterschied in der Selbstpräsentation. Menschen, die sich hier halbnackt mit Strapsen präsentieren, werden im Alltag wahrscheinlich anders gekleidet sein. Ich schrieb "hier", meinte aber die gesamte online-sex und dating Welt. Es sollte kein Vergleich zu anderen vergleichbaren Plattformen sein.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 23 vor 15 Stunden, schrieb BiManFromNI: Ich nehme allerdings auch war, dass gerade bei Paaren häufiger (nicht immer!!) diese unterirdische Ausdrucksweise in den Date-Gesuchen zu finden ist: „Devote Ehefotze will in alle Löcher gefickt werden!“ Bei Personen, die sich hier (zu Recht / zu Unrecht / fälschlicherweise / korrekt /…) unter dem Label „Trans“ unterwegs sind, ist das noch ausgeprägter. Ohne eine „Arschfotze, die willig genommen werden will“, geht es kaum. Diese Texte werden eher selten von Frauen verfasst. Wie oft wird ein Paarprofil nur vom Mann geführt ohne das Wissen der Partnerin.
Bi**** Geschrieben April 23 Vor 24 Minuten , schrieb Blackboobsyqueen81: Diese Texte werden eher selten von Frauen verfasst. Wie oft wird ein Paarprofil nur vom Mann geführt ohne das Wissen der Partnerin. Steile These, kann ich mir aber gut vorstellen. Wenn bei den Paaren die Männer mal (?) „alleine“ unterwegs sind, sind die Texte heftig. Niemand bietet sich als „Ehe-Hengst“ (als Gegenstück zur „Ehe-Stute) an.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 23 vor 4 Minuten, schrieb BiManFromNI: Steile These, kann ich mir aber gut vorstellen. Wenn bei den Paaren die Männer mal (?) „alleine“ unterwegs sind, sind die Texte heftig. Niemand bietet sich als „Ehe-Hengst“ (als Gegenstück zur „Ehe-Stute) an. Erfahrungen mit Paarprofilen....
Bi**** Geschrieben April 23 Vor 21 Minuten , schrieb Blackboobsyqueen81: Erfahrungen mit Paarprofilen.... Dagegen kann ich nicht anstinken. 😊
Hi**** Geschrieben April 23 Wenn sich mir gegenüber jemand als transident identifiziert, dann lasse ich dieses, ohne zu deuteln, im Raume stehen... vor 3 Stunden, schrieb Blackboobsyqueen81: Kenne ich nur von Herren die sich als CD, TV oder DWT entpuppen. Die meisten Transfrauen haben dieses Verhalten gar nicht nötig.
Or**** Geschrieben April 23 vor 4 Stunden, schrieb Immersion: Bei dem Satz haut es mir eine Sicherung raus 😉 Das Schlüsselwort heißt hier „abnormal“ - in dem steckt der Großteil des kompletten Sprengstoffs. Es wird - zumindest auf Ebene der Konnotation, aber meiner Wahrnehmung nach auch hinsichtlich der direkten Bedeutung - mit „,gehört ausgegrenzt, inakzeptabel, falsch, nicht dazugehörig“ verbunden. Und in dieser Liste steckt ganz bewusst ein Gradient von „Nein, das nicht“ bis zu „Hm, das dann schon“. Aber bedeuten tut es: „weicht von der Norm ab“. Was eine wertungsfreie Aussage ist - aber wenn es immer mit der Wertung verbunden wird, kann man nicht mehr nüchtern über Fakten sprechen. Ich habe ein echtes Problem damit, wenn jedes objektive Kriterium immer auch mit einer Wertung verknüpft wird. Es lädt nicht nur Kommunikation unnötig auf - es wirkt sich auch ganz erheblich auf die Wahrnehmung aus. Auf die anderer - aber auch seiner selbst. Nicht falsch verstehen: niemand muss alles mögen, man darf auch gerne etwas ablehnen. Aber „anders (typischerweise: „anders als ICH, denn ich bin schließlich normal)“ ist nicht grundsätzlich dasselbe wie „schlecht“. Gut, diesen Umstand muss ich wirklich nicht erst erklären - aber diese begriffliche Verknüpfung ist offenbar doch auch in Deinem Hinterkopf noch irgendwie drin. Sonst hättest Du diesen Satz nicht so formuliert. (Und jetzt bekomme ich gerade einen Lachanfall… das ähnelt gerade sehr einem gedanklichen Konzept, mit dem ich eigentlich ein noch viel größeres Problem habe und bei dem es jetzt vordergründig so aussehen könnte, als würde ich es jetzt plötzlich akzeptieren … ganz anderes Thema.) In a nutshell: das ist eine sprachliche Schlamperei, die eine gedankliche widerspiegelt. Man muss diese Vereinfachung (sprachliche und gedankliche Degeneration) aber nicht anwenden. Dass ich in mancher Hinsicht anders - und damit nicht der Norm entsprechend, also objektiv abnormal - bin, akzeptiere ich einfach. Denn „Norm“ beschreibt nichts anderes, als dass etwas mit den Merkmalen der weit überwiegenden Mehrheit übereinstimmt. Trifft auf Dich offensichtlich zu. So what? Personen sind nicht als "abnormal" zu bezeichnen. Objekte können und werden u. U. als abnormal benannt. "Objektiv gemeint", zählt nicht dazu. Somit ist höchstens die "Idee" abnormalen Verhaltens zu definieren. Dies stellt sich jedoch wesentlich komplexer dar und berücksichtigt etwas mehr, als eine gemeine Westentaschenpsychologie. Es steht also keinem in u. a. einem Setting wie "poppen.de" zu, dir nicht, mir nicht, jedem anderen nicht, Menschen dahingehend zu manipulieren und diese als abnormal zu bezeichnen bzw. ihnen dies zu implizieren. Auch ist es bedenklich, derart geringschätzend ein solches Thema zu behandeln. "Du bist anders als die Norm, also akzeptiere, dass du abnormal bist!" Wie bereits oben erklärt, ist diese Sichtweise absolut falsch und verletzend. Und was daran so witzig sein soll, dass du dabei einen Lachanfall bekommst, erschließt sich für mich nicht. Bewusst wahrgenommen habe ich dabei, dass die TE sich selbst als von anderen als "abnormal" wahrgenommen fühlt. Fühlt sie ebenso und was macht das mit ihr? Diesen Gefühlen gilt es sich bewusst zu werden. Ich persönlich "sehe" bis hier nur einen Menschen. Die Erlebnis - und Gefühlswelt liegt außerhalb meiner "Urteilszone". PS: anstatt von "abnormalen" Personen zu sprechen, wäre eine "außergewöhnliche, außerordentliche, ungewohnte, besondere, spektakuläre, starke, ausgesprochene, beachtliche, bemerkenswerte, imposante, markante, hervorstechende" usw. Wahrnehmung wahrscheinlich eine insgesamt gerechtere. Denn sich seinen Gefühlen in entschlossener Konsequenz zu stellen, auch denen der Trauer, beweist in aller erster Linie nämlich eines: Stärke. Und wenn das "abnormal" sein soll, dann weiß ich auch nicht.
Im**** Geschrieben April 23 Vor 2 Minuten , schrieb Ora-Lanelly: Personen sind nicht als "abnormal" zu bezeichnen. Objekte können und werden u. U. als abnormal benannt. "Objektiv gemeint", zählt nicht dazu. Somit ist höchstens die "Idee" abnormalen Verhaltens zu definieren. Dies stellt sich jedoch wesentlich komplexer dar und berücksichtigt etwas mehr, als eine gemeine Westentaschenpsychologie. Es steht also keinem in u. a. einem Setting wie "poppen.de" zu, dir nicht, mir nicht, jedem anderen nicht, Menschen dahingehend zu manipulieren und diese als abnormal zu bezeichnen bzw. ihnen dies zu implizieren. Auch ist es bedenklich, derart geringschätzend ein solches Thema zu behandeln. "Du bist anders als die Norm, also akzeptiere, dass du abnormal bist!" Wie bereits oben erklärt, ist diese Sichtweise absolut falsch und verletzend. Und was daran so witzig sein soll, dass du dabei einen Lachanfall bekommst, erschließt sich für mich nicht. Bewusst wahrgenommen habe ich dabei, dass die TE sich selbst als von anderen als "abnormal" wahrgenommen fühlt. Fühlt sie ebenso und was macht das mit ihr? Diesen Gefühlen gilt es sich bewusst zu werden. Ich persönlich "sehe" bis hier nur einen Menschen. Die Erlebnis - und Gefühlswelt liegt außerhalb meiner "Urteilszone". PS: anstatt von "abnormalen" Personen zu sprechen, wäre eine "außergewöhnliche, außerordentliche, ungewohnte, besondere, spektakuläre, starke, ausgesprochene, beachtliche, bemerkenswerte, imposante, markante, hervorstechende" usw. Wahrnehmung wahrscheinlich eine insgesamt gerechtere. Denn sich seinen Gefühlen in entschlossener Konsequenz zu stellen, auch denen der Trauer, beweist in aller erster Linie nämlich eines: Stärke. Und wenn das "abnormal" sein soll, dann weiß ich auch nicht. Ich schlage vor, Du liest meinen Kommentar noch einmal. Sorgfältig und vollständig. Danach darfst Du gerne um Entschuldigung bitten.
Or**** Geschrieben April 23 vor 16 Minuten, schrieb Immersion: Ich schlage vor, Du liest meinen Kommentar noch einmal. Sorgfältig und vollständig. Danach darfst Du gerne um Entschuldigung bitten. Ich habe schon gelesen: du sagst bzw. deine "Psychologie" sagt, einen Menschen als "abnormal" zu bezeichnen, ist lediglich ein nüchterner Fakt, welcher wertfrei zu verstehen ist (das eine ist normal, das andere nicht, folglich = abnormal und Punkt, bitte akzeptieren). Ich hingegen führe an, dass lediglich Verhaltensweisen und deren zugrunde liegenden "Ideen", wenn überhaupt, als "abnormal" zu bezeichnen sind. Jedoch nicht durch uns, wenn dann durch Fachexpertisen, da zu komplex. Darüber hinaus habe ich Alternativen hinsichtlich eines anderen Blickwinkels aufgezeigt. "Danach darfst du gerne um Entschuldigung bitten.", meinst du zu mir? Kucke an, "um Entschuldigung bitten".
We**** Geschrieben April 23 vor 16 Stunden, schrieb Petra_66: Ich würde mal gerne wissen wie du vom Erscheinungsbild feststellen kannst wer Transsexuell ist oder nicht. Das hat überhaupt nichts mit Aussehen zu tun oder wie sich gekleidet bzw. geschminkt wird. Du solltest dich mal etwas belesen was transsexuell bedeutet, scheinbar fehlt es da an Wissen. Mancher Crossdresser sieht weiblicher aus, als so manche Transsexuelle. Vom Erscheinungsbild, also dem äußeren ersten Eindruck kann man das tatsächlich nicht feststellen, aber das habe ich doch gar nicht behauptet. Ich dachte bisher eine transsexuelle z.B. mit einem Penis fühlt sich eigentlich als Frau und ist gar nicht glücklich darüber dass sie ein Penis besitzt. Das Entscheidende ist sich wirklich als Frau zu fühlen und als Frau zu leben. Ebenso natürlich umgekehrt bei Transmännern die mit einer Vagina klar kommen müssen sich aber als Mann fühlen. Dagegen sind Damenwäscheträger, Transvestiten, Crossdresser Leute die es aus Veranlagung , Fetisch, Beruf, Hobby etc. tun und die Vielfalt ausprobieren wollen. Gerade bei diesen Damenwäscheträgern, die dann von Männern als billige Schlampe / Sissy misshandelt werden wollen findet nach meinem Eindruck eine extreme Übersexualisierung statt mit dem Wunsch in Frauenkleidung "benutzt" zu werden. Eine echte Transsexuelle würde das vermutlich gar nicht wollen. Diese Damenwäscheträger markieren sich aber oft hier als Transsexuelle. Bitte Petra_66 kläre mich auf, wenn mein Verständnis und meine Abgrenzung falsch ist.
Im**** Geschrieben April 23 vor 41 Minuten, schrieb Ora-Lanelly: Ich habe schon gelesen: du sagst bzw. deine "Psychologie" sagt, einen Menschen als "abnormal" zu bezeichnen, ist lediglich ein nüchterner Fakt, welcher wertfrei zu verstehen ist (das eine ist normal, das andere nicht, folglich = abnormal und Punkt, bitte akzeptieren). Ich hingegen führe an, dass lediglich Verhaltensweisen und deren zugrunde liegenden "Ideen", wenn überhaupt, als "abnormal" zu bezeichnen sind. Jedoch nicht durch uns, wenn dann durch Fachexpertisen, da zu komplex. Darüber hinaus habe ich Alternativen hinsichtlich eines anderen Blickwinkels aufgezeigt. "Danach darfst du gerne um Entschuldigung bitten.", meinst du zu mir? Kucke an, "um Entschuldigung bitten". Dritte und letzte Chance: lies meinen vorletzten Absatz noch mal. GANZ langsam. Er ist nicht lang, nur ein einziger Satz. Und dann überleg mal ganz, ganz sorgfältig , was das bedeutet und wo Du falsch abgebogen sein könntest.
Petra_66 Geschrieben April 23 Vor 1 Stunde, schrieb WetOral: Vom Erscheinungsbild, also dem äußeren ersten Eindruck kann man das tatsächlich nicht feststellen, aber das habe ich doch gar nicht behauptet. Ich dachte bisher eine transsexuelle z.B. mit einem Penis fühlt sich eigentlich als Frau und ist gar nicht glücklich darüber dass sie ein Penis besitzt. Das Entscheidende ist sich wirklich als Frau zu fühlen und als Frau zu leben. Ebenso natürlich umgekehrt bei Transmännern die mit einer Vagina klar kommen müssen sich aber als Mann fühlen. Dagegen sind Damenwäscheträger, Transvestiten, Crossdresser Leute die es aus Veranlagung , Fetisch, Beruf, Hobby etc. tun und die Vielfalt ausprobieren wollen. Gerade bei diesen Damenwäscheträgern, die dann von Männern als billige Schlampe / Sissy misshandelt werden wollen findet nach meinem Eindruck eine extreme Übersexualisierung statt mit dem Wunsch in Frauenkleidung "benutzt" zu werden. Eine echte Transsexuelle würde das vermutlich gar nicht wollen. Diese Damenwäscheträger markieren sich aber oft hier als Transsexuelle. Bitte Petra_66 kläre mich auf, wenn mein Verständnis und meine Abgrenzung falsch ist. Du hast meine Frage nicht beantwortet, an was machst du fest, dass sich hier DWT als Trans deklarieren und nicht Trans sind. Du siehst doch nur das Äußere. Die Einstellung kennst du doch nicht. Es gibt doch Transsexuelle genauso wie Frauen die sexuell benutzt werden möchten.. l . Damit kann man doch nicht transsexuell absprechen? Ob eine Transsexuelle mit ihrem Penis glücklich sind, sind nicht Bestandteil der Definition, auch muss eine Transsexuelle nicht als Frau leben und auch keine Hormone nehmen oder die durch einen Psychologen attestiert werden. Das wurde hier von einer TS behauptet, aber das ist eine subjektive Meinung und nicht allgemein gültig. Alle die im sich im falschen Körper fühlen sind Trans. Und das kann hier niemand hier anhand von einem Profil feststellen. Das sind Vermutungen, basieren aber nicht auf Fakten.
Or**** Geschrieben April 23 vor 32 Minuten, schrieb Immersion: Dritte und letzte Chance: lies meinen vorletzten Absatz noch mal. GANZ langsam. Er ist nicht lang, nur ein einziger Satz. Und dann überleg mal ganz, ganz sorgfältig , was das bedeutet und wo Du falsch abgebogen sein könntest. Zum einen, was für Chancen möchtest du erklären? Zum anderen, dieses "GANZ langsam" und dieses "Und dann überleg mal, ganz, ganz sorgfältig." gibt mir zusätzlich ein Gefühl der Erniedrigung. Aber na dann, okay, seis drum, wenn es dich befriedigt. Falls ich falsch gelegen haben sollte, hättest du mir das gemeint Gesagte aus dem Gerede einfach "anders" beleuchtet. Dein vorletzter Absatz, den ich nun extra für dich "GANZ langsam und ganz, ganz sorgfältig" gelesen habe, endet mit diesen, deinen Worten: "Dass ich in mancher Hinsicht anders - und damit nicht der Norm entsprechend, also objektiv abnormal - bin, akzeptiere ich einfach. " D.h., das rhetorische Ich-Sein ist, sei es auch nur in mancher Weise, abnormal, wenn es nicht der Norm entspricht. GAAANZ objektiv und nüchtern. Du redest und redest, willst erklären und letztendlich relativierst du nur wieder. Nochmal: dein Ausgangspunkt und deine Wahrnehmung basiert auf der Prämisse, der Person selbst sei zu entsprechen. Unabhängig davon, was folgt. Und somit ist der Ansatz falsch. Etwas außerhalb von objektiven Dingen als "abnormal" einzuordnen, passiert in der Idee nur subjektiv. Und das ist der Knackpunkt. Das die dabei suggerierte Akzeptanz, gleichgesetzt der Demut, eine weitere Fehleinschätzung ist, da sie nur das Leben in ihrer Trauer verringert, ist zusätzlich nicht anzuerkennen. Deine Intention erkenne ich durchaus, auch war diese in ihrer Motivation nicht negativ gedacht. Alles gut. Einzig die Bemühung dem "hier" "abnormalen" Objektivität zuordnen zu wollen, legitimiert sich nicht. Aber schau, ich bin letztendlich tatsächlich nur begriffsstutzig, durchaus, man versteht ja auch nicht, was ich sagen möchte. Das ist okay, braucht sich keiner zu bemühen. Es soll ja auch Frauen geben, die ganz allein die Schuld daran tragen, wenn sie nicht mehr reizvoll und leidenschaftlich dem Manne erscheinen und dieser dann notgedrungen zum Fremdgehen gezwungen wird. Man(n) muss es nur postulieren. So macht sich jeder seine Welt, eine "normaler" als die andere. Und ich nehme mich dabei gar nicht aus. Ich gehe nun davon aus, dass ich meine "dritte und letzte Chance" vertan habe. Ich hoffe, dass Ergebnis wird sein, dass wir im besten Fall aneinander vorbeigeredet haben. In allen anderen Fällen sich die Erde aber ebenfalls weiter drehen wird.
Im**** Geschrieben April 23 vor 15 Minuten, schrieb Ora-Lanelly: Zum einen, was für Chancen möchtest du erklären? Zum anderen, dieses "GANZ langsam" und dieses "Und dann überleg mal, ganz, ganz sorgfältig." gibt mir zusätzlich ein Gefühl der Erniedrigung. Aber na dann, okay, seis drum, wenn es dich befriedigt. Falls ich falsch gelegen haben sollte, hättest du mir das gemeint Gesagte aus dem Gerede einfach "anders" beleuchtet. Dein vorletzter Absatz, den ich nun extra für dich "GANZ langsam und ganz, ganz sorgfältig" gelesen habe, endet mit diesen, deinen Worten: "Dass ich in mancher Hinsicht anders - und damit nicht der Norm entsprechend, also objektiv abnormal - bin, akzeptiere ich einfach. " D.h., das rhetorische Ich-Sein ist, sei es auch nur in mancher Weise, abnormal, wenn es nicht der Norm entspricht. GAAANZ objektiv und nüchtern. Du redest und redest, willst erklären und letztendlich relativierst du nur wieder. Nochmal: dein Ausgangspunkt und deine Wahrnehmung basiert auf der Prämisse, der Person selbst sei zu entsprechen. Unabhängig davon, was folgt. Und somit ist der Ansatz falsch. Etwas außerhalb von objektiven Dingen als "abnormal" einzuordnen, passiert in der Idee nur subjektiv. Und das ist der Knackpunkt. Das die dabei suggerierte Akzeptanz, gleichgesetzt der Demut, eine weitere Fehleinschätzung ist, da sie nur das Leben in ihrer Trauer verringert, ist zusätzlich nicht anzuerkennen. Deine Intention erkenne ich durchaus, auch war diese in ihrer Motivation nicht negativ gedacht. Alles gut. Einzig die Bemühung dem "hier" "abnormalen" Objektivität zuordnen zu wollen, legitimiert sich nicht. Aber schau, ich bin letztendlich tatsächlich nur begriffsstutzig, durchaus, man versteht ja auch nicht, was ich sagen möchte. Das ist okay, braucht sich keiner zu bemühen. Es soll ja auch Frauen geben, die ganz allein die Schuld daran tragen, wenn sie nicht mehr reizvoll und leidenschaftlich dem Manne erscheinen und dieser dann notgedrungen zum Fremdgehen gezwungen wird. Man(n) muss es nur postulieren. So macht sich jeder seine Welt, eine "normaler" als die andere. Und ich nehme mich dabei gar nicht aus. Ich gehe nun davon aus, dass ich meine "dritte und letzte Chance" vertan habe. Ich hoffe, dass Ergebnis wird sein, dass wir im besten Fall aneinander vorbeigeredet haben. In allen anderen Fällen sich die Erde aber ebenfalls weiter drehen wird. Es klingt so immerhin schon besser - und JETZT gehe ich in Teilen auch darauf ein. Die Passagen mit „das ist so zu…“ klammere ich aus - den darin enthaltenen Anspruch akzeptiere ich nicht. Die vermeintlich gespiegelte Herablassung schenke ich Dir auch. Aber die Objektivität verteidige ich. Es ist schlicht eine Frage, wie man für sich selbst entscheidet, mit Begriffsfeld der Normalität und allen davon abgeleiteten umzugehen. Vor allem, welche Konnotation man selbst damit verbindet. ICH bin objektiv in verschiedener Hinsicht nicht normal - und das ist nicht nur meine Selbstwahrnehmung, sondern etwas, was ich auch ziemlich regelmäßig zu hören bekomme. Es ist auch nicht immer positiv gemeint - aber es ändert nun mal nichts daran, dass es objektiv stimmt. Es gibt Aspekte an mir, die nicht der Norm entsprechen. Und wenn das jemand erwähnt, blende ich die damit verbundene Konnotation bewusst aus. Egal, ob es als Kritik oder als Kompliment gemeint ist - was beides vorkommt. Wenn jemand dann eine entsprechende Reaktion von mir erwartet, muss er da deutlicher werden (was zwar gespielte Ignoranz ist, aber ganz gut zu einem Aspekt einer der Andersartigkeiten passt - ich räume ein, dass das dabei ein Vorteil ist) - und nicht einfach nur Andersartigkeit (oder halt Abnormität - das betrachte ich lediglich als Synonym) erwähnen. Diese Trennung zwingt die Leute, andere Begriffe zu verwenden, deutlicher - und ehrlicher - zu sein. Es ist für viele auch ein Denkanstoß, wenn sie mir sagen, dass ich „ja schon sehr anders“ bin und dann erwarten, dass ich davon entweder gestriger oder geschmeichelt bin - und einfach (in den allermeisten Fällen) einfach nur ganz trocken antworte, dass mir das bewusst ist und mir nicht klar ist, was dieser jemand mit dieser doch sehr offensichtlichen Feststellung jetzt eigentlich sagen will. Da kommt es schon mal vor, dass die dann überhaupt erst mal nachdenken, was sie damit eigentlich wirklich sagen wollten. Und deshalb halte ich es genauso bei anderen. Ich finde es hilfreich.
ku**** Geschrieben April 23 Ähm… Leute… bringt jetzt nicht Transsexuell, Transvestitisch und Non-Cis durcheinander! Bitte, ja? Androgyn, Genderfluid, Genderflexibel und was weiß ich alles, gibt es auch noch!
Hi**** Geschrieben April 23 (bearbeitet) Wenn sich mir gegenüber jemand als transident identifiziert, dann lasse ich dieses, ohne zu deuteln, im Raume stehen... Am 22.4.2025 at 15:14, schrieb BenNo_0815: Das Problem ist, dass die, die es tun, überwiegend nicht trans sind. Die gemeine Transfrau will einfach nur als Frau behandelt werden. Die Crossdresser, DWT... stellen sich eher als williges Fucktoy dar und verschieben so das allgemeine Bild der Transfrauen, was denen dann aufstösst. bearbeitet April 23 von Highlander4u
Al**** Geschrieben April 27 (bearbeitet) Bei diesem Thread versteht sich die Forderung, nach einem uneingeschränkten Selbstbestimmungsgesetz für jeden und alle, als "Ewigkeitsklausel" im Grundgesetz zu verankern, von selbst! LG bearbeitet April 27 von Alyton6 Komma ergänzt
Im**** Geschrieben April 28 vor 12 Stunden, schrieb Alyton6: Bei diesem Thread versteht sich die Forderung, nach einem uneingeschränkten Selbstbestimmungsgesetz für jeden und alle, als "Ewigkeitsklausel" im Grundgesetz zu verankern, von selbst! Aha. Ist das so? Ich bin absolut kein Freund davon, wenn jemand sich ein Axiom ausdenkt und es als Bestandteil offensichtlicher Denkprozesse hinstellt. Man kann auch eine Meinung haben und etwas unterstützen oder ablehnen. Aber dadurch allein entsteht (beiderseits) noch keine zwingende Logik (was durch „versteht sich von selbst“ und Deine Konsequenz daraus impliziert wird). Und was Art. 79.3 GG angeht… Logic is a bitch. Überleg mal, was erforderlich wäre, um Deine Anregung umzusetzen. Dann kommst Du vielleicht darauf, warum man das lustig finden kann (selbst darauf kommen ist unterhaltsamer, als es erklärt bekommen - aber es ist ziemlich simpel).
He**** Geschrieben April 28 Am 22.4.2025 at 14:56, schrieb Luderwicht: lebt ein spießiges Leben. Alles super! Was ist so "super" an einem spießigen Leben? Einfach mal Frauenkleidung anzuziehen kann ja Spaß machen. Aber eine Frau zu sein oder zu werden ist etwas anderes.
Fr**** Geschrieben April 28 Am 22.4.2025 at 12:12, schrieb DarkBaronesses: warum hier sich soviel die sich als Trans bezeichnen, eine vollkommen über-sexualisierte Darstellung einer Frau abgeben. Warum präsentieren sich in dieser unserer sexuell orientierten Community so viele Menschen über-sexualisiert? Das ist ja kein reines Trans-Phänomen, sondern ist der Plattform geschuldet und betrifft auch eine riesige Anzahl Nichttransmenschen. Egal in welche sexuell orientierte Community du schaust, die entsprechenden Gruppen präsentieren sich überwiegend sexuell orientiert, eben weil es das Ansinnen derjenigen ist, die sich dort registrieren. Ich frage mich eher, warum euch das wundert.
nr**** Geschrieben April 28 das ist mal eine großartige frage... wenn ich darf, lese ich gern mal mit, denn diese frage stelle ich mir auch oft...
Al**** Geschrieben April 28 (bearbeitet) @Immersion Sorry, aber das, was du schreibst, ist kauderwelsches Zeug. Es geht weder um Axiome, Denkprozesse, Meinungen noch um Art 79 Abs. 3, sondern wenn um Art 2 Abs.1, der eben nicht von einer Ewigkeitsklausel geschützt wird! Ich versuche es noch einmal mit anderen Worten zu erklären: Hier im Thread wird durch Sozialvergleiche trans vordefiniert. Damit wird die Geschlechtsidentität anderer Teilnehmender, die dieser Definition nicht folgen, infrage gestellt oder abgesprochen. Dieses Vorgehen führt unweigerlich zu einer Spaltung, die der Trans-Community, die sich als Einheit und vielfältig versteht, zuwiderläuft. Hinzukommt, dass auf dieser Seite, abgesehen von bestehenden Bildregeln, für den Geschlechtseintrag kein Betroffenennachweis erforderlich ist! Die Forderung nach einem (erweiterten) Selbstbestimmungsgesetz, verankert im GG soll Abhilfe leisten, denn das jetzige ist dort nicht verankert und reicht auch nicht aus. Uneingeschränkt, da es für jeden und alle 'ohne Wenn und Aber' zugänglich ist und in Form einer "Ewigkeitsklausel", da ein politischer Wechsel nicht ausgeschlossen werden kann. Jede Person soll das Recht erhalten, sich so zu definieren und darzustellen, wie sie es für richtig hält - auch wenn es andere stört. Das Gesetz soll weiter auch als Instrument dienen, um bei Streitigkeiten auf die Gesetzgebung zu verweisen. LG bearbeitet April 28 von Alyton6 Text gekürzt
Im**** Geschrieben April 28 Art. 79.3 GG IST die Ewigkeitsklausel. Die nebenbei selbst nicht geschützt ist. Kauderwelsch… darauf lässt sich ohne Herablassung leider nicht angemessen antworten. Ich bin da ein paar Schritte weiter, musst mir nicht die Basics erklären.
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