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Trans-übersexualisierung


Da****

Empfohlener Beitrag

Bei den meisten, die so handeln wie Du es beschreibst ist es Autogynophilie (auch wenn die es nicht gern hören). Wie Du schon sagst, keine Frau rennt so den ganzen Tag herum. Da geht es um den Fetisch, sich selbst als Frau zu sehen und sich daran aufzugeilen. Das ist in meinen Augen eher ein Fetisch, der biologische Frauen zu Sexobjekten degradiert.
Gerade eben, schrieb Youdieoh:

Ich versuche zu antworten, ziehe aber diese gerade zurück. Bin nämlich im Schwimmbad und versuche mich on TransIdentität rein zu versetzen, und muß gestehen . . Die Wahrheit sieht man am FKK Strand🤪. Alles Andere sind GrünLinke Denkmodelle🤪

naja nach einer OP wirst du vermutlich nix mehr sehen

vor 1 Stunde, schrieb DarkBaronesses:

Woher kommt es also, dass sich einige die sich als Trans bezeichnen sich so krass über-sexualisiert geben?

Wat is denn jetzt schon wieder transident? Jesus Christ, könnt ihr Leute euch nicht mal auf einen Begriff einigen?!
Ja, ich hab selber gegoogelt. Und da ist ja das Problem... Nach dem, was da unten steht, gehts anscheinend nicht um Sexualität. Warum dann ( angeblich; kann ich nicht beurteilen ) viele, die sich als Trans bezeichnen, das Thema sexualisieren? Ja, kein Plan. 🤷‍♂️ Vermutung: Könnte eben damit zusammenhängen, dass sie die drölftausend verschiedenen Bezeichnungen, die in dieser Szene für nahezu ein und dasselbe existieren, eben nicht unterscheiden können. Kann und will ich auch nicht... Du selber verwendest in deinem EP die Begriffe Trans und transident. Was laut unten stehender Definition das Gleiche ist. Neben drei (!) weiteren Begriffen, die auch alle das gleiche zu meinen scheinen. Warum? Der unwissende Leser vermutet dahinter doch ZURECHT zwei verschiedene Begriffe mit zwei verschiedenen Bedeutungen.
Es geht anscheinend dann aber auch noch um Konnotationen, die man auswendig lernen muss. Sorry, aber vllt. sind wir alle ein bisschen überfordert mit diesen ganzen Wort Kreationen? Ich hab nicht Trans studiert und habe das auch nicht vor. Und wenn das, was du wahrgenommen haben möchtest der Realität entspricht, versteht man ja anscheinend nicht mal innerhalb der Szene selber so Recht, wovon gesprochen wird. Ja, woran könnte das wohl liegen, wenn es eben langsam ein Studium erfordert, um bei den ganzen Bezeichnungen und hauchzarten Unterschieden noch halbwegs mitzukommen?

 
Definition:
Transident (oder trans* / transgeschlechtlich / transgender / transsexuell) bezieht sich auf Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.
 
Identifikation mit dem anderen Geschlecht:
Die Transidentität betont, dass es um die Identifikation mit dem anderen Geschlecht geht, und nicht um die Sexualität.
 
Synonymie:
In Deutschland wird "transident" oft als Synonym für "transgeschlechtlich" oder "transsexuell" verwendet.
 
Unterschiede zu anderen Begriffen:
Obwohl die Begriffe "transsexuell", "transgender" und "transident" alle Menschen beschreiben können, die sich nicht mit ihrem zugewiesenen Geschlecht identifizieren, haben sie unterschiedliche Konnotationen und sollten nicht synonym verwendet werden.
 

Meine Vermutung zu dem Thema:  Viele die sich hier als "Trans" bezeichnen mögen Frauenwäsche an ihrem Körper, mehr nicht. Darum ist diese Wäsche dann so (angeblich) sexy, aufreizend.

Also am Ende eher ein Missverständnis.

Echte Transen kenne ich in der Tat auch unauffälliger im Alltag. Da genügt schon die leichte Irritation bei der Begegnung um Aufmerksamkeit zu bekommen.

vor 1 Stunde, schrieb GelangweilterZuhörer:

Wer Toleranz einfordert, aber selbst nicht tolerant ist, der wird vermutlich wenig Toleranz erfahren. Mehr möchte ich zum Thema nicht schreiben.

Toleranz bedeutet dulden und ist in diesem Kontext unpassend. Denn kein Mensch darf bloß geduldet werden. Man muss die Menschen nehmen wie sie sind. Jedoch mit Anstand und Respekt.

vor 6 Minuten, schrieb Blackboobsyqueen81:

Diesen Herren in Röckchen ist es scheiß egal, dass mit ihrem Verhalten der Hass auf Frauen und Transfrauen geschürrt wird. Liebe TE glaub mir. Sowas kann man nicht verstehen. Man muss sich wehren! Wir Frauen egal ob biologisch oder nicht müssen uns wehren!

ich finde dieses Sissy ding da immer recht bezeichnend, ne Frau wird dort ja immer als hörig, devotes, kleines schwanzgeiles Luder hingestellt das artig gehorcht und alles macht was der alphamann will. Ich kann da manchesmal nur mit dem Kopf schütteln und garniert werden die Sissis dann mit strapsen und nuttiger Kleidung um nochmal optisch darzustellen wie Frauen sein sollten

Ich habe einen transidenten Freund!
Er hat sich Anfang der Neunzigerjahre geoutet und mit der Umwandlung begonnen. Er ist mittlerweile schon länger verheiratet, lebt ein spießiges Leben. Alles super!
Zu Beginn der Prozedur war er Student und ist einer Burschenschaft beigetreten, die nie etwas davon mitbekommen hat! Er war zu der Zeit der weltgrößte Macho und „männlicher“ als alle Männer, die ich je kennengelernt habe!
Ich habe das verstanden, haben wir Alle. War aber spannend bis amüsant, das zu beobachten 😊
Ich muss nicht alles verstehen, wie andere Menschen sich darstellen. Ich will es nicht mal, weil es mich schlicht auch nix angeht, was fremde Menschen betrifft.
Geht es um persönlich bekannte Menschen, würde ich mit ihnen in Austausch gehen, sollte es ein beiderseitiges Thema sein.
vor 32 Minuten, schrieb DarkBaronesses:

naja nach einer OP wirst du vermutlich nix mehr sehen

Doch👍

(bearbeitet)

Betrachtungsweise...

Transidente Menschen mitunter stellen Dinge in diesem Zusammenhang gewiss drastisch überzeichnet dar - die einen tun dies halt... die anderen tun dies nicht...

Sollte mich wer mit seiner Art, welcher Couleur auch immer, penetrant angehen, pariere ich dies und zeige kalte Schulter... Im Bekanntenkreis allerdings gab es derartige Probleme nie...

bearbeitet von Highlander4u
vor 2 Minuten, schrieb Youdieoh:

Doch👍

Das stimmt nicht immer. Es gibt so viele Transfrauen bei denen man gar nichts sieht. 

vor 1 Minute, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Dieser Thread ist wirklich sehr unterhaltsam 🍿

Da wollen sie von der Gesellschaft endlich akzeptiert werden  und schaffen das nicht mal untereinander.😂😂

Wenn man den Unterschied nicht kennt sollte man lieber ganz still sein.

 

vor 3 Minuten, schrieb Highlander4u:

Betrachtungsweise...

Transidente Menschen mitunter stellen Dinge in diesem Zusammenhang gewiss drastisch überzeichnet dar - die einen tun dies halt... die anderen tun dies nicht...

Sollte mich wer mit seiner Art, welcher Couleur auch immer, penetrant angehen, pariere ich dies klar und zeige kalte Schulter... Im Bekanntenkreis allerdings gab es derartige Probleme nie...

Achja? Wieviele kennst du, dass du sie alle über einen Kamm scheren kannst? Auch du scheinst die Unterschiede nicht wirklich zu kennen.

vor 7 Minuten, schrieb Highlander4u:

...Transidente Menschen mitunter stellen Dinge in diesem Zusammenhang gewiss drastisch überzeichnet dar - die einen tun dies halt... 

Das Problem ist, dass die, die es tun, überwiegend nicht trans sind. 

Die gemeine Transfrau will einfach nur als Frau behandelt werden. Die Crossdresser, DWT... stellen sich eher als williges Fucktoy dar und verschieben so das allgemeine Bild der Transfrauen, was denen dann aufstösst.

vor einer Stunde, schrieb Trans-Julle-1984:

Da hast Du Recht, das neue Gesetz hat vieles einfacher gemacht, leider, aber ich habe meine schon davor gehabt, also Trifft das auf mich nicht zu und würde auch das was ihr hier versucht nicht erklären oder rechtfertigen...

Ob und was jemand Trägt und wie die Person sich fühlt und sich sieht, tut keiner von euch entscheiden...

Und nur weil ich noch keine Hormone habe oder OPs bin ich Trans ob es euch gefällt oder nicht, ist mir eigentlich egal, und genauso ob ihr findet nur weil ich gerne Mini trage, High Heels und Nylons, ist meine Entscheidung und nicht eure

Ich stimme Deinen Beiträgen ausnahmslos zu. Per Definition = Transsexualität:

  • Ein starkes Verlangen nach den Geschlechtsmerkmalen, die ihrer Geschlechtsidentität entsprechen

  • Ein starker Wunsch, ein anderes Geschlecht sein

  • Ein starker Wunsch, wie ein anderes Geschlecht zu leben oder so behandelt zu werden

  • Ein starker Glaube, wie ein anderes Geschlecht zu fühlen und zu handeln

Darüber hinaus bedarf es nicht zwingend für einzelne einer OP und / oder einer the***utischen Begleitung. Für einige genügt das Kleiden und Verhalten, Arbeiten, Bewegen in der Öffentlichkeit und ist als soziale Geschlechtsumwandlung anerkannt. 

Vielleicht insgesamt kein allzu einfaches Thema, ja und deshalb vertrete ich auch eher Deine Meinung. Eine Reise beginnt ja nie am Ende, wobei ein Ende auch immer ein Neustart sein kann. Manche trauen sich vielleicht nie den ersten Schritt vor die Tür zu setzen, sind orientierungslos, hilflos und dennoch nicht weniger anzuerkennen als andere. 

Ich mag Deine Einstellung, sie scheint frei zu sein und du bist Dir ebenso anscheinend näher, als andere in ihren scharfkantigen Schablonen. LG

Weil, gerade Männer alle äußeren Attribute angleichen können. Das Gedankengut, den Trieb usw. gleicht man dabei aber nicht an.
Das beißt sich dann meist.
Ist es eine Übersexualisierung oder eine sexuelle Degradierung von biologischen Frauen die sich auch als Frau fühlen? Oder ist es eher wie die sogenannte "kulturelle Aneignung" von Indianern, Chinesen, Schwarzafrikanern, Cowboys bei Fasching oder die bewusste Überzeichnung wie bei einer Travestieshow? Ist es der Ausdruck eines Fetisch oder ist es gar neben einer gefühlten Geschlechtsdiskrepanz auch eine Persönlichkeitsstörung die zusätzlich besteht? Ich kann und will es eventuell verstehen, aber ich muss es nicht unbedingt. Ich kann es akzeptieren, dass jemand so ist, aber ich bitte darum, das bei mir ebenso zu tun und mir nix aufdrängen zu wollen. Überzeichnende DWT's /Trans-was-weiß-ich-was sind mir genauso suspekt wie z.B. Gothic's oder Maximaltätowierte. Aber hey, Lederhosen- und Dirndlkostüme auf der Wiesn find ich auch nicht besser. Trotzdem würde ich mit jedem ein Bier am Tresen oder ein Kaffee in der Milchbar trinken, solange ich so akzeptiert werde wie ich bin.
vor 3 Stunden, schrieb DarkBaronesses:

Also mich beschäftigt derzeit folgendes: Ich transidenter Teil dieses Paares frage mich beim durchscrollen regelmäßig warum hier sich soviel die sich als Trans bezeichnen, eine vollkommen über-sexualisierte Darstellung einer Frau abgeben.

Ich meine jeder, wie er/sie mag, nur ich als transidente Person habe ich natürlich das Ziel einer geborenen Frau möglichst im Aussehen angeglichen zu sein und ich kann mir nicht vorstellen, dass geborene Frau den ganzen Tag in Heels, Nylons, Miniröckchen und mit Körbchengröße FF durch die Gegend rennt (also ich tu das zumindest nicht^^, und meine Partnerin auch nicht)

Woher kommt es also, dass sich einige die sich als Trans bezeichnen sich so krass über-sexualisiert geben?

Bitte auf Bashing usw. verzichten, ich tue das auch nicht versuche lediglich es zu verstehen.

Wer nix konstruktives dazu zu sagen hat möge bitte weiterscrollen

Das frage ich mich schon sehr sehr lange. Und ich fürchte, dass das ein sehr wichtiger Punkt ist, den die wenigsten wirklich hinterfragen möchten. 

Auf der einen Seite hatten und haben Männer keine Ahnung was Frauen denken unf fühlen. (Auch umgekehrt) die Klage der Männer, sie würden die Frauen nicht verstehen, ist nicht neu. In früheren Zeiten hatten Männer einfach ein religiös verklärtes Bild davon, wie Frauen zu sein hätten. Frauen, die sich für Technik interessierten oder Wählen wollten, wurden in die Psychiatrie eingewieden,weil sie glaubten, das wäre nicht normal, nicht weiblich. Und heute gibt es Männer, die mir erzählen, sie würden sich wie eine "Frau" fühlen, womit sie genau dieses von Männern erdachte Frauenbild meinen, dass sie devot und emotional sind. Das alles unterstrichen von möglichst billigen, nuttigen Outfits.... und NEIN, diese Karikaturen von Weiblichkeit sind nicht trans, sind keine Frauen und haben keinen Schimmer, wie eine Frau sich wirklich fühlt, sondern haben ganz andere Probleme!

Wahrscheinlich wird sehr oft versucht, einen inneren Wunsch auf diese Art mit Überkompensation zu erfüllen.
vor 11 Minuten, schrieb LadySchatten:

Und heute gibt es Männer, die mir erzählen, sie würden sich wie eine "Frau" fühlen, womit sie genau dieses von Männern erdachte Frauenbild meinen, dass sie devot und emotional sind.

Davon bin ich nicht überzeugt. Ich kenne zwar nicht viele, aber die die ich kenne, fühlten sich schon im Kindesalter "fehl am Platz", also lange bevor dieses Frauenbild begriffen werden konnte.

Das mit der Art, wie Mann oder Frau sich hier präsentiert, würde ich ohnehin ausklammern, weil es eine Art "Werbung" für sich selbst ist und nicht dem Alltags-ich entsprechen muss, wie auch bei vielen Nicht-Transmenschen.

Transmenschen kamen zuerst über die Pornoindustrie in das öffentliche Bewusstsein. Dieses Bild hat sich eingebrannt und es wird vermutlich noch eine ganze Weile dauern bis das abgetragen ist.
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