Weibliche Midlife-Crisis

[In****]

vor 44 Minuten, schrieb Randdresden:

Die männliche Midlifecrisis heißt Motorrad.

Dann hab ich die auch 😂

[HansDampf77]

vor einer Stunde, schrieb Alexa44:

Na sag mal was kennst du nur für Frauen

Vielleicht liegt es auch nicht an den Frauen das sie bei Ihm immer irgendwelche Krisen haben, vielleicht liegt es auch an Ihn. 😉

vor 53 Minuten, schrieb Randdresden:

Die männliche Midlifecrisis heißt Motorrad.

Könnte auch daran liegen das Jüngere sich Motorräder noch nicht leisten können oder andere Prioritäten haben. 

[An****]

Vor paar Wochen erzählte mir eine Freundin stolz, dass sie sich dazu entschieden hat, in Würde zu altern… Sie ist 7(!) Jahre jünger als ich (44). Sie meinte u.a., dass sie sich keine Haare mehr färben will (ist schon relativ grau) und, dass sie keine Antibabypille mehr nehmen möchte, um bewusst ihren Zyklus als Frau wahrzunehmen, mit allen Höhen und Tiefen der Zyklusphasen und damit gut auf die „bald anstehenden“ Wechseljahre vorbereitet zu sein. Ich liebe sie! Aber, im ersten Moment(!) hab ich mir gedacht, was schwurbelt die denn da?! 😬🙈😉🤣
Ich habe mir daraufhin auch so meine Gedanken gemacht, bin von Natur aus blond, mittlerweile dunkelblond, sprich, ich werde eher dunkel als grau, färbe mir die Haare schon immer, um nicht so blass zu wirken (ja, mag sich doof anhören, bringt aber wirklich was!)… Mit den Wechseljahren hab ich mich noch gar nicht beschäftigt. Bis dahin. Daher hatte ich es beim nächsten Termin bei meiner Gyn angesprochen. Sie sagte mir, dass aus diversen Gründen ich mir vor 50 keinen großen Kopf dazu machen muss (relativ spät Kids bekommen, familiäre Umstände, etc.). Somit kann ich bezüglich Wechseljahre aus persönlicher Erfahrung nichts sagen.
Aus meiner Apotheken Zeit weiß ich, dass es auch das in ALLEN Variationen gibt. Manche gehen emotional daran kaputt, manche blühen komplett auf. Mein Plan wäre Team „Aufblühen“ zu sein, keine Ahnung, ob das klappen wird…
.
Bezüglich Midlifecrisis könnte ich mir vorstellen, dass man sagen könnte, dass ich eine habe. Von wegen ausbrechen, durchdrehen, etc., da sich mein Leben in den vergangenen drei Jahren extrem gewandelt hat. Ich betrachte das allerdings nicht als Midlifecrisis, viel, eher aufwachen aus dem „Dornröschen-Schlaf“ (ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein, sehe mich definitiv nicht als Prinzessin. 😬🙈🤣🤣🤣)…
Mich persönlich hat schon seit dem 18. Lebensjahr das Thema „Tod“ stark geprägt, jüngere Schulkameraden, die aufgrund von Krankheit oder Unfälle verstorben sind, Nachbarin, die ermordet wurde, selbst an einem Unfall involviert, den eine Frau nicht überlebt hatte, zuletzt eine gute Bekannte, drei Jahre älter, die vor zwei Jahren verstarb, innerhalb von zwei Wochen nach Krebsdiagnose… Jeder dieser Vorfälle (und noch mehr davon) hat mich bewegt… Jedes Mal dachte ich mir, das einzig „Gute“, was ich davon mitnehmen kann, ist das Bewusstsein, dass es jederzeit vorbei sein kann. Dies hat mich zu der Einstellung gebracht, jeden Moment genießen zu wollen. Keine Negativität mehr in meinem Leben (so gut ich mit meiner inneren Haltung dazu beitragen kann), nichts bereuen, eine „mir Latte“ Einstellung zur Meinung der Menschen um mich rum, es ist MEIN Leben! Das geht außer mich niemanden was an.(natürlich, solange ich damit keinem weh tu)… ich habe Verantwortung in meinem Leben, die ich mir selbst ausgesucht habe, zu dir stehe ich und dafür stehe ich auch gerade. Alles, was darauf keinen direkten Einfluss hat, entscheide allein ich. Für mich. Daher betrachte ich meine Situation nicht als „Krise“, sondern als Lebenskonzept. Fühlt sich gut an.
Danke für deine Frage!
Nachdenkliche und positive Grüße zum Wochenende an alle, die das lesen! 🍀🤓☺️

[la****]

vor 12 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Die weibliche Midlife-Crisis, kennt die jemand? Wenn ja, wann und wie hat die sich bemerkbar gemacht?

Ich würde das nicht als Krise bezeichnen. Eher die Erkenntnis, dass man nichts mehr für irgendwann plant  und Gas gibt, damit nicht zu viel Geld übrig bleibt.

[Gelöschter Benutzer]

Eine weibliche Midlife-Crisis? Och nö, bitte nicht. Ich bin schon seit kurz vor 40 in den Wechseljahren, die sind anstrengend genug.

Das einzigen Dinge, die ich bei mir an Veränderung feststelle sind, dass ich derzeit nur Essen ansehen brauche und gefühlt 3 Kilo zunehme. Und ich bin seit einer Weile dabei, mein Zuhause noch kuscheliger und gemütlicher einzurichten. Während einer Schwangerschaft nannte man das wohl Nestbau. 

[Golddiamant71]

Kenne ich zum Glück nicht. Habe selten mal über einzelne Sachen über das Alkter nachgedacht, ohne in eine Krise zu verfallen. :-)

bearbeitet März 29 von Golddiamant71

[Cu****]

Keine Ahnung, ob es tatsächlich so ist. Ich habe keine Frau an meiner Seite!   🤔

 

[DerLustvolle22]

Ich sehe die bei vielen Feauen geht so ca sb Mitte 40 lis und halt biss mitte 50 zumindest wirken viele Frauen danach unter anderen auch hier

[gl****]

vor 1 Stunde, schrieb Anni4real:

Ich betrachte das allerdings nicht als Midlifecrisis, viel, eher aufwachen aus dem „Dornröschen-Schlaf“ (ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein, sehe mich definitiv nicht als Prinzessin.

Ich betrachte die Midlife-Crisis genau als das, ein Erwachen aus dem Dornröschen-Schlaf.

Mein erwachen begann kurz nach dem elenden Sterben meines Vaters und der Erkenntnis kein Kind mehr, nicht mehr Papas Prinzessin zu sein (auch wenn er mich nicht wie eine behandelt hat). Dabei habe ich mir als Kind mit 5/6 Jahren vorgestellt wie sich das wohl anfühlt erwachsen zu sein. Diese kindliche Frage fiel mir plötzlich wieder ein. Kurz darauf starben zwei seiner Brüder, die fünfte Null stand vor der Tür, das Kind flattert auf dem Nestrand, der Beginn des Truthahnhalses wurde urplötzlich im Spiegel sichtbar und die rote Zora verriet mir, das sie sich so langsam aufmacht in den Sonnenuntergang zu reiten (in den Wechseljahren war ich ja schon vorher). Irgendwie schien sich jeder und alles zu verabschieden,  was mir ans Herz gewachsen ist.  Die Hochphase war echt ne ziemliche blöde Zeit.

Danke, das ich deine nachdenklichen Gedanken lesen durfte 🌞🖖🙂

 

bearbeitet März 29 von glaubensfrage

[Bl****]

vor einer Stunde, schrieb Midwintertears:

 dass ich derzeit nur Essen ansehen brauche und gefühlt 3 Kilo zunehme. 

Das kenne ich auch 🫣

Gleichzeitig sind aber auch meine Augen schlechter geworden .... gibt es da also Hoffnung, dass wenn ich das Essen nicht mehr genau sehe, es vllt nur noch 1,5 Kilo sind? 🤭

Ich merke aber schon, dass es mehr Anstrengung bedarf halbwegs in Form zu bleiben.

[Gelöschter Benutzer]

Wenn es das ist, das mir so ziemlich alles egal wird/ist. Und ich nur noch das mache was mir gut tut, und was ICH will.
Dann bin ich mit ü60 genau mittendrin in der Midlife-Crisis

[Ru****]

Auch Männer haben eine "midlife crisis", gleich Wechseljahre.
Da bin ich mir 100%tig sicher.
Auch ich bekam das vor ein paar Jahren selbst zu spüren.
Keine Lust auf Sex, keine Lust auf sexuelle Kontakte, Niedergeschlagenheit, Selbstvorwürfe, Gleichgültigkeit..
Doch diese Phase ist "Vergangenheit."
"Ad-akta"..
Meine Interessen sind wieder da, wo sie hingehören..zum weiblichen Geschlecht hingezogen fühlen..Interesse an Sex ist wieder "Normalität."
Dafür sind wir geboren..
..zum Sex, zum sozialen Leben..Gedankenaustausch.."mit dem anderen Geschlecht."

[Fr****]

Es ist nichts anderes, als ein Überdenken des bisherigen Lebensentwurfes. Manche stürzen in eine Krise und sehen kein Licht mehr, manche sehen das pragmatisch und handeln besonnen. 

Es ist wie es ist. Das Leben eben. 

[Gelöschter Benutzer]

vor 15 Stunden, schrieb AnnaBolika:

Ja, ich bin eher der Typ "stell dich nicht so an...!" und bei mir hat noch keiner in der Garage gebaumelt. Es gibt "Probleme" und Probleme! 🤷‍♀️

💪🏼👍🏼

[Kr****]

Man begegnet ständig jeden Tag Menschen die in einer stecken.
Prozentual gesehen hier auf der Seite am meisten

[jo****]

Frag für einen Freund:

Midlife-Crisis. Ist das der Zeitpunkt ab dem die Frauen ständig gut gelaunt sind, sich statt Schuhen und Handtaschen plötzlich teures Werkzeug kaufen und sich fragen, warum bin ich kein Mann?

Wenn ja, dann finde ich  ( sorry mein Freund) das gut!  🤙😄

[Ha****]

Gestern um 07:12 Uhr, schrieb glaubensfrage:

Verstehe. Hart wie Thyssen Stahl. So ein Typ war mein selig Oma auch. 

Mittlerweile ist es zwar ein Konzern, aber es ist eigentlich Stahl von Krupp...

[Ha****]

Gestern um 09:03 Uhr, schrieb Randdresden:

Die männliche Midlifecrisis heißt Motorrad.

Oder auch Cabrio...

[Ha****]

Gestern um 07:17 Uhr, schrieb AnnaBolika:

Das Leben ist kein Ponyhof... 🤷‍♀️. Die Omas von früher schlagen heute die Hände über dem Kopf zusammen 🙆‍♀️.

Das kann auch durchaus generell verstanden werden. Heutzutage beklagen wir uns über "Probleme", die viele Menschen vor 70/80 Jahren gerne gehabt hätten...

[gl****]

vor einer Stunde, schrieb Hannover_1973:

Das kann auch durchaus generell verstanden werden. Heutzutage beklagen wir uns über "Probleme", die viele Menschen vor 70/80 Jahren gerne gehabt hätten...

Vllt hätte es ja mein selig Oma geholfen über ihre Innerstes zu reden, anstatt ihr Erlebtes zum Tabu-Thema zu erklären. Evtl wäre sie dann nicht so hart wie dieses bekannte Stahl geworden und in der Lage gewesen einen als Kind auch mal verständnisvoll in den Arm nehmen können. 

Ich weiß nicht wo das Problem liegt einfach mal über sein Innerstes Befinden bzgl des Themas zu reden, denn das war ja eigentlich die Frage, die gestellt wurde . Scheint offensichtlich verdammt schwer zu sein für so harte Hunde. 😜

bearbeitet März 30 von glaubensfrage

[Ha****]

Vor 23 Minuten , schrieb glaubensfrage:

Vllt hätte es ja mein selig Oma geholfen über ihre Innerstes zu reden, anstatt ihr Erlebtes zum Tabu-Thema zu erklären. Evtl wäre sie dann nicht so hart wie dieses bekannte Stahl geworden und in der Lage gewesen einen als Kind auch mal verständnisvoll in den Arm nehmen können. 

Ich weiß nicht wo das Problem liegt einfach mal über sein Innerstes Befinden bzgl des Themas zu reden, denn das war ja eigentlich die Frage, die gestellt wurde . Scheint offensichtlich verdammt schwer zu sein für so harte Hunde. 😜

Das wird sie wohl nie gelernt haben, da das Familienleben "damals" oftmals ganz anders war. Wenn sie das nie mitbekommen oder gelernt hat, dass ein "Indianer keinen Schmerz kennt" oder eine Frau eben funktionieren muss, kam sie vielleicht nie drauf, mal etwas von sich zu erzählen. (Falls sie sich überhaupt erinnern konnte oder wollte. Und dannuss ja auch jemand da sein, der oder die fragt und zuhört. Meine Großmutter jedenfalls hat mir oder meiner Schwester auch nie viel erzählt. Erst meine Mutter hat mir nachträglich so einiges erzählt. Meine Großväter haben mir jedoch durchaus was von ihren Erfahrungen im Kriege erzählt. Wohl aber nur, weil ich nachgefragt habe.
Aber wirklich etwas über ihre Gefühle und Gedanken(damals) haben sie auch nicht preisgegeben.
Vielleicht, weil sie es verdrängt haben oder mich nicht belasten wollten. Ich weiß es nicht...
Insbesondere die Nachkriegszeit hat die Generation stark geprägt. Vertreibung, Entbehrung, und sehr viel Arbeit sorgt i.d.R. dafür, dass der Fokus darauf liegt (lag), zu überleben. Erst die nachfolgenden Generationen haben/hatten die Zeit, überhaupt über ihre Bedürfnisse nachzudenken.
Ganz abgesehen von den gesellschaftlichen Konventionen, die erst mühselig geändert werden mussten.
Auch ich denke, dass über eigene (gesundheitliche) Probleme zu jammern, nichts bringt.

[gl****]

vor 55 Minuten, schrieb Hannover_1973:

Auch ich denke, dass über eigene (gesundheitliche) Probleme zu jammern, nichts bringt

Ob's was bringt war gar nicht die Frage, daher auch der Hinweis, das hier keine Baustelle ist und man den Schutzhelm nach Möglichkeit abnehmen soll, denn eigentlich geht's hier um die eigene innere Wahrnehmung in einer berühmt berüchtigten Lebensphase. So ne Angst, daß das als jammern wahrgenommen wird? Tja, Ehre gebührt den Furchtlosen und bis jetzt war nur einer hier davon männlich. *Ein ♥️ geht raus an @Runshag71und natürlich auch an alle anderen, die hier bissi die 'Hosen runtergelassen haben'.

bearbeitet März 30 von glaubensfrage
* Ergänzung

[Ru****]

Vor 21 Minuten , schrieb glaubensfrage:

Ob's was bringt war gar nicht die Frage, daher auch der Hinweis, das hier keine Baustelle ist und man den Schutzhelm nach Möglichkeit abnehmen soll, denn eigentlich geht's hier um die eigene innere Wahrnehmung einer berühmt berüchtigten Lebensphase. So ne Angst, daß das als jammern wahrgenommen wird? Tja, Ehre gebührt den Furchtlosen und bis jetzt war nur einer hier davon männlich. *Ein ♥️ geht raus an @Runshag71und natürlich auch an alle anderen, die hier bissi die 'Hosen runtergelassen haben'.

Ein großes ❤️ 🫶 für Dich..mein Glaube "ist keine Frage."
Es ist "unsere Denkweise."
Genannt "Rhetorik."

[Ru****]

Vor 1 Stunde, schrieb glaubensfrage:

Vllt hätte es ja mein selig Oma geholfen über ihre Innerstes zu reden, anstatt ihr Erlebtes zum Tabu-Thema zu erklären. Evtl wäre sie dann nicht so hart wie dieses bekannte Stahl geworden und in der Lage gewesen einen als Kind auch mal verständnisvoll in den Arm nehmen können. 

Ich weiß nicht wo das Problem liegt einfach mal über sein Innerstes Befinden bzgl des Themas zu reden, denn das war ja eigentlich die Frage, die gestellt wurde . Scheint offensichtlich verdammt schwer zu sein für so harte Hunde. 😜

Das kommt wahrscheinlich davon, "das alle auf perfekt machen."
Dann zuhause sitzen und "über wehwehschen klagen."
Anstatt hier zum Thema "etwas beizutragen."
Ohhhh, ohh..wie "scheinlustig."

[gl****]

vor 15 Minuten, schrieb Runshag71:

Das kommt wahrscheinlich davon, "das alle auf perfekt machen.

Ich kann's verstehen, man würde ja ne offene Flanke quasi auf dem Silbertablett anbieten und das auch noch öffentlich im Haifischbecken.

bearbeitet März 30 von glaubensfrage