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Starke Frauen oder schwaches Geschlecht?


me****

Empfohlener Beitrag

Sieht man hier im forum viele sind dev und mögen ihre Rolle. Schade eigentlich
Ich hab' keine Probleme mit starken Frauen.
Durch meine alktägliches Leben als Kind/Jugendlicher mit meinen weiblichen starken Geschwistern ist es für mich nichts außergewöhnliches, dass Frauen ihren eigenen Willen und ihre ganz eigene Bedürfnisse verwirklichen wollen.

Eine gesunde Beziehung baut sich für mich nicht auf , Druck, Zwänge, Erniedrigungen auf.
Ich möchte, dass eine Frau aus ureigenen, freien Willen mit mir zusammen ist.
Eine Frau, die empfindet, das ihr Leben mit mir einfach noch schöner ist.
#
Weil es Menschen gibt die sich in der Rolle sehr wohlfühlen, und weil die, im 21. Jahrhundert, selbst wählen dürfen wie sie leben wollen, ohne die Meinung der TE dabei berücksichtigen zu müssen.
....hier fällt es auf bei paaren mit sogenannten offenen beziehungen...die meisten von denen sind es aber nur in eine richtung...weil oft ist es so das wenn sie mal was alleine machen möchte es gar nicht darf bez. gibt es ewige diskussionen bis doch.
vor einer Stunde, schrieb melanie41:

Es gibt aber auch Männer, die sich von einer Frau nichts sagen lassen und sie somit unterbuttern.

Es gibt auch Narzissten

Die Menschen sind unterschiedlich, ihre Motivationen ebenfalls. Letztlich muss man nicht alles verstehen!

Beispiel: Vor geraumer Zeit hatte ich ein Date mit einer durchwegs sympathischen Dame, auf einen Plausch nebst Kaffee. Das Treffen kam jedoch nur zustande, weil ich in der Regel zeitlich recht flexibel bin und weil ihr Mann für einige Stunden das Haus verlassen hat, sodass sie unbemerkt ins Café kommen konnte. Während unsere Unterhaltung fand ich dann heraus, dass die beiden stets als Paar unterwegs sind, wenn sie Freunde/Bekannte treffen. Da hat also keiner von beiden einen eigenen Kreis, indem er/sie alleine unterwegs sein kann. Warum fesselt man sich so? Und dann ist die gute Dame auch noch auf der Suche nach einer Affäre - wie soll das bitteschön bei so einer Konstellation ohne Stress funktionieren?
Soll doch jeder / jede machen wie er/ sie will ...wo liegt das Problem

Kann es sein, dass bei Euch Du das sagen hast?

Warum hast Du sonst ein einzelprofil, wo Ihr eine Frau für Euch sucht?

Wo er zuschauen kann und auch michtmachen soll.

Meinst Du, dass andere starke Frauen dann nichts über Deinen Partner erfahren wollen, mit dem sie Vielleicht vögeln sollen?

 

Ist das Dein Begriff von starker Frau?

Der Mann hat die Hosen an - die Frau entscheidet welche!

Ist doch ganz einfach 😂😂😂

Jeder ist seines Glueckes Schmied !! Leben und leben lassen !! Was ist eigentlich dein Problem ??
Keine Ahnung. Ich bin gern flexibel. Also mal so und mal so. Denn andersherum unterbuttern fände ich auch blöd!
vor 12 Stunden, schrieb melanie41:

Was meint ihr dazu?

Es ist nicht alles so wie es scheint und du es vielleicht wahrnimmst. 

Ich würde mich mit einer Frau die von mir erwartet das ich IHR Leben bestimme sehr schwer tun.
Das ist bei mir aber auch ohnehin ein offener Nerv. Frauen sind und bleiben anders und sind mindestens so stark, gut,.. wie das „starke Geschlecht“.
Weder würde ich mich von meinem Partner unterbuttern lassen noch würde ich das selber wollen.
Machtgefühle im Bett ausleben.. das ist schon scharf.. aber eine „basta so bestimme ich“ Mentalität 🤮
vor 12 Minuten, schrieb Baumelbeinchen:

Haut doch endlich ab mit eurem Emanzenblödsinn. Niemand will Emanzen. Frauen sind keine Männer...Punkt.

Emanzipation heißt nicht, dass Frauen wie Männer sein müssen, sondern sich aus deren Abhängigkeit befreien. Und in den letzten 100 Jahren ist da viel passiert. Frauen dürfen erst seit 1918 wählen, bis 1958(BRD), oder 1949(DDR) war es Frauen nur erlaubt mit Einwilligung von Vater oder Ehemann Führerschein zu machen, bis 1996 gab es offiziell keine Vergwaltigung in der Ehe. Es gibt noch viel mehr Beispiele, wenn man Google bemüht. Die Meisten davon sind für uns heute unvorstellbar. Wenn es die Emanzipation nicht geben würde, könnten Frauen immer noch kein selbstbestimmtes Leben führen und darauf darf man ja wohl stolz sein. Noch ein Gedanke.......schau dich in der Welt um, wie der größte Teil der Frauen leben muss, würden sie das alle so für sich wählen, wenn sie die Möglichkeit hätten, es selbst zu entscheiden?

vor 18 Minuten, schrieb Cougargöttin:

Der Mann hat die Hosen an - die Frau entscheidet welche!

Das gilt aber nur solange sie kein Höschen anhat.

Diese Entscheidung liegt bei jeder Frau selbst und ob Sie etwas daran ändert!!!!
Auto ist kaputt = ergo mann fährt in die Werkstatt
Kaffee Maschine funktioniert nicht= ergo mann kümmert sich
Frau besteht auf Gewächshaus = ergo mann baut eins( oder fährt eines kaufen)
Was ich damit sagen will , ist das es schon so ist das Wir Frauen im gewissen , ich sag mal so angewiesen sind auf Männer ( also ich definitv) das hat aber nichts mit unterbuttern zu tun. Sondern ein einfaches Miteinander, da die Frauen andere Sachen macht wie kochen, waschen, etc.
Wenn du das auf hier beziehst, dann sag ich ganz klar das es nichts mit dem Geschlecht zu tun hat. Es ist eine Einstellung von mann/ frau, und dieses situationsbedingt. Sexuell mag ich es auch wenn der Mann die Führung übernimmt. Es kommt auf die Person an würde ich sagen.
Unterbuttern heisst für mich das der mann/ frau die Kontrolle behalten möchte, bestimmen möchte, klar deutlich die Person klein hält verbal. Quasi immer an der kurzen Leine 😉
Und das geht für mich überhaupt nicht!
Trotz Emanzipation und Gleichberechtigung gibt es noch viele Männer UND Frauen, die gerne in der klassischen Geschlechterrolle leben und sich so wohl fühlen. Denn Männer und Frauen sind nunmal nicht gleich. Trotz aller „Hetze“ mancher Emanzen, gibt es Frauen, die gerne einfach Frau sind - ohne sich deswegen schwach und unterdrückt zu fühlen.
Ich würde sagen, das lieg an beiden zu gleichen Teilen. Es ist wie eine Rollenfindung.
Ich bin mit einer "starken Frau" verheiratet. So sagen es Freunde und Bekannte. Wir hatten nie Konflikte, was eine Führungsrolle betrifft. Jeder von uns ist in irgendetwas gut. Und so wäscht eine Hand die andere. Sicherlich treffen auch einmal Meinungen aufeinander. Aber es hat in Diskussionen nie einen Verlierer gegeben.
(bearbeitet)

Emanzipation bedeutet, dass Frauen ihr Leben so ausleben können sollten wie sie es wollen. Die Emanzipation und der Feminismus dahinter zielen darauf aus, dass wir als Frauen uns genauso frei ausleben können wie Männer. Dass wir unabhängig von unserem Geschlecht, behandelt und bezahlt werden. Dass uns weder vorgeworfen wird, wenn wir in unserer Beziehung genauso viel oder vielleicht sogar mehr zu sagen haben als ein Mann, noch wenn es einzelnen von uns zusagt in einem klassischen Rollenbild zu leben, in dem der Mann eben viel koordiniert. Wenn also einzelne Frauen gerne im klassischen Rollenbild leben, dies aus freien Stücken entschieden und mit ihrer Partnerschaften vereinbart haben, gehört dies genauso zum Feminismus, wie Frauen für die das nicht in Frage kommt.

Anders ist es wenn man in so ein Rollenbild gezwungen wird. Dagegen spricht sich der Feminismus ganz deutlich aus. Da der Feminismus nicht möchte, dass Frauen durch ein Patriarchat in Rollen gezwungen werden, in denen sie sich nicht befinden möchten.

Es geht grundlegend darum, dass wir Frauen entscheiden sollen dürfen wie wir leben möchten. Und nicht durch Männer entschieden wird, wie wir leben "dürfen". Und das weltweit.

Nun also noch Mal klar. Wenn eine Frau im klassischen Rollenbild leben MÖCHTE und ihr das nicht aufgezwungen wurde, hat sie das frei entschieden. Das heißt sie ist emanzipiert und lebt ihr Leben so aus wie sie möchte. Es ist genauso sch***se das zu verurteilen, wie zu verurteilen, dass es Frauen gibt die das aus freien Stücken nicht möchten.

bearbeitet von minou_
vor 2 Stunden, schrieb Kamikitty:

Leider ist die Gleichstellung von Mann und Frau längst noch nicht abschließend vollzogen. Wenn man sich als Frau (und auch als Mann) nicht mit Feminismus beschäftigt, öffnet man einer weiteren Ungleichbehandlung und diversen weiteren Problemen Tür und Tor. Patriarchale Strukturen befeuern nur Diskriminierung auf allen Ebenen. 

Ich beschäftige mich nicht mit Feminismus. 🤷‍♂️

Feedback zum 2025er Erste-Welt-Land Feminismus: Gleichberechtigung ist, da wo es Feministinnen gefällt, erreicht. Gleichstellung? Ggf. noch ein Gender Pay Gap. Welches aber immer kleiner wird. Tarifverträge fragen nicht nach dem Geschlecht. Alles andere ist eigenes Verhandeln. Da bekommt auch Mann A für die gleiche Tätigkeit mehr als Mann B, wenn er eben besser verhandelt hat.
Heutiger Feminismus guckt hierzulande nicht mehr auf Gleichstellung, sondern auf Besserstellung. Steckt ja eigentlich auch im Namen. Da steht ja nicht "Glechstellungsinismus" oder sowas. Das steckt feminin drin. Von maskulin lese ich da nix und merke ich auch nix. Warum sollte ich eine Partei unterstützen, die absolut nicht meine Interessen vertritt, sondern die einer anderen Gruppe, die ich für groß genug halte, für ihre Interessen selber einstehen zu können? Ich stelle mich Gleichstellung nicht in den Weg. Ich mache auch Platz, wenn diese ungerechtfertigt ausbleibt. Davon sehe ich aber nichts mehr. 
Weißt du, wann ich mich wieder mit Feminismus beschäftige? Wenn dieser von sich aus fordert, dass Frauen ganz gleichberechtigt und gleichgestellt neben mir im Schützengraben kämpfen müssen. Wenn wir auch über Gleichstellung bei den Pflichten reden und nicht die Rosinenpickerei bei Rechten im Vordergrund steht. 2025er Feminismus hat an Daseinsberechtigung und Glaubwürdigkeit verloren. 
 

Ich glaube das unterbuttern, müsstest genauer beschreiben... Denn die Frage ist berechtigt, ob das für dich negativ war, oder für sie. Ich habe meine Partner gern auf Augenhöhe. Aber in der Vergangenheit auch Bekanntschaften gehabt die sich gerne "unterordnen" wollten. Das hat für mich im alltag überhaupt nicht funktioniert. Aber es gibt Menschen die mögen es so. Damit werden wir einfach tolerant leben, oder diese Personen aus unserem Umfeld entfernen.
vor 14 Minuten, schrieb Bulli-17:

Trotz aller „Hetze“ mancher Emanzen, gibt es Frauen, die gerne einfach Frau sind - ohne sich deswegen schwach und unterdrückt zu fühlen.

Ich verstehe nicht, warum sich eine emanzipierte Frau nicht als Frau fühlen sollte? Ich werde ja nicht automatisch zum Mann, nur weil ich selbstbestimmt leben möchte.

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