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Cuckolding und Candaulismus


Ki****

Empfohlener Beitrag

Also mich persönlich würde es nicht erregen, wenn jemand anderes mit meiner Partnerin, Bezugsperson o.ä. schläft bzw. sexuelle Dinge mit dieser tut.

Ich persönlich liebe es mehr mit meiner Bezugsperson ganz private, persönliche Dinge zu erleben.

Klar ist aber, dass eine jede Praktik auch Anhänger (auf männlicher wie weiblicher Seite) hat, in diesen Fall Cucki oder Cuckqueen.
Fand das mal ganz interessant also sowas zu testen wie das ist könnte es mir net vorstellen das meine eigene freundin von wem anderen genommen wird

Aber wiederum wenn sie mit ner anderen frau zu gange wäre, ich gefesselt Zuschauen müsste, würde wahrscheinlich betteln auch zu dürfen,

Das hat für mich was mit dominant und devot zu tun, bin ja devot und fände es reizvoll vor allem wenn man net weiß was die beiden untereinander abgesprochen haben vorher,

Ob ich auch dazu kommen dürfte oder net usw

Naja Fazit hatte nicht nur einmal paare wo der Mann dann net dabei sein sollte oder im anderen raum sein sollte,

Dann stand da plötzlich nen nackter kerl hinter mir treffen immer direkt beendet, Absprachen wurden null eingehalten

Seitdem wäre ein paar für mich absolut uninteressant wegen eben solcher Vorkommnissen

Mit dem Einwurf, dass du bei Nachfragen das Angebot für Telefonsex über das Thema bekommen hast, hast du schon mal einen sehr großen Beutel mit den angeblichen Liebhabern dieser Praktiken (ich vermute stark, es waren eher frauenlose Geschöpfe, egal was in deren Profil steht) voll geladen. Damit dürfte sich die Wahrnehmung nach den rasant steigenden Zahlen wieder relativieren.

Ich kenne aktiv auch eher die andere Seite. In den von mir erlebten Konstellationen ging es allerdings eher um die seichteren Varianten, dass der Ehemann sich mal hin und wieder an der Lust seiner Ehefrau mit einem anderen Mann ergötzt hat. Das betraf sowohl das aktive zuschauen und an dem Abend/Nacht nicht selber aktiv sein dürfen oder auch die "Demütigung" aus der Ferne, wenn er nicht dabei sein durfte und wir dokumentiert haben, was für einen Spaß wir hatten. Wie bei allen Varianten gibt es da halt verschiedene Stufen. Wenn all das sehr einvernehmlich passiert, ist es doch sehr individuell, was die Beweggründe der Einzelnen sind. Allgemein gibt es da sicher keine Aussage. 

(bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Alesteam:

Davon ab, bedeutet cuckolding nicht nur zuschauen, das ist eher wifesharing.

Du drehst die Begriffe grad um.

Cuckolding ist i.d.R. nur zuschauen, ohne selbst teilzunehmen, außer er soll als Diener gewisse Aufgaben für seine Frau und den zusätzlichen Mann erledigen, was aber nicht zwingend dazu gehört.
Wifesharing ist das "Leihen" der Frau an andere Männer (mit ihrem Einverständnis bzw. ausdrücklichen Wunsch), wobei die devote Haltung eines Cuckolds nicht vorausgesetzt ist und der Mann durchaus auch mit seiner Frau Sex hat und wozu auch der Akt zu dritt gehören kann.

So zumindest steht's in den mit bekannten Quellen und Lexika. Ich lese aber auch von einer Menge Männer, die sich als Cuckold bezeichnen und dabei noch als "devote Zweilochstute" (o. ähnlich unterirdische Bezeichnung) mitmachen und benutzt werden wollen. Das ist aber eigentlich wieder was anderes und der Begriff Cuckold wird von solchen Herren dann falsch verwendet.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Mich macht es an, wenn andere sie begehren und es erregt mich, wenn andere relativ leicht bekommen, wofür ich mich eine ganze Weile bemühen musste, um es zu kriegen.
vor 15 Stunden, schrieb Kismet60:

.....Das anderen beim Sex zuzuschauen erregen kann, verstehe ich ja, deshalb gibt es ja auch Pornos, aber was ist der Unterschied, wenn es die eigene Frau ist?"

Ich habe mal gelesen dass es für viele dann ist wie ein Porno mit der eigenen Frau als Lieblingsschauspielerin. 🤷‍♂️

Ich denke das der Sex nicht das Entscheidende ist, sondern das Spiel des Paares miteinander.
Da gibt es eine sehr große Nähe und der Bull ist eher Mittel zum Zweck.
Es geht eher um weibliche Dominanz.
Meine Vermutung dazu ist das gegenseitige gönnen und genießen ,wenn Person dieses Spiel spielen .
Ja, kann interessant sein , wenn die Frau von einem Anderen Mann hergenommen wird , jedoch steh ich eher auf MMF
(bearbeitet)
vor 18 Stunden, schrieb Kismet60:

Candaulismus ist eine Sexualpräferenz, bei der eine Person sexuelle Erregung durch die Vorstellung oder beim Zuschauen empfindet, wie ihr Partner sich vor einer anderen Person entblößt oder mit einer anderen Person Geschlechtsverkehr hat.

Nein, Candaulismus beschreibt die Präferenz es als erregend zu empfinden den Partner vor anderen zu entblößen. Dieser Akt wird zudem als demütigend und erniedrigend beschrieben bzw wenn diese Züge aufgewiesen werden. Ebenfalls beschreibt Candaulismus eine sadistische Neigung und eine masochistische Neigung, wenn eine als negativ bewertete Emotion oder Handlung eine irgendwie befriedigende Wirkung erzielen/erzielen soll.

Ähnlich verhält es sich bei der Präferenz 'Chuckolding', (was ja übersetzt 'der gehörnte (Ehe)Mann' bedeutet).Beide Präferenzen kommen ursprünglich aus dem SadomMasoecke.

*KlugscheißerModus Aus*

Warum bei beiden Präferenzen es der eigene Partner ist sein soll oder beschrieben wird  .. da fällt mir nur ein kluger Spruch ein, den ich irgendwo mal gelesen hab: "das (Fleisch), welches man mit Lust demütigen will, muss man zuerst (s)einen Wert geben." ....

bearbeitet von glaubensfrage
(bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Du drehst die Begriffe grad um.

Cuckolding ist i.d.R. nur zuschauen, ohne selbst teilzunehmen, außer er soll als Diener gewisse Aufgaben für seine Frau und den zusätzlichen Mann erledigen, was aber nicht zwingend dazu gehört.
Wifesharing ist das "Leihen" der Frau an andere Männer (mit ihrem Einverständnis bzw. ausdrücklichen Wunsch), wobei die devote Haltung eines Cuckolds nicht vorausgesetzt ist und der Mann durchaus auch mit seiner Frau Sex hat und wozu auch der Akt zu dritt gehören kann.

So zumindest steht's in den mit bekannten Quellen und Lexika. Ich lese aber auch von einer Menge Männer, die sich als Cuckold bezeichnen und dabei noch als "devote Zweilochstute" (o. ähnlich unterirdische Bezeichnung) mitmachen und benutzt werden wollen. Das ist aber eigentlich wieder was anderes und der Begriff Cuckold wird von solchen Herren dann falsch verwendet.

Vielleicht sollten diese cuckolds sich mal mit bekannten Quellen und Lexika beschäftigen, dann merken auch sie, dass sie tatsächlich gar keine cuckolds sind ?!?

 

bearbeitet von Alesteam
Wie andere schon geschrieben haben, es verwischt heutzutage alles zu sehr und jeder/jede die Wifesharing betreiben denken leider sehr oft sie sind jetzt Dom/Sub und tief in der BDSM Szene verankert. Da ist der erregte Mann der beim zuschauen wichst mal eben ganz schnell der Cucki obwohl das Welten davon entfernt ist. Candaulismus ist schwierig, dafür gibt es zu viele Definitionen und einen schwammig rekonstruierten Ursprung. Was aber die Zahl der Männer und Frauen angeht, da stimme ich subjektiv zu. Es scheinen immer mehr Männer daran gefallen zu finden, die eigene Frau zu teilen oder ihr die Freiheit überhaupt zu lassen nach (fast) Belieben rum zu Vögeln und abgefüllt nach Hause zu kommen wo der notgeile Partner nur darauf wartet seinen Willi da rein zu schieben wo eben der andere gerade reingespritzt hat. Keine Ahnung warum das so ist, wogegen (früher so genannt) das Schlammschieben bis vor ein Jahrzehnt noch absolut verpönt war. Aber ich habe da so eine Theorie - aber egal.
Was die Frauen angeht, man(n) weiß ja das Frauen auch so ihre Fantasien haben von zwei Männern verwöhnt zu werden, allerdings leben Frauen besser oder lieber nur mit der Fantasie statt diese auszuleben. Ist aber jetzt nur eine Behauptung von mir. Aber wenn die Tendenzen erstmal sehr mager sind kann man trotzdem auch bei den Frauen eine Zunahme beobachten sich teilen zu wollen/zu lassen und Lust und gefallen daran zu haben mit einem dritten zu Vögeln während der eigentliche Partner zuschaut oder zumindest davon weiß was die Holde gerade wo und mit wem treibt.
Generell ist das Thema aber so aufgeweicht und aufgefunden das man, um es genau zu erörtern, ganze Buchbände schreiben könnte.
Da ich auch gefallen an gewissen Aspekten solcher Konstellation habe kann ich aber dennoch nicht genau beantworten warum oder was mir daran Lust bereitet. Ich finde geil und kann mit dieser Begründung auch hervorragend leben.
Es ist doch sch... egal wie es genau heisst. Wichtig ist, dass es alle wollen und die Mehrheit dabei ihren Spass hat.
liebhab_er1
vor 21 Stunden, schrieb Kismet60:

Ich möchte gerne wissen, was der Reiz am Cuckolding für euch ist.

Was empfindet ihr dabei zuzusehen und was, wenn euch zugesehen wird?

Auch was eine Frau dabei empfindet, was es für sie erregend macht, würde mich interessieren.

Das anderen beim Sex zuzuschauen erregen kann, verstehe ich ja, deshalb gibt es ja auch Pornos, aber was ist der Unterschied, wenn es die eigene Frau ist?

Was denkt ihr darüber?

Für Mich ist Cuckolding nicht wirklich interesant. Besonders dann nicht, wenn es in die höheren Stufen geht.

Wenn, dann ist mir Candaulismus  eindeutig lieber. Dabei geht es dann nicht zuerst darum, ob nun jemand zusieht ider nicht. Eher geht es in meinem Fall darum, das nicht immer der Mann der initiatir für den Beginn von Sex ist, sondern sehr unkompliziert eben mal die Frau. Wenn Sich dann Ihr PArtner daran aufgeilt von mir aus gerne.

Ich gehe aber mal davon aus, das ich in diesem Leben nicht in eine Situation komme, in der ich das erlebe. Schade eigentlich.

Meine Partnerin ist auch meine Sub. Das sie sich nach meinen Wünschen benutzen läßt ist pure Hingabe an mich.

Vor 1 Stunde, schrieb ausVERsehen69:
Es ist doch sch... egal wie es genau heisst. Wichtig ist, dass es alle wollen und die Mehrheit dabei ihren Spass hat.

Wichtig ist dass ALLE Beteiligten Spaß haben. Bei einer Gruppen***igung wäre es vermutlich die Mehrheit

vor einer Stunde, schrieb Hannover_1973:

Wichtig ist dass ALLE Beteiligten Spaß haben. Bei einer Gruppen***igung wäre es vermutlich die Mehrheit

Du überliest das "alle wollen". Es gibt nichts zu ermahnen.

Die Möglichkeit im Beisein des Partners fremdzugehen, reizt mich sehr. Er sieht zu, streichelt mich und wichst . Das ist eine Sache, die uns gefällt und nur das zählt. Ich frag andere auch nicht, warum die einen Golf gekauft hat anstatt eines Fords.
vor 5 Minuten, schrieb PAARvonderAHR:

Beim Cockolding geht es ja in erster Linie um Erniedrigung des männlichen Partners.

ehr darum.den partner als versorger zu behalten und zur sichwrheit  während man trotzden den alpha stecher ficken kann denke das ist der haupt grung aber zu sehen wie der beta ehemn oder freund das mit macht gibt dwr einenoder anderen noch nen kleinen betsätigungs schub wie toll doch ihre wirkung auf männer ist  vermute ich ganz stark der ist j fast hörig sogesehen der beta in der konstellation 

Es ist generell immer schwierig, nur zu gern versucht man etwas erklären zu können und weiß es manchmal selbst nicht genau. Ich versuche mal extrem verkürzt zu erklären, wie das für mich war bzw ist. Wir sind eine Jugendliebe, alles war aufregend, toll, neu. Ich war ihr erster Sex Partner und wir haben viel probiert und plötzlich kam bei ihr der Wunsch, mal einen anderen probieren zu wollen. Voller Naivität nahm ich das zur Kenntnis ohne wirklich darauf einzugehen und dachte, irgendwann probieren wir mal Gruppensex und machen Partnertausch. In ihr war es aber anders und weil die Komunikation denkbar schlecht war, beschloss sie das selbst in die Hand zu nehmen. Ich vertraute ihr blind und sie ging mit einem meiner besten Freunde fremd. Natürlich kam es raus und ich war zu tiefst enttäuscht, traurig, wütend. Aber endlich begannen wir mal richtig darüber zu sprechen und zumindest ihre Motivation konnte ich absolut nachvollziehen. Dann war ich aber neugierig und wollte alles genau wissen und da dachte ich, irgendwas stimmt nicht mit mir. Ich wollte immer mehr Details hören und verspürte sexuelle Erregung, die Vorstellung dass sie sich bei ihm fallen ließ erregte mich immer mehr und ich habe versucht mir das vorzustellen. Natürlich blieb es dann auch ihr nicht verborgen und so redeten wir ganz offen über alles. Wir sprachen darüber, uns einander anzuvertrauen und sie erzählte mir dann auch, dass sie kein einziges Mal einen Orgasmus hatte, eben weil sie immer im Hinterkopf hatte mich zu betrügen. Also beschlossen wir es mal zusammen mit einem anderen Mann zu probieren. So waren wir quasi erstmal beim Wifesharing gelandet, nur das damals niemand den Begriff kannte. Wir hatten einen 3er mit einem Freund. Und das fanden wir beide sehr erregend, insbesondere mich erregte es, sie so voller Lust zu sehen, sowohl mit mir als auch mit ihm. Und weil ich damals gerade bei der Bundeswehr war und oft nicht daheim, bot ich den beiden an, sich gerne auch alleine zu treffen, sie machten schließlich ja nichts, was wir nicht auch zu dritt machen können. So kam nach und nach der Übergang zum Cuckold, wenn auch eher eine schwache Version davon. Es ging nie um Demütigung oder mich auszuschließen, es war eher so ein überlassen in Abwesenheit. Es ging bei uns auch nie um wirtschaftliche Abhängigkeit und auch Kinder waren damals kein Thema. Es war einfach mehr so sexuelle Freiheit, die letztlich aber doch mehr von ihr bestimmt wurde. Die Partner für Sex suchte ausschließlich sie, wobei sie wohl schon darauf Rücksicht nahm, dass ich mit ihm klar kommen kann. Das haben wir mal mehr und mal weniger intensiv ausgelebt. Bei mir kam dann auch noch die bisexuelle Komponente dazu. Für uns war und ist aber wichtig, immer das Gefühl zu haben, auf Augenhöhe zu bleiben. Aber wenn sich andere Männer zu ihr hingezogen fühlen, erregt sind von ihrer Optik und ein paar ausgesuchte mit ihr aktiv werden können, dass erregt mich nach wie vor sehr. Ich empfinde es als Bereicherung für unser Sexleben. Ich bin halt aber auch nicht der Cuckold aus Wikipedia sondern irgendwie so dazwischen. Wichtig ist nur, dass ich mich so wohl gefühlt habe.

HansDampf77
Am 6.3.2025 at 15:25, schrieb Kismet60:

Was denkt ihr darüber?

Jeder soll machen was ihm gefällt und wenn das für beide so ok ist, ist es doch ok für mich.
 

Ich kann dem selbst Nichts abgewinnen und hätte auch keine Lust auf eine Frau die darauf Lust hat, bzw. Es unbedingt mit mir möchte. 
 

Wenn Zuschauer dabei wären, würde ich die kaum wahrnehmen, denn dann interessiert mich die Frau und nicht die möglichen Zuschauer. 

Am 9.3.2025 at 00:39, schrieb getoboy32:

ehr darum.den partner als versorger zu behalten und zur sichwrheit  während man trotzden den alpha stecher ficken kann denke das ist der haupt grung aber zu sehen wie der beta ehemn oder freund das mit macht gibt dwr einenoder anderen noch nen kleinen betsätigungs schub wie toll doch ihre wirkung auf männer ist  vermute ich ganz stark der ist j fast hörig sogesehen der beta in der konstellation 

Ich kenne mich in diesen Bereich nicht wirklich aus, doch denke ich, was Du Dir da vorstellst, ist in vielen Fällen anders. 
 

Doch um so eine Konstellation zu verstehen, bedarf es halt einen offenen Geist, denn Willen Andere verstehen zu vollen, ohne gleich mit Vorurteilen und manifestierten Weltbild um die Ecke zu kommen… 

vor 12 Stunden, schrieb HansDampf77:

Ich kenne mich in diesen Bereich nicht wirklich aus, doch denke ich, was Du Dir da vorstellst, ist in vielen Fällen anders. 

Sicherlich, aber es ist schon der Grundgedanke beim Cuckolding, was der getoboy sich da aus der Manosphere darunter vorstellt. Allerdings geht es beim Cuckolding in erster Linie um den Lustgewinn des 'gehörnten' Mannes (Cuckold), dem da gedient werden soll. Und wenn man jetzt wie im EP davon ausgeht, das hauptsächlich dieser Wunsch von Männern ausgeht und weniger von Frauen, dann handelt es hierbei lediglich wieder mal nur um eine Verdrehung des bekanntlich misogynen Charakters vom getoboy.

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