Ca**** Geschrieben Januar 12 Beziehungsunfähig sind Personen die grundsätzlich nicht in der Lage sind mit so gut wie keiner anderen Person eine dauerhafte Beziehung zu führen (das Wort glücklich hab ich bewusst mal weggelassen 😂)! Beispiel, ein Egomane .. die müssten sich unter Umständen einen „Sklaven“ suchen, damit würde es wohl (vielleicht) wieder Matchen 😂😉!
Mr**** Geschrieben Januar 12 Ha. Kommt jetzt drauf an wie man Beziehung definiert. Ich hatte lange Beziehungen. Will ich aber heiraten oder kam das jemals in Betracht? Nö. Würde ich auch nur in Erwägung ziehen mit jemandem zusammen zu wohnen? Auch das nicht. Ich kenne meine Grenzen sehr gut und kommuniziere die auch mit möglichen Kandidaten immer zu Anfang. Ich halte überhaupt nichts davon erstmal verliebt zusammenzuziehen und dann kommen die faulen Kompromisse hinterm Ofen vor.
Sw**** Geschrieben Januar 12 (bearbeitet) vor 39 Minuten, schrieb Enja781: Sorry, genau das ist, für mich, ein Widerspruch in sich Anpassung und Kompromiss und dann wieder "sich Raum nehmen" und "Raum geben". Das kann man auslegen, wie immer mehr will. Ich denke, dass ähnliche Einstellungen, Gewohnheiten sehr helfen könnten, um kompatibel zu sein. Meist (meiner Erfahrung nach), soll nur einer Kompromisse machen und wenn er (also ich) nicht dazu bereit ist, gibt es den Stempel "beziehungsunfähig". Ist ja auch einfacher als, such einzugestehen, dass man vielleicht doch nicht der passende Partner ist, oder zu viel verlangt, oder, oder, oder..m Warum ist sich Raum nehmen und anpassen denn ein Wiederspruch? Natürlich muss jeder sich anpassen. Wenn ich als Sportmuffel dem Partner genug Raum für seinen Sport gebe, dann kann es durchaus gut funktionieren. Genau so, wie der Sportler mir den Raum lässt, nicht mitmachen zu müssen. Natürlich passt ein Fussballfan nicht zu einem Fussballhasser. Aber selbst das kann funktionieren, wenn man sich miteinander arrangiert und jeder dem anderen den Raum gibt. Aber soviel zum Leben und Leben lassen. Es kann so viel passieren, wenn jeder den anderen so lässt und sich niemand verbiegen muss. Das kann aber nicht jeder, so wie man ja grad gesehen hat. 😉 bearbeitet Januar 12 von SweetGwendoline
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ca**** Geschrieben Januar 12 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) Hab tatsächlich mal eine ganze Zeit gedacht ich sei Beziehungsunfähig. Beziehung mit ein paar tollen Frauen gehabt. Pläne für die Zukunft gemacht und all das. Mit jeden Tag hab ich mich ein Stück leerer gefühlt und war unglücklich, obwohl ja eigentlich das Gegenteil der Fall sein sollte. "Was stimmt nicht mit mir? Du musst doch glücklich sein?" Hab ich mich tatsächlich oft selbst gefragt. Bis in ich erkannt habe - ich bin nicht Beziehungsunfähig, ich brauche eben nur eine individuelle Beziehung. Eine Frau die tickt wie ich. Die Zeit und Raum für mich lässt, weil sie das eben auch für sich braucht. Keine Pläne für die Zukunft. Kein zusammenziehen. Nur das "hier und jetzt". Nur weil zwei Menschen also nicht zueinander passen, hat das erst mal nichts mit Beziehungsunfähigkeit zu tun. Manchmal ist man halt soweit auseinander, das es nicht harmoniert. Egal was man versucht. bearbeitet Januar 12 von Carbonated
DivideThunder Geschrieben Januar 12 es kommt nicht darauf an was einer macht oder wie einer drauf ist sondern was die gegenüber von einander wollen und die meisten wissen selbst nicht was sie wollen und jagen denn emotionen und gefühlen hinterher was jeder mensch in einer gewissen art und weise vermitteln kann selbst ein geisteskranker psyhopath kann das
Fluffi1488 Geschrieben Januar 12 Beziehungunfähig us man dann wenn man keine Kompromisse eingehen kann oder will. Wenn so lange alleine klar kam, dass man sich nicht mehr anpassen kann😉 Oder man hat einfach nur Angst vor einer Beziehung da sie bedeutet wen in seine Nähe zu lassen, dass man verletzlich wird... 😉
morituritesalutant Geschrieben Januar 12 Ich bin nicht "Beziehungsunfähig", ich war bisher nur nicht bereit, mit der jeweiligen Frau längerfristig mein Leben mit ihr zu verbringen. Es kann an mir liegen, oder ich habe bisher immer die falsche Wahl getroffen. Bei mir war es das Zweite, deshalb bin ich bei Frauen "wählerischer" geworden, wenn es um eine feste Beziehung geht.
RM**** Geschrieben Januar 12 Ich würde mich als "beziehungsfähig", aber "beziehungsunwillig" bezeichnen. Ich verstehe, was für eine Beziehung vom Prinzip notwendig ist und könnte das theoretisch auch leisten - allerdings bin ich nicht mehr bereit, diese "Opfer" zu bringen. Für mich ist der "Mehrwert" einer Beziehung einfach zu gering und ich bin alleine einfach zu zufrieden, als dass es für mich Sinn ergeben würde, nochmal eine Beziehung einzugehen :-) Menschen, die anders veranlagt sind, gönne ich ihre Beziehungen allerdings von Herzen. Ich bin kein "genereller Beziehungsgegner" - Ich habe nur einfach für mich eine andere Entscheidung getroffen :-)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 12 Beziehungsfähig bedeutet, dass man sowohl die eigenen Bedürfnisse, wie auch die des Partners im Blick hat. Es bedeutet ehrlich und loyal mit dem Partner umzugehen und ihn auch dann zu lieben, wenn er nicht die gleiche Meinung vertritt. Beziehungsfähig bedeutet, dass ein Paar ähnliche Ziel verfolgt, und die gleichen Werte teilt. Für mich bedeutet es Treue ohne wenn und aber. Der Partner ist nicht dafür da, mich glücklich zu machen und Kompromisse sind unabdingbar, genauso wie der Respekt den Grenzen des Partners gegenüber. Und vor allem bedeutet Beziehungsfähigkeit dass man sich liebt und sich das kribbeln vom Anfang bewahrt oder sich zumindest immer wieder daran erinnert!
mo**** Geschrieben Januar 12 Meistens, wenn auch nicht immer, bedenken ja ehemalige Partner*innen den bzw die Verflossene(n) mit dem Stempel "beziehungsunfähig" - da immer mindestens zwei Personen zu einer gedeihlichen Beziehung gehören und ein/eine Ex das absolut subjektivste und emotional tendenziöste Urteil sprechen, kann man diese Wertung getrost in den Biomüll zu den restlichen welken Überresten des potentiellen Rosenkrieges werfen. Aber auch ach so objektive Maßstäbe wie zehn gescheiterte Beziehungen einer Person können genauso gut Ergebnis einer bedenklich dämlichen Partnerwahl sein wie Resultat einer Nähe/Distanzproblematik oder eines streitsüchtigen (und deshalb ggf sowas wie beziehungsunfähigen) Charakters. Um nicht noch weiter auszuholen nur noch eins: Unfähigkeit, also ein absolut unabänderliches Fehlen einer Chance zum bspw Erlernen einer Fähig- bzw Fertigkeit (z.B. eine Lähmung, die eine Unfähigkeit zu gehen bedingt) ist schon seehr hoch gegriffen. Dieses Label würde ich persönlich niemandem aufdrücken, den ich bislang kennengelernt habe. Aber das ist ja auch nur MEINE subjektive Meinung... 😉
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 12 Vor 7 Minuten , schrieb RMG_2020: Ich würde mich als "beziehungsfähig", aber "beziehungsunwillig" bezeichnen. Ich verstehe, was für eine Beziehung vom Prinzip notwendig ist und könnte das theoretisch auch leisten - allerdings bin ich nicht mehr bereit, diese "Opfer" zu bringen. Für mich ist der "Mehrwert" einer Beziehung einfach zu gering und ich bin alleine einfach zu zufrieden, als dass es für mich Sinn ergeben würde, nochmal eine Beziehung einzugehen :-) Menschen, die anders veranlagt sind, gönne ich ihre Beziehungen allerdings von Herzen. Ich bin kein "genereller Beziehungsgegner" - Ich habe nur einfach für mich eine andere Entscheidung getroffen :-) Mega gut 👍 hier kann ich mich nur anschließen. Top erklärt.
Se**** Geschrieben Januar 12 Es ist immer ein Zusammenspiel zwischen Freiheit,v Gemeinsamkeit, Akzeptanz und gemeinsamen Vorstellungen einer Beziehung.
Ru**** Geschrieben Januar 12 Ich bin nicht beziehungsunfähig, mir ist nur noch niemand begegnet, der mit meinen Macken kompatibel ist und mich im Alltag nicht stört.
Ki**** Geschrieben Januar 12 vor 1 Stunde, schrieb Enja781: Das Thema habe ich aus einem anderen Thread aufgeschnappt. Ich frage mich, was allgemeinhin, als "beziehungsunfähig" oder "beziehungsfähig" bezeichnet wird. Ich habe ja auch schon ein paar Erfahrungen und ich habe mich selbst sehr oft als "beziehungsunfähig" bezeichnet oder wurde so bezeichnet und frage mich gerade, ob diese Einschätzung richtig war. Meine Autonomie ist mir schon sehr wichtig. Ich weiß, Kompromisse (Lösungen!) sind schon wichtig, aber alles hat Grenzen. Kann es vielleicht sein, dass "beziehungsunfähig" einfach nur heißt, dass man nicht zueinander passt? Gefühle sind erstmal nur Hormone, dagegen kann man sich schlecht wehren, aber ob es dann auch für eine Beziehung reicht?!? Wenn einer der Sportler schlechthin ist und keine 5 min auf der Couch sitzen kann, wird eine Beziehung mit der Couch Kartoffel eher schwierig. Und umgekehrt. Ist eine der Beiden dann beziehungsunfähig? Und so geht es weiter mit allen Punkten des Alltags bzw. der Freizeit. Mit welchen Eigenschaften würdet Ihr einen Menschen als "beziehungsfähig" oder "beziehungsfähig" einstufen? Für mich ist jeder beziehungsfähig, er muss nur den passenden Partner finden, für den das, was er als Beziehung bezeichnet, auch eine ist. Ich kenne viele Beziehungen, die in meinen Augen nicht das sind, was ich mir darunter vorstelle. Und mit Sicherheit gibt es Leute, die behaupten würden, dass ich beziehungsunfähig bin, nur weil ich nicht geheiratet habe, was sie gerne gehabt hätten. Allein verliebt sein ist vielleicht für viele ein Grund, eine Beziehung einzugehen, aber für mich allein reicht die nicht. Wenn dieses verliebt sein weg ist, muss für mich Liebe da sein und die Schmetterlinge die mal im Bauch waren dürfen nicht zu Würmern werden. Ich muss mit jemandem alt werden können und wollen und dazu muss mehr passen. Gegen Gefühle kann man sich in meinen Augen nicht wehren, aber gegen Taten. Und man kann seine Erfahrungen doch nicht einfach vergessen. vor einer Stunde, schrieb Chichibella: Beziehungsunfähig ist für mich (!) jemand, der alles macht, um eine Beziehung zu zerstören. Die Person geht eine ein und macht sie mit Eifersucht etc. kaputt. Psychisch krank eben. Traurig eigentlich nur für den Gegenpart. Selbst da gibt es Menschen, die solche Beziehungen führen und es wissen. Gerade heute redet man ja viele über toxische Beziehungen und oft wissen die Leute, dass Gewalt, Drogenkonsum oder Betrug in der Beziehung sie kaputt macht, aber sie können oder wollen nicht loslassen. Dafür gibt es für mich keine Ausreden mehr, wenn Kinder davon betroffen sind.
Bo**** Geschrieben Januar 12 vor 1 Stunde, schrieb Chichibella: Psychisch krank eben. Traurig eigentlich nur für den Gegenpart. Für den psychisch kranken Part ist es doch mindestens genauso traurig oder!?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 12 Ich definiere es in der Art das jemand evtl ein Trauma erlitten hat und daher ausgeprägte Verlustängste was sich in Narzismus, Unsicherheit, übermäßige Eifersucht und der gleichen an Verhaltensmuster zeigt. Die Unfähigkeit konstruktiv Konflikte auszutragen. Übermässiger Egoismus oder sogar selbstaufgabe und ähnliches. Solche Personen sehe ich ohne Tiefenpsychologische Therapie als Beziehungsunfähig an. Vermutlich hat jemand so etwas in dir gesehen und dich daher so betitelt.
Anonymes-Mitglied-1 Geschrieben Januar 12 Beziehungsunfähig ist für mich, wenn eine Beziehung immer wieder aus den gleichen Gründen scheitert. Weil man egoistisch ist, keine Rücksicht nimmt, nicht auf den Partner eingeht. Einfach sein Ding durchziehen will.
La**** Geschrieben Januar 12 Für mich sind Menschen alle beziehungsfähig nur mann kann nicht mit jeder person eine beziehung führen.
Be**** Geschrieben Januar 12 Je länger ein Mensch allein ist und je älter er wird, umso schwieriger wird es eine neue langfristige partnerschaftliche Beziehung einzugehen. Eine Partnerschaft erfordert Arbeit und auch Kompromissbereitschaft. Wer lange als Single gelebt hat, dazu finanziell unabhängig ist, warum sollte er diese Freiheit aufgeben? In meinem Freundeskreis ist das gut zu beobachten.
Be**** Geschrieben Januar 12 Als Beziehungsunfähig würde ich z.B. jemanden bezeichnen, der jeden Kompromiss oder jede Anpassung als inakzeptable Selbstaufgabe betrachtet. Oder auch Menschen, die in unserem digitalen Kommunikationszeitalter nie richtig gelernt haben von Angesicht zu Angesicht zu kommunizieren.
Anonymes-Mitglied-2 Geschrieben Januar 12 vor 47 Minuten, schrieb Kismet60: Für mich ist jeder beziehungsfähig, er muss nur den passenden Partner finden, für den das, was er als Beziehung bezeichnet, auch eine ist. Ich kenne viele Beziehungen, die in meinen Augen nicht das sind, was ich mir darunter vorstelle. Und mit Sicherheit gibt es Leute, die behaupten würden, dass ich beziehungsunfähig bin, nur weil ich nicht geheiratet habe, was sie gerne gehabt hätten. Allein verliebt sein ist vielleicht für viele ein Grund, eine Beziehung einzugehen, aber für mich allein reicht die nicht. Wenn dieses verliebt sein weg ist, muss für mich Liebe da sein und die Schmetterlinge die mal im Bauch waren dürfen nicht zu Würmern werden. Ich muss mit jemandem alt werden können und wollen und dazu muss mehr passen. 👍👍👍👍
in**** Geschrieben Januar 12 Vor 1 Stunde, schrieb RMG_2020: Ich würde mich als "beziehungsfähig", aber "beziehungsunwillig" bezeichnen. Ich verstehe, was für eine Beziehung vom Prinzip notwendig ist und könnte das theoretisch auch leisten - allerdings bin ich nicht mehr bereit, diese "Opfer" zu bringen. Für mich ist der "Mehrwert" einer Beziehung einfach zu gering und ich bin alleine einfach zu zufrieden, als dass es für mich Sinn ergeben würde, nochmal eine Beziehung einzugehen :-) Menschen, die anders veranlagt sind, gönne ich ihre Beziehungen allerdings von Herzen. Ich bin kein "genereller Beziehungsgegner" - Ich habe nur einfach für mich eine andere Entscheidung getroffen :-) Das hast du so schön zusammengefasst. Danke! Genauso sehe ich es auch. Es ist nur immer sehr mühsam, das anderen Menschen zu erklären, die meinen, man müsste doch unbedingt einen Partner an der Seite haben, denn nur dann könnte man doch glücklich sein.
Vielseitig6 Geschrieben Januar 12 Hallo! Ich persönlich denke das es weniger um Beziehungsfähig oder Beziehungsunfähig geht, sondern eher darum, das wir alle immer mehr zu debilen Egoisten mutieren. Man muss sich ja nur normale Kontaktanzeigen anschauen, da hat man dann eher das Gefühl das die Leute ihre Partner suchen, wie sie auch nach einem Gebrauchtwagen suchen würden. Es wird haargenau beschrieben wie Er/Sie zu sein hat und alles was dem nicht im Detail entspricht hat keine Chance. Und dann wundern sich die Leute das sie niemanden finden, ohne einmal die Frage zu stellen inwieweit sie denn selbst andersrum den Anforderungen des Anderen entsprechen könnten, dessen Vorstellungen vom Partner wahrscheinlich genauso dumm und unrealistisch sind wie die eigenen. Ich denke da zeigt sich nur die immer weiter fortschreitende Verdummung der Gesellschaft im Ganzen. Alle suchen das perfekte Match, ohne zu erkennen das die wahre Liebe darin sicher nicht zu finden ist. Wahre Liebe ist dort wo man die Defizite des Partners sieht und diese als Teil seines Partners akzeptiert und begreift, das Er/Sie genau durch diese Fehler erst der Mensch sind den man lieben kann und will. Ist nur meine Meinung. Ich kann gut jeden akzeptieren der/die es anders sieht ;-)
Ph**** Geschrieben Januar 12 (bearbeitet) Ich bin beziehungsunfähig. bearbeitet Januar 12 von PhotographyLover
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