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Ab wann wird man TREU?


Empfohlener Beitrag

Treue muss man nicht definieren! Und eigentlich muss
man darüber auch nicht diskutieren!!

Leute, wenn beide Partner eine "offene Beziehung/Ehe"
führen, dann wissen es beide und es ist okay, ich kenne
und kannte einige Pärchen, die es so handhaben! Und
SWINGEN bedeutet lediglich Untreue, sobald der Partner
NICHTS davon weiß! PUNKT.



Sammy, genauso sehe ich das auch. Untreue fängt im Kopf an.Wenn beide wissen was viele nicht wissen, dann ist das eine Treue die nichts und niemand erschüttern können.

Lg Lore


Treue muss man nicht definieren! Und eigentlich muss
man darüber auch nicht diskutieren!!





so ist es.besser hätte ich das auch nicht sagen können.


(bearbeitet)

Nein - so sehe ich das ganz und gar nicht, denn gerade das Wort Treue kann extrem unterschiedlich interpretiert werden.

- Bei manchen Menschen begínnt Untreue schon, sobald der Partner mit einem anderen flirtet, oder erotische Phantasien von anderen hat.
- Für die meisten Menschen ist Sex mit einem Dritten Untreue. Aber auch da gibt es Unterschiede. Für viele ist schon ein intensiver Kuss zuviel, für andere erst der vollzogene Akt.
- Für die Swingerszene beginnt Untreue erst dort, wo es um mehr als nur Sex geht oder wenn sich einer nicht an Verabredungen hält.
- Für Menschen, die polyamore Lebensformen leben, beginnt Untreue vermutlich erst dann, wenn der Partner lügt und Vereinbarungen missachtet.

Ich persönlich kann durchaus mit anderen Männern Sex haben und meinem Partner dennoch treu sein - weil ich eben getroffene Vereinbarungen einhalte und mich ganz klar zu ihm bekenne. Je wichtiger mir allerdings ein Mann ist, um so weniger Lust habe ich auf andere.


bearbeitet von SinnlicheXXL

Nein - so sehe ich das ganz und gar nicht, .



Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe.


(bearbeitet)

Lustige Frage!

Also wenn ich mich auf eine Beziehung einlasse, dann heisst das noch lange nicht das ich sofort darauf aus bin, irgendwelche Idealvorstellungen von Zweisamkeit durchzupauken! Mit Hollywood Lovestories oder der (guten) Ehe der Eltern, als Vorbild!

Denke es ist nur Normal das jeder Mensch versucht eine ganz eigne Beziehung zu führen!

Die Ideale sind da Unterschiedlich wie Fingerabdrücke, die Grösste Zuneigung empfinde ich für Frauen, mit denen ich auf Freundschaftlicher ebene Zusammen bin.

Treue hängt für mich von dem Partner ab!

Ich glaube schon das es die eine gibt, der ich sehr gerne Treu wäre, und bei der ich zusammen mit ihr an einer guten Beziehung arbeite! Das wäre dann einfach Selbstverständlich und kein Anlass für Erklärungen.



Für mich sind Beziehungen aber auch schon Freundschaften wie man Sie schon seid der Kindheit etwa pflegt usw.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer


man darf mit anderen menschen spass haben im sinne von ausgehen,ins kino gehen,zusammen feiern und lachen..aber ausgerechnet sex darf man nur mit seinem partner haben.
wieso???was hebt den sex so hervor zu allen anderen zwischenmenschlichen beschäftigungen? ...

ich verstehs einfach nicht..wieso es soooo schlimm sein soll,wenn man die freude an zärtlichkeit,so wie die freude an einem guten essen nicht auch mit anderen teilen darf..



Danke blaselfchen, Du bringst das Thema auf den Punkt.
(sorry für das ausführliche Zitat, aber weil es schon einige Diskussionspunkte weiter oben steht, hielt ich es für sinnvoll!)


Mir gehen noch folgende Punkte durch den Kopf:

Eine Partnerschaft beruht i. d. R. auf einer ganzen Reihe an Faktoren (Eigenschaften, Interessen, Gefühlen, Gewohnheiten etc., nicht zuletzt auch Vertrauen), die die Partner aneinander schätzen und somit die Grundlage für die Entscheidung zum gemeinsamen Leben bilden.

Gibt es mal Abweichungen in den Interessen, ist das nicht schlimm, dann geht jeder eben seinen eigenen Weg. Zum Fußballtraining, ins Fitnessstudio, etc. Diese Toleranz ist gesellschaftlich akzeptiert und daher von den wenigsten in Frage gestellt.

Gibt es allerdings Abweichungen in den sexuellen Interessen, dann ist es in den meisten Fällen unvorstellbar, dem Partner die Freiheit zu lassen, seine Wünsche anderweitig ausleben zu können. Ich wage mal die These, dass dies verstärkt für den Partner gilt, der kein oder wenig Bedürfnis nach Sex (im schlimmsten Fall) oder sexueller Abwechslung verspürt.
Sexuelle Treue als wichtiges Gut, das es zu schützen gilt.

Man mag sich eine offene Beziehung noch so wünschen, so lange der Wunsch einseitig ist bzw. vom Partner aufgrund mangelnden Bedürfnisses nicht verstanden wird, bleibt sie eine Illusion.

Was nun?
Eine ansonsten harmonische, glückliche, ausgeglichene Beziehung deswegen beenden? Den Partner durch "Vor-den-Kopf-Stoßen" zu verletzen, indem man ihn zu einer Zustimmung zu zwingen versucht? Die eigene durch die Situation resultierende Unzufriedenheit unterdrücken und dadurch die Beziehung über kurz oder lang viel stärker zu gefährden?

Letztendlich bedeutete dies doch:
Wer sexuell glücklich sein will, gründet seine Beziehung vornehmlich auf sexueller Erfüllung und ordnet diesem Wunsch/Bedürfnis sein ganzes übriges Leben unter!
Und dies nur, weil unsere Gesellschaft (und damit meine ich: die Mehrheit der Menschen) den Begriff "Treue" als sexuell begründet ansieht und über alles stellt.

Treue im Sinne von gegenseitigem Vertrauen und gegenseitiger Verlässlichkeit ist unheimlich wichtig. Und natürlich wird das Vertrauen ein Stück weit missbraucht, wenn man heimlich fremdgeht. Doch was ist die Alternative? Und vor allem: wer hätte etwas gewonnen dabei? Wären dann nicht alle Verlierer?

Um zum Schluss an blaselfchen anzuknüpfen:
Ich möchte die Freude an Zärtlichkeit genauso leidenschaftlich mit anderen teilen wie die Freude an einem guten Essen.


(bearbeitet)


Eine ansonsten harmonische, glückliche, ausgeglichene Beziehung deswegen beenden? Den Partner durch "Vor-den-Kopf-Stoßen" zu verletzen, indem man ihn zu einer Zustimmung zu zwingen versucht?



Es ist egoistisch und die ach-so-glückliche Partnerin lebt in einer Scheinwelt. Wenn eine beziehung angeblich SOOO harmonisch ist, dann sollte man über alles reden können.


Letztendlich bedeutete dies doch:
Wer sexuell glücklich sein will, gründet seine Beziehung vornehmlich auf sexueller Erfüllung und ordnet diesem Wunsch/Bedürfnis sein ganzes übriges Leben unter!
Und dies nur, weil unsere Gesellschaft (und damit meine ich: die Mehrheit der Menschen) den Begriff "Treue" als sexuell begründet ansieht und über alles stellt.



vielleicht eine mehrheit, aber warum sollte man sich dieser anpassen?


Treue im Sinne von gegenseitigem Vertrauen und gegenseitiger Verlässlichkeit ist unheimlich wichtig. Und natürlich wird das Vertrauen ein Stück weit missbraucht, wenn man heimlich fremdgeht. Doch was ist die Alternative? Und vor allem: wer hätte etwas gewonnen dabei? Wären dann nicht alle Verlierer?


Gewonnen hätten beide. Nämlich noch mehr an Vertrauen und Verlässlichkeit. Für mich steht das im absoluten Widerspruch zum heimlichen Fremdgehen. Deine Partnerin würde das sicher genauso sehen.

Meistens kommt es doch raus, Frauen merken so etwas. Und dann ist der "Schaden" noch größer.

Aber wer so denkt, und sehr viel Abwechslung braucht, sollte vielleicht besser als single leben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer

Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe.



stimmt! so sehe ich es auch!


@Mandarina: Ich freue mich, dass Du Dich mit meinem Beitrag auseinandersetzt. Dazu folgende Diskussionspunkte:

Es ist egoistisch und die ach-so-glückliche Partnerin lebt in einer Scheinwelt. Wenn eine beziehung angeblich SOOO harmonisch ist, dann sollte man über alles reden können.



In Deinem Profil schreibst Du: "Ich suche zuerst den Menschen und dann eventuell Sex bei gegenseitiger Sympathie."
Angenommen, Du hast den Menschen gefunden, liebst ihn, genießt das Leben mit ihm, unternimmst viel mit ihm, und wünschst Dir Sex mit ihm. Er genießt das Leben mit Dir, liebt Dich, ist aber zufrieden ohne Sex, spürt kein Verlangen. Er spürt Deine Unzufriedenheit. Ihr sprecht über Dein Verlangen, Deine Wünsche. Als Folge zwingt er sich hin und wieder zum Sex mit Dir, weil er doch irgendwie die moralische Pflicht dazu hat. Schließlich kann er sich nicht vorstellen, dass Du mit einem anderen ... Er weiß, dass die Lage für Dich schwierig ist, aber ein anderer - nein, igitt! Er ist unglücklich, Du bist unglücklich.
Wie reagierst Du? Wie gewinnen hier beide? Welchen Vorschlag hast Du?


(bearbeitet)

Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe.



Also wenn man hier die Beiträge bewerten könnte, würde ich dir 1000 Punkte dafür geben

Nein - so sehe ich das ganz und gar nicht, denn gerade das Wort Treue kann extrem unterschiedlich interpretiert werden.

- Bei manchen Menschen begínnt Untreue schon,...



Du definierst hier aber das Wort Untreue und weichst vom eigentlichen Thema ab!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer

Sammy, ist doch logisch. Treue und Untreue hängen zwangsläufig zusammen. Wenn du also all das nicht machst, was in der jeweiligen Beziehungskonstellation als Untreue empfunden wird, bist du treu. Das kann in der einen Beziehung Verzicht auf intensives Flirten sein und in der anderen eben Sex ohne Liebe.


(bearbeitet)

...also männer mit einer ganz hohen wahrscheinlichkeit nach einer prostatektomie.
dann können sie höchstens noch in ihren träumen untreu sein.
aber sie gehn ( die meisten ) ja auch nicht zur vorsorge! ;-)

ich halte untreue zwar nicht für eine männerdomäne, aber bin doch der meinung, daß frauen defizite besser kompensieren können. sie drehen doch nicht so schnell am rad....bzw schmeißen nicht so schnell alles hin, wenn sex mit einem anderen mal geiler ist, wie mit dem gatten. die kommen weniger schnell auf die idee, sich in der partnerwahl geirrt zu haben, nur weil grad mal ein paar schmetterlinge fliegen.
erotische anziehungskraft und liebe sind für mich zwei paar schuhe.
die kombi über jahrzehnte mit einem einzigen mensch behalten zu können.....ist entweder copy bei gebrüder grimm oder ein sechser im lotto.
ich revidiere mich gern, wenn ich mal jemand treffe, der es wirklich bis zur silberen schafft.
25 jahre "ohne" defizite/ und oder untreue bzw glücklich monogam! zu leben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer

ich sehe es halt so..

bei einem liebenden paar,das auch im alltag..zumindest meistens..harmoniert..gibt es dinge,die sie mit niemand anderem,als ihrem partner verbinden.
das sie somit auch mit keinem anderen menschen erleben könnten und wollten...eben,weil sie mit evtl.sexpartnern nur sympathie und lustvoll erlebter sex verbindet..NUR sex..bestenfalls noch freundschaft..

was natürlich nicht herankommt an das zusammengehörigkeitsgefühl,das einen positiv an seinen beziehungspartner bindet..
dieses absolute vertrauen in ihn und seine vertrauenswürdigkeit,seine emotionale treue,seine liebe.

dieses "wir-zwei-gegen-den-rest-der-welt"gefühl...
das kann doch reiner sex mit anderen menschen nicht zerstören,lächerlich oder????
beziehungsweise..wenn sowas zerstörbar wäre..nur weil der eine oder andere von beiden sex mit einem anderen hat,wäre an der beziehung an sich etwas im argen belegen.

denn mal ehrlich..seitwann können lust und spiele mit einem anderen,die liebe zum eignen partner töten?
doch nur,wenn es bereits einen mangel gegeben hätte...und/oder man sex und liebe nicht trennen kann..
bei ersterem wäre die beziehung sowieso früher oder später auseinandergebrochen..bei letzterem sollte man einen seitensprung höchstens im traum realisieren,weil man schlichtweg nicht dazu geeignet ist.

klingt sehr nüchtern,ist aber nun mal so..


Wann hört das Fremdgehen auf?



Da für mich immer das 1 oder 0 Prinzip gilt, gehe (ging) ich nur eine Beziehung ein, wenn ich zu 100% niemanden anderes brauche.
Ich bin nie fremdgegangen, weil ich mir auch selbst treu bin und es auch vom anderen erwarte. Eine monogame Beziehung gibt (mir) nicht nur körperliche Sicherheit, sondern vor allem emotionale.
Das Gefühl, der andere könnte fremdgehen, weil er der Typ dazu ist, würde mich sehr verunsichern. Daher käme mir so ein Typ nicht in Frage.
Ich gebe jedem den Tipp, sich bis 30 auszutoben und dann nach was festem umzusehen, wenn er eine hohe Libido hat und diese nicht unter Kontrolle.



Wie reagierst Du? Wie gewinnen hier beide? Welchen Vorschlag hast Du?



Ich frage mich , ob die Liebe so groß sein kann , wenn ein wesentlicher Bestandteil fehlt. Ich würde mich ganz intensiv mit dem Partner auseinandersetzen, viel reden, und versuchen, eine Lösung zu finden. Das könnte eine therapie sein, oder die "offizielle Erlaubnis" fremdzugehen. Wenn BEIDE an einer Lösung interessiert sind, werden sie diese auch finden.

Ich würde an Stelle deiner Partnerin nicht wollen, dass ich heimlich betrogen werde. Was meinst du, wie sie dann erst reagiert, wenn sie es herausfindet? Und Frauen merken es immer irgendwann - das ist so!


Wenn BEIDE an einer Lösung interessiert sind, werden sie diese auch finden.



Grundsätzlich gebe ich dir hier recht. Ich erinnere mich jedoch an einen thread hier in dem es genau um dieses Problem ging.
Die TE war eine Frau in einer Partnerschaft wo sich beide liebten (zumindest erklärte sie das). Sie hatte aber genau das Problem keine sexuelle Erfüllung zu finden weil ihr Partner nicht auf ihre Wünsche einging.
Die "Lösungsempfehlungen" gingen dann naturgemäß vom "miteinander reden" bis zum "fremd gehen" (mit und ohne Wissen des Partners, Club etc.).
Also handelt es sich in diesem Fall doch nicht um echte Liebe oder gibt es halt Beziehungen wo das eben trotzdem nicht funktioniert?


(bearbeitet)

Wie man so schön sagt -> Liebe ist, wenn treue spaß macht - Auf dauer aber schwer umsetzbar da immer irgendwelche probleme/stress in der beziehung dazukommen und man früher oder später immer mal wieder unglücklich ist.

Ich bin auch mal fremdgegangen, wo ich in einer 3 jährigen beziehung war, und das kam daher weil ich unglücklich war, näher gesagt von ihr als selbstverständlich gesehn und behandelt wurde.

Meiner meinung nach fängt treue schon bei kleinen dingen an - wenn man vergeben ist muss man nicht rum flirten, oder die aufmerksamkeit von anderen Frauen/Männer suchen - aber dann kommt es halt wieder drauf an, ob man glücklich ist oder nicht, ob man das vom anderen bekommt was man will bzw braucht.

Ich muss ehrlich sagen, ich wäre lieber vor 70 jahren auf die welt gekommen, wo treue, loyalität usw noch ein großen wert hatte.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
(bearbeitet)

Ich muss ehrlich sagen, ich wäre lieber vor 70 jahren auf die welt gekommen, wo treue, loyalität usw noch ein großen wert hatte.


Weißt du, was du da sagst? Vor 70 Jahren war 1940! Viele Deutsche waren also Nazis, die meisten Männer im Krieg. Ich möchte nicht wissen, wie viele halbdeutsche Kinder es in den besetzten Gebieten gab. Natürlich hat ein Teil der Frauen brav auf die Rückkehr des Gatten gewartet, der andere Teil hat sich aber vergnügt oder sich nach Kriegsende verkauft damit die Familie nicht verhungert. Tausende von Frauen wurden ***igt, etc. Die Menschen waren damals mit Sicherheit nicht besser als heute - nur hatten sie weniger Möglichkeiten der Empfängniskontrolle.

Wenn jemand frisch verliebt schon fremdgeht, ist das für mich schwer nachzuvollziehen. Aber wenn eine Beziehung viele Jahre dauert, kann es für Beide durchaus Sinn machen, sich nach außen zu öffnen. So lange das im beidseitigen Einverständnis geschieht, kann das durchaus belebend wirken.


bearbeitet von SinnlicheXXL

Das könnte eine therapie sein, oder die "offizielle Erlaubnis" fremdzugehen. Wenn BEIDE an einer Lösung interessiert sind, werden sie diese auch finden.



Glaube ich inzwischen auch! Denn wenn die Liebe tatsächlich stark genug ist, dann wird sie auch sexuelle Freiheit überleben...


(bearbeitet)

Glaube ich inzwischen auch! Denn wenn die Liebe tatsächlich stark genug ist, dann wird sie auch sexuelle Freiheit überleben...

Dem Setze ich entgegen:
Glaube ich inzwischen auch! Denn wenn die Liebe tatsächlich stark genug ist, dann wird sie auch sexuelle Einschränkung überleben..


bearbeitet von mausi2603

Könnte durchaus auch sein, es kommt auf den Stellenwert von Sex an, den Jeder selbst für sich definiert.
Es gibt Menschen, die haben ein starkes Bedürfnis nach Körperlichkeit, das Wort "Sex" ist mir da zu eingeschrânkt, Anderen wiederum reicht der emotionale/intellektuelle Kontakt.
Beide haben eine Anrecht auf Bedürfnisbefriedigung,meine ich. In einer funktionnierenden Partnerschaft kann man dies akzeptieren, darüber sprechen und eine Lösung finden, die natürlich nicht allgemeingültig ist, sondern ganz individuell. Das könnte auch ein bewusster Verzicht sein...die Betonung liegt auf "bewusst", nicht aus Zwang/ Verlustangst...


Denn wenn die Liebe tatsächlich stark genug ist, dann wird sie auch sexuelle Einschränkung überleben..


Bei manchen Menschen schon. Bei vielen wird aber eher die erzwungene sexuelle Einschränkung auf Dauer die Liebe ruinieren!

Da ich kein Anhänger der Ganz oder gar nicht-Variante bin (also, entweder es passt alles oder man trennt sich) musste ich eben meinen eigenen Weg suchen. Ich werde nicht aus Liebe zu meinem Mann noch weitere Jahre auf Sex verzichten!


... wenn die Liebe tatsächlich stark genug ist, dann wird sie auch sexuelle Einschränkung überleben..



Richtig.
Aber warum sollte sie!

Wenn ich jemanden liebe, dann möcht ich, dass es ihm gut geht.
Falls es Dinge gibt, die ich ihm nicht geben kann oder will, dann werde ich von ihm werder verlangen noch erwarten, dass er darauf verzichtet.

Treue sein heisst für mich, Vetrauen, Loyalität, zueinander zu gehören, wissen, mit ihm an meiner Seite kann mir nichts passieren, denn er steht zu mir. Und ich zu ihm.

Ich gehe in den Club, er weiss es (vorher), wünscht mir viel Spaß, und das meint er ehrlich.

Ich sehe das wie blaselfchen

...dieses "wir-zwei-gegen-den-rest-der-welt"gefühl...
das kann doch reiner sex mit anderen menschen nicht zerstören,lächerlich oder????...


Wenn ich jemanden liebe, dann möcht ich, dass es ihm gut geht.
Falls es Dinge gibt, die ich ihm nicht geben kann oder will, dann werde ich von ihm weder verlangen noch erwarten, dass er darauf verzichtet.




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