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Die goldene Schleife


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Geschrieben


Geräuschvoll fuhr der Frühlingswind in die Wirtschaftswoche. Lars Blick glitt über die anderen Gäste des Straßencafés den Bürgersteig hinauf, wendete dann, um auf der anderen Richtung einen schwankenden cremefarbenen Punkt zu fixieren, der sich als gutgekleidete Dame am Ende ihres 5 Lebensjahrzehnts entpuppte. Neben dem cremfarbenden Kostüm trug die Dame hohe Sandalen, mit spitzen Stilettoabsätzen, Ton in Ton zum Kostüm. Sie setzte sich an einen freien Tisch im Café. Lars starrte wie hypnotisiert auf die wunderschönen High-Heels. Er konnte den Blick nicht abwenden. Die – sicherlich teuren - Schuhe hatten vorne ein ca. 5 cm dickes Plateau aus Kork und liefen da in einem atemberaubenden Bogen zum 16 cm hohen Absatz hin. Über den Zehensteg lief ein breites Lederband, auf denen jeweils eine kleine goldene Schleife saß. 

Lars Mund wurde trocken. Er wollte diesen Fuß küssen! Jetzt, hier und sofort im Straßencafé! Er war sehr erregt und legte die Zeitung in seinen Schoß, um die Erregung besser zu verdecken. Elegante ließ die Dame diesen atemberaubend schönen Schuh von ihrem Fuß hängen. Sie blicke ihn aufmunternd an! Er opferte sein Handy, das er vom Tisch vor ihre Füße warf. 450 € schlugen knirschend auf dem Gehsteig auf. Es war ihm egal. Er ging auf alle viere, um vordergründig das Handy aufzuheben. Dabei kam er bis auf wenige Zentimeter an den göttlichen Schuh heran. Wie eine Kobra stieß sein Kopf nach vorne und seine Lippen berührten das Heiligtum. 

Seligkeit erfüllte ihn und sein Samen ergoss sich in die Unterhose.
 

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