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Phantasie und Wirklichkeit


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Geschrieben

Ich war spät dran, als ich die letzten Sachen hastig im Einkaufswagen verstaute. Vor lauter Eile, habe ich hoffentlich nichts vergessen. Zwei Sixpack Bier, zwei Flaschen Sekt, Cola Fanta Wasser und was zu knabbern. 

 

Ich konnte es immer noch nicht fassen. Endlich soll ein lang gehegter Traum von mir in Erfüllung gehen. 

Es hat sich ein nettes Paar aus dem Forum auf meine Anzeige gemeldet. "Paar gesucht zum gemeinsamen Porno schauen" lautete die Überschrift meiner Anzeige, die wahrscheinlich eh nur Herren lesen, die nur sehen wollen, ob es schon eine Resonanz gab.

 

Nach einer Woche vergeblichen des Posteingangskontrollieren, fand ich eine Mail von Ralf und Beate in meinem Postfach.

Die beiden waren mit 38 und 40 ein paar Tage älter als ich. Ralf, der ältere von beiden war es der mich freundlich am Telefon begrüßte, als wir nach ein paar Mails beschlossen hatten zu telefonieren.

 

Er und Beate sind schon lange ein Paar und wollen mal wieder ein wenig Schwung in Ihre Beziehung bringen. Daher hatten sie sich ganz frisch hier angemeldet und waren auf der Suche nach einem männlichem Spielgefährten. 

Da ich in meiner Anzeige ausschließlich vom sehen, zeigen und masturbieren geschrieben hatte, vereinbarten wir am Telefon, das es auch dabei bleiben würde und jeder seine Finger fürs erste bei sich behält. Bei beiderseitigem Interesse,  würde man sich über alles weitere unterhalten.

 

Wir hatten verabredet, daß ich am kommendem Samstag um 18 Uhr bei ihnen vorbeikomme und für die Getränke sorgen sollte. 

Nun stehe ich hier an der Kasse und warte darauf das Omi ihren Einkauf auf das Band gelegt hat. 

 

In meiner Hose vibriert es während ich meinen Einkaufswagen leer mache. Die Kassiererin hat genug mit der alten Dame zu tun. Zeit genug um ein schnellen Blick auf mein Handy zu werfen. 

 

Das kleine Symbol oben links verrät mir, das es etwas neues auf meinem Online-Profil passiert ist. Mit einer schlechten Vorahnung tippe ich auf „Neue Nachricht im Posteingang“ und sehe schon von wem sie kommt. 

RalfBeate4038 hat Ihnen eine Nachricht geschickt.

 

 

„Hallo Pech34.

Wir haben uns echt auf einen schönen Abend mit dir gefreut. Leider ist unser Babysitter (Mama von Beate) schwer gestürzt und hat sich jetzt was gebrochen. Wir müssen sofort zu ihr ins Krankenhaus. 

Wir melden uns beir.

LG Ralf und Beate.“

 

 

Das war ja klar. 17.15 Uhr und die beiden sagen ab.

Genervt rutscht mir ein „Ach das ist doch Scheiße!“ raus und ernte da für gleich strafende Blicke von Omi und der Kassiererin.

Der Herr hinter mir schien ein wenig Mitgefühl für mich zu haben.  Er stand ganz dicht hinter mir. Guckt der mir schon die ganze Zeit auf mein Handy? Ich bin mir sicher, daß er nicht den Text aber dafür den Namen des Forums lesen konnte. 

 

Peinlich berührt von der Situation gucke ich zu, wie die Kassiererin meine Einkäufe über den Scanner zieht und mich entnervt ansieht. Ich packe mein Handy weg und versuche nun möglichst den ganzen Haufen Einkäufe auf einmal in den Wagen zu packen. 

 

Zwei Flaschen rutschen mir aus den Armen und fallen unsanft auf das Metallgeflecht. Die restlichen Flaschen lasse ich durch  meine Arme gleiten, wische mit einer Bewegung die Knabbersachen in den Wagen und halte der Kassiererin 20 Euro vor die Nase. Ich stecke mir das Wechselgeld in die Tasche und schiebe mit dem Wagen ab durch die Tür. 

Warum oder wo für schäme ich mich eigentlich gerade? Für meinen enttäuschten Ausruf? 

Nein nicht wirklich. Da gibt es schlimmeres und entschuldigt habe ich mich schließlich auch. Hab ich doch, oder?

Das der Typ hinter mir gelesen hat, in welchem Forum ich unterwegs bin? 

Ja. Das ist mir schon etwas peinlich. Ist aber auch nicht so schlimm. In diesen Laden gehe ich nicht so oft.

Einkaufswagen noch schnell weg und ab nach Hause. Warum die Eile? Jetzt wo die beiden abgesagt haben, ist die Planung für den Abend wieder auf Null gesetzt.

Im Augenwinkel, sehe ich den Typen von der Kasse noch aus der Tür kommen. Warum grinstJust in dem Moment wie ich die Autotür öffne, spricht mich eine Männerstimme von hinten an. Meine Vorahnung bestätigt sich, denn es ist der Typ von der Kasse. 

Er entschuldigt sich dafür, daß er mich jetzt hier so ansprechen würde, aber er erzählt mir ganz locker weg das er ebenfalls dort angemeldet wäre und es auch nur zu gut kennt, wenn kurzfristig oder gar nicht abgesagt wird. 

Wie sich herausstellte, heißt der Herr Ingo, ist 42 und im Forum sowohl allein wie auch mit seiner Partnerin unterwegs. 

Ohne Scheu fragt mich Ingo um welche Art von Daten es sich denn gehandelt hat.

Schön für Ingo das er so offen die Leute darauf anquatschen kann. Mir ist nicht klar, wo das hinführen soll und verrate nur, daß es eigentlich ein DVD-Abend werden sollte. 

Du suchst in diesem Forum nach Leuten für ein DVD-Abend?

Nun ja. Ich wollte halt niemandem aus meinem Freundes oder Bekanntenkreis fragen, ob er/sie Lust hat mit mir einen Porno zu schauen.

 

Ach so. Jetzt wird ein Schuh daraus. Darf ich fragen mit wem du dich verabredet hast? Also war es eine frau, ein Mann oder ein Paar?

 

Ganz schön neugierig der gute Ingo. Aber irgendwie erscheint er mir nett und wir kommen ein wenig ins Plaudern.

Ich erzähle ihm von meiner Partnerin, die aus gesundheitlichen Gründen keine Lust mehr auf Sex hat und ich versuche mir auf diesem Wege das Zölibat zu ersparen.

 

Schön das du deine Partnerin deswegen nicht verlässt, aber was genau suchst du denn?

Ich bin schon länger auf der Suche nach Menschen die Lust haben, sich mit mir ein Porno anzusehen und dabei Hand anzulegen. Er nickt nur zustimmend als ich erwähne , wie schwer es ist jemanden für so etwas zu finden. Selbst wenn du jemand gefunden hast, heißt es nicht das die Person ehrlich und/oder nicht auftaucht. Oder halt eben kurz vorher absagt.

Bist du denn nur an Frauen und Paaren interessiert oder hast du auch Interesse an Männern?

 

Da bin ich relativ offen. Hab auch schon Erfahrungen mit bi-Paaren und Männern gesammelt. 

Ich erzähle ihm von meinen treffen mit Barbara und Thomas, dem ersten bi-Paar das ich kennengelernt habe.

 

Ich habe den beiden hier im Forum einfach mal eine nette Nachricht geschickt und ein paar Minuten später auch schon eine Antwort bekommen.

Sie freuen sich sehr über meine aussagekräftige Mail und fragen nochmal explizit nach meinen bi-Erfahrungen. 

Zu dem Zeitpunkt begrenzten sich meine Erfahrungen auf ein paar besuche im Pornokino, die eine Geschichte für sich wären.

Nach kurzem hindurch und her getexte, schickte ich den beiden meine Telefonnummer und wir telefonierten direkt im Anschluss. Wir verabredeten uns für das kommende Wochenende. Treff 18 Uhr in der Blabla Bar. Ich hab den Namen vergessen.

In freudiger Erwartung für ich um kurz vor 18 Uhr auf den Parkplatz der Bar. Da ich noch ein wenig früh dran war und wir uns vor der Tür verabredet hatten, stieg ich aus dem Auto aus und steckte mir eine Zigarette an. 

Bis jetzt war von den beiden nichts zu sehen. Bin ja auch früh dran. Erkennen würde ich die beiden von den Fotos bestimmt.

Thomas ist 43 Jahre alt, schlank und mit seinen 1,90 m nur 10 cm kleiner als ich. Barbara war 45 Jahre alt, Rubensdame mit einer großen Oberweite und mit 1,85 m auch nicht gerade klein.

Endlich fuhr der beschriebene Wagen auf den Parkplatz. Eine Mischung aus Vorfreude und Lampenfieber macht sich in mir breit. Zu meinem Glück, sind die beiden sehr nett und begrüßen mich gleich freundlich  mit einer Umarmung. 

Gemeinsam betreten wir das Lokal und suchen uns ein ruhiges Plätzchen zum quatschen.

Als die Kellnerin kommt, bestellt sich Barbara ein Glas Sekt und für uns beide ein Glas Bier. Vielleicht hilft das gegen die Aufregung. 

Ich bin schon ein wenig erleichtert, als Barbara sagt, das die beiden auch ein wenig aufgeregt und froh sind, das ich überhaupt erschienen bin. 

Die beiden sind auch schon des öfteren sitzengelassen worden. Ist echt schade für die Leute die ernst  meinen.

Wir unterhalten uns sehr nett über Gott und die Welt. Das Thema Sex steht nicht im Vordergrund. Was mich schon daran zweifeln lässt, ob es mit den beiden was wird.

Das scheinen die beiden auch zu merken und Thomas fragt mich, welche Erfahrungen ich denn schon mit bi-Paaren oder speziell mit Männern gemacht habe.

Ihr seid mein erstes Paar. Bisher war ich ein paar mal in einen Kino. Ich habe das dort irgendwie anders vorgestellt. Viel offener und freizügiger. Ich dachte man kommt da rein, entledigt sich seiner Kleidung, macht es sich in einem der Kinos bequem und man ist umgeben von wichsenden und vögelnden Menschen umgeben. In der Realität sieht es leider ganz anders aus. Sehr viel aufdringliche alte Herren, die sich direkt auf die jungen Kerle stürzen. Das meiste läuft dort an den Glory Holes ab. Dennoch konnte ich dort ein paar Erfahrungen wie wichsen, blasen und av aktiv machen.

Thomas scheint es zu gefallen, das ich kein notgeiler und erfahrener Stelzbock bin. Er hat auch noch nicht so viel mit Männern gemacht, hat aber noch einige Phantasien, die er ausleben möchte. 

Auf mein nachfragen, was das denn für Wünsche wären, sagte er nur das wir das gleich klären wenn wir bei Ihnen wären.

Bei Ihnen wären? Hab ich mich gerade verhört?

Das heißt, ihr seid also an einem Wiedersehen mit mir interessiert? 

Na klar sagt Barbara. Wir trinken aus und du fährst uns hinterher.

 

Gesagt, getan. Unsere Gläser sind schnell geleert und die Zeche bezahlt.

Ein paar Minuten später parke ich mein Auto hinter dem von  Thomas und Barbara. 

Erneut werde ich von Barbara umarmt. Diesmal ein wenig intensiver und länger. Ich spüre wie sie den Duft meines Parfüms tief in sich einsaugt. Leise flüstert sie mir ins Ohr, das sie schon richtig scharf auf uns beide ist.

Da ist die Aufregung wieder. Nun gemischt mit Erregung. 

 

Thomas ist schon zur Haustür vorgelaufen und wartet in der offenen Tür. 

Barbara holt sich im vorbeigehen ein kräftigen Kuss bei Thomas ab. 

Ich schließe hinter mir die Tür und werde von Thomas erwartet. Er ist schon ganz aufgeregt gibt er Thomas zu. 

Aufgeregt und auch schon ein wenig erregt erwidere ich. 

Nicht nur du sagt Thomas und schiebt mir sein Becken entgegen. Ich kann seinen Schwanz an meinem spüren. Wie gern würde ich das ohne Hose machen. Bevor ich den Gedanken vertiefe, steht Barbara hinter uns und fragt wo wir denn bleiben.

Ich folge Barbara in ihr Wohnzimmer. Thomas verschwindet nochmal schnell im Bad und lässt mich mit Babs allein. Ihr Wohnzimmer ist recht groß und gemütlich. Im hinteren Bereich steht ein großes Sofa, welches mit Decken bezogen wurde und sehr gemütlich aussieht. Gegenüber steht ein großer alter Sessel. Einer von denen, die man nach hinten klappen und die Füße hochgehen kann. Auf dem kleinen Tisch, der zwischen den beiden Möbeln steht, entdecke ich paar Gläser und etwas zum naschen.

Hat da jemand mit Besuch gerechnet oder steht das hier immer rum?

Barbara folgt meinen Blicken und erklärt, daß sie schon etwas vorbereitet haben. Sie fanden mich am Telefon schon so sympathisch, das sie sich schon auf Besuch eingestellt hatten.

Magst du lieber Schokolade oder Weingummi. 

Beides. Jetzt gerade aber lieber ein Weingummi. 

Mit langen Fingern angelt Barbara ein längliches Weingummi aus der Schale und streckt es mir entgegen. Ich strecke meine Hand aus um es mir zu nehmen. 

Kopfschüttelnd zieht Babs ihr Angebot zurück. 

Nicht mit den Fingern. 

Ich nehme den Arm wieder runter und das Weingummi wird mir wieder entgegengestreckt. Sie will mich damit necken, in dem sie mir das Ding vor der Nase wegzieht, wenn ich es fast im Mund habe und bringt mich so dazu, ihr immer näher zu kommen. 

Passiert das gerade alles wirklich? Ich stehe hier mit einer attraktiven Frau in ihrem Wohnzimmer. Wie ein Hündchen verfolge ich dieses kleine lila Stäbchen in ihren Händen. Mal abgesehen davon, daß sie da meine Lieblingsgeschmack in ihrer Hand hält, lotst sie mich immer näher an ihren üppigen Busen. Ihre Haut richtig so gut, das ich gleich probieren möchte. Doch Babs kommt mir zuvor und drückt mein Kinn leicht nach oben. Schweren Herzens löse ich meinen Blick von ihrem Busen. 

Läuft es darauf hinaus, das wir uns küssen? Über das Thema haben wir irgendwie nicht gesprochen. Ich liebe knutschen. Gehört für mich irgendwie dazu, respektiere es aber voll und ganz wenn ein Paar da etwas gegen hat. Aber was nun. Thema ungeklärt, Thomas immer noch im Bad und ich weiß  nicht ob ich wiedersehen kann. 

Mein Blick schweift vom Dekolleté über ihren Hals hinauf zum Mund. Etwas lilanes steckt zwischen ihren Lippen. Ihr Blick ist sehr eindeutig. Soll ich mir das Ding wirklich so abholen? 

Sie schließt ihre Augen und legt ihren Kopf ein wenig zur Seite. 

Ich schiebe alle „Der prügelt dich windelweich“ Gedanken von mir, schließe meine Augen und nähere mich dem Weingummi. 

Das Weingummi. Ist das ein Test? 

Zu spät. Meine Nase berührt schon Barbaras. 

Lippen. Nicht die Lippen. Wo ist das  verdammte Weingummi hin? Schmecken kann ich es. Sie hat es im Mund. 

Unsicher was ich jetzt machen soll, presse ich meine Lippen sanft auf ihre. 

Ihr Mund ist so weich und süß. Sie öffnet ihren Mund und schiebt das Weingummi in meinen.

Habt ihr etwa ohne mich angefangen fragt es aus Richtung der Tür. 

Langsam kommt Thomas auf uns zu. Seinen Blick kann ich nicht deuten. Es sieht aus wie  irritiert und ein wenig traurig enttäuscht.

Meine Anspannung fällt erst von mir als er uns zum weitermachen auffordert. Allerdings nur dann, wenn er mitmachen darf. 

Die Entscheidung, scheint bei mir zu liegen. Denn nun Scheune mich die beiden erwartungsvoll an.

 

Ich habe bisher noch nie einen Mann geküsst. Das steht ehrlich gesagt nicht unbedingt auf meiner Wunschliste, aber bei dem Gedanken daran, gleich seinen Schwanz im Mund zu haben, mache ich einen Schritt auf Barbara und Thomas zu. Ich lege meine Arme um ihre Hüften und ziehe mich an die beiden heran. 

Mit geschlossenen Augen stehe ich nun ganz dicht bei ihnen. Mit der Hand auf meinem Po hab ich nicht gerechnet und zucke  ein wenig zusammen. 

Die Hand wartet auf meine Reaktion  und bewegt sich nicht. Erst als sich meine Pobacken entspannen, legt sich die Hand wieder ganz auf meinen Hintern. 

Es ist die Hand von Thomas, die mich zu sich heranzieht.

 

 

 

 

Halt stop. Unterbricht mich Ingo. Bevor es jetzt ans eingesandte geht, frag ich dich einfach, ob du Lust hast auf eine Flasche Bier mit zu mir zu kommen und dort weiter erzählst. Meine Frau ist gleich mit ihren Mädels unterwegs und braucht das Auto.

Von dem Abend zu erzählen, hat mich jetzt ein wenig scharf gemacht. Vielleicht geht es ihm auch so und der Abend wird noch ganz nett. Schade das seine Frau nicht da ist, aber egal. 

Ich stimme also zu und schwinge mich in  ein Auto. 

Ingo fährt voraus und ich hinterher. 

Das kommt mir bekannt vor. Wenn der Abend ähnlich verläuft…

Ich hatte mich schon immer gefragt, wem dieses Haus gehört. Es liegt etwas abseits der Straße. 

Eine schmale asphaltierte Straße führt bis zum Haus. Links und rechts steht der Mais hoch auf den Feldern. Zu dieser Jahreszeit, ist das Haus von der Straße eigentlich nicht zu sehen. 

Aber auch ohne den Mais, ist vom Haus nicht viel zu sehen. Eine dichte Reihe blumiger Sträucher verdeckt die Sicht. Lediglich das Dach ist von weitem zu sehen.

Ingo parkt sein Auto direkt vor dem Eingangsbereich. Wahrscheinlich für seine Frau.

Ich stelle mein Auto auf dem gepflasterten Parkplatz, schnappe mir ein Sixpack Bier und die Knabbersachen während ich aussteige.

Ingo steht schon vor der Tür und winkt mich zu sich herüber. 

Ein so „neues“ Haus habe ich nicht erwartet. Hier ordentlich umgebaut worden. Was wohl mal ein alter Bauernhof war, ist zu einem schicken Wohnhaus mit bodentiefen Fenstern umgebaut worden. Das lässt sich von weitem nicht erahnen. 

Eine Frau erscheint nun neben Ingo in der Tür. Ingo stellt mir Coso als seine Frau vor. Sie ist ein paar Jahre jünger als er. Ich schätze sie auf 36. Kurze braune Haare, ein süßes Gesicht und dank dem kleinen schwarzen gutsichtbar, eine sportliche Figur. 

Wir begrüßten uns kurz. Die beiden wünschten sich viel Spaß und schon verschwand Coso im Auto. 

Ingo bittet mich herein und schließt hinter mir die Tür.

Ein wenig verwundert frage ich Ingo, ob seine Frau sich nicht fragt wer ich bin und was ich hier will. Er sagt das er ihr kurz erzählt hat wer ich bin und warum du hier bist.

Ach ja? Warum bin ich denn hier?

Du wolltest mir bei einer Flasche Bier mehr von deinem Treffen mit Babs und Thomas erzählen.

Stimmt. Wenn ich es mir recht überlege, ist das doppelt deprimierend. Zu erst sagt das Paar ab auf das ich mich echt gefreut hab. Den ganzen Tag hab ich einen halbsteifen Schwanz in der Hose und dann sagen sie einfach ab. 

Die Alternative da zu ist, einem Mann bei einer Flasche Bier von einem geilem Erlebnis zu erzählen. Nichts gegen dich. Aber denn Abend habe ich mir anders vorgestellt. 

Du hattest dich mit den beiden doch zum Porno gucken verabredet, oder?

Ja.

Wie wäre es, wenn wir es uns im Wohnzimmer vor dem TV gemütlich machen und ich mal schaue, was ich für nette Filme da habe. 

Das klingt ganz interessant. Sonst hatte ich auch nicht weiter erzählen können.

Ingo führt mich also durch das Haus ins Wohnzimmer.  

 

Geschrieben

da sind wir mal gespannt wie die geile Geschichte weiter geht

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