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Dioxin in Lebensmitteln


karniggel

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe schon als Kind gelernt, dass man nicht bei Aldi, Lidl, Tengelmann etc. kaufen soll.
Heute gibt es an jeder Ecke einen Bio-Markt. 100-prozentige Sicherheit gibt es zwar auch dort nicht, aber zumindest liegen die Produktionsstandards merklich über denen der reinen Industrie-Lebensmitteln (einschließlich der Künast-Produkte). Sicherlich sind Bio-Produkte etwas teurer, man muss aber auch nicht jeden Tag ein dickes Steak auf dem Teller haben.

Ich kenne mich beruflich bedingt ein wenig mit den Herstellungsverfahren der industriellen Lebensmittelproduktion aus: ein Grund mehr, einen großen Bogen um jeden Supermarkt zu machen.

Gleiches gilt für die Textilproduktion: Alle beklagen sich über Kinderarbeit, kaufen aber fleißig bei C&A, Esprit, H&M ...


Geschrieben

wer es sich leisten kann, der wird dies sicher gerne tun, aber nicht jeder ist in der glücklichen lage


Geschrieben

Vielleicht ist das aber auch eine Frage der Prioritäten!!


Geschrieben

Die Losung "Der Verbraucher ist selber schuld. Muss nur woanders einkaufen!" ist eine Milchmädchenrechnung.

Sie gaukelt vor, als könnten wir einfach zurück von einer industriellen zu einer bäuerlichen Nahrungsmittelproduktion.

Halten wir doch mal ganz einfach fest, dass , nachdem Bioprodukte salonfähig geworden sind, inzwischen der Markt mehr und mehr international beliefert wird. Und schon sind wir wieder bei dem Problem, dass die genauen Herstellbedingungen nicht mehr kontrollierbar sind.

Die landwirtschaftlichen Nutzflächen sind aber inzwischen in den Händen der Industrie - Deutschland ist da eher ein kleines Licht. Wer einmal Fotos von Palmölplantagen, Bananenplantagen oder auch die riesigen Rindermastareale in den USA gesehen hat, ist schnell desillusioniert.


Geschrieben

Vielleicht ist das aber auch eine Frage der Prioritäten!!



für mehr als 6 millionen menschen stellt sich die frage der prioritäten gar nicht

wer auf nummer sicher gehen will, muss sich selbst versorgen, aber auch das ist leichter gesagt, als getan und mit jeder menge arbeit, zeit und auch wieder mit geld verbunden


Geschrieben

Balou: Man muss nicht mit Extremen argumentieren. Klingt toll, führt aber nicht wirklich weiter.

Ich glaube, dass man sich in Richtung einer bewussteren Ernährung bewegen sollten, was einschließt, dass für Lebensmittel ein höherer Preis gezahlt werden muss. Dafür lassen sich auch hochwertigere Lebensmittel produzieren. Dass es auch im Bio-Segment immer wieder schwarze Schafe geben wird, lässt sich nie vermeiden. Aber die Wahrscheinlichkeiten sinken. Eine bäuerliche Lebensmittelproduktion wie vor 150 Jahren ist wohl wenig realistisch. Nur braucht die Landwirtschaft keine Herbizide, Pestizide und Gentechnologie. Desgleichen werden keine chemische Aromen benötigt, etc. Auch im Bio-Segment wird sich bei einigen Herstellern eine "Internationalisierung" einstellen, und es wird neue Hersteller geben, die wieder in die offenen Nischen nachdrängen.

Letztlich muss aber jeder selbst entscheiden, wie er sich sich verhält. Verstehen kann ich nur nicht die Aldi-Kunden, die sich an der Ladenkasse über Dioxin unterhalten und gleichzeitig eine Palette mit 9-Cent-Eiern sowie Fleisch für 2,99 € pro Kilo im Warenkorb liegen haben.

TolleKirsche: Es gibt sicherlich viele Menschen, deren Prioritätswahlrecht ein wenig eingeschränkt ist. Andererseits sehe ich meine Angestellten mit einem nagelneuen Golf vorfahren, und auf dem Beifahrersitz liegt die Aldi-Tüte. Ich halte es ein wenig anders: kein Auto, dafür mehr Geld für Dinge, die mir wichtiger sind - zum Beispiel Ernährung.


Geschrieben

Ich halte es ein wenig anders: kein Auto, dafür mehr Geld für Dinge, die mir wichtiger sind - zum Beispiel Ernährung.


wenn man im passendem gebiet wohnt oder günstige Arbeitszeiten hat iO
aber ich wäre mit bus + bahn mal eben dezente 2 std inclusive Fusswege unterwegs.Und das um 4 uhr morgends
Und kann noch froh sein das ich nicht mehr am WE arbeiten muss. Denn dann würde ich mit dem erstem möglichem öffentlichen verkehrsmittel jedesmal mindestens ne halbe std zu spät kommen


Geschrieben (bearbeitet)


Verstehen kann ich nur nicht die Aldi-Kunden, die sich an der Ladenkasse über Dioxin unterhalten und gleichzeitig eine Palette mit 9-Cent-Eiern sowie Fleisch für 2,99 € pro Kilo im Warenkorb liegen haben.

Warum nicht? Auch diese Kunden dürfen zu Recht erwarten, dass die von ihnen gekauften Produkte dem Lebensmittelschutzgesetz entsprechen und nicht dioxinbelastet sind. Das diese Produkte von der Qualität im Rahmen der erlaubten Toleranzen (das Lebensmittelschutzgesetz ist leider sehr unzureichend) in der Regel minderwertig sind, ist ein anderes Thema.

Ich verweise gerne noch einmal auf den zeitlich etwas zurückliegenden Beitrag von @Kookaburra46, deren Einschätzung ich vollkommen teile.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Vollkommen richtig! Nicht umsonst haben wir ein Lebensmittelrecht und kein Sterbensmittelrecht!

Wie jemand seine Ernährung zusammenstellt ist im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten seine persönliche Entscheidung. Und eine Einstellung, die davon ausgeht, dass, wer beim Discounter kauft, eben billigend in Kauf nehmen muss, dass er dabei vergiftet wird, ist mir zutiefst suspekt, um es nicht noch krasser auszudrücken.

Einem wachsenden Teil unserer Gesellschaft stehen für Lebenshaltung monatlich unter 500€ zur Verfügung. Es sollte wohl für diesen Teil der Gesellschaft auch die Möglichkeit geben, sich zu ernähren, ohne sich zu schädigen. Ob sie es dann tatsächlich tun, ist genauso ihre Sache, wie bei jemandem, der 3.000 € und mehr für Lebenshaltung zur Verfügung hat.

Niemand kann hochwertigste Nahrung zum Tiefstpreis erwarten. Aber es ist ein ganz anderes Thema, ob er dafür Gift bekommt.

Und btw:
auch hohe Preise schützen davor nicht! Da ist im Mehrpreis oft genug nur die Portion Illusion drin, dass wir damit gesünder leben


Geschrieben

auch hohe Preise schützen davor nicht! Da ist im Mehrpreis oft genug nur die Portion Illusion drin, dass wir damit gesünder leben


Der Preis ist in der Tat kein Indikator für Qualität, allenfalls ein Anhaltspunkt. In die Preisgestaltung fliessen die Faktoren Kostendeckung und gewünschte Gewinnspanne ein. In der Kostendeckung sind die Marketingkosten enthalten. Um ein Produkt auf dem Markt erfolgreich etablieren zu können, werden bei der Kostenkalkulation eines jeden Produktes mindestens 1/3 des Gesamt-Budgets für Marketing kalkuliert. Wir zahlen also sehr häufig nur für den Namen und für die TV/Rundfunk/Print-Werbung.

Preiswerte Produkte können durchaus von der Qualität besser sein als teurere Konkurrenzprodukte. Hilfreich ist auch ein Blick auf das Etikett, auf dem die Inhaltsstoffe angegeben sind.


Muschilecker245
Geschrieben

(man man man ich glaube es einfach nicht! Was kommt als nächstes? Früher haben wir Plutonium gegessen, hat es uns geschadet? Nein! Konnten es zwar nur einmal essen aber geschadet hat es (in dem Moment) nicht. )
[/QUOTE]

Aber ich lebe immer noch trotz Dioxion gammelfleisch schweinegrippe vogelgrippe und es schmeckt mir immer noch


Geschrieben

Das ist natürlich ein schlagendes Argument!

Und was noch schlagender ist: die Hühner und Schweine sind ja auch nicht umgefallen. Alles eine Frage, rechtzeitig zu schlachten, ehe die Anreicherung die kritische Marke erreicht und zu Krankheiten und Verfall führt. Und solange es bei Hirnerweichung bleibt, ist es eh kein Problem!


Geschrieben

wer es sich leisten kann, der wird dies sicher gerne tun, aber nicht jeder ist in der glücklichen lage



das erklärt dann den porsche vor nem aldi!


Geschrieben

und wer erklärt mir diesen komentar


Geschrieben

....bei aldi spart man halt sooooo viel, dass man sich locker´n porsche leisten kann


Geschrieben

Wer im Baumarkt eine Bohrmaschine für € 20 kauft, muss wissen, dass er fabrikneuen Schrott in der Hand hält. Das in bei Lebensmitteln nicht anders. Man kann keine qualitativ hochwertigen Lebensmittel zu Billigstpreisen herstellen. Natürlich gibt es auch teure Lebensmittel, die Schrott sind (siehe Nestlé). Die Lieferanten von Aldi und Lidl werden Jahr für Jahr im Preis gedrückt und sind ihrerseits wieder genötigt, noch billiger zu produzieren. Dass da irgendwann auch Dinge schief laufen, müsste doch jedem klar sein. Hochwertiges Fleisch für 2,99 von glücklichen Kühen auf der Weide ist reinste Illusion; da können die Wünsche und Erwartungen noch so hoch sein.


Geschrieben

so ganz stimmt das nicht.....oder sagen wir mal, es ist alles so verkorkst, dass man denkt, gute lebensmittel MÜSSEN teuer sein.
dabei wäre es ja nur logisch, wenn natürliche lebensmittel billig sind. denn es wir kein industrielles futter benötigt. nur was die tiere sowieso fressen würden....und das wächst allein zum nulltarif.
industrielles futter braucht energie...muss extra "hergestellt" werden.....

ja, es kommt dann der mehrertrag und die eventuelle mehrarbeit... aber auch das hinkt in den berechnungen alles etwas....

und wenn am ende sch... dabei rauskommt, dann wird es richtig teuer.


Geschrieben

Man qualitativ hochwertige Lebensmittel problemlos zu Tiefstpreisen herstellen! Das geschieht tagtäglich. Noch besser ist es aber, genügend Dumme zu finden, die Hochpreisigkeit mit hoher Qualität gleichsetzen.

Wäre Deine Argumentation zutreffend, müssten die Milchbauern aktuell einen Preis von 86 Cent/Liter erlösen statt 22 Cent. Denn der Weltmarktpreis für Milchpulver ist explodiert!

Abgesehen davon ist es immer noch ein Unterschied, ob ich Lebensmittel erhalte, die nicht sehr hochwertig sind - oder ob ich Lebensmittel erhalte, die direkt gesundheitsschädlich sind und Gift enthalten.

Auch die Billigbohrmaschine vom Baumarkt muss übrigens die gesetzlichen Bestimungen zur Arbeitssicherheit erfüllen!


Geschrieben

Balou: Träume weiter und genieße die rosarote Welt!

Du hast offenbar wenig Ahnung von dem, was technisch in der Lebensmittelindustrie passiert und noch passieren wird. Das was im Supermarkt unter Milch oder Fruchtsaft verkauft wird, hat mit dem Ursprungsprodukt nur wenig gemein. Lebensmittelchemie ist übrigens ein interessantes Thema. Die Monsanto-Thematik lasse ich mal außen vor.

Die Billigbohrmaschine hat erfüllt die Sicherheitsanforderungen, sonst dürfte sie wohl kaum verkauft werden, aber frage mal den Handwerker, warum er Makita, Metabo, Hilti etc. benutzt und nicht mal die grüne Bosch anfasst.

Popcorn: Hast Du schon mal auf einem Bauerhof gearbeitet und jeden Tag die Kühe auf der Weide gemolken? Bei den heutigen Lohnkosten geht das vielleicht in Polen - in Deutschland wird das schon schwieriger. Die Massenhaltung in automatisierten Ställen macht Dumpingpreise möglich; nicht aber der Bauernhof aus der Werbung. Geld verdient ein Bauer nur, wenn er genug Geld aus dem EU-Topf bekommt oder alles verkauft. Ich habe in meiner Verwandtschaft einige Landwirte - und mit denen möchte ich nicht tauschen.


Geschrieben (bearbeitet)



Popcorn: Hast Du schon mal auf einem Bauerhof gearbeitet und jeden Tag die Kühe auf der Weide gemolken? Bei den heutigen Lohnkosten geht das vielleicht in Polen - in Deutschland wird das schon schwieriger. Die Massenhaltung in automatisierten Ställen macht Dumpingpreise möglich; nicht aber der Bauernhof aus der Werbung. Geld verdient ein Bauer nur, wenn er genug Geld aus dem EU-Topf bekommt oder alles verkauft. Ich habe in meiner Verwandtschaft einige Landwirte - und mit denen möchte ich nicht tauschen.

Ich kanns sogar ohne Maschine
Aber "echte" Landwirte gibts hier in der ecke nur noch wenige. Die meisten bewirtschaften den Hof neben ihrem "normalen" Job aus idealismus oder haben auf Pferdepension umgestellt und ihre Milchquote verpachtet


bearbeitet von mausi2603
Geschrieben (bearbeitet)

@John Lobb: Das sind jetzt natürlich echte Argumente, vor denen ich kapitulieren muss!

Ich fürchte nur, Du hast in Deinem Messianismus nicht verstanden, worum es geht:

Minderwertigkeit ist ein Qualitätsmerkmal
Vergiftung mit gesundheitsschädlichen Fremdstoffen ist letztlich Körperverletzung.

Deine ständige Vermengung beider Sachverhalte führt am Ende zu der logischen Konsequenz:

Wer minderwertige Ware kauft, muss Körperverletzung billigend in Kauf nehmen und ist selbst schuld.

Übrigens ist Deine Argumentation zur Weidemelkung schierer Schwachsinn: sie war bis vor einigen Jahren Standard mit mobilen Melkanlagen und wurde durch eine EU-Verordnung abgeschafft, die eine lückelose Einhaltung der Kühlkette ab Melkmaschine verlangt hat.
Eine der Folgen waren erhebliche Mehrkosten für Landwirte, die deshalb ganzjährig aufstallen mussten und Weiden nur noch für Bullenmast nutzen konnten, sofern sie nicht hofnahe lagen. Das hat wieder einmal 1000e Höfe in Deutschland liquidiert.
Die Lücke in der Kühlkette war aber über 50 Jahre lang kein Problem, ohne dass dadurch vergiftete Milch auf den Markt gekommen wäre.


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben (bearbeitet)

ballou,du hast ja nicht unrecht,wenn du behauptest das hochpreisigkeit nicht zwingend hohe qualität voraussetzt.

dennoch hat qualität halt ihren preis.denken mal,höhere qualität rechtfertigt dann auch den etwas höheren preis.

die angesprochene billigbohrmaschine mag den gesetzlichen bestimmungen entsprechen,ist qualitativ den teureren brüdern und schwestern aber um welten unterlegen,und das mit sicherheit nicht weil diese so klangvolle und bekannte namen tragen und das zigfache kosten.letztere "sind" auch wertiger!

billig ist auch billig,und nicht zu verwechseln mit "günstig"!

sehen das beim fleisch ähnlich.der eingeschweisste dicounterkrempel mag/soll ja irgendwelche bestimmungen erfüllen,aber wenn der so schmeckt wie er aussieht,überlassen wir kauf,zubereitung und verzehr gerne weiter anderen.sorry!

soooo viel teurer ist es in den fachgeschäften ja nun auch nicht.und das fleisch sieht dort irgendwie gaaaanz anders aus.das es deshalb nicht wertiger sein muss ist klar,aber alleine vom gefühl her.....doch lieber das etwas teurere!

beschissen wird überall,das wird sich nicht ändern.schon gar nicht,wenn ein staat so hart durchgreift wie der deutsche.lächerlich!

solange die peoples aber meinen über ihre verhältnisse leben zu müssen,und deshalb den discountern die bude einrennen um beim essen zu sparen,bitte schön.selbst schuld,dann brauchen sie sich auch nicht zu beschweren wenn sie mist bekommen.nur,ungiftig sollte der schon sein!
das man das aber offensichtlich nicht garantieren kann,bestärkt zumindest uns auch weiterhin darin,nur in den läden unseres vertrauens lebensmittel zu kaufen.

ids.

guten appetit!


bearbeitet von xsuessespaarx
Geschrieben (bearbeitet)

Rd. 7 Milliarden Menschen auf der Welt mit vorgestrigen landwirtscchaftlichen und viehzüchterichen Mitteln satt zu bekommen ist utopisch. Das ist mir auch klar.

Das geht ohne eine funktionierende Bio- und Ernährungsindustrienicht, obwohl der beschauliche Biobauerhof mit Kühen, Schweinen, auf einem kleinen Teich schwimmenden Gänsen und Enten sowie zusätzlich noch mit Getreide- und Kartoffelanbau, vom Subsidiartitätsprinzip her für mich durchaus seine Daseinsberechtigung hat. Das ist ein Alternativangebot in den Hofläden, das auch ich immer wieder gerne annehme.

Was mich bei der industriellen Nahrungserzeugung nur immer wieder enorm stört, sind diese das Leben bedrohenden "Pannen", die meines Erachtens nur dadurch möglich sind, dass der Staat seinen Kontroll- und Ordnungspflichten nicht mehr in dem Maße nachkommt, wie er dem nachkommen müsste.
Das Kontrollnetz ist immer noch nicht wirkungsvoller und immer noch nicht engmaschig genug, um verbrecherische Machenschaften zu unterbinden.

Und wenn dann diese Verbrecher dingfest gemacht werden, werden sie nicht bestraft, sondern noch verzärtelt. Und genau damit muss einmal Schluss gemacht werden. Ich sag da nur noch: "10 Jahre Steinbruch". Unterhalb dieses Strafrahmens fänd bei mir gar nichts statt. Dann hätte der Staat auch Zeit genug, diesen Drecksack mit bis dahin rechtlich geschaffenen Mitteln, finanziell zu ruinieren und mit dem eingezogenen Geld einen Hilfsfonds für mögliche Opfer zu gründen.

Und wenn dann solche Missstände in den üblichen verlogenen Politfaselshows (Tenor: Um Gottes willen niemandem weh tun. Weiter das Mäntelchen drumhängen)
von in die Kameras grinsenden Moderatorinnen und strahlend lächelnden Politclowns fast schon in einer lockeren Partyathmoshäre zerredet werden, befällt mich so eine merkwürdige kalte Wut.

Über was grinsen die da eigentlich so dämlich. Über ihre eigene Dummheit sicherlich auch, aber noch schlimmer und dreister ist ja, dass sie scheinbar den Zuschauer für genau so blöd halten. Und genau deswegen, deswegen diese kalte Wut.

Wenn man mich lassen würde, führe ich gerne dorthin und würde liebend gerne mal einige mit der umgekehrten Hand furchtbar auf´s Maul hauen.

Vielleicht kommt mir ja auch einmal ein Zuschauer/Publikumsgast zuvor. Es wär ja zu wünschen, dass da mal einer die Nerven verliert und angesichts dieser permanenten verbalen Dreistigkeiten lospoltert.

Also meine ungeteilte Zustimmung hat der. Dann klatsche ich laut und vernehmlich Beifall.


lg xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich könnte schon wieder hilfe schrein. eine verordnung . es wird empfohlen den lebensmittelherstellern eine Haftpflicht versicherung abzuschließen. Typisch man kann garnicht so um die ecke denken wie die politik es macht. denn an allen wird versucht ohne aufwand gewinn zu machen. siehe steuern. im durchschnitt bekommt ein hersteller für zigaretten 0,35 cent pro schachtel. konsument bezahlt 4,75 €. da muß doch eigendlich unsere wirtschaft aufblühen. was en scheiß


Geschrieben (bearbeitet)

Sag ich doch. Der Ohnmachtsstaat schlägt dann wieder zu.

Vielleicht hilft ja einmal so eine Klatsche. Ich hoffe das ja nach wie vor.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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