Di**** Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 Die Sendung ist nun schon in der 5. Staffel. Und von Anfang an scheidet sie die Geister. Die einen sind Fans von den "Stars" im Dschungel, die anderen können nicht fassen, wie man dieses "Trash"-Fernsehen ansehen kann. Worin ist der Erfolg dieser Sendung begründet und warum begeben sich Prominente immer noch in das Camp, wo doch zwischenzeitlich jeder weiß, was ihn dort erwartet? Geld allein kann es - meiner Meinung nach - nicht sein. Und auch die sicherlich oft erhofften Karrieresprünge blieben bislang aus. Kann ein Prominenter mit seiner Teilnahme überhaupt gewinnen oder gibt er seiner brachliegenden Karriere damit vollends den Todesstoß? Wie sind Eure Meinungen?
rh**** Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 Geld wird der Hauptgrund sein. Wenn sie ihre Karriere damit anstossen wollen, dann läuft´s auch auf Geld hinaus! Für manche ist vielleicht auch die Extremerfahrung ein Reiz den sie sich mit Geld einfach versüssen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 Es gibt ja Promis, die in zurückliegenden Staffeln dort waren und heute äussern, sie schämten sich dafür, aber sie brauchten das Geld. Die Verträge schätze ich unterschiedlich. Es gibt in jeder Staffel Zugpferde für die Quote, die erhalten sicherlich mehr Geld als der Rest D-Promis, die auch gleichzeitig auf einen Karriere-Schub hoffen.
Si**** Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 In einer Diskussionssendung meinte Costa Cordalis neulich, dass es sich für ihn absolut finanziell gelohnt habe, Dschungelkönig geworden zu sein und auch Ross Anthony konnte sich seine Krone wohl versilbern lassen. Die meisten Namen kannte ich überhaupt nicht und bei Matthieu Carriere und Kathy Karrenbauer wunderte ich mich echt, dass die anscheinend auch so dringend Geld brauchen.
irgendeinefrau Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 Ich glaube schon, dass es für die Teilnehmer einfach wichtig ist, wieder ins Gespräch zukommen. Negative Werbung ist oftmals besser als vergessen zu werden. Vor allem trügt einen die Selbsteinschätzung ja hin und wieder. Kein Teilnehmer rechnet im Vorfeld damit, dass er in einem derart schlechtem Licht dastehen wird. Es gibt ja auch immer wieder "neutrale" Teilnehmer die recht gut bzw. neutral wieder aus der Sache gehen. Die wenigsten "Freaks" haben eine gesunde Selbsteinschätzung. "Am gerechtesten verteilt ist der Verstand, jeder glaubt genug davon zu haben". Ob das sinnvoll ist oder nicht, darüber kann man sich streiten. Fakt ist dass die Einschaltquoten hoch sind und man kaum um das Thema rum kommt da es auch in gewissen Magazinen usw. aufbereitet wird. Oder in einer Anti-Reportage. Drumherum kommt man schwer. Die Teilnehmer frischen jedenfalls ihre Medienpräsenz auf und das ist nicht nur schlecht.
Di**** Geschrieben Januar 24, 2011 Autor Geschrieben Januar 24, 2011 Dass Katy Karenbauer pleite ist, ging durch die Presse. Sie hatte ihr ganzes Vermögen in ein Gastronomie-Projekt gesteckt, welches bei einem Unwetter zerstört wurde; Rollenangebote bleiben nach dem Ende von "Hinter Gittern" aus. Mathieu Carriére war einmal ein gefragter Schauspieler, dessen Geld vermutlich von seinen Sorgerechtsprozessen aufgebraucht wurde. Wirklich interessant, wie sich das Dschungelcamp danach auswirkt, ist es bei Personen, die polarisieren, wie damals Küblböck oder jetzt die Knappik.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 (bearbeitet) Ich selbst hab noch keine einzige dieser Sendungen angesehen, da es mich ned interessiert. Wenn es nicht wegen Geldes gemacht wird, dann halt einfach bloß, um im Gespräch zu bleiben. Einige wissen heutzutags doch echt ned mehr, was sie noch alles treiben sollen, und stehen vielleicht auf dem Standpunkt, auch wenn man nur negativ im Gespräch bleibt, besser als gar ned. Zwar versteh ich sowas ned, aber muß ich ja auch ned. bearbeitet Januar 24, 2011 von Gelöschter Benutzer
sa**** Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 sind doch eh alles nur c+d promis von denen die drin sind hab ich von 3en vorher schon mal was gehört der rest....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 ich glaub das geld beommen sie schon vorher aber genau weiß ich es nicht ... ich würde es sicher nicht machen auch wenn ich pleite wäre....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 Das Geld wird in Raten ausgezahlt und wer zickt und vorher aussteigt geht leer aus... Zwischendurch seh' ich auch mal gerne rein um zu sehen wie die "Promis" sich deutschlandweit zum Horst machen, jede erdenkliche Sch**** über sich ergehen lassen um ins Gespräch zu kommen und sich hinterher auf die Schulter zu klopfen... Einen gewissen Unterhaltungswert kann ich der Sednung leider nicht absprechen, aber das so was sich über Jahre hält... *kopfschüttel* Gut das die Promis sich vorher nicht fragen warum ihre Vorgänger, bzw. die "Könige" und Königinnen" wieder in der Versenkung verschwinden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 Ich guck das gerne und muss sagen: ich finds amüsanter als DSDS, Supertalent, Popstars, Big Brother und den ganzen Kram.... DSDS nur die Castings, danach schalten wir ab. Man kriegt es ja eh mit..... Ist alles das Selbe: ich komme ins Gespräch und wenn es negativ ist. Der ein oder andere schlägt sich überraschend gut - andere sind von Anfang an nur Lachnummern. Und entgegen der dauernden Behauptung, sowas gucken nur Assis und Hartz IV Empfänger..... selbst mit dem Chef meines Mannes kann man sich darüber unterhalten und in der Notaufnahme eines großen Krankenhauses schließt man echt Wetten auf die Prüfungen ab. Ich denke eher, es liegt auch daran: nach nem langen nervigen Tag will ich unterhalten werden ohne groß nachdenken zu müssen. So ein anspruchsvoller 3-Stunden-Film ist mir dann zu nervig und ich krieg eh nur die Hälfte mit. Abgesehen davon, wird niemand gezwungen, ins Camp zu gehen oder es sich anzuschauen. Ein teil des Geldes gibt es bei Vertragsunterzeichnung, einen Teil im Hotel vor Camp-Einzug, einen Teil nach dem eigenen ende und den Rest zwei Wochen nach der letzten Ausstrahlung. je nach Bekanntheitsgrad zwischen 30.000 und 60.000€. Wer vorher selbst aussteigt, bekommt nur die Hälfte. der weibliche Part, bekennender Dschungel-Fan
sa**** Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 ross anthony ist meiner meinung nach der einzige könig der seitdem wesentlich mehr medienpräsenz hat von der nick hört man auch gelegentlich was, allerdings nur wenn sie ihre spitze zunge mal wieder rotieren läßt wer sonst noch das krönchen inne hatte, kein plan, vergessen ...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 Also ich hab hier daheim genug Dschungelcamp und muß mir daher sowas nicht anschauen. Aber man kommt ja durch die vielen Vorschauen und Auszüge nicht ganz dran vorbei. Ich weiß beim besten Willen nicht warum der Scheiß sich hält. Da kriechen Ex Promentente aus ihrer Mottenkiste und machen sich zum Affen um danach zu 99% wieder in die Mottenkiste zu krabbeln. Das ein Langhans sich für sowas hergibt hätte ich nicht gedacht.
En**** Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 Meine Meinung zum Dschungelcamp ist einfach nur ... wer sich zum Affen machen will, der soll da rein gehen. Ich schaue grade rein, das 1. Mal, seitdem die Staffel läuft und kann nur eines : Mit dem Kopf schütteln! Was die Motivation ist? Wahrscheinlich nur mal im Gespräch zu sein.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 hab auf der rtl seite ein paar clips gesehen von der sendung, die einzige person die ich dort kenne ist reiner langhans für meine bergiffe ist es wurscht wie bekannt die menschen da drin sind, nichtmal ein robert de niro könnte das format aufwerten. wer sich das anschaut...? keine ahnung, is mir auch wurscht mein respekt gilt den produzenten, handwerklich eine gute arbeit. es bedarf quasi keiner weiterer scripts. die gruppendynamik und dieses sterne besorgen mittels irgendwelcher prüfungen, sorgen schon aleine für die dramatik, welche die zuschauer dann bei der stange hält. hab irgendwo mal gehört oder gelesen es ist eine der erfogreichsten sendungen mit den meisten zuschauern. der sender kann dann sogar zu dieser späten zeit mit traumhaften werbeeinahmen rechnen. da sind ein paar ganz kluge köpfe am werk, die wirklich aus scheiße ein vermögen machen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 Man erfreut sich daran "bekannte" Gesichter in Ausnahmesituationen sehen zu können. mutmaßlich gutsituierten Menschen...abgeschminkt und bettelarm. Wer wächst über sich hinaus ; wer versagt. Wer ist/bleibt Sympathieträger; wer wird zum Buhmann erklärt? Alles "hochbrisante" Fragen, die es zu klären gilt...Hinzukommt dass sicherlich viele anfangen sich mit Teilnehmern zu identifizieren... Mitleid und Sadismus gehen hier Hand in Hand Dahinter versteckt sich meines Erachtens nach der Erfolg.
Di**** Geschrieben Januar 24, 2011 Autor Geschrieben Januar 24, 2011 Dschungelcamp ist wie Bildzeitung und McDonalds.... keiner liest die Bild, sie hat trotzdem eine traumhafte Auflage, keiner isst bei McDonalds aber es ist immer brechend voll dort, keiner schaut Dschungelcamp, aber RTL hat dieses Format seit 7 Jahren Ich kann nur für meine Beweggründe sprechen, warum ich Dschungelcamp ansehe: Es ist reiner Voyeurismus. Jawohl. Wer sieht wie aus total ungeschminkt, wer zickt rum und wer ist wirklich tough? Aber ich erinnere mich daran, anfangs aus anderem Grund hängengeblieben zu sein. Bei der allerersten Staffel habe ich zufällig reingezappt, als gerade eine Dschungelprüfung lief und die Faszination hat über das Ekelgefühl gesiegt
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 Also ich habe keine Ahnung warum, wieso, weshalb das Ganze, aber ich gucke das hin und wieder mal, weil mir langweilig ist und weil mir danach ist, noch einmal zu realisieren wie schön doch fremdschämen ist.... ICH Spaßvogel ICH....
Xe**** Geschrieben Januar 24, 2011 Geschrieben Januar 24, 2011 Die Motivationen der einzelnen Promis sind sicherlich vielschichtig und (mögliche) Einzelne wurden ja u.a. auch schon genannt. Interessant finde ich aber, die Frage, warum so viele Zuschauer tagtäglich einschalten. Ich selbst gestehe, dass ich mich der "Sensationsgier" auch nicht so ganz verwehren kann - und fast regelmässig, mit Chips und Cola bewaffnet,meinem "Sadismus" fröhne. Anfangs konnten wir Zuschauer ja selbst noch per Telefon auswählen, welches unserer persönlichen "Opfer" sich der Dschungelprüfung unterziehen soll. Wir bekommen also den Eindruck suggeriert, mitten im Geschehen, - sozusagen Richter sein zu dürfen... Ja, mehr davon! Wobei; die Prüfungen machen ja nur ca. 10 Minuten der ganzen Sendung aus. Ich glaube, der Reiz dieser "Dokumentation" , bzw. die Zuschauerqouten erzielen sich durch die Gruppendynamiken in Grenzsituationen. Um Sympathien, Intrigen. Um das menschliche Verhalten unter Extremsituation, um Sensationsgier. Nur wenige Menschen können sich dieser Gier entziehen. Die wenigsten jedoch geben zu, sich derartige Sendungen anzuschauen ;-) Trotzdem sollte doch aber auch mal die andere Seite belichtet werden. Wie fühlen sich wohl derart vorgeführte Menschen - (hier meine ich auch Castingshows der übelsten Sorte, die wir alle am Samstag Abend zur besten Sendezeit verfolgen dürfen)?! Zurück zum Camp: Hier werden genüsslich "Gehässigkeiten" über die bemittleidenswerten Prüflinge geäussert und noch vertieft. Aktuell dürfte eine gewisse Sarah (man, diese psychisch-deformierte "Assitante" ) an erster Stelle der Gehässigkeitsfloskeln stehen! - Geschickt zusammengeschnitten passt das Bild dann auch ;-) Schade eigentlich, dass es bald schon wieder ein Ende hat, mit unseren Stars im Dschungelcamp. Aber freuen wir uns doch auf die "Mottoshows" von DSDS...
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