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09:30 Uhr - Arbeitsbeginn


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Kommt und seht selbst. Nur näher heran, niemand kann uns sehen. Wir sind die stillen Beobachter dessen, was dort jenseits dieser Tür geschehen wird. Nur öffnen müsst ihr sie selbst… bereit?

Wir blicken auf einen Parkplatz, unweit einer Bahnlinie, einer kleinen Stadt, die in einem idyllischen Tal zwischen bewaldeten Hängen liegt. Ein kleiner Fluss, der doch kaum mehr als ein Bach ist, schlängelt sich hindurch. Bürgerliche Häuser säumen die Straßen. Ein Bahnhof, ein Marktplatz, wo jeden Freitag die Händler ihre Waren feilbieten. Dieses Städtchen könnte überall sein.  
 Es ist ein ganz normaler Montagmorgen wie jeder andere auch. Ein Wagen fährt vor und eine junge Frau steigt aus, kramt nach ihrer schwarzen Handtasche auf dem Beifahrersitz, verschließt ihr Fahrzeug und wendet sich dem grauen Gebäude zu, welches sie betreten wird. Kurz vor halb neun… Arbeitsbeginn.
Das dunkelblonde Haar der jungen Frau ist mittellang, ordentlich im Scheitel glatt frisiert und wenn man in ihre blauen Augen blickt, meint man fast, man sehe in die von Mena Suvari.  
Sie trägt ein schlichtes Kostüm. Ein grauer Blazer über einer weißen, schlicht gehaltenen Bluse. Kombiniert hat sie es mit einem passenden grauen Faltenrock, dessen Saum ihr beim Gehen um die Schenkel und Knie spielt.
Dieser Morgen ist mild und sonnig und dennoch ist ihre Laune mürrisch. „Eine weitere, ewig lange Woche“, denkt sie  „und das Wochenende ist vorbei. Na, wenigstens bin ich bis um 11 allein.“
Und den Typ, den sie am Samstag kennen gelernt hat, hat sich als totale Niete erwiesen. Hat ihr nicht einmal die Kinokarten spendiert. Sie hat sich auf dieses Date gefreut und außer seinen ungeschickten, gierigen Händen während des Films, den sie nicht einmal sehen wollte, hat sie kaum etwas über ihn erfahren. Nach diesem Film ist sie dennoch höflich geblieben und hat sich von ihm verabschiedet und ist allein in ihr Bett zurück gekehrt.
Während sie mit diesen Gedanken auf die Eingangstür des grauen Gebäudes zugeht und nach dem Schlüsselbund in ihrer Handtasche  sucht, erwischt sie ihr Mobiltelefon mit dem Ringfinger, welches im gleichen Moment vibriert. Sie holt beides heraus und schaut auf das Display. Eine Nachricht von ihm… na toll!
Geistesabwesend und routiniert geht sie die drei Stufen am Haus hinauf, öffnet die Eingangstür und konzentriert sich auf die geschriebenen Zeilen des Mannes, der ihr den Samstagabend verdorben hat. Sie achtet nicht weiter darauf, was um sie herum passiert, während sie die Treppen zu ihrem Arbeitsplatz hinauf geht, die Textnachricht in ihrem Gehirn analysierend und sich weiter ärgert…

Wir haben nun die junge Frau auf dem Parkplatz gesehen, jedoch ist sie nicht so allein, wie wir es bisher dachten. Sehen wir einmal genauer hin und wir erkennen einen Mann …

Sein Herz klopft und er denkt, wenn es noch heftiger in seiner Brust pocht, überträgt sich der Impuls bis hin zu seinen Nackenmuskeln und er stößt sich den Kopf an die Stufen, unter denen er kauert. Sein Mund ist trocken und seine angewinkelten Knie schmerzen. Er blickt auf die Uhr und hört im fast gleichen Moment das knirschende Geräusch von Reifen, welches von außen in das Treppenhaus hereindringt.
Er schluckt unwillkürlich und seinem Hals entweicht ein sandiges Klicken. „Heute ist es soweit. Heute muss es einfach sein.“ denkt er und ein Grinsen macht sich auf seinem runden Gesicht breit. In seiner Hose beginnt es zu pulsieren und er widersteht dem Drang, seinen Penis zurecht zu rücken um eine bequemere Position zu finden und dabei ein Geräusch oder eine Bewegung zu machen, was ihn verraten könnte.     

Er hört gedämpft Frauenabsätze auf die Tür zukommen und wie diese geöffnet wird. Er zwingt sich ruhig und langsam zu atmen, aber es fällt ihm schwer, sogar noch schwerer als er an der gegenüberliegenden Wand die Silhouette der jungen Frau erblickt und anhand des Schattens erkennt, was sie heute trägt.
„Perfekt!“ denkt er. „ich will nur einen kurzen Blick erhaschen und dann gehe ich wieder. Sie  wird nichts merken und ich tue ihr damit nicht weh.“
Er hört leicht hallende Schritte, die auf die Treppe zugehen und dann, wie diese die Treppen hinaufsteigen. Er kommt in Bewegung. Will den richtigen Moment und die richtige Position erreichen, bevor es zu spät ist und sie um die Ecke im ersten Stock herum gegangen und außer Sicht ist.
Seine Schritte sind lautlos und bedacht. Er leckt sich  die Lippen in freudiger Erwartung. Welche Farbe wohl ihr Höschen haben wird? Er hofft auf ein weißes- am besten einen Tanga, damit er ihren Hintern am besten bewundern kann… Nun ist der Moment gekommen! Er ist in der perfekten Position. Nah am Geländer dreht er den Kopf, blickt nach oben und *Klingggg* …

Sie wird von einem widerhallenden metallischem Klirren aus ihren Gedanken gerissen, wie man es nur von Treppenhäusern kennt, wenn man mit etwas an das Geländer gestoßen ist. Verwundert und reflexartig schaut sie hinab… und blickt in erschrockene, große Augen des Mannes, welcher ihr beim Bäcker um die Ecke ein paarmal in der Woche begegnet. In Sekundenschnelle färben sich die Wangen des Mannes (SPANNER!) vor Scham und Schreck purpurn.
Ihr wird nicht gleich bewusst, was er beabsichtigt hatte doch es dämmert ihr schnell…
Ihre ohnehin schon mürrische Laune wächst zu empörtem Zorn heran.
Sie donnert von oben herab: „Sammal, geht’s noch?! Was soll das!?“

Er war zu ungeduldig und zu aufgeregt und ist in der Bewegung mit seiner Armbanduhr an eine Strebe des Geländers gestoßen, welche den Anprall lautstark erwidert hat. Panische Lähmung überkommt ihn und kann nicht anders als weiter nach oben zu schauen. Er erhascht einen kurzen Blick unter den Rock der jungen Frau, während sie sich auf der Treppe umdreht, doch bemerkt sein Gehirn kaum, was seine Augen sehen. Wohl aber bemerkt er, wie sein Gesicht heiß wird und fast zu brennen scheint. Angstschweiß bildet sich plötzlich in seinen Achseln und auf der Stirn. All die sorgfältige Vorbereitung und die vielen Fehlversuche… alles umsonst. Sie schreit ihn an, doch er versteht kaum, was sie sagt. Seine Knie werden noch weicher, als er sieht, wie sie mit wütend klackernden Absätzen zu ihm herunter kommt…  

Sie kocht vor Wut. Nicht genug, dass dieser Typ vom Wochenende ihr auf die Nerven gegangen ist, jetzt auch noch dieser dreiste Spanner!
Jedoch fühlt sie zwischen ihrer Wut, Empörung und Gekränktheit auch noch etwas anderes. Erregung... und da kommt ihr ein Gedanke. "Dieser Penner will mir unter den Rock schauen? Oh ja... das kann er haben. Mehr noch, als ihm vielleicht lieb ist! Schaut ihn Euch an. Hinter meinem Rücken ist er groß und mächtig und unter meinem Blick nur ein kümmerlicher Wurm... Na warte..."

Er ist größer und schwerer als die junge Frau und dennoch lässt er sich mit seinem geröteten Gesicht und seinen großen glasigen Augen problemlos von ihr an die schnöde, weiße Rauheit der Treppenhauswand drängen. "Gleich haut sie mir eine runter und ich hab es wohl verdient. Ich kann doch nichts dafür das ich so bin, wie ich bin." Denkt er.
Er stammelt: "Tu- tut mi-mir leid. Ich w-w-wolte nicht..."  
"WAS wolltest Du nicht?!" faucht sie. Gleichzeitig drückt sie ihn mit ihrer Flachen Hand gegen die Wand. Dieses Gefühl von Macht, welches sie nun in Händen hält, gefällt ihr sehr. Sie bemerkt nun deutlich, wie ihr knappes Höschen feucht wird.
"I-Ich..."
Sie schiebt ihren Oberschenkel mit einem fiesen Grinsen zwischen seine Beine und kein Ton kommt mehr aus seinem Mund. Ungläubig starrt er an sich hinab und sie bemerkt, wie er zittert. Dies ermutigt sie, ihr Bein langsam an seiner Jeans zu reiben. Stoff raschelt, als sie deutlich die Verhärtung dahinter spürt, wie sie anschwillt.
"Du kümmerlicher Wicht. Machst Du das öfter? Du Spanner?"
Er klappt den Mund auf und alles was daraus entweicht, ist ein ängstliches, jämmerliches Keuchen.  
Männer sind ein schwacher Haufen, denkt sie. Entweder sind es arrogante, notgeile Machos oder so halbe Hemden, wie dieses Exemplar. Egal, der hier sorgt mir jetzt dafür, dass meine Laune besser wird...

"Ich könnte Dich anzeigen, weist Du? Beleidigung mit sexuellem Hintergrund nennt man das," haucht sie an seinen Hals. "Ich bin die Frau, mir werden sie es glauben. Dir nicht mein kleiner Spanner."
"Bi-bitte.." Er muss sich räuspern "Ich wollte ihnen nichts böses tu..."
"Halts Maul! Runter mit Dir. Du wolltest unter meinen Rock? Jetzt kannst Du es und wehe Du bist nicht gut!"
Er glotzt sie mit fassungslosen Augen an und rührt sich keinen Deut.
Sie bleckt die Zähne und reißt ruckartig ihr Knie nach oben, was augenblicklich bei ihm Wirkung zeigt. "Uuuwww!" macht er als seine Bein nachgeben und er zu Boden sinkt. Der Ton hallt im Treppenhaus wider und sein schwarzes Poloshirt krazt an der Wand entlang.
Sie tritt näher heran und hebt langsam mit der Linken vor seinem Gesicht ihren Rock. Mit der rechten Hand fasst sie unsanft in sein Haar und drückt seinen Kopf zwischen ihre Beine. "Na los," zischt sie "Leck!"  

Er war noch nie einer Frau so nahe, obwohl er schon nahe an den 40 ist. Der Duft ihres Höschen ist betörend und wie im Traum gehen seine Hände nach oben, umfassen den Bund ihres Tangas und streifen ihn hinab.
Und da ist sie vor ihm... Glattrasiert und in ihrer Form einer Lotosblüte gleich, so wie er welche auf seiner Fensterbank stehen hat.
Er hat sich auf Youtube schon einmal ein Utility Video angeschaut, wie man mit einer Muschi umzugehen hat und so hofft er, dieser Furie, der er nun unterworfen ist, es einigermaßen recht zu machen, bevor er eingebuchtet wird.
Er öffnet mit bebenden Lippen seinen Mund und ertastet mit seiner Zunge, die sich seltsam rau und trocken anfühlt, ihre Weiblichkeit. Unsanft wird er dagegen gepresst und die raue Wand des Treppenhauses reibt hart an seinem Rücken. Sein Shirt ist halb heraus gerutscht und haftet verdreht an seinem schweißnassen Oberkörper.
Er kann kaum atmen und dennoch beginnt er, ihren Kitzler mit konzentrischen Bewegungen zu umkreisen. Er fühlt als Gegenreaktion, wie sie leicht ihr Becken im Gleichklang mit bewegt.
Das, was er gerade kostet, hat er noch nie in seinem Leben geschmeckt. Unvergleichbar! Eine leichte Süße, gepaart mit einer eben solchen Bitterkeit.

Sie merkt, wie er zwischen ihren Beinen beginnt und ein wohliger Schauer durchfährt wieder ihren Köper. Über diesen Penner die absolute Kontrolle zu haben, macht sie fast rasend vor Lust und während er überraschend gut mit seiner Zunge und Lippen seine Dienste verübt, kommt ihr ein Gedanke... Der Gedanke an den Schreibtisch ihres Chefs. Außer dem Flatscreen und einer olivgrünen Lederunterlage für die Tastatur ist dort nichts, was man später wieder an Ort und Stelle rücken müsste.
Schwer atmend schaut sie auf ihre Armbanduhr: 09:42 Uhr. Sie ist noch mindestens eine Stunde mit diesem Spannerdeppen allein und der stetige Strom ihrer Scheidenflüssigkeit, sagt ihr, dass sie mehr will... Das sie es tiefer will!
Sie umschließt mit beiden Händen seinen Kopf und streicht durch sein Haupthaar hinab zu seinen Ohren, packt kräftig zu und zerrt ihn nach oben. Dabei umspielt ein fieses Grinsen ihre schmalen Lippen.
Seine Reaktion ist augenblicklich! Er stöhnt und rappelt sich auf. Speichel und Lustnektar glänzen auf seinem bartlosen Kinn. Er ist ebenfalls erregt und gleichzeitig doch sehr nervös.
"Das war schon sehr gut, mein kleiner Spanner," haucht sie ihn an. "Ich denke, du hast es verdient, es Dir oben gemütlicher zu machen." Er zieht überrascht die Augenbrauen nach oben, macht seinen Mund auf und klappt ihn dann wieder zu. Er saugt scharf die Luft ein, als sie ihm dabei mit einer Hand in den Schritt fasst und sein hart gewordenes Glied durch seine Jeans leicht zusammenkneift.
"Na dann komm. Auf!"
Sie schnappt sich ihr Höschen, packt ihn behände am Kragen und führt ihn durch das Treppenhaus nach oben. Auf den Stufen achtet sie darauf, möglichst keck mit ihren Pobacken hin und her zu schwingen, damit er bei Laune bleibt.
Sie schließt eine Tür auf und er folgt ihr mit klopfendem Herzen...

Was hinter dieser Tür geschah, bleibt das Geheimnis der beiden. Nur so viel: Sie kam sehr hart und spritzte zum ersten Mal in ihrem jungen Leben ab- direkt in seinen Mund.
Als um 11:03 Uhr ihr Chef durch das Treppenhaus hinauf zu seinem Büro ging, stolperte ihm ein Mann entgegen, der seltsam entrückt aussah. Sein Haar war wild durcheinander und er trug sein Polohemd falsch herum! Ihm folgte eine Wolke aus Schweiß und Sex nach. Wir alle kennen diesen Geruch. Der Chef zählte eins und eins zusammen. Er ging in das Büro der jungen Frau und schloss die Tür hinter sich...

Geschrieben

Wow...wieder einmal eine Geschichte für unser Kopfkino!

Bravo! Also ich für meine Wenigkeit mag Stories, in denen mir nicht alles haarklein und bis zum letzten Tropfen vorgetextet wird!

Von mir gibt es für den Autoren = 5 x:vibrator:

Geschrieben

An dieser Stelle ein Dankeschön für die Likes und Kommis 9_9

Freut mich, wenn ich unterhalten konnte.

 

@SueimNetz Fortsetzung ist eigentlich keine geplant.

 

Grüße

 

A.

Geschrieben

ich mag die Art wie du schreibst ... ich werde ich gerne auch auf einer weiteren Reise begleiten

unartig grüßt Julia

Geschrieben
Am 26.12.2015, 14:23:54, schrieb LäuftmitKerosin:

 

@SueimNetz Fortsetzung ist eigentlich keine geplant.

...eigentlich ist keine Fortsetzung geplant, aber eigentlich ist ja nun nicht so unumstößlich.

Was hinter der Tür geschah ist ja leicht angerissen worden und für jedermann in seiner Fantasie entsprechend nach erlebbar.

Aber der eins und eins zusammenzählende Chef bietet doch noch Potential für eine Fortsetzung. Was geschah weiter, als er in das Büro der jungen Frau eintrat und die Tür hinter sich schloss?   

 

 

Am 26.12.2015, 14:23:54, schrieb LäuftmitKerosin:

 

 

 

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